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Goldenes Händchen von Marc Wilmots - Joker Marouane Fellaini und Dries Mertens retten Belgien

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
17. Juni 2014, 19:54 Uhr
Dries Mertens
Dries Mertens erzielte den Siegtreffer für Belgien

Das goldene Händchen von Marc Wilmots hat die Roten Teufel vor einer Blamage zum WM-Auftakt bewahrt. Geheimfavorit Belgien zwang nur mit viel Mühe und erst durch Tore der eingewechselten Marouane Fellaini (70.) und Dries Mertens (80.) Außenseiter Algerien mit 2:1 (0:1) in die Knie. Gegen das Defensiv-Bollwerk der Afrikaner präsentierte sich die Elf des ehemaligen Schalker "Eurofighters" Wilmots aber lange erschreckend harmlos.

"Wir wussten, dass es schwer werden würde", sagte Wilmots erleichtert, "aber mein Team hat mentale Kraft gezeigt." In der Tat bewiesen die "Teufelchen", das drittjüngste WM-Team, große Moral, nachdem sie lange dem Rückstand durch Sofiane Feghouli hinterhergelaufen waren. Der Offensiv-Allrounder vom FC Valencia hatte mit einem Foulelfmeter (25.) das erste WM-Tor für sein Land seit 1986 erzielt.

Auch die Afrikaner dürfen trotz der Niederlage weiter auf den Einzug ins Achtelfinale hoffen - in dieser Verfassung können sie auch gegen die weiteren Gruppengegner Russland und Südkorea bestehen. So sah es auch Torschütze Feghouli: "Das war eine sehr gute Vorstellung von uns gegen einen der Geheimfavoriten", sagte er, "wir werden darauf aufbauen und gegen Südkorea gewinnen."

Die hoch veranlagten Belgier verzweifelten zunächst an der ungemein disziplinierten und effektiven Defensive der Algerier, die kompromisslos die Jungstars um Eden Hazard (FC Chelsea) und Kevin De Bruyne (VfL Wolfsburg) in Schach hielten. Zudem nutzten sie den entscheidenden Fehler der ersten Halbzeit gnadenlos aus: In der Elfmeter-Situation ließ Jan Verthongen den schnellen Feghouli laufen und brachte ihn bei einer langen Flanke zu Fall - Feghouli ließ Thibaut Courtois im Tor der Belgier beim Elfmeter keine Chance.

Den Belgiern fiel danach nichts ein, ihr Spiel war zu statisch und zu langsam, auch Fernschüsse von Verthongen und Axel Witsel brachten das algerische Tor kaum in Gefahr - der Favorite enttäuschte auf der ganzen Linie.

Wilmots wechselt den Sieg ein

Wilmots, der in der Innenverteidigung überraschend den schon 36 Jahre alten Daniel Van Buyten von Bayern München statt Thomas Vermaelen vom FC Arsenal aufbot, reagierte in der Halbzeit. Doch auch mit Mertens für Nacer Chadli und später Divock Origi für den völlig wirkungslosen Stürmerstar Romelu Lukaku (58.) wurde es zunächst nicht besser. Belgien rannte kopflos an, die erste große Möglichkeit nach der Pause hatten sogar die Algerier: Der Kopfball von El Arbi Soudani verfehlte das belgische Tor nur knapp.

Dann machte Wilmots, der Schütze des bis dahin letzten WM-Tors der Belgier (WM 2002), mit der Einwechslung von Fellaini alles richtig. Erst sorgte der Angreifer von Manchester United in der 66. Minute für die erste Chance der Europäer nach dem Wiederanpfiff, die Algeriens Torwart Rais M'Bolhi noch stark vereitelte. Vier Minuten später war er dann aber mit dem Kopf zur Stelle und besorgte den Ausgleich. De Bruyne hatte die Flanke geschlagen. Als dann auch noch Mertens nach Vorarbeit von Hazard traf, war klar: Wilmots hatte alles richtig gemacht.