Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Ligue 1 geht es bei uns morgen Abend wieder weiter, wenn ab 20:45 Uhr Marseille zum Heimspiel gegen Brest lädt. Ihnen noch eine angenehme Nacht und bis bald!
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Lyon am späten Sonntagnachmittag zum nächsten Heimspiel Lens empfängt, ist Rennes am Samstagabend in Toulouse zu Gast.
Nizza und Strasbourg haben gewonnen, Monaco hingegen überraschend nur Unentschieden gegen Le Havre gespielt. Lyon kehrt nach diesem überzeugenden Auftritt also in die Erfolgsspur zurück, klettert vorerst auf Platz 4 und liegt zumindest bis morgen nur einen Punkt hinter dem Dritten. Rennes bleibt dagegen Zehnter und spielt sportlich ohnehin um Nichts mehr.
Lyon schlägt Rennes hochverdient, wobei die Gäste zumindest im zweiten Durchgang Charakter bewiesen haben. Brachte in diesem Fall nur nicht viel, nachdem sich Lyon in Hälfte eins teilweise in einen Rausch spielte und gegen klar unterlegene Bretonen bereits zur Pause für klare Verhältnisse sorgte. Nach einem kapitalen Aussetzer von Almada durfte Rennes nochmal kurz hoffen, letztlich brachten weitere Offensivbemühungen aber zu wenig ein, zumal OL-Joker Mikautadze kurz nach Einwechslung dann endgültig alles klarmachte.
90.+4. | Und so bleibt es beim 4:1 für Lyon.
90.+2. | Erneut verhindert Samba den fünften Gegentreffer. Mikautadze verzögert stark vor dem Sechzehner und steckt dann in den Lauf von Tessmann durch, der aus acht Metern halbrechter Position direkt flach abzieht, im langen Eck aber an einer Fußabwehr von Samba scheitert. Aus dem Rückraum hebt Maitland-Niles den Ball nochmal links in die Box, wo sich Almada aus äußerst spitzem Winkel versucht. Samba bleibt im kurzen Eck stabil, reißt die Hand nach oben und wehrt auch diesen Versuch ab.
90. | Rennes zeigt sich derweil bemüht, kommt aber nicht mehr wirklich gefährlich vor das Tor. Gleich bricht auch schon die Nachspielzeit an: vier Minuten.
88. | Was für ein Reflex von Samba. Nach einem Steckpass von Niakhate hat Tessmann links im Strafraum Platz und legt flach quer. In der Mitte rutscht Mikautadze aus sechs Metern in den Ball, Samba fährt geistesgegenwärtig die rechte Hand aus und lenkt den Ball an die Oberkante der Latte. Von dort springt die Kugel ins Feld zurück, aus kurzer Distanz wird Abner aber geblockt.
86. | Auch Cherki darf vorzeitig in den Feierabend, Kumbedi übernimmt in den Schlussminuten.
86. | Zwei frische Kräfte dagegen bei Les Gones: Der starke Fofana klatscht zunächst mit Abner ab.
85. | Noch einmal wird munter durchgewechselt, bei den Bretonen kommt Kone für Cisse.
83. | Das Spiel ist natürlich entschieden, dennoch mangelt es Rennes auch jetzt nicht an der Einstellung im zweiten Durchgang, zumal sich durchaus eine spannende Schlussphase angedeutet hatte. Aber klar, wenn man Spieler wie Mikautadze von der Bank bringen kann.
81. | Doppelpack Mikautadze? Nein, zum dritten Mal geht die Fahne in Hälfte zwei nach einem vermeintlichen Tor der Hausherren hoch. Diesmal kam der Steckpass von Cherki nach toller Einleitung noch vor der Mittellinie aber deutlich zu früh, im Anschluss hatte Mikautadze Samba im Eins gegen Eins souverän umkurvt und eingeschoben.
79. | Das sind aber auch herrliche Tore, alle vier waren absolut sehenswert. Und dieses Zusammenspiel zwischen Cherki und Mikautadze ist natürlich auch nicht neu, zwei echte Zocker eben.
77. | Tooor! LYON - Rennes 4:1. Jetzt aber, Deckel drauf, der Joker sticht sofort. Lyon sichert sich im Mittelfeld gegen aufgerückte Gäste den zweiten Ball und verlagert sofort auf die rechte Seite. Cherki dringt mit Tempo in den Strafraum ein, spielt auf engstem Raum einen doppelten Doppelpass mit Mikautadze und serviert mit einem kurzen Lupfer für den Georgier, der den Ball im Rücken der Abwehr acht Meter frei vor dem Tor mit der Brust kontrolliert und dann volley aus der Drehung mit rechts unter das Tordach nagelt. Ein toller Treffer.
76. | Und dann dürften wir durch sein: Lacazette macht in der Offensive für Mikautadze Platz.
76. | Bei den Hausherren übernimmt Veretout im zentralen Mittelfeld positionsgetreu für Matic.
75. | Keine Zeit zu verlieren, Fofana macht zudem für Olaigbe Platz.
75. | Mit Anbruch der Schlussviertelstunde wechseln beide Trainer doppelt: Habib Beye macht bei den Gästen den Anfang und bringt zunächst Gomez für Assignon.
73. | Rennes bleibt nach der Ecke dran. Rechts auf Sechzehnerhöhe löffelt Blas den Ball mit Zug zum Tor in die Box, Cisse verpasst am Fünfer knapp, sodass Lucas Perri im langen Eck sicher zupackt.
72. | Lucas Perri verhindert den Anschlusstreffer! Assignon dribbelt von rechts in die Mitte und legt vor dem Sechzehner für Blas ab, der sich aufdrehen darf und aus 18 Metern halbrechter Position das lange anvisiert. Lucas Perri greift stark über und lenkt den etwas zu unplatzierten Versuch links zur Ecke.
70. | Und so können wir den Deckel eben noch nicht final draufmachen. In der Vorsaison konnte Rennes in Lyon im Übrigen 3:2 gewinnen, und damit nicht genug: Von den letzten neun Heimspielen in der Ligue 1 verloren Les Gones gegen Rennes schließlich satte sechs und damit mehr als gegen jede andere Mannschaft in den letzten zehn Jahren. Wobei, gegen PSG waren es ebenfalls sechs, aber das ist auch PSG.
68. | Erneut geht nach einem Treffer der Hausherren die Fahne hoch. Almada wartet durch das Zentrum einen Tick zu lange, sodass Cherki über rechts dann knapp aus dem Abseits kommt. Im Strafraum legt Cherki überlegt quer, am zweiten Pfosten schiebt Fofana aus sieben Metern ein, die Freude über den vermeintlichen Doppelpack währt aber nur kurz.
66. | Erster Wechsel bei den Hausherren: Torschütze Tolisso wird im zentralen Mittelfeld durch Tessmann ersetzt, der letzte Woche sein Tordebüt in der Ligue 1 feiern durfte.
66. | Jetzt aber, wenn auch recht harmlos. Bei einem Tiefpass lässt Meite die Kugel fein mit der Hacke in seinen Rücken klatschen, worauf Fofana nach einem Übersteiger zu seiner Linken aus 18 Metern halblinker Position abzieht. Fofana kommt dabei aus der Balance und verfehlt das lange Eck doch deutlich.
64. | Aber gut, nach dem Tor durch Joker Meite hat Rennes bislang noch nichts Zählbares auf den Kasten gebracht, zumal Almada die Bretonen bei diesem Treffer ja auch reich beschenkt hatte.
62. | Lyon ist um Kontrolle bemüht, das eigene Offensivspiel stockt inzwischen doch deutlich. Fragt sich nur, warum Rennes nicht bereits im ersten Durchgang so intensiv und vor allem geschlossen angelaufen ist. Dennoch ist OL natürlich jederzeit für einen Umschaltmoment gut.
60. | Assignon ist nahe der rechten Eckfahne auf sich allein gestellt, wird von zwei Gegenspielern zugestellt und läuft auch noch schmerzhaft gegen Tagliafico auf. Alles fair, schütteln muss sich Assignon dennoch kurz.
58. | Nach der Pause halten die Bretonen das Geschehen jedenfalls deutlich ausgeglichener. Gerade das Anlaufverhalten ist inzwischen ein ganz anderes, Lyon kommt gerade nur schwer hinten raus.
56. | Jetzt muss Rennes aber erstmal durchatmen. Cherki bleibt mit einem Steckpass auf Lacazette hängen, setzt aber sofort nach und grätscht den Ball dann doch noch irgendwie in den Lauf seines Kapitäns. In halblinker Position zieht Lacazette im Strafraum nach innen und versenkt den Ball aus 13 Metern humorlos im rechten Eck. Dann geht aber die Fahne hoch, Lacazette stand zuvor knapp im Abseits.
54. | Geht hier also vielleicht doch noch etwas für Rennes? Das muss man sich auch erstmal vor Augen halten: Rennes hat vier seiner vergangenen fünf Auswärtsspiele gewonnen und fuhr damit nahezu alle bisherigen Auswärtszähler allein in diesem Zeitraum seit Anfang Februar ein. Nach den ersten neun Gastauftritten in dieser Saison stand schließlich nur ein einziger Punkt.
52. | Verletzungsunterbrechung nach einem Auffahrunfall im Sechzehner der Gäste. Cherki dribbelt sich fest, Truffert fällt dann mit dem Kopf voraus unglücklich in den Franzosen. Inzwischen gehen alle beteiligten Daumen aber wieder hoch.
50. | Tooor! Lyon - RENNES 3:1. Und sieht an, Almada schenkt den Gästen den frühen Treffer, der die Bretonen hoffen lässt. Die Ecke als solche bringt eigentlich nichts ein, Almada wird auf der rechten Seite aber unter Druck gesetzt und schlägt den Ball in der Rückwärtsbewegung vor der Grundlinie einfach mal quer durch den Strafraum. Mit einem Ausfallschritt nach hinten fängt Joker Meite das Leder einfach ab, kann sein Glück kaum fassen und schiebt die Kugel aus fünf Metern grätschend an Lucas Perri vorbei.
50. | Auf der Gegenseite erarbeiten sich die Gäste jetzt schon den zweiten Eckball in Folge, zumindest sieht das schon mal etwas zielstrebiger aus.
48. | Die Hausherren führen eine Ecke von links kurz aus, Cherki zieht dabei nach innen und hat Glück, dass ihm der Ball bei einem geblockten Zuspiel wieder vor die Füße fällt. Aus 15 Metern halblinker Position ist der Winkel enorm spitz, Cherki trifft den Ball ohnehin nicht sauber und verzieht deutlich.
46. | Und dann kann es wieder weitergehen, der zweite Durchgang läuft.
46. | Zudem ist auch Meite neu dabei, der letzte Woche immerhin als Joker getroffen hatte. An seiner Stelle ist Kalimuendo in der Kabine geblieben.
46. | Habib Beye hat die Pause bei den Gästen für einen Doppelwechsel genutzt: Blas übernimmt für Musa Suleiman, der in der Offensive blass geblieben ist.
Halbzeit | Machtdemonstration, Punkt. Die ersten beiden herrlichen Tore ließen sich noch auf die gnadenlose Effizienz spielstarker Hausherren zurückführen, im Anschluss machte Lyon gefühlt, was es wollte, und legte noch vor der Pause den dritten Treffer nach. Rennes sah teilweise gar kein Land, durfte das Spiel erst zum Ende des ersten Durchgangs beruhigen und wird sich in der Kabine erstmal schütteln müssen.
45.+4. | Pause in Lyon.
45.+3. | Fofana hält aus der zweiten Reihe drauf, eine echte Prüfung für Lucas Perri ist aber auch das nicht. Fünfer Abschluss für die Gäste, der xG-Wert von 0,12 spricht jedoch Bände.
45.+2. | Lyon hat sich also ein wenig zurückgezogen, inzwischen läuft auch schon die Nachspielzeit: vier Minuten.
45. | Mit der Drei-Tore-Führung im Rücken lässt OL die Gäste mal in Ruhe machen. Bei einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld bringt Truffert den Ball an den Elfmeterpunkt, wo sich Jacquet mit Anlauf hochschraubt. Unter Bedrängnis kriegt er seinen Kopfball jedoch nicht nach unten gedrückt und verfehlt das Gehäuse deutlich.
42. | Gibt Rennes hier irgendein Lebenszeichen von sich? Na ja, ansatzweise jetzt zumindest. Nach einer Freistoßflanke links auf Sechzehnerhöhe köpft Clinton Mata den Ball aus dem Strafraum, worauf Assignon im Rückraum volles Risiko geht. Immerhin steht so ein Abschluss, die verunglückte Direktabnahme als solche ist aus 18 Metern aber nicht der Rede wert.
39. | Tooor! LYON - Rennes 3:0. Der hingegen sitzt dann auch schon wieder, in dieser Form ist das bereits die Vorentscheidung gewesen. Fofana verliert vor dem gegnerischen Sechzehner den Ball, worauf Lyon in einer Fünf-gegen-Drei-Situation mal wieder überfallartig umschaltet. Almada treibt das Leder durch das Zentrum, hat das Auge und spielt zu seiner Rechten. Lacazette legt sich den Ball einmal kurz in den Sechzehner vor und nagelt ihn dann aus 15 Metern halbrechter Position im kurzen Eck unter das Tordach.
37. | Auch der Blick auf die Comeback-Qualitäten beider Mannschaften dürfte den Bretonen wenig Hoffnung machen: OL lief bislang 15-mal einem Rückstand hinterher, sammelte dabei noch starke 16 Zähler (Bestwert) und bog noch fünf Spiele um. In Rennes müsste man sich dagegen fast fragen, was Comeback-Qualitäten überhaupt sind: 17 Rückstände, ein Pünktchen.
35. | Immerhin scheint die Effizienz der Hausherren dann ja doch ihre Grenzen zu kennen. Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Rennes hier gefühlt schwimmt und sich nicht einmal kontrolliert von hinten rausspielen kann.
33. | Und fast das dritte Tor. Eine Ecke auf links führen Les Gones kurz aus, nach Zusammenspiel mit Almada kommt Cherki halblinks von der Strafraumkante zum Abschluss und visiert druckvoll das lange Eck an. Samba macht sich lang und lenkt den Ball zur Seite.
32. | Mit einem langen Diagonalball lässt sich die Defensive der Gäste aushebeln. Auf dem rechten Flügel legt Maitland-Niles mit der Hacke auf Cherki zurück, der rechts im Strafraum flach querlegt. Lacazette rutscht in das Zuspiel, trifft den Ball aber nicht sauber. Rouault steht eng und fälscht noch leicht neben den linken Pfosten ab.
31. | Vor allem war das ja auch erst der zweite Abschluss von OL, ja Wahnsinn. Lacazette kam bei seiner Chance bekanntlich aus dem Abseits, somit stehen zwei Tore aus zwei Versuchen.
29. | Aber gut, bei den Hausherren läuft der Ball auch wirklich wie aus einem Guss. Auch nach dem zweiten Gegentor läuft Rennes dagegen nur hinterher und findet keine Mittel.
27. | Eigentlich hatten sich die Bretonen unter Habib Beye gerade defensiv enorm stabilisiert. In den bisherigen elf Spielen konnte man bereits fünf weiße Westen wahren, zudem kassierte man einzig gegen Meister Paris mehr als höchstens ein Gegentor und insgesamt nur zehn. In diesem Zeitraum stellt man tatsächlich die geteilt beste Defensive neben PSG.
25. | Tooor! LYON - Rennes 2:0. Und der durchlebt zurzeit ja ohnehin seinen zweiten Frühling, Tolisso erhöht sehenswert. Cherki spielt aus dem Zentrum rechts raus, worauf Maitland-Niles auf Sechzehnerhöhe im Eins gegen Eins andribbelt, in die Box zieht und überlegt in den Rückraum ablegt. Dort wartet nämlich Tolisso, der 18 Meter zentral vor dem Tor trocken die rechte Innenseite hinhält und den Ball mit dem ersten Kontakt herrlich halbhoch im rechten Eck versenkt. Samba schaut nur hinterher.
24. | Mit geballter Offensivpower spielt es sich für Les Gones gerade mit einer Führung im Rücken wesentlich einfacher. Immer wieder wird das Mittelfeld fast schon überfallartig überquert, Rennes sucht derweil noch nach der richtigen Abmischung.
22. | Offensiv tut sich Rennes noch schwer, mit Ausnahme der beiden Distanzschüsse in den Anfangsminuten war noch nichts. Über einen fehlenden Torjäger in den eigenen Reihen können sich die Gäste ja nicht gerade beschweren. Der 23-Jährige Kalimuendo kann bis zu diesem Spieltag schließlich 14 Tore vorweisen. Einzig Dembele, Greenwood und Jonathan David können die Ausbeute des Franzosen überbieten.
20. | Lyon wirkt klarer in seinen Aktionen und zieht das Spiel gegen aufgerückte Bretonen von hinten blitzschnell auf. Lacazette setzt Fofana in Szene, der über links ganz viel Platz hat, im Sechzehner aber doch wieder abdrehen muss. Im Rückraum stellen die Gäste dann rechtzeitig zu, auch Almada kommt auf engstem Raum nicht durch.
18. | Nach einem langen Steilpass über die rechte Seite muss Lacazette im Strafraum nur noch Brassier im Eins gegen Eins abschütteln, was der Routinier mit einem geschickten Haken auch souverän macht. Dennoch verfehlt Lacazette das lange Eck mit seinem strammen Versuch knapp, im Anschluss geht ohnehin die Fahne hoch.
15. | Lyon wirkt giftig, kommt früh in die Zweikämpfe und hält vor allem das Spiel gegen den Ball intensiv. Doch auch Rennes scheint das Gegentor gut weggesteckt zu haben und läuft inzwischen deutlich höher an.
13. | Und wie gesagt, der erste Abschluss, mehr Effizienz geht also nicht. Auf dem Papier verspricht diese Paarung ja ohnehin durchaus das ein oder andere Tor. In den letzten zehn Ligaduellen zwischen Lyon und Rennes fielen durchschnittlich immerhin 3,5 Tore pro Spiel.
11. | Erst jetzt läuft das Spiel wieder, der VAR hatte im Hintergrund nämlich noch überprüft, ob der Ball bei der Aktion von Maitland-Niles gegen Truffert nicht womöglich bereits die Seitenauslinie überquert hatte. Offensichtlich war dem aber nicht so, das Tor zählt.
8. | Tooor! LYON - Rennes 1:0. Ja, und das lässt sich dann durchaus sehen als erster Abschluss, OL geht früh in Führung. Im Mittelfeld legt sich Maitland-Niles den Ball an der rechten Seitenauslinie an Truffert vorbei, worauf die Hausherren das Spiel auf die linke Seite verlagern. Almada bedient Fofana, der von links im Tempodribbling in den Strafraum eindringt, leicht zur Mitte abkappt und den Ball aus 14 Metern halblinker Position ansatzlos mit Hilfe der Unterkante der Latte in den rechten Winkel jagt.
7. | Die Hereingabe von links kommt dann zu kurz und wird noch vor dem ersten Pfosten weggeköpft. Ohnehin ging dabei das Bein von Niakhate zu hoch, gefährliches Spiel und somit Offensivfoul.
6. | Auch Les Gones können jetzt eine erste längere Ballbesitzphase verzeichnen, Rennes steht dabei mit mindestens zehn Spielern hinter dem Ball und verschiebt konsequent. Immerhin wird Fofana jetzt auf dem linken Flügel geblockt und holt so eine erste Ecke heraus.
4. | Wieder Kalimuendo, wieder aus der Distanz. Diesmal sind es nur 18 Meter in zentraler Position, zumal Lucas Perri auch eingreifen muss. Der flache Versuch setzt noch auf, kommt aber zu mittig. Kein Problem für den brasilianischen Schlussmann.
2. | Rennes beginnt mutig und verzeichnet in den Anfangssequenzen viel Ballbesitz. Kalimuendo versucht sich jetzt auch erstmals aus der zweiten Reihe, verzieht aus fast 30 Metern aber deutlich.
1. | Wir wären so weit, Rennes hat angestoßen.
vor Beginn | Geleitet wird die Partie von Marc Bollengier, der dabei von Thomas Luczynski und Yannick Boutry an den Seitenlinien unterstützt wird. Vierter Offizieller ist Azzedine Souifi, vor den Bildschirmen bilden Bastien Dechepy und Cedric Dos Santos das VAR-Duo.
vor Beginn | Etwas kurios: Beye und Fonseca haben die Trainerposten jeweils zum 20. Spieltag übernommen und blicken seitdem auf eine identische Bilanz in bisher elf Ligue-1-Partien zurück (7S, 4N). In der Hinrunde hatten noch andere das Sagen, am ersten Spieltag schlug Rennes OL klar 3:0. Die Sache mit der Favoritenrolle ist also gar nicht mal so einfach, immerhin haben Les Gones nur eines der letzten elf Heimspiele verloren - und das gegen Meister PSG. Der Druck liegt jedenfalls bei Lyon, zumal die Konkurrenz vorgelegt hat.
vor Beginn | Für Rennes ist der zehnte Platz an sich natürlich eine Enttäuschung, zugleich muss man sich aber vor Augen halten, dass die Bretonen Ende Januar noch auf dem Relegationsplatz standen. Auch hier musste der Turnaround also zwingend her, für den mit Habib Beye der bereits dritte Cheftrainer in dieser Saison endlich sorgen sollte. Eine turbulente Saison, in der nach dem Umbruch im Sommer und teils auch Winter Ruhe eingekehrt ist. Nach neun Punkten aus den letzten vier Spielen dürfte zumindest der Abstieg kein Thema mehr sein.
vor Beginn | Das waren zuletzt schon bittere Tage für Lyon. Erst scheidet man nach diesem wilden 4:5 gegen United in der Europa League aus, dann verliert man mit 120 Minuten in den Beinen auch noch das Derby in Saint Etienne. Noch lebt aber der Traum von der CL-Rückkehr nach sechs Jahren, zumal der Turnaround unter Fonseca doch eigentlich gelungen war. Aus den letzten zehn Ligapartien stehen neben drei Niederlagen sieben Siege, zudem hat Lyon in 14 von 15 Pflichtspielen unter Fonseca mindestens doppelt getroffen.
vor Beginn | Lyon gegen Rennes also, das Ziel Königsklasse auf der einen, der Kampf um die goldene Ananas dagegen auf der anderen Seite. Und mal ehrlich, wie spannend soll das Rennen um die internationalen Plätze hinter Meister PSG denn noch werden? Vor diesem Spieltag trennen nur vier Punkte den Zweiten vom Siebten, die ersten drei Teams qualifizieren sich direkt für die CL. Als Sechster steht OL mit dem Rücken zur Wand, auf Platz 3 sind es aber eben nur drei Zähler. Rennes ist derweil als Zehnter im Niemandsland der Tabelle gefangen.
vor Beginn | Rennes hatte in der Vorwoche hingegen Grund zum Jubeln, zu Hause gegen Nantes besorgte Joker Meite spät das 2:1-Siegtor. Habib Beye sieht auch keinen Grund für etwaige personelle Wechsel und vertraut auf die exakt gleiche Startelf wie schon gegen Nantes. Der Abwehrchef dürfte aus der Bundesliga bekannt sein, Anthony Rouault lief schließlich noch in der Hinrunde für Stuttgart auf.
vor Beginn | Aufseiten der Gäste aus der Bretagne soll es dagegen folgende Elf richten: Samba - Jacquet, Rouault, Brassier - Assignon, Matusiwa, Cisse, Fofana, Truffert - Musa Suleiman, Kalimuendo.
vor Beginn | Der Rückblick auf den vergangenen Spieltag bleibt Lyon nicht erspart, letzte Woche ging das Rhone-Alpes-Derby auswärts bei Kellerkind St.-Etienne verdient 1:2 verloren, wobei zahlreiche Stammkräfte geschont wurden. Paulo Fonseca, der in der Liga weiterhin gesperrt ist, hat seinem Co-Trainer Jorge Maciel heute gleich sieben Wechsel mit auf den Weg gegeben. Unter anderem kehren Stammtorhüter Lucas Perri sowie Routinier Matic in eine Startelf zurück, in der einzig Niakhate, Tolisso, Cherki und Kapitän Lacazette verbleiben.
vor Beginn | Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Lucas Perri - Maitland-Niles, Clinton Mata, Niakhate, Tagliafico - Matic, Tolisso - Cherki, Almada, Fofana - Lacazette.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen Olympique Lyon und Stade Rennes.