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Von: Daniel Raecke
Datum: 02. November 2012, 22:30 Uhr
Format: Artikel
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Eintracht Frankfurt und die SpVgg Fürth trennen sich unentschieden im Aufsteigerduell

Eintracht Frankfurt, SpVgg Fürth, Alexander Meier
Alexander Meier bejubelt sein Tor. Danach war nicht mehr viel vom Goalgetter zu sehen.

Mit dem ersten Angriff ging der Tabellendritte Eintracht Frankfurt am Freitagabend gegen Schlusslicht Fürth in Führung. Damit schien alles nach Form zu laufen. Nur stellten die Hessen leider das Spiel nach diesem furiosen Auftakt ein - und das Kleeblatt punktete zum dritten Mal in Folge.

In der vergangenen Saison war die Spielvereinigung Fürth um zwei Punkte besser als die Frankfurter Eintracht und wurde vor den Hessen Zweitligameister. In der Bundesliga sieht das Verhältnis ganz anders aus: Hier hatte die Eintracht vor dem direkten Aufeinandertreffen der beiden Aufsteiger mehr als dreimal so viele Punkte eingesammelt wie die Mittelfranken. Wie erklärt sich dieser Unterschied?

Einzig an der Personalie Olivier Occéan kann es jedenfalls nicht liegen. Der kanadische Stürmer, den deutsche Kommentatoren aufgrund eines ungeschriebenen Pakts so aussprechen wie den britischen 1980er-R&B-Sänger Billy Ocean, war ja im Sommer aus Fürth nach Frankfurt gewechselt. Sein eines Tor bei keinem Assist erklärt den Höhenflug der Adler keineswegs.

Was den relativen Misserfolg der Fürther, die allerdings vor dem Gastspiel in Frankfurt immerhin zweimal gepunktet hatten, schon eher erklärt, sind Szenen wie die vor dem 0:1, das nach gut 20 Sekunden fiel. Sebastian Rode bestätigte seine gute Form der letzten Monate mit einem Schuss aus spitzem Winkel von rechts, den Kleeblatt-Keeper Max Grün nach vorne abprallen ließ. Das wäre an sich noch nicht fatal gewesen, wenn nicht Stephan Fürstner beim Versuch, zu retten, ausgerutscht wäre. Dann blieb noch Heinrich Schmidtgal von Alex Meier weg, zu dem der Ball gesprungen war, und der Goalgetter der Eintracht, der die Szene mit einem gewonnenen Kopfballduell eingeleitet hatte, markierte mit einem tollen, platzierten Schuss in die lange Ecke sein siebtes Saisontor.

Defensivere Fürther mit dem richtigen Mix

Armin Veh hatte nach der Niederlage von Stuttgart Vadim Demidov für den verletzten Carlos Zambrano gebracht, konnte dafür aber immerhin wieder auf Pirmin Schwegler zurückgreifen, der Martin Lanig wieder auf die Bank verdrängte. Mike Büskens stellte seine Elf nach dem 1:1 gegen Bremen nur auf einer Position um, dafür aber defensiver auf und opferte die zweite Spitze Edu für Milorad Pekovic.

Diese Voraussetzungen und taktischen Feinheiten konnten viele der 45.000 Zuschauer in Frankfurt erst nach dem Führungstreffer beobachten, war doch bis dahin noch kein geordnetes Spiel zu sehen gewesen. Das gab es dann im weiteren Verlauf der ersten Hälfte zur Genüge - Fürth kontrollierte das Spiel besser, kam aber mit einer Ausnahme vor der Pause zu keinen Torchancen.

Als aber Takash Inui mit einem groben Fehler nach einer knappen halben Stunde Gerald Asamoah im Strafraum an den Ball brachte, hätte der Fürther Stürmer das 1:1 machen müssen - scheiterte aber am guten Kevin Trapp. Inui hatte zuvor auch schon die beste Frankfurter Möglichkeit nach der Führung vergeben, als er mit einem schwachen Abschluss mit rechts an Grün gescheitert war.

Tolle Kleeblatt-Konter, toller Trapp

Nach der Pause wurde das Spiel deutlich unterhaltsamer, was vor allem an der Art lag, in der Fürth seine Konter ausspielte. Mit einer tollen Direktkombination brachten Schmidtgal und Asamoah nach 53 Minuten Sercan Sararer links in Ballbesitz. Der spielte außen herum einen wunderbaren Pass in den Lauf des zentral durchgestarteten Zoltan Stieber. Der machte es nicht weniger kunstvoll als der Assistgeber und überlupfte den aus dem Tor eilenden Trapp perfekt.

Im weiteren Verlauf der Partie war Fürth dem Sieg im Aufsteigerduell näher als die Gastgeber. Trapp parierte herausragend gegen einen verdeckten Schuss von Fürstner, und Asamoah blieb nach einem bösen Patzer von Anderson erneut nur zweiter Sieger gegen den Schlussmann. Am Ende war es also sogar ein glücklicher Punktgewinn für die Eintracht.

Beide Teams hatten nicht im Pokal gespielt und können sich anders als ihre nächsten Gegner auch in der kommenden Woche ausruhen, bevor die Eintracht beim FC Bayern antreten muss und Fürth Borussia Mönchengladbach auf dem Ronhof empfängt.