Fazit: Letztlich bringt der FC Erzgebirge Aue den knappen Vorsprung ins Ziel, gewinnt gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:1. Die Hausherren zehrten von ihrem überaus effizienten Auftreten vor der Pause, welches ihnen die zwei Tore bescherte. Nach Wiederbeginn war dann nicht mehr jede Chance ein Treffer, dennoch hatten die Westsachsen lange eine gute Balance, igelten sich eben nicht nur hinten ein, sondern unternahmen regelmäßig etwas nach vorn. So brannte über weite Strecken nichts an. Die Gäste agierten vor 6.552 Zuschauern im Erzgebirgsstadion umständlich, hatten im zweiten Durchgang zumindest ein paar Ideen, ließen es aber an der nötigen Durchschlagskraft vermissen. So schien dann auch die Überzeugung zu schwinden, bis kurz vor Schluss über einen Eckstoß der Anschlusstreffer gelang. Das weckte zwar nochmals die Lebensgeister der Hessen, dies allerdings zu spät. So setzte es für den Zweitliga-Absteiger die zweite Niederlage in Folge. Aue verpasste trotz des Dreiers den Sprung an die Tabellenspitze, weil parallel Sandhausen letztlich 4:3 gegen Ingolstadt gewann.
90. | Spielende
90. | Richtig zwingend wird die Schlussoffensive nicht. Immer wieder treten die Auer den Ball hinten raus. So kommt es gar nicht zu Torabschlüssen.
90. | Durch den späten Anschlusstreffer kommt hier nun also noch einmal Spannung rein. Mit neuer Zuversicht können die Gäste jetzt alles nach vorn werfen.
90. | Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Marcel Bär, Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Steffen Nkansah
90. | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5
89. | Tooor für den SV Wehen Wiesbaden, 2:1 durch Moritz Flotho. Ivan Franjic tritt eine Ecke von der linken Seite mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. Auf Höhe des ersten Pfostens geht Moritz Flotho zum Kopfball, gibt dem körperlich unterlegenen Martin Männel das Nachsehen und verlängert aus kurzer Distanz in die Maschen. Aues Keeper geht zu Boden, bleibt liegen, aber das ist kein Foul. Für den Stürmer bedeutet das den dritten Saisontreffer.
87. | Damit hat Nils Döring sein Wechselkontingent restlos ausgeschöpft. Pavel Dotchev könnte in der Schlussphase noch einmal zur Tat schreiten und etwas an der Uhr drehen.
86. | Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Orestis Kiomourtzoglou, Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Moritz Flotho
86. | Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Gino Fechner, Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Tarik Gözüsirin
86. | Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Marvin Stefaniak, Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Kilian Jakob
86. | Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Pascal Fallmann, Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Maxim Burghardt
83. | All das trägt auch nicht dazu bei, dass sich hier noch Spielfluss entwickelt. Folglich spielt das den führenden Westsachsen in die Karten. Und Wehen Wiesbaden fällt gerade mal wieder so gar nichts ein.
81. | Gelbe Karte für Jörg Emmerich (Erzgebirge Aue). Auf der Bank der Veilchen hat man sich immer noch nicht beruhigt. Jetzt wird Co-Trainer Jörg Emmerich verwarnt.
81. | Gelbe Karte für Nikolas Agrafiotis (SV Wehen Wiesbaden). Im Mittelkreis rennt Nikolas Agrafiotis plump Pascal Fallmann um und fängt sich seine zweite Gelbe Karte in dieser Drittligasaison ein.
80. | Gelbe Karte für Pavel Dotchev (Erzgebirge Aue). Über diese Abseitsentscheidung meckert Pavel Dotchev. Der Referee nimmt den Weg zur Auer Bank auf sich, um dem Trainer die Gelbe Karte zu zeigen.
79. | Wehen Wiesbaden intensiviert die Bemühungen, muss zunehmend mehr riskieren. Das eröffnet den Gastgebern Räume. Jetzt rollt ein Umschaltangriff an. Kurz hinter der Mittellinie macht Borys Tashchy noch einen Schritt zurück, steht trotzdem im Abseits.
76. | Großchance für die Gäste! Zunächst bleibt Nikolas Agrafiotis im Strafraum noch hängen. Im zweiten Anlauf flankt Thijmen Goppel rechts von der Grundlinie. Jetzt steht Agrafiotis im Torraum völlig frei, aber mit dem Rücken zum Tor. Mit dem rechten Fuß befördert der Angreifer die Kugel aus knapp fünf Metern haarscharf am linken Pfosten vorbei.
74. | Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Fatih Kaya, Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Amin Farouk
74. | Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Fabian Greilinger, Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Ryan Johansson
72. | Im Anschluss an die nachfolgende Auer Ecke flankt Mirnes Pepic von links mit dem rechten Außenrist, findet den Schädel von Erik Majetschak. Dessen Kopfball bleibt offenbar am Teamkollegen Borys Tashchy hängen.
71. | Nun meldet sich der FCE wieder zu Wort, wird vom Gegner in den Sechzehner eingeladen. Links in der Box kommt Omar Sijaric zweimal zum Schuss. Jeweils blockt Thijmen Goppel ab.
70. | Gelbe Karte für Erik Majetschak (Erzgebirge Aue). Nach einer Balleroberung nahe dem eigenen Strafraum fährt Erik Majetschak den linken Arm nach hinten aus, trifft Fabian Greilinger im Gesicht. Erneut zückt der Unparteiische Gelb für einen Erzgebirgler - die fünfte Karte.
68. | Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Mika Clausen, Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Omar Sijaric
68. | Auswechslung bei Erzgebirge Aue: Ali Loune, Einwechslung bei Erzgebirge Aue: Erik Majetschak
65. | Aue geht weiterhin sehr sorgfältig mit der Führung um. Seit Wiederbeginn wirken die Westsachsen eine Spur agiler. Regelmäßig unternimmt man selbst etwas nach vorn und schafft so eine gelungene Balance zwischen Defensive und Offensive.
63. | Durch ein Foul an Marcel Bär gibt Florian Hübner einen Freistoß für die Gastgeber her. Damit kann Marvin Stefaniak mit dem rechten Fuß von links wieder für Gefahr sorgen, findet diesmal aber einen Gästekopf.
61. | Mit dem ersten Wechsel dieser Partie richtet Nils Döring seine Mannschaft offensiver aus. Für Mittelfeldspieler Nick Bätzner kommt Nikolas Agrafiotis als zweiter Stürmer neben Fatih Kaya.
61. | Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Nick Bätzner, Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Nikolas Agrafiotis
60. | Inzwischen legen die Gäste wieder mehr Initiative an den Tag. Die Hessen finden durchaus auch den Weg in die Box. Dort wird jetzt aber beispielsweise Fatih Kaya abgeblockt. Die Erzgebirgler bleiben aufmerksam und verteidigen weiter gut.
58. | Nach einem kurz ausgeführten Freistoß finden die Hausherren auf rechts Borys Tashchy. Dessen abgefälschte Flanke von der Strafraumkante fliegt in hohem Bogen in die Mitte. Ali Loune kommt zum Kopfball, der oben auf dem Tornetz landet.
55. | Gelbe Karte für Pascal Fallmann (Erzgebirge Aue). Erneut wird Wiesbadens Ivan Franjic zu Fall gebracht. Diesmal ist Pascal Fallmann der Übeltäter, der dafür mit seiner zweiten Verwarnung dieser Drittligasaison büßt.
53. | Gelbe Karte für Ali Loune (Erzgebirge Aue). Wegen eines Fouls im Mittelkreis an Ivan Franjic kassiert Ali Loune seine erste Gelbe Karte überhaupt in der 3. Liga.
52. | Jetzt deutet sich mal Zielstrebigkeit beim Zweitliga-Absteiger an. Nick Bätzner steuert auf halbrechts den Sechzehner an, kommt letztlich aber nicht durch die zwei Auer durch, die ihn da auf Schritt und Tritt begleiten.
49. | Bei den Gästen zeigt sich keine signifikante Änderung. Neue Ideen sind nicht zu erkennen. Das ist der übliche Trott, der vor der Pause schon keinen Erfolg versprochen hat.
47. | Damit hat sich auf Auer Seite erstmals eine nennenswerte Torszene nicht im Ergebnis niedergeschlagen. So lange die Führung mit 2:0 einigermaßen komfortabel ausfällt, lässt sich das verschmerzen.
46. | Von der linken Seite tritt Marvin Stefaniak einen Freistoß mit dem rechten Fuß und Zug zum Tor. Das wird unbequem für Florian Stritzel, der den Ball auch nicht richtig zu fassen bekommt. Marcel Bär lauert auf diesen Abpraller, hat aber so viele Gegenspieler um sich herum, dass es da kein Durchkommen gibt.
46. | Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46. | Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeit | Zur Pause führt der FC Erzgebirge Aue im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:0. Dank einer grandiosen Effizienz genügte den Hausherren eine dosierte Herangehensweise. Die Veilchen hatten zwei Torszenen und nutzen diese gnadenlos. Das machte in einer Partie auf Augenhöhe bislang den Unterschied aus. Der Ballbesitz war recht gut verteilt. Optisch ging die etwas größere Initiative von den Gästen aus, die in ihrem Bemühen im Vergleich zum Gegner aber zu umständlich agierten, kaum eine zündende Idee hatten und immer wieder auch an Ungenauigkeiten scheiterten. Erst im Anschluss an eine Standardsituation eben in der Nachspielzeit verzeichneten die Hessen eine erste nennenswerte Torgelegenheit.
45. | Ende 1. Halbzeit
45. | Gelbe Karte für Anthony Barylla (Erzgebirge Aue). Mit dem Pausenpfiff holt sich Anthony Barylla wegen Meckerns seine dritte Gelbe Karte in dieser Drittligasaison ab.
45. | Jarno Wienefeld versäumt es, den günstigen Zeitpunkt nach einer Gästeecke für den Abpfiff zu nutzen. So muss der Unparteiische dem SVWW nun noch eine Ecke gestatten, zieht sich so den Unmut der Sachsen zu. Und nach dieser wird es hektisch im Auer Sechzehner. Aus halbrechten sieben Metern zieht Gino Fechner freistehend ab und jagt den Ball über die Kiste.
45. | Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
45. | Dann kommt mal ein Steilpass an, doch Fatih Kaya befindet sich in Abseitsposition. Da aber haben die Gäste Glück, dass ein Foul kurz zuvor geahndet wird. Damit behält man zumindest den Ball.
44. | Aus der zweiten Reihe möchte Fatih Kaya etwas erzwingen. Wehens bester Torschütze dieser Saison verfehlt das Ziel mit seinem Rechtsschuss sehr deutlich.
42. | Nun zeigt sich Wehen Wiesbaden wieder sichtlich bemüht, etwas auf die Beine stellen zu wollen. Doch die richtige Idee ist nicht dabei. Und sobald mal steil gespielt wird, fehlt es an Präzision. So tun sich die Hessen trotz allen Bemühens richtig schwer.
39. | Wer will sich eigentlich darüber beschweren, dass die Hausherren mit der Führung im Rücken nur das Nötigste tun? Angesichts dieser Effizienz erübrigt sich jede Kritik. Zwei Chancen, zwei Tore - mehr geht ja wohl nicht.
37. | Nachdem das lange recht unrund aussah, steht Tim Hoffmann jetzt wieder bereit, kehrt auf den Platz zurück. Zwar greift sich der 19-Jährige dann noch mal ans rechte Schienbein, aber es geht erst einmal weiter.
35. | Aues Tim Hoffmann sitzt auf dem Rasen, scheint schwerwiegendere Probleme zu haben. Da ist medizinische Hilfe erforderlich. Entsprechend muss die Partie unterbrochen werden.
33. | Tooor für Erzgebirge Aue, 2:0 durch Mika Clausen. Dann tauchen die Gastgeber mal wieder am gegnerischen Strafraum auf. Mit dem Rücken zum Tor hat Marcel Bär die Übersicht, spielt ab zu Mika Clausen. Dieser legt sich die Kugel noch einmal vor und feuert dann aus 19 Metern in zentraler Position. Der Rechtsschuss rauscht unhaltbar ins rechte Eck. Für Clausen bedeutet das den zweiten Saisontreffer.
31. | Insgesamt ist der Ballbesitz ziemlich gleich verteilt. Es fehlt grundsätzlich also nicht an Gelegenheiten, mit dem Ball auch etwas anfangen zu können.
29. | Aue ruht sich auf der Führung aus. Zielgerichtet nach vorn passiert da gar nichts mehr. Sicherlich haben die Hausherren immer wieder den Ball, konstruktiver wirkt inzwischen aber die Herangehensweise der Wiesbadener.
27. | Da es im Parallelspiel zwischen Sandhausen und Ingolstadt 1:1 steht, thront Erzgebirge Aue in der Livetabelle an der Spitze. Den Platz an der Sonne hatten die Veilchen ja bereits nach dem vierten Spieltag inne.
25. | Ivan Franjic tritt für die Gäste auf der rechten Seite an, spielt den Ball von der Srafraumkante flach in die Mitte. Dort holt Nick Bätzner bereits zum Rechtsschuss aus, doch im letzten Moment grätscht Aues Tim Hoffmann rettend dazwischen.
23. | Über einen Freistoß von der rechten Seite wollen es die Erzgebirgler mal wieder in die Box schaffen. Den hohen Ball von Marvin Stefaniak fängt Florian Stritzel ab. Dessen Abschlag gelingt nicht gut, seine Teamkollegen erobern den Ball aber schnell zurück.
21. | Im Spielaufbau geht Ali Loune unkonzentriert zu Werke, lässt den Ball unbedrängt zu weit vom Fuß prallen. Damit rechnet selbst der in der Nähe stehende Gegenspieler Fatih Kaya nicht. Dessen überhasteter Rechtsschuss aus großer Distanz ist untauglich.
19. | Auch über eine zweite Ecke können die Wiesbadener nichts bewirken. Zumindest aber tauchen die Männer von Nils Döring nun wieder ganz vorn auf. Damit ist zumindest eine Voraussetzung geschaffen, um irgendwann mal etwas auf die Beine stellen zu können.
17. | In dieser Phase raffen sich die Gäste ein wenig auf, bemühen sich wieder mehr um den Ball. Doch von Durchschlagskraft ist weiterhin keine Spur. Aues Defensive bekommt noch keine Aufgaben gestellt.
15. | Wie bereits in den Minuten vor dem Treffer haben die Gastgeber das Geschehen im Griff und verdienen sich die Führung zunehmend. Im Erzgebirgsstadion sind die Fans entsprechend zufrieden.
13. | Aue nutzt nicht nur gleich die erste Torchance dieser Partie, die Veilchen versenken auch ihren ersten Schussversuch in dieser Begegnung. An der Effizienz gibt es nichts auszusetzen.
11. | Tooor für Erzgebirge Aue, 1:0 durch Marvin Stefaniak. Erstmals kommt etwas Schwung rein. Der FCE baut einen schönen Angriff über rechts auf. Dort wird Pascal Fallmann von Mika Clausen bedient. Der Österreicher bringt die Flanke flach herein. Gästekeeper Florian Stritzel kommt zu spät, der Ball rutscht im Torraum zu Marvin Stefaniak durch, der aus vier Metern mit dem rechten Fuß einschießt. Damit steht Stefaniak nun wie Teamkollege Marcel Bär bei vier Saisontoren.
10. | Nun erarbeiten sich auch die Westsachsen einen ersten Eckstoß. Auf der linken Seite kümmert sich Mirnes Pepic darum, findet mit seiner hohen Hereingabe aber keinen Kopf eines Mannschaftskameraden.
8. | Richtig Fahrt mag die Partie nicht aufnehmen. Man geht sehr behäbig vor. Inzwischen ist Aue überwiegend am Ball, bekommt aber keinerlei Zug in die eigenen Aktionen.
6. | Gelbe Karte für Borys Tashchy (Erzgebirge Aue). Erstmals greift Jarno Wienefeld zum gelben Karton. Den bekommt Borys Tashchy zu sehen, der den Fuß gegen Florian Hübner zu hoch hat. Für den Angreifer ist das die zweite Verwarnung in dieser Saison.
5. | Erst danach dürfen endlich auch die Hausherren mitspielen. Aue legt zunächst Wert darauf, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Anschließend folgt als nächster Schritt ein erstes Vorbeischauen in des Gegners Spielhälfte.
3. | Dann springt die erste Ecke der Partie für die Hessen raus. In deren Folge versucht es Thijmen Goppel mit einem Schuss aus der Distanz. Den verzieht der Niederländer deutlich.
2. | Wehen Wiesbaden nistet sich von Beginn an häuslich in der gegnerischen Hälfte ein. Die Gäste sind beinahe ausnahmslos am Ball, belagern den Sechzehner, doch zum Abschluss kommt man nicht.
1. | Spielbeginn
vor Beginn | Während der letzten gemeinsamen Saison - 2022/2023 in der Drittklassigkeit - gab es in den Duellen beider Klubs Auswärtssiege. Die Veilchen bezogen hier an dieser Stelle eine üble 1:5-Heimpleite, revanchierten sich in der Rückrunde in Wiesbaden (1:2). Letztmals davor waren die Hessen im August 2019 in Aue zu Gast. Das Zweitligaspiel ging damals mit 3:2 an die Erzgebirgler.
vor Beginn | Wehen Wiesbaden war sogar bis Mitte September und ganze fünf Partien ungeschlagen. Zwar streuten die Hessen 2:2-Unentschieden in Verl und bei Stuttgart II ein, doch in Essen gelang auch ein Sieg in der Fremde (3:1). Erst am Samstag kassierte der SVWW in der 3. Liga die erste Niederlage - ein 1:3 in Sandhausen.
vor Beginn | Allerdings hat der FCE zuletzt etwas an Fahrt verloren. Nach dem grandiosen Saisonstart in der Liga mit vier Siegen am Stück - unter anderem daheim gegen Hannover II (2:1) und Dresden (2:0) - und der Tabellenführung nach dem vierten Spieltag, kam während der Länderspielpause etwas Sand ins Getriebe. Danach setzte es eine 1:3-Heimpleite gegen Bielefeld, worauf das 2:2 in Unterhaching folgte. Sollte ausgerechnet gegen den Zweitliga-Absteiger wieder die Wende zum Besseren gelingen?
vor Beginn | Beim Blick auf die aktuelle Tabelle offenbart sich uns, dass hier der Dritte den Fünften zu Gast hat. Zwischen beiden Mannschaften liegen zwei Punkte. In Sachen Torverhältnis gibt es nur einen minimalen Unterschied, Aue steht bei 11:7, Wehen Wiesbaden bei 11:8. Dem Sieger dieser Partie winkt vorübergehend mindestens Rang zwei. Sollte Spitzenreiter Sandhausen gegen Ingolstadt straucheln, wäre sogar mehr drin.
vor Beginn | Im Vergleich zum 2:2 am Freitag in Unterhaching nimmt Pavel Dotchev einen Wechsel vor. Anstelle von Maxim Burghardt (Bank) rückt Pascal Fallmann in die Auer Startelf. Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:3-Heimniederlage gegen Sandhausen zwei Veränderungen. Florian Carstens und Tarik Gözüsirin müssen mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen. Dafür beordert Nils Döring heute Gino Fechner und Florian Hübner von Beginn an auf den Platz.
vor Beginn | Herzlich willkommen zur englischen Woche in der 3. Liga! Im Rahmen des am heutigen Dienstag beginnenden siebten Spieltages kommt es um 19:00 Uhr unter anderem zur Partie zwischen dem FC Erzgebirge Aue und dem SV Wehen Wiesbaden.