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Bayern siegen nach spätem Kimmich-Tor - Bruno Labbadia weiter unter Druck

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. September 2016, 17:24 Uhr
Rene Adler
Rene Adler hielt stark gegen die Bayern

Der FC Bayern siegt sich weiter durch die Bundesliga. Die Münchner gewannen auch beim Hamburger SV am fünften Spieltag trotz einer lange Zeit müden Vorstellung dank eines späten Treffers von Joshua Kimmich (88.) mit 1:0 (0:0) und haben damit womöglich das Aus von Trainer Bruno Labbadia an der Elbe besiegelt.

Die Norddeutschen hielten gegen den Tabellenführer von Carlo Ancelotti bis kurz vor Schluss gut mit, kassierten dann noch den bitteren Gegentreffer durch Kimmich, der bereits sein viertes Saisontor (Liga und Champions League) erzielte.

Nach der vierten Niederlage im fünften Saisonspiel dürfte die Amtszeit von Labbadia beim HSV nach 17 Monaten bald beendet sein. Schon nach der Pleite beim SC Freiburg hatte Klubchef Dietmar Beiersdorf seinem Coach die Rückendeckung verweigert. Anstatt Aufbruchstimmung herrscht in Hamburg im Tabellenkeller einmal mehr Tristesse. Ancelotti, der als erster Bayern-Trainer jetzt seine ersten acht Pflichtspiele gewann, kann der Champions-League-Revanche bei Atletico Madrid am Mittwoch aber auch nicht ganz gelassen entgegen blicken.

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Sorgenfalten bereitete Ancelotti der angeschlagene Mats Hummels. Der Innenverteidiger verdrehte sich bei einem Zweikampf kurz vor der Halbzeit das Knie und humpelte nach Wiederanpfiff nur noch über den Rasen, wurde dann durch Jerome Boateng ersetzt.

HSV ohne Halilovic

Während Labbadia vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion überraschend auf Alen Halilovic komplett verzichtete und seine Elf im Vergleich zum Freiburg-Spiel unter der Woche nur auf zwei Positionen veränderte (Lewis Holtby und Nabil Bahoui für Aaron Hunt und Gian-Luca Waldschmidt), rotierte Ancelotti vor der Champions League kräftig durch. Unter anderem fanden sich zunächst Jerome Boateng, Franck Ribery und Xabi Alonso auf der Bank wieder.

Die Bayern taten sich dann auch zunächst schwer. Echte Torchancen arbeitete sich der Rekordmeister erst einmal nicht heraus, und die Hamburger versteckten sich keinesfalls. Nabil Bahoui (2.) hatte sogar die beste Möglichkeit einer insgesamt trägen Anfangsphase bei sommerlichen Temperaturen für den HSV, doch der Schwede vergab gegen Nationalkeeper Manuel Neuer kläglich aus rund zwölf Metern. Zwar hatte Robert Lewandowski (18.) auch eine gute Chance, doch Bayern fehlte insgesamt noch die nötige Präzision.

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Der HSV agierte über weite Strecken aggressiv und bissig, von der Krise der vergangenen Wochen war lange nichts zu spüren. Natürlich erarbeitete sich das Ancelotti-Team aber mit der Zeit ein Übergewicht, aber der HSV war nicht, wie von den Fans befürchtet, das hilflose Opfer des großen FCB - auch wenn Torwart Rene Adler (57.) in höchster Not gegen Javi Martinez parieren musste.

Danach zogen die Bayern dann langsam das Tempo an, das Kombinationsspiel erhielt deutlich mehr Struktur, mit Franck Ribery und Arturo Vidal kamen noch einmal frische Kräfte. Doch der HSV wehrte sich nach Kräften, auch wenn die Entlastungsangriffe immer weniger wurden.