Für die Kölner endet das elfte Pflichtspiel in Folge ohne Sieg höchst ernüchternd. Für uns endet an dieser Stelle der Abend. Aber natürlich geht es in der Europa League noch weiter, zum Beispiel mit Hoffenheim oder der Konferenz - natürlich auch bei uns im Liveticker. Bis bald!
Einmal mehr verdiente sich das Team von Peter Stöger das Prädikat "stets bemüht". Das allerdings bringt meistens weder Tore noch Punkte - so auch heute. Am Sonntag geht es für den Tabellenletzten der Bundesliga gegen den Vorletzten aus Bremen. Da sollte ein ähnliches Ergebnis vermieden werden. In der Europa League steht in exakt zwei Wochen das Rückspiel gegen die Weißrussen an.
Wer schon das ein oder andere Spiel des 1. FC Köln in dieser Saison gesehen hat, der würde nun sagen: "Typisch". Wieder einmal verlieren die Geißböcke unglücklich. Sie hatten deutlich mehr vom Spiel, mehr als doppelt so viele Torschüsse und über 60 Prozent Ballbesitz, doch im Abschluss ist der FC einfach zu unpräzise und schwach. Etliche Schüsse kamen zwar aufs Tor, brachten Keeper Scherbitski nicht einmal ins Schwitzen, im Gegenzug führte die Verkettung unglücklicher Aktionen zum einzigen Gegentreffer. So bleiben die Domstädter auch nach drei Spielen in der Europa League punktlos.
90.+3. | Nach drei Minuten Nachschlag ist Schluss. BATE Borisov schlägt den 1. FC Köln mit 1:0.
90.+3. | Die letzte Chance zum Ausgleich von Köln! Bittencourt kommt aus der Tiefe. Er nimmt Anlauf und spielt Guirassy an der Strafraumgrenze an. Der verzögert kurz und legt den Ball dann wieder in den Lauf von Bittencourt zurück. Der zieht schließlich direkt aus 14 Metern mit rechts ab. Sein Schuss rauscht allerdings wiederum in die Arme von Scherbitski.
90.+2. | Die zweite Hundertprozentige für die Gastgeber. Gordejchuk hat ganz viel Platz auf links, weil alle Kölner vorne sind. Er bringt den Ball von der Strafraumkante flach ins Zentrum, wo Maxim Volodko völlig freisteht. Fünf Meter vor dem Tor schlägt er allerdings das Luftloch. Horn schnappt sich das Leder.
90. | Drei Minuten haben die Kölner noch Zeit für den Ausgleich. So lange wird nachgespielt.
89. | Köln wirft alles nach vorne. Innenverteidiger Heintz tritt als weiterer Stürmer auf und soll die langen Bälle festmachen. Diese Bälle kommen aber insgesamt alle zu ungenau.
89. | Erste Gelbe Karte des Spiels. Sehrou Guirassy haut Gordejchuk am Mittelkreis voll von hinten um und wird zurecht verwarnt.
88. | Nach längerer Zeit kombinieren sich die Gäste mal wieder ordentlich durch die Hälfte von Borisov. Osako setzt Bittencourt ein. Der zieht von der linken Strafraumkante ab. Sein harter Weitschuss rauscht allerdings auch wieder zentral in die Arme von Scherbitski.
85. | Letzter Wechsel bei Borisov. Nikolai Signevich geht vom Rasen. Er wird durch den früheren Freiburger Vitali Rodionov ersetzt.
83. | Bilder wie beim Handball. Alle Feldspieler mittlerweile in der Hälfte der Gastgeber. Die Domstädter kombinieren sich um den Strafraum herum und suchen nach Lücken. Es wollen aber einfach keine mehr aufkommen. Da bringt auch der viele Ballbesitz herzlich wenig.
80. | Ein altbekanntes Kölner Problem sind schwache und ungenaue Flanken. Eine davon zeigt Olkowski. Zoller bedient den Polen mit einem schönen Steilpass auf rechts, wo Olkowski viel Platz hat, allerdings von der Strafraumkante auf den erstbesten Weißrussen flankt. Wieder einmal eine viel zu kurze Hereingabe.
78. | Die Gäste wirken mittlerweile ein wenig platt. Vorne fällt den Kölnern nur noch wenig ein, hinten werden die Löcher dagegen größer. In dieser Phase wirkt Borisov dem 2:0 näher als die Geißböcke dem Ausgleich.
76. | Riesige Gelegenheit zur Vorentscheidung für Borisov! Der gerade eingewechselte Baga wackelt Höger in der Mitte mit einer schönen Körpertäuschung aus und hat extrem viel Platz. Aus gut 20 Metern packt er den Weitschuss aus. Sein Ball kommt ziemlich zentral, flattert aber gefährlich, weswegen Horn die Kugel mittig nach vorne abwehrt. Genau in die Füße von Gordejchuk. Der steht völlig frei vorm fast schon geschlagenen Keeper, legt das Leder aber aus acht Metern rechts am Pfosten vorbei. Fahrlässig.
74. | Zweiter Wechsel bei den Gastgebern. Dmitri Baga kommt rein. Für ihn verlässt Aleksandr Volodko das Feld.
72. | Köln kommt über rechts. Özcan setzt Olkowski ein, der umgehend auf den langen Pfosten flankt. Dort nimmt Bittencourt den Ball schön an und will ihn wieder in die Mitte legen. Er bleibt hängen. Osako holt sich das Leder zurück, sein Schussversuch wird aber prompt abgeblockt. Die Kugel prallt in Richtung Strafraumgrenze. Dort packt Rausch den Linksschuss aus und befördert das Spielgerät in Richtung Tribüne.
70. | Den Kölnern mangelt es ein wenig an Dribbelstärke und Kreativität auf der Außenbahn. Die bringt Stöger nun aber mit Leonardo Bittencourt. Er kommt für Milos Jojic in die Partie.
68. | Kurz nach der Szene gegen Maroh ist Schluss für Ivanic. Er macht Platz für Mikhail Gordejchuk.
65. | Aufregung in der Arena. Jojic leistet sich einen katastrophalen Ballverlust, weil er im Mittelfeld versucht Dragun zu tunneln. Der fängt die Kugel ab und schickt sofort Ivanic lang. Der stürmt mit Maroh an seiner Seite auf Horn zu. Wenige Meter vor dem Strafraum greift Maroh zum Tackling und nimmt Ivanic das Leder fair vom Fuß. Der fällt hin, begräbt den Ball mit dem Arm unter sich und beschwert sich. Schiedsrichter Göcek entscheidet zurecht auf Handspiel von Ivanic.
64. | Die Führung spielt den Gastgebern natürlich genau in die Karten. Borisov lässt sich nun noch weiter zurückfallen und fordert die Geißböcke auf, das Spiel zu machen. Die geben sich alle Mühe, finden aber gerade keine Lücken.
61. | Der Schuss war die letzte Amtshandlung von Clemens. Der insgesamt eher unglückliche Flügelspieler wird gegen Mittelstürmer Sehrou Guirassy ausgetauscht. Dadurch rückt Simon Zoller auf die rechte Seite.
60. | Wieder eine gute Kombination der Gäste. Rausch schickt mit einem schönen Steilpass auf der linken Seite Jojic lang. Der Serbe geht durch bis zur Grundlinie und legt halbhoch in Richtung Elfmeterpunkt. Dort steht Clemens frei. Er nimmt die Kugel direkt, knallt sie aber weit links am Tor vorbei.
59. | Ein Spielverlauf, wie man ihn schon so oft in dieser Saison bei den Kölnern gesehen hat. Sie machen ein ordentliches Spiel, sind aber vorne entweder zu harmlos oder zu ungenau, um dann ein unglückliches Tor aus dem Nichts zu kassieren. Das Team ist zunächst einmal um Kontrolle bemüht - ein richtiger Schritt.
56. | Unglaublich! Die Kölner haben eigentlich alles im Griff, geraten aber wieder einmal unglücklich in Rückstand. Gleich fünfmal in Folge kommen sie nicht an einen zweiten Ball und können nicht klären, ehe das Leder zu Stasevich rollt. Der flankt den Ball von der linken Strafraumkante ins Zentrum, wo Ivanic an den Ball kommt. Irgendwie setzt er sich gegen Rausch und Heintz durch, die sich gegenseitig behindern. Höger hat den Ball eigentlich trotzdem, tritt aber auf das Leder drauf und legt es so unglücklich auf Rios. Der ist sechs Meter vor Horn plötzlich komplett frei und schiebt die Kugel ins rechte, untere Eck.
52. | Wieder eine ordentliche Kombination der Kölner. Osako lässt sich wieder einmal zurückfallen und bedient auf links Özcan an der Mittellinie. Der spielt einen schönen Steilpass auf die rechte Seite zu Clemens. Der wiederum hat ganz viel Platz. Er sprintet die Seite entlang und zieht von der Strafraumkante ab. Sein Rechtsschuss rauscht allerdings genau in die Arme von Scherbitski.
50. | Wieder landet ein Jojic-Schuss dort, wo er eigentlich nicht landen sollte. Özcan spielt einen hohen Pass an die Strafraumgrenze. Dort stoppt Zoller den Ball schön mit der Brust und legt ihn zurück zu Jojic. Der Serbe probiert es dieses Mal mit dem rechten Innenrist. Sein Schlenzer aus 20 Metern geht aber gefühlt genauso weit über das Tor.
Halbzeit | Weiterhin prägen sehr viele technische Fehler das Spielgeschehen. Erst verstolpert Signevich einen vielversprechenden Konter, weil er einen Pass von Stasevich an der Strafraumgrenze nicht stoppen kann, ehe die Kölner ihren Gegenangriff in den Sand setzen, weil Zoller sich das Leder auf der linken Seite zu weit vorlegt.
46. | Es geht weiter. Köln stößt zur zweiten Halbzeit an.
Halbzeit | Einmal mehr tritt der 1. FC Köln nicht wie ein verunsichertes Tabellenschlusslicht auf. Auch in Borisov macht das Team von Peter Stöger ein ordentliches Spiel, hat deutlich mehr Ballbesitz, 4:1 Schüsse aufs Tor und mit dem Kopfball von Zoller die mit Abstand beste Chance. Ansonsten sind aber auch viele Ungenauigkeiten im Offensivspiel der Geißböcke. Die Gastgeber enttäuschen bislang und sorgen mit einer eher destruktiven Spielweise für ein insgesamt nicht besonders aufregendes oder niveauvolles Duell.
45.+1. | Wegen eines Freistoßes lässt Referee Göcek noch 20 Sekunden nachspielen. Dann aber pfeift er ab und bittet die Teams in die Kabine. Halbzeit.
44. | Gefährliche Freistoßposition nochmal für Borisov. Aus dem linken Halbfeld tritt Stasevich an und schlägt das Leder hoch in die Mitte. Sein Ball ist viel zu ungenau und wird von Jojic rausgeköpft. Zusätzlich dazu leistet sich Rios auch noch das Stürmerfoul.
41. | Kaum hatte die Partie etwas Zug, ist der auch schon wieder vorbei. Die Gastgeber nehmen wieder etwas Tempo raus und versuchen wieder etwas mehr Kontrolle zu übernehmen gegen ein weiter sehr diszipliniert verschiebendes Gästeteam.
38. | So langsam nimmt das Duell etwas Fahrt auf. Die Kölner riskieren etwas mehr und so haben die Hausherren etwas mehr Räume. Stasevich versucht diese zu nutzen. Von links zieht er mit einem schönen Haken in die Mitte, ehe er aus 25 Metern mit rechts draufhaut. Sein Fernschuss geht aber zwei Meter rechts am Gehäuse von Horn vorbei.
36. | Erstmals auch die Gäste richtig gefährlich vor dem Tor. Nach einer kurzen Ecke von links bringt Stasevich eine scharfe Flanke auf den langen Pfosten, wo Dragun das Leder aus drei Metern Entfernung freistehend am Tor vorbeiköpft. Der Weißrusse stand aber sowieso im Abseits.
34. | Gleich nochmal die Kölner. Dieses Mal kommen sie über links. Özcan spielt einen halbhohen Pass auf Zoller, der die Kugel gut verarbeitet. Mit einer Drehung geht er an Volodko vorbei in den Strafraum und schickt den gestarteten Jojic. Der nimmt das Leder kurz an und hämmert es dann aus acht Metern und spitzem Winkel aufs Tor. Der Linksschuss des Serben landet aber am Außennetz.
32. | Die erste richtig dicke Chance des Spiels für die Gäste! Olkowski geht mit einem tollen Übersteiger an Polyakov vorbei und marschiert die rechte Seite entlang. Kurz vor der Grundlinie flankt er butterweich ins Zentrum. Dort steigt Zoller am höchsten und wuchtet den Kopfball aus sechs Metern in Richtung des linken, unteren Ecks. Doch Scherbitski reagiert blitzschnell, macht sich ganz lang und fischt die Kugel mit einer tollen Parade von der Linie.
30. | Auch nach 30 Minuten ein unverändertes Bild in der Borisov Arena. Das Bundesliga-Schlusslicht macht ein ordentliches Spiel und hat die Gastgeber defensiv im Griff, ist aber selbst in der Offensive in der letzten Konsequenz zu ungenau und ungefährlich. So zeigen beide Teams ein chancenarmes Spiel, in dem die Kölner den leicht besseren Eindruck machen.
27. | Signevich verliert die Kugel an Heintz und Maroh, die diszipliniert im Verbund verteidigen. Sofort schalten die Kölner wieder um. Über mehrere Stationen kombinieren sie sich durch, ehe Höger den Ball erhält. Er fasst sich ein Herz und zieht aus 25 Metern ab. Sein Fernschuss wird aber von Rios ins Aus abgefälscht. Die anschließende Jojic-Ecke wird geklärt.
24. | Die letzten Pässe kommen auf beiden Seiten noch nicht an. Vor dem Kölner Strafraum scheitert Ivanic mit einem Steilpass in die Schnittstelle. Die Kölner schalten schnell um, doch im Gegenzug bleibt ein Steilpass von Özcan in der Deckung der Hausherren hängen.
21. | Vielversprechender Kölner Angriff. Özcan beweist Auge und setzt den gestarteten Osako mit einem schönen Pass auf rechts ein. Der Japaner macht ein paar Meter und legt dann an der Strafraumgrenze quer zu Jojic. Der Serbe nimmt das Leder in der Mitte an und legt ihn sich auf rechts, ehe er aus knapp 20 Metern abzieht. Sein Schlenzer mit rechts landet aber viel zu lasch in dem Armen von Scherbitski. Da wäre mehr drin gewesen.
19. | Weiterhin viele Ungenauigkeiten in den Angriffsaktionen beider Teams. Osako hat nach einem Fehlpass von Polyakov auf halbrechts mal etwas Platz und flankt die Kugel von der rechten Strafraumkante ins Zentrum. Seine Hereingabe ist aber zu flach und zu ungenau. Milunovic kann locker klären.
17. | Nach gut einer Viertelstunde sehen die Zuschauer in Borisov zwei eher verhalten auftretende Mannschaften. Die Kölner stören den Spielaufbau der Gastgeber erstaunlich früh. Die haben damit noch einige Probleme und konnten so offensiv kaum Akzente setzen. Auch die Kölner aber nach vorne hin noch gänzlich ungefährlich. Wir warten weiter auf die erste richtige Chance.
14. | Nun muss auch BATE-Keeper Scherbitski zum ersten Mal eingreifen. Clemens gibt einen Schuss aus gut 20 Metern ab. Der wird allerdings abgefälscht und dadurch so langsam, dass er dem weißrussischen Torhüter in die Arme rollt.
12. | Erste längere Ballbesitzphase der Gastgeber und prompt wird es zum ersten Mal gefährlich vor dem Kölner Tor. Rios hat auf der rechten Seite ganz viel Platz und flankt aus dem rechten Halbfeld mit viel Schnitt ins Zentrum. Dort steigt der kopfballstarke Signevich aus acht Metern hoch. Er wird aber entscheidend von Heintz gestört und bekommt kaum noch den Kopf an die Kugel, ehe Olkowski ins Aus klärt. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.
9. | Wie erwartet machen die Kölner Fans mächtig Betrieb. Das Stadion ist fest in der Hand der Gästefans und auch auf dem Feld machen die Gäste zu Beginn den etwas forscheren Eindruck. Gefährliche Szenen haben die Domstädter aber noch nicht zustande bekommen.
7. | Die Kölner haben scheinbar Lust auf Ballbesitz. Sie schieben relativ weit nach vorne und stören früh. So kommen die Hausherren noch kaum zur Entfaltung und beschränken sich erst einmal aufs Verteidigen.
4. | Abwartender Beginn beider Team. Die eigentlich spielstarken Weißrussen überlassen den Gästen erst einmal das Feld. Die trauen sich allerdings auch noch nicht so recht nach vorne.
1. | Es geht los. Schiedsrichter Hüseyin Göcek pfeift das Spiel an.
vor Beginn | Selbstredend marschiert Borisov auch dieses Jahr wieder auf die Meisterschaft in Weißrussland zu. Dort wird bekanntlich nach dem Kalenderjahr gespielt, weswegen schon 25 Partien absolviert sind. BATE ist natürlich wieder Tabellenführer, liegt aber nur einen Punkt vor Verfolger Schachzjor Salihorsk und zwei vor dem Dritten Dinamo Minsk. In der heutigen Startaufstellungen finden sich neun Weißrussen, die einzigen beiden Ausländer sind die beiden Serben Milunovic und Ivanic. Zweiterer ist zugleich der Star des Teams.
vor Beginn | Was kann über das Heimteam aus dem 150.000 Einwohner zählenden Städtchen Borisov (auf weißrussisch: Baryssau) gesagt werden? BATE ist derzeit so etwas wie der FC Bayern München Weißrusslands. Ganze zwölfmal (!) in Folge ist Borisov Weißrussischer Meister geworden. 2005 gab es die letzte Saison ohne Titel. Insgesamt fünfmal zog BATE auch in die Champions League ein, zuletzt noch in der vergangenen Saison. Über die Gruppenphase ging es nie hinaus. Der wohl größte Erfolg war ein 3:1-Heimsieg gegen den richtigen FC Bayern anno 2012.
vor Beginn | Natürlich haben die Domstädter angesichts der alarmierenden Bundesligabilanz derzeit andere Sorgen als die Europa League. Gegenüber der unfassbar unglücklichen Niederlage in Stuttgart nimmt Trainer Stöger vier Änderungen vor. Klünter, Sörensenund Bittencourt bekommen allesamt eine Pause, Kapitän Lehmann hat sich kurzfristig verletzt. Dafür beginnt Olkowski als Rechtsverteidigung, Maroh in der Innenverteidigung, Höger im zentralen Mittelfeld und Clemens auf der Außenbahn. Neuzugang Claudio Pizarro wurde erst nach der Meldepflicht geholt und ist daher nicht spielberechtigt.
vor Beginn | Die Form der Geißböcke ist irgendwo zwischen dem letzten Spiel der letzten Saison gegen Mainz und dem Saisonauftakt in dieser Spielzeit gegen Mönchengladbach verschwunden. Manch einer behauptet, dass Top-Stürmer Anthony Modeste sie mit nach China genommen hat. Die kölsche Bilanz sieht jedenfalls verheerend aus. Ein Punkt bei einem Torverhältnis von 3:17 nach acht Spieltagen in der Bundesliga, null Zähler und ein Torverhältnis von 1:4 nach zwei Spielen in der Europa League. Trainer Peter Stöger scheint dennoch sehr sicher im Amt, das Team selbst intakt.
vor Beginn | Über 1000 Kölner Fans haben den Weg nach Borisov gefunden. Das kommt zwar bei weitem nicht an die unglaublichen 20.000 Anhänger ran, die in London dabei waren, aber der Weg nach Weißrussland ist auch ein klein wenig weiter und beschwerlicher. Es ist also aller Ehren wert, dass noch immer so viele Fans ihren Verein mitten in der Woche 1750 Kilometer von der Heimat entfernt unterstützen - vor allem bei Blick auf die Formkurve des Teams.
vor Beginn | Borisovi-Trainer Yermakovich setzt im Heimspiel auf ein 4-2-3-1 mit folgendem Personal: Scherbitski - Rios, Gaiduchik, Milunovic, Polyakov - Dragun, A. Volodko - Stasevich, Ivanic, M. Volodko - Signevich.
vor Beginn | Bevor wir einen näheren Blick auf beide Seiten werfen, präsentieren wir erst einmal das wichtigste an diesem Abend: die 22 Protagonisten. Der 1. FC Köln will seinen ersten Erfolg in Europa seit über 25 Jahren mit dieser Elf (4-4-2) einfahren: Horn - Olkowski, Maroh, Heintz, Rausch - Jojic, Höger, Özcan, Clemens - Osako, Zoller.
vor Beginn | Für die beiden bislang schlechtesten Teams in der Europa-League-Gruppe H steht ein richtungsweisendes Spiel an. Am dritten Spieltag geht es für den 1. FC Köln und BATE Borisov nämlich darum, die Chancen aufs Weiterkommen am Leben zu halten. Die Weißrussen haben erst einen Punkt aus den ersten beiden Spielen gesammelt, die Kölner null Zähler und damit gar einen weniger als in der Bundesliga, wo der FC nach acht Spieltagen mit einem Punkt einsam am Tabellenende verweilt.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa League zwischen BATE Borisov und dem 1. FC Köln.