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Zwei Treffer aberkannt: Mexiko verdirbt Volker Finke trotzdem das WM-Debüt

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13. Juni 2014, 19:53 Uhr
Oribe Peralta
Oribe Peralta sorgte für den gelungenen WM-Einstand

Zwei reguläre Treffer aberkannt, trotzdem gewonnen: Mexiko hat Volker Finke die Premiere als WM-Trainer verdorben. Mit Kamerun unterlag der frühere Bundesliga-Coach im Dauerregen von Natal hochverdient mit 0:1 (0:0) - Oribe Peralta erzielte in der 61. Minute den Siegtreffer für El Tri. Schiedsrichter Wilmar Roldan aus Kolumbien hatte es zuvor fertiggebracht, gleich zwei Toren des überragenden Mexikaners Giovani dos Santos die Anerkennung zu verweigern.

Der mexikanische Trainer Miguel Herrera wollte sich nach der 50. WM-Partie Mexikos aber weder am strömenden Regen, noch an den haarsträbend falschen Pfiffen des Unparteiischen stören. "Uns wurden zwei klare Tore genommen, aber wir haben uns nicht beirren lassen. Es sieht für das weitere Turnier ganz gut aus. Ich schlafe ganz gut", sagte er, während Finke versicherte: "Wir sind enttäuscht. Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt, aber nichts ist verloren."

Ehe Peralta die deutlich überlegenen Mexikaner erlöste, hatten Schiedsrichter Rolden und seine Assistenten gleich zweimal den Durchblick verloren. In der elften Minute wähnten sie dos Santos bei dessen Treffer aus kurzer Distanz zu Unrecht im Abseits. In der 30. Minute erwischte es den Angreifer, der seit knapp zwei Jahren nicht mehr für sein Land getroffen hatte und die "Erlösung" herbeisehnt, dann erneut. Diesmal traf er per Kopf, aber Roldan pfiff ab.

Im Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien (3:1) hatte bereits eine falsche Elfmeterentscheidung zugunsten der Gastgeber weltweit für Kopfschütteln gesorgt. Mexiko sicherte sich vor 39.216 Zuschauern in der nicht voll besetzten Arena das Dunas dennoch einstweilen den zweiten Platz in der Gruppe A hinter der Selecao. "Das ist nur der erste Schritt, wir müssen weiter arbeiten. Aber natürlich ist das Selbstvertrauen gewachsen, sagte Torschütze Peralta.

Mexiko klar überlegen

Die klar überlegenen Mexikaner ließen allerdings trotz der beiden Rückschläge nicht nach. Sie spielten geradliniger und strukturierter und hatten die Mannschaft von Finke mit nur wenigen Ausnahmen im Griff: Für eine davon sorgte Superstar Samuel Eto'o, der nach einer Direktabnahme den Außenpfosten traf (21.). Auf der Gegenseite vergab Mexikos Kapitän Rafael Marquez die Chance auf die korrekte Führung, als er den besser postierten Hector Moreno übersah und den Ball per Kopf nicht im Tor unterbrachte.

Mexikos Trainer Miguel Herrera hatte etwas überraschend ohne seinen Starstürmer Javier Hernandez von Manchester United begonnen. "Chicharito" (Die kleine Erbse), der eine schwache Saison gespielt hat, saß nur auf der Bank und wurde für Torschütze Peralta in der 73. Minute eingewechselt.

50. WM-Partie Mexikos

Im Angriff kam bei Mexikos 50. WM-Partie neben dos Santos somit Peralta zum Einsatz - eine glückliche Entscheidung von Herrera, wie sich spätestens beim Siegtreffer herausstellte .

Bei Kamerun standen neun Spieler aus der Startelf jener Mannschaft auf dem Platz, die am 1. Juni ein achtbares 2:2 gegen die DFB-Elf in Mönchengladbach erreichte, auch am Freitag von Beginn an auf dem Feld. Der Schalker Joel Matip saß allerdings nur auf der Bank. Einzige Bundesligaspieler auf dem Feld waren damit zunächst Eric Maxim Choupo-Moting (FSV Mainz 05) und auf der Gegenseite Andres Guardado (Bayer Leverkusen), die aber beide ihre Klubs verlassen werden.

Nach der Pause setzte Mexiko die Afrikaner weiter unter Druck - und endlich auch mit dem verdienten Erfolg. Kamerun wirkte statisch, als hätte die verspätete Anreise nach dem Prämienstreit mit dem Verband doch Spuren hinterlassen. Finke stand zumeist wie ein begossener Pudel im Regen an der Seitenlinie und versuchte vergeblich, Einfluss zu nehmen.