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Argentinien dank Lionel Messi im Achtelfinale

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21. Juni 2014, 19:58 Uhr
Angel di Maria, Argentinien
Angel Di Maria und die Argentinier kamen zu einem glücklichen Sieg

Retter Lionel Messi drehte nach seinem Geniestreich in der Nachspielzeit mit weit ausgebreiteten Armen zum Jubeln ab und verschwand umgehend unter einem Haufen erleichterter Teamkollegen. Der Schuss des Superstars ins lange Eck zum 1:0 (0:0)-Sieg gegen den Iran in letzter Minute sicherte den Argentiniern vorzeitig einen Platz im Achtelfinale - und machte das bislang ungerechteste Ergebnis dieser WM-Endrunde perfekt.

Die mutigen Iraner, die nach Schlusspfiff Tränen der Wut und Enttäuschung weinten, hatten Messi und seine Mitspieler über weite Strecken erschreckend planlos aussehen lassen. Zudem war der Außenseiter, der mit einem Punkt noch immer eine Chance auf den Einzug in die K.o.-Runde besitzt, dem Sieg weitaus näher als der Mitfavorit - bis zur Nachspielzeit.



"Wenn man einen Spieler wie Messi hat, ist alles möglich", sagte Argentiniens Trainer Alejandro Sabella erkennbar erleichtert. Bis zum Siegtreffer, einem Schlenzer aus 20 Metern halbrechte Position, hatte Argentinien, hatte Messi nicht im Ansatz weltmeisterliches Können erkennen lassen - gegen taktisch geschickte und defensiv sehr disziplinierte Iraner wirkte der zweimalige Weltmeister einfallslos und in zunehmendem Maße auch hilflos.

Argentinien im Glück


Die Argentinier hatten zudem großes Glück, dass Schiedsrichter Milorad Mazic (Serbien) dem Iran nach einem Foul von Pablo Zabaleta am überragenden früheren deutschen U21-Europameister Ashkan Dejagah den berechtigten Strafstoß verweigerte (53.). Carlos Queiroz, portugiesischer Trainer der Iraner, konnte sich bei seiner Spielanalyse deshalb auch kurz fassen: "Zwei Personen haben den Unterschied ausgemacht - der Schiedsrichter und Lionel Messi."

Auch die von Messi betriebene Systemumstellung bei der Albiceleste scheint nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein. Nachdem der Superstar die taktischen Experimente von Sabella beim mühevollen 2:1 gegen Bosnien kritisiert und dieser auf Betreiben seines Superstars in der Halbzeit auf 4-3-3 umgestellt hatte, liefen die Argentinier vor 57.698 Zuschauern in Belo Horizonte wieder mit drei Angreifern auf - also mit Gonzalo Higuain, Sergio Agüero, Angel di Maria vor Messi.

Die "Fantastischen Vier" bewegten allerdings kaum etwas. Drei Tage vor seinem 27. Geburtstag war vor allem Messi trotz seines zweiten Turniertores wie schon gegen die Bosnier weit von seiner Bestform entfernt. Der viermalige Weltfußballer leistete sich Fehlpässe, machte das Spiel oft langsam und wirkte mitunter lethargisch. Ein Freistoß ans Außennetz (74.) war seine beste Gelegenheit - ansonsten war auch der ruhende Ball nicht sein Freund. Auch Argentiniens Fußball-Idol Diego Maradona schien sich auf der Ehrentribüne eher zu langweilen.

Haghighi mit starker Leistung


Die Iraner standen wie beim 0:0 gegen Nigeria defensiv gut und machten dank intensiver Laufarbeit dem eigentlich in allen Belangen überlegenen Gegner das Leben enorm schwer. Dennoch gerieten sie schwer unter Druck, konnten sich aber auf die mangelnde Zielgenauigkeit der Gauchos oder auf ihren exzellenten Torwart verlassen: Alireza Haghighi vereitelte auch die größte Chance des Favoriten vor der Pause, als er geschickt herauslief und gegen Agüero pünktlich zur Stelle war (22.).

Mit zunehmender Spieldauer wagten sich die Iraner aber aus der Deckung - und stifteten dabei mitunter erstaunlich viel Verwirrung. Der Kopfball von Jalal Hosseini nach einer Ecke des ehemaligen Wolfsburgers Dejagah (42.) hätten die Argentinier als Warnung begreifen sollen, nach der Pause wurde der Außenseiter noch mutiger und noch gefährlicher. In der 52. Minute zwang Reza Ghoochannejhad den argentinischen Schlussmann Sergio Romero zu einer Glanzparade. Zwei Minuten später verwehrte der Schiedsrichter Dejahgah den Elfmeter.

Erste Pfiffe waren danach nicht mehr zu überhören. Messi nahm sie zum Anlass, wieder mehr am Spiel teilzunehmen. Der "Floh" schnappte sich in der 60. Minute den Ball und schoss nach seinem ersten ernsthaften Sprint um wenige Zentimeter am Tor vorbei. Weitaus aktiver und gefährlicher aber war Dejagah, der in der 67. Minute mit einem Kopfball Torhüter Sergio Romero zu einer Glanzparade zwang. Auch Ghoochannejhad (86.) scheiterte noch mal an Romero - dann kam Messi.