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Datum: 23. März 2012, 11:32 Uhr
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Bobcats-Krise kratzt an Michael Jordans Image

basketball imago 203
Michael Jordan Cover 203

"His Airness" nannte man Michael Jordan für seine Verdienste auf dem Basketball-Court, preist ihn noch heute als "größten Basketballer aller Zeiten". Doch als Eigner der sportlich kriselnden Charlotte Bobcats hat sein Image tiefe Kratzer bekommen.

Mit gerade einmal sieben Siegen in 44 Spielen sind die Charlotte Bobcats das mit Abstand schlechteste Team der NBA. Eine große Mitschuld daran trägt auch Michael Jordan – von 2006 an zunächst Miteigner, seit 2010 Mehrheitsanteilseigner. "Ich liebe Michael, aber als Besitzer hat er ganz einfach keinen guten Job gemacht", drückte Jordans alter Kumpel Charles Barkley das aus, was in der NBA viele denken.

"Sir Charles" kritisiert vor allem, dass sich Jordan in Charlotte ausschließlich mit Ja-Sagern umgeben hat. Widerspruch oder Einwände - Fehlanzeige. "Wenn du berühmt bist und die Rechnungen der Leute um dich herum bezahlst, wirst du kaum eine andere Meinung hören. Sie wollen schließlich in deinem Privatjet mitfliegen", betonte Barkley.

Seitdem der "größte Basketballer aller Zeiten" (NBA-Homepage) in Charlotte mitmischt, hat das Team nur eine Saison mit mehr Siegen als Niederlagen vorzuweisen. Als der Club aus North Carolina 2010 erstmals die Playoffs erreichte, ließ Boss Jordan anschließend die besten drei Spieler ziehen.

Center Tyson Chandler ging zu Dirk Nowitzki nach Dallas und avancierte bei den Mavericks zum entscheidenden Puzzle-Teil der Meistermannschaft. Raymond Felton schloss sich den New York Knicks an, Gerald Wallace den Portland Trail Blazers. Charlotte bekam im Gegenzug maximal Mittelmaß – aus einem potenziellen Playoff-Kandidaten wurde eine graue Maus.

Als Funktionär macht der einst unfehlbare Jordan plötzlich Fehler

In dieser Saison ging der tiefe Fall weiter – und Michael Jordan schaut tatenlos zu. "His Airness", der scheinbar Unfehlbare, ist Mensch geworden, zeigt Schwächen, will diese aber nicht einsehen. Bereits während seiner Zeit als Team-Manager bei den Washington Wizards traf Jordan eine Fehlentscheidung, die ihm und dem Hauptstadt-Team bis heute nachhängt.

Washington hatte bei der Draft am 27. Juni 2001 von allen NBA-Teams das Erstzugriffs-Recht auf sämtliche Talente. Zur Auswahl standen unter anderem Tyson Chandler, Pau Gasol und Tony Parker. Jordan entschied sich jedoch für Center Kwame Brown, einen 19-Jährigen, der direkt von der High School kam. Chandler, Gasol und Parker wurden später in anderen Clubs zu Stars und jeweils mindestens einmal NBA-Champion. Brown indes hat einen Punkteschnitt von 6,8 Zählern und spielt mittlerweile bei den Milwaukee Bucks – es ist seine siebte NBA-Station.

Gretzky erlitt ähnliches Schicksal wie Jordan

Jordan ist nicht der Einzige, der als Spieler überragte und im Anschluss an die klangvolle Karriere in anderer Funktion scheiterte. Wayne Gretzky gilt bis heute als bester Eishockey-Spieler der Geschichte. 2001 kaufte sich "The Great One" Anteile an den Phoenix Coyotes und war von 2005 an Cheftrainer.

Sein Engagement in der Wüste von Arizona wurde zum Desaster. Phoenix kam unter ihm kein einziges Mal auch nur annähernd an die Playoff-Plätze heran. Erst als Gretzky im September 2009 zurücktrat, schafften die Coyotes umgehend zweimal den Sprung in die K.o.-Runde.