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Datum: 16. Februar 2013, 20:24 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Dortmund feiert souveränen Sieg gegen Frankfurt - Reus Mann des Abends

Marco Reus,BVB
Marco Reus traf dreifach für den BVB gegen Eintracht Frankfurt

Erschreckend harmlose Frankfurter hatten der Power von Borussia Dortmund und vor allem Marco Reus beim 3:0 des BVB nichts entgegenzusetzen. Daran änderte auch die zwischenzeitliche Überzahl nach dem Platzverweis von Julian Schieber nichts. 

Und rehabilitierte sich eindrucksvoll für das bittere 1:4 in der Vorwoche gegen den Hamburger SV. Mann des Tages vor 80.500 Zuschauern im Signal Iduna Park war Marco Reus, der alle drei Tore (8., 10. und 65. Minute) erzielte. Julian Schieber (31. Minute) und Takashi Inui (74. Minute) auf Frankfurter Seite sahen jeweils die Gelb-Rote Karte.

Doppelschlag durch Reus

Die Borussia nahm gleich von Beginn an das Heft in die Hand und setzte die Frankfurter Defensive stark unter Druck. In der 8. Minute wurde dieser Offensivdrang bereits belohnt. Nach einem Traumpass von Mario Götze in den Lauf von Marco Reus erzielte der ehemalige Mönchengladbacher das 1:0. Keine 120 Sekunden später schlug Reus dann gleich noch einmal zu. Nach einem Steilpass von Mats Hummels marschierte der Nationalspieler erneut völlig unbedrängt links in den Frankfurter Strafraum und traf zum 2:0.

Die Frankfurter steckten den Doppelschlag überraschend gut weg und versuchten in den folgenden Minuten ihrerseits, etwas Druck auf die Gastgeber aufzubauen. Die Dortmunder, bei denen Neven Subotic nach überstandener Verletzung wieder in die Innenverteidigung zurückgekehrt war, standen allerdings hinten deutlich stabiler als zuletzt und ließen keine Großchancen der Eintracht zu.

Pechvogel Schieber

Große Aufregung gab es erst in der 31. Minute wieder. Julian Schieber setzte im Luftzweikampf mit Frankfurts Bastian Oczipka den Ellenbogen ein und sah dafür die Gelb-Rote Karte, nachdem ihm Schiedsrichter Dr. Felix Brych keine fünf Minuten zuvor seine erste Gelbe Karte gezeigt hatte. Der BVB verlor damit nach Robert Lewandowski, der eine Woche zuvor gegen den HSV zu einem ähnlichen Zeitpunkt die Rote Karte gesehen hatte, erneut vorzeitig einen Stürmer.

Die Frankfurter erhöhten in Anbetracht der Überzahl nun noch einmal den Druck, kamen vor dem Seitenwechsel allerdings nicht mehr zu einem Erfolgserlebnis. Die beste Chance zum Anschlusstreffer hatte Sebastian Rode, als er den Ball fünf Minuten vor der Pause nach einem schönen Doppelpass mit Srdjan Lakic knapp am Tor von Roman Weidenfeller vorbeispitzelte.

Frankfurt zu harmlos

Den Dortmundern merkte man in der zweiten Hälfte weder die Unterzahl, noch das anstrengende Spiel in Donezk am Mittwoch an. Obwohl die Frankfurter versuchten, weiter Druck zu machen, war die Borussia dem dritten Treffer teilweise näher als die Eintracht. Die Gäste erspielten sich gegen die kompakt stehenden Dortmunder einfach zu wenige Torchancen.

Die größte Frankfurter Chance hatte Lakic in der 64. Minute, als er den Ball nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Olivier Occean freistehend aus zehn Metern Entfernung am Tor vorbei schoss. Quasi im Gegenzug sorgte Marco Reus dann mit seinem dritten Treffer für die Entscheidung. Nach einem Steilpass von Ilkay Gündogan legte ihm Mario Götze den Ball maßgerecht auf und Reus musste den Ball aus wenigen Metern nur noch vorbei an Kevin Trapp ins Tor schießen.

Dortmund weiter auf Champions-League-Kurs

Eine Viertelstunde vor dem Ende sorgte Takashi Inui dann noch für den Ausgleich in Sachen Platzverweisen. Der Frankfurter sah nach einem Zweikampf mit Mats Hummels ebenfalls die Gelb-Rote Karte. Sebastian Jung traf kurz vor Schluss mit einem Weitschuss noch die Latte.

Durch den Sieg verteidigte Dortmund nicht nur den zweiten Tabellenplatz vor Bayer Leverkusen, sondern vergrößerte auch den Vorsprung auf die viertplatzierten Frankfurter auf fünf Punkte. Die Eintracht ihrerseits hat trotz der Niederlage zwar weiterhin alle Chancen im Kampf um die Europapokalplätze, liegt nun aber nur noch drei Punkte vor Freiburg und dem HSV.

Autor: Ruben Zimmermann