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Belgiens Rote Teufel im Achtelfinale - Fehler von Felix Brych

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
22. Juni 2014, 19:57 Uhr
Divock Origi, Belgien
Divock Origi sorgte wenige Minuten vor dem Abpfif für den Sieg der Belgier

Die erste Hürde ist genommen: Geheimfavorit Belgien hat vorzeitig das Achtelfinale der WM in Brasilien erreicht. Durch ein 1:0 (0:0) gegen Russland überstanden die Roten Teufel wie bei ihrer bisher letzten WM-Teilnahme 2002 die Gruppenphase. Die erneut nicht überzeugenden Belgier, für die Trainer Marc Wilmots wieder den Siegtorschützen einwechselte, profitierten dabei auch von einem Fehler des deutschen Schiedsrichters Felix Brych: Er verweigerte den Russen einen Elfmeter (27.).

"Wir können jetzt ein bisschen feiern und den Sieg genießen. Aber klar ist auch, wir müssen uns jetzt auch seriös auf das nächste Spiel vorbereiten", sagte Wilmots. Belgien könnte es am letzten Spieltag am kommenden Donnerstag gegen Südkorea ruhiger angehen lassen.

Russland dagegen muss um den Einzug ins Achtelfinale bangen. "Wir brauchen einen Sieg gegen Algerien", sagte Trainer Fabio Capello. Der Italiener bestätigte seiner Mannschaft "eine gute Leistung" und ein "gutes Spiel", stellte aber mit Bedauern fest, dass sie ihre Chancen nicht genutzt und deshalb auch nicht gewonnen habe: "Aber so ist Fußball."

Mirallas trifft Pfosten


Der in der 57. Minute eingewechselte Divock Origi vom OSC Lille traf im Duell der möglichen deutschen Achtelfinalgegner in der 88. Minute. Zuvor war ein Freistoß von Kevin Mirallas nur am Pfosten gelandet (84.). Belgien, das zunächst gegen Algerien gewonnen hatte, kann es am letzten Spieltag am kommenden Donnerstag gegen Südkorea nun ruhiger angehen lassen. Russland dagegen muss um den Einzug ins Achtelfinale bangen.



Dabei hatte es in der zweiten Halbzeit nicht mehr nach einem Sieg für die jetzt seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagenen Belgier ausgesehen. Die Mannschaft von Wilmots hatte beinahe jegliches Tempo verloren, das zumindest 30 Minuten lang sehr hoch war, und fand kein zunächst Mittel mehr, sich Chancen zu erspielen. Die vom italienischen Meistertrainer Fabio Capello betreuten Russen machten es kaum besser.

Duell auf Augenhöhe


Beide Mannschaften hatten sich vor 73.819 Zuschauern zunächst ein Duell auf Augenhöhe geliefert, bei dem die Belgier leichte Vorteile besaßen. Die größte Chance vor der Pause vergaben aber dennoch die Russen. Nach einer Maßflanke von Denis Gluschakow köpfte Alexander Kokorin unbedrängt aus kurzer Distanz am belgischen Tor vorbei (44.).

Zuvor hatten auf anderen Seite vor allem der quirlige Dries Mertens und der Wolfsburger Kevin de Bruyne immer wieder für Gefahr gesorgt. Sie ließen aber wie die gesamte Offensive der Belgier Durchschlagskraft vermissen.

Die Fehlentscheidung von Brych folgte nach einer knappen halben Stunde: Toby Alderweireld traf Maxim Kanunnikow beim Versuch, ihm den Ball wegzuspitzeln, am Fuß - der fällige Elfmeterpfiff von Brych, der nahe an der Szene stand und gute Sicht hatte, blieb aus. Für die fehlerlose Leistung in seinem ersten Spiel Uruguay gegen Costa Rica (1:3) hatte der Jurist aus München viel Lob erhalten."Ich möchte nicht über Schiedsrichter sprechen, sie machen Fehler, wie wir Fehler machen", sagte Russlands Trainer Fabio Capello nach dem Spiel: "Das war und ist immer so. Wenn es hier Fehler gab, müssen wir diese akzeptieren und mit diesen Fehlern leben."

Vermaelen verletzt


Wilmots hatte Marouane Fellaini und Dries Mertens, die Joker-Torschützen vom 2:1 gegen Algerien, mit Einsätzen von Beginn an belohnt und dafür Nacer Chadli und Moussa Dembele auf die Bank gesetzt. Zudem ersetzte Thomas Vermaelen in der Abwehr Jan Vertonghen. Die beiden mussten aber in der 31. Minute die Plätze tauschen, weil Vermaelen, der sich beim Aufwärmen am Knie verletzt hatte, nicht mehr durchhielt.

Capello setzte dagegen Joker-Schütze Alexander Kerschakow, der beim 1:1 gegen Südkorea getroffen hatte, wieder auf die Bank. Torwart Igor Akinfejew durfte wie angekündigt im Tor bleiben, trotz seiner zahlreichen Fehler gegen Südkorea.

Nach der Pause blieb die Begegnung ein zähes Ringen. Die Belgier stießen kaum noch bis an den Strafraum der Russen vor. Star-Angreifer Romelu Lukaku, der wie bereits gegen Algerien enttäuschte, bekam kaum Bälle. Auch de Bruyne konnte dem Spiel keine Impulse mehr verleihen, Langeweile machte sich breit - ehe es dann doch noch wenigstens einen Treffer zu sehen gab.