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Es 'müllert' beim Traumstart: Glanzvoller Sieg über Portugal zum DFB-Jubiläum- Thomas Müller mit Dreierpack

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
16. Juni 2014, 19:58 Uhr
Thomas Müller
Thomas Müller traf gleich dreimal im Auftaktspiel

Ein Thomas Müller in weltmeisterlicher Verfassung, ein Triumph zum "Hundertsten": Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem eindrucksvollen Sieg in die WM in Brasilien gestartet. Im 100. WM-Spiel einer DFB-Auswahl gelang der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw vor den Augen von Bundeskanzlerin Angela Merkel ein ungefährdetes und über weite Strecken glanzvolles 4:0 (0:0) gegen einen enttäuschenden Weltfußballer Cristiano Ronaldo und dessen erschreckend schwachen Portugiesen.

"Das ist wundervoll, Freude pur", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach begeistert, während Bundestrainer Joachim Löw eher ruhig seine Mannschaft in der "ARD" als "unheimlich kompakt" und "unheimlich geschlossen" lobte. An Müller kam aber auch Löw nicht vorbei. "Er hat das schon sehr gut da vorne gemacht", sagte er über den Münchner, der seine Leistung mit gewohnt trockenem Humor und lausbübischem Lächeln kommentierte: "Drei Tore in einem Spiel ist natürlich etwas Herrliches. Und da war ja wieder eines schöner als das andere."

Die Müller-Tore (12., Foulelfmeter, 45.+1, 78.) verhalfen Deutschland zum siebten WM-Auftaktsieg nacheinander, und dieser war vor 51.081 Zuschauern im schwül-warmen Salvador de Bahia überzeugend und souverän herausgespielt. "Es ist schön, dass wir mit so einem Sieg nach Hause fahren", erklärte Kapitän Philipp Lahm vor dem Rückflug Richtung Santo Andre, betonte aber: "Wir sind noch lange noch am Ende." Heißt: Dies war nur ein erster Schritt Richtung vierter WM-Titel.



Erleichtert wurde der Einstand durch den Platzverweis für Pepe (37.), der Müller mit der Hand im Gesicht traf und mit dem folgenden Kopfkontakt prompt seinen Rauswurf durch den serbischen Schiedsrichter Milorad Mazic provozierte. "Ich habe einen Schlag gespürt, was danach passiert ist, kann ich nicht mehr so genau sagen", sagte Müller. Durch den von ihm verwandelten Foulelfmeter und Mats Hummels (32.), der in der 73. Minute verletzt vom Platz musste, lag die DFB-Auswahl da aber schon in Führung. "Ich gehe davon aus, dass die Verletzung nicht so schlimm ist, sagte Löw zu Hummels.

Müller blieb in seinem 50. Länderspiel auch nach dem Abgang von Pepe im Mittelpunkt des Geschehens: In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erzielte er in seinem siebten WM-Spiel in Gerd-Müller-Manier seinen siebten WM-Treffer. Dies hatte außerdem den Vorteil, "dass man in der zweiten Halbzeit auch mal ökonomisch und auf Ballhalten" spielen konnte, sagte Löw. Chancen gab es dennoch, und eine davon nutzte erneut Müller: Es war ein "Abstauber" und sein achter WM-Treffer.

Löw vertraut Özil und Götze

Nach tagelanger Geheimniskrämerei hatte Löw eine Aufstellung präsentiert, die zuvor wohl nur er auf dem Zettel gehabt hatte: Mesut Özil und vor allem Mario Götze tummelten sich zusammen mit Müller in vorderster Reihe. Toni Kroos und Sami Khedira standen ein wenig dahinter. Özil zeigte sich stark verbessert im Vergleich zu den vergangenen Spielen, wurde aber in der 61. Minute dennoch durch André Schürrle ersetzt. Die Aufstellung von Götze erwies sich als guter Schachzug. Der Münchner, einer von sechs Spielern des FC Bayern in der Anfangsformation, war überall zu finden und extrem wuselig.

Nach einem Warnschuss von Ronaldo (8.) hätte die deutsche Mannschaft nur eine halbe Minute später bereits in Führung gehen müssen. Der missglückte Versuch eines öffnenden Passes von Portugals Torhüter Rui Patricio landete vor den Füßen von Khedira, der aber schoss unbedrängt aus 30 Metern um ein paar Zentimeter am leeren Tor vorbei. Es dauerte nicht mehr lange, und von Ronaldo war nichts mehr zu sehen - außer einem beleidigten, genervten Gesichtsausdruck.

Die Portugiesen, der DFB-Auswahl dreimal in Folge und zuletzt im ersten Gruppenspiel bei der EM 2012 unterlegen, leisteten ein weiteres Mal unfreiwillig Hilfestellung: Joao Pareira, Abwehrspieler vom FC Valencia, zupfte Götze im Strafraum zu Boden, Müller verwandelte den Elfmeter. Und in der 32. Minute wurde offensichtlich, dass auch die deutsche Mannschaft intensiv Standards trainiert hat.

Für Hummels war der Treffer der Lohn einer seiner besten Leistungen im Nationaltrikot, allerdings musste er in der 73. Minute vom Feld, laut Löw hatte der Dortmunder einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen. Ein Ausfall droht damit wohl nicht, eine gute Nachricht auch deshalb, weil sich auch die Aufstellung von vier Innenverteidigern in der Abwehr als gelungen Variante entpuppt hatte.