
Für Energie Cottbus läuft es nicht rund. Durch die Niederlage gegen den FSV Frankfurt beträgt der Rückstand auf Platz drei der Tabelle schon acht Punkte, von einem selbst erzielten Treffer ist man meilenweit entfernt. Auch in Überzahl gelang kein Sieg.
Der FSV Frankfurt hat Energie Cottbus im Verfolgerduell der 2. Bundesliga mit 1:0 (1:0) bezwungen. Das Tor des Tages erzielte die Wolfsburger Leihgabe Rasmus Jönsson (39. Minute). Cottbus wartet jetzt seit über 400 Minuten auf ein eigenes Tor. Den letzten eigenen Treffer erzielten die Lausitzer Anfang Dezember 2012 gegen den FC Ingolstadt.
Nachdem die Cottbuser das Spiel im ersten Durchgang über weite Strecken im Griff hatten, traf Rasmus Jönsson in der 39. Minute nach einer Flanke von Marcel Gaus zur schmeichelhaften Führung für den FSV. Sekunden vor der Halbzeitpause hatte Uwe Möhrle die Riesenchance zum Ausgleich, allerdings schoss der Innenverteidiger den Ball aus zwei Metern Torentfernung genau in die Arme von Torwart Patric Klandt.
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste deutlich mehr Spielanteile. Zusätzlich zeigte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus Marcel Gaus in der 68. Minute nach einer Notbremse die Rote Karte und sorgte so auch noch für eine zahlenmäßige Überlegenheit der Cottbuser. Trotz aller Bemühungen reichte es für Energie aber auch in der Schlussphase nicht mehr zu einem Tor.
Autor: Ruben Zimmermann