Damit endet die Berichterstattung von dieser Begegnung. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Der DFB-Pokal aber hält uns weiter in Atem. Aktuell laufen zwei Verlängerungen. Zudem stehen um 18:30 Uhr drei weitere Partien auf dem Programm. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Sonntag!
Damit steht RB Leipzig in der 2. Runde des DFB-Pokals, hat aber mit Blick auf die am kommenden Wochenende beginnende Bundesligasaison noch einiges zu tun. Neben der fehlenden Souveränität ließen die Sachsen auch einige defensive Unzulänglichkeiten erkennen. Daran wird Julian Nagelsmann in der kommenden Woche arbeiten müssen, ehe es am kommenden Sonntag auswärts das Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Union Berlin gibt. Der VfL Osnabrück bekommt in der 2. Liga als nächsten Gegner den SV Darmstadt 98 vorgesetzt.
Mit einem Favoritensieg endet das Pokalspiel vor stimmungsvoller Kulisse an der Bremer Brücke. 16.667 Zuschauer sahen einen aufopferungsvoll kämpfenden VfL Osnabrück, der gegen RB Leipzig knapp mit 2:3 das Nachsehen hatte. Trotz der frühen Führung (7.) des Champions-League-Teilnehmers in dessen erstem Pflichtspiel der Saison blieb die Partie über die komplette Spielzeit spannend. Getragen vom Publikum im ausverkauften Stadion schwangen sich die Lila-Weißen zu einer großen Leistung auf, antworteten umgehend und ließen sich auch vom Doppelschlag Mitte der ersten Hälfte nur kurzzeitig beeindrucken. In Phasen des zweiten Durchgangs gaben die Niedersachsen sogar den Ton an. Die Männer von Daniel Thioune hatten ihre Gelegenheiten, benötigten aber den Handelfmeter, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Zu diesem Zeitpunkt war noch mehr als eine Viertelstunde zu spielen und die Hoffnung groß, dass da noch mehr möglich wäre. Doch gelang es dem Zweitliga-Aufsteiger nun nicht mehr, trotz aller Bemühungen weitere verheißungsvolle Szenen zu generieren. So schaukelten die Rasenballer den knappen Vorsprung über die Zeit.
90.+5. | Und dann ist es vorbei. Tobias Stieler beendet das Treiben auf dem Platz.
90.+4. | Wiederholt gelangt der Zweitligist nicht zum Abschluss. Stattdessen schwärmen die Gäste zum Konter aus. Marcel Sabitzer verzichtet auf entschlossenen Zug zum Tor, obwohl Nils Körber noch längst nicht zurück ist. Leipzigs Mittelfeldspieler setzt auf Zeit.
90.+3. | Noch einmal erarbeiten sich die Gastgeber einen Eckstoß. Sogar Torhüter Nils Körber geht jetzt mit nach vorn. Volles Risiko! Alles oder Nichts!
90.+2. | Alle Mann nach vorn! Rechts von der Mittellinie drischt Kevin Wolze einen Freistoß lang in den Sechzehner, findet damit allerdings nur einen Leipziger Kopf. Der VfL kommt einfach nicht mehr zwingend zum Abschluss.
90. | Eben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.
89. | Dann sorgen die Sachsen mal für Entlastung, verlagern das Geschehen deutlich vom eigenen Tor weg. Und die Rasenballer schaffen das dauerhaft.
87. | Kevin Wolze haut aus der zweiten Reihe drauf. Der Linkschuss aus halblinker Position ist viel zu hoch angesetzt. Richtig vielversprechende Gelegenheiten bekommen die Hausherren seit geraumer Zeit nicht mehr.
86. | Nun bekommt auch der Bundesligist noch eine Gelbe Karte ab. Ibrahima Konate wird wegen eines Fouls an Kevin Friesenbichler verwarnt.
85. | Daniel Thioune vollzieht sogar einen Doppelwechsel. Kevin Friesenbichler ersetzt Lukas Gugganig. Damit haben beide Trainer ihr Wechselkontingent ausgeschöpft, dürften einzig in einer eventuellen Verlängerung noch je einmal tauschen.
85. | Beim VfL kommt Benjamin Girth für Etienne Amenyido.
84. | Auf Seiten der Rasenballer verlässt Timo Werner den Rasen, macht Platz für Matheus Cunha.
82. | So langsam läuft dem VfL die Zeit davon. Viel fehlt nicht zu einer Überraschung, doch die Niedersachsen müssen das Risiko erhöhen, was den Gäste Räume zum Kontern bieten dürfte.
81. | Nach einem langen Ball packt Marc Heider halblinks an der Strafraumgrenze die linke Klebe aus. Der Stürmer fackelt nicht lange, prügelt das Spielgerät aber deutlich über den Kasten von Yvon Mvogo.
79. | Erstmals greift Tobias Stieler heute zur Gelben Karte. Ulrich Taffertshofer bekommt diese nach einem Foul an Yussuf Poulsen vor die Nase gehalten.
77. | Auf der anderen Seite sind die Rasenballer bestrebt, irgendwie Ruhe rein zu bringen. So richtig mag das nicht gelingen. Zu euphorisiert treten die Osnabrücker derzeit auf.
75. | Natürlich verspüren die Niedersachsen jetzt gehörig Rückenwind. Die Mannschaft von Daniel Thioune stürmt weiter nach vorn. Die Fans auf den Rängen toben.
73. | Toooor! VFL OSNABRÜCK - RB Leipzig 2:3. Der eben eingewechselte Marcos Alvarez übernimmt die Verantwortung und schießt den Handelfmeter mit dem rechten Fuß unten ins rechte Eck. Keine Chance für Yvon Mvogo!
72. | Elfmeter für den VfL Osnabrück! Im eigenen Strafraum geht Lukas Klostermann mit der Hand zum Ball. Klare Sache! Der Pfiff ertönt sofort.
72. | Marcel Sabitzer kümmert sich um einen Eckstoß von der rechten Seite. Dessen hohe Hereingabe segelt weit hinüber in Richtung des zweiten Pfostens. Dort steht Ibrahima Konate ganz frei, bekommt den Kopfball aber nicht gedrückt.
70. | Auf Seiten der Hausherren schreitet nun auch Daniel Thioune erstmals zur Tat, holt Thomas Konrad runter. Voller Vorfreude begrüßen die Fans Stürmer Marcos Alvarez.
70. | Dann hat Konrad Laimer sein Tagwerk verrichtet und darf Feierabend machen. Dafür betritt Marcelo Saracchi den Rasen.
67. | Noch ist überhaupt nichts entschieden. Ein Tor für Osnabrück und an der Bremer Brücke brennt endgültig die Luft. Doch dieser Treffer sollte dem Außenseiter alsbald gelingen.
64. | Nur wenig später taucht Timo Werner im Sechzehner auf. Der Nationalstürmer kann sich eigentlich die Ecke aussuchen, schießt mit dem rechten Fuß nach rechts unten. Nils Körber stellt sich entgegen, macht sich breit und wehrt glänzend ab.
63. | Jetzt lassen die Gäste mal wieder etwas von sich sehen. Eine Flanke von der rechten Seite findet im Strafraum zum völlig freistehenden Yussuf Poulsen. Der Däne steigt zum Kopfball hoch und setzt diesen links neben das Gehäuse von Nils Körber.
60. | Derzeit gestaltet der VfL das Spielgeschehen sehr aktiv mit. Die Männer von Daniel Thioune gehen also weiter sehr mutig zu Werke, geben phasenweise jetzt sogar den Ton an. Sehr viel Klassenunterschied ist aktuell nicht zu erkennen.
59. | Erst jetzt wird die Partie fortgesetzt. Und Haidara steht zumindest wieder. Eine halbe Minute später bittet der Mann aus Mali um Zutritt auf den Rasen und mischt fortan wieder mit.
57. | Nach einem Zweikampf mit Ulrich Taffertshofer schlägt Amadou Haidara sehr hart auf dem Boden auf. Der Mittelfeldspieler muss behandelt werden.
56. | Nach einem Stellungsfehler der Leipziger Hintermannschaft geht Marc Heider auf und davon, gelangt bis in den Strafraum. Willi Orban setzt diesem entschlossen nach und ist gerade in dem Moment zur Stelle, als der Stürmer mit dem rechten Fuß abzieht.
55. | Dann greift erstmals einer der Trainer aktiv ein. Julian Nagelsmann holt Christopher Nkunku vom Feld und bringt Amadou Haidara.
53. | Marc Heider wird über halblinks in den Sechzehner geschickt. An WIlli Orban aber ist da kein Vorbeikommen. Der ungarische Nationalverteidiger grätscht den Ball sauber weg.
51. | Nach wie vor jedoch bringen die Niedersachsen die Energie auf, um an den Ketten zu zerren. Ein Anschlusstreffer könnte sicherlich noch etwas bewirken. Auf den Rängen allerdings ist der Glaube ohnehin noch vorhanden. Die Fans machen ununterbrochen Theater.
49. | Im Anschluss bemühen sich die Gäste, das Zepter wieder an sich zu reißen. Die Sachsen würden natürlich allzu gern vermeiden, dass der Gegner noch einmal in Fahrt kommt.
47. | Noch möchte es der VfL nicht auf sich beruhen lassen. Der Zweitligist legt den Vorwärtsgang ein. David Blacha feuert aus der zweiten Reihe. Der Linksschuss verfehlt den Kasten von Yvon Mvogo.
46. | Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46. | Das Runde rollt wieder über das Grüne.
Halbzeit | Vor 16.667 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Bremer Brücke herrscht eine tolle Atmosphäre. Davon ließ sich der VfL Osnabrück anstecken, zeigte einen insgesamt sehr mutigen Auftritt. Und trotz des frühen Rückstandes (7.) entfachte der postwendende Ausgleich (9.) das Feuer erst so richtig. In Phasen hielt der Zweitliga-Aufsteiger gut mit, verzeichnete durchaus noch ein, zwei gute Gelegenheiten, in der Summe jedoch erwies sich RB Leipzig doch als zu effizient. Nachdem die frühe Führung nicht genügt hatte, den Gegner ruhig zu stellen, legten die Rasenballer nach etwa einer halben Stunde einen Doppelschlag nach und bekamen damit vorerst Ruhe rein. Auf Dauer ließ sich der Außenseiter jedoch nicht beeindrucken. Und der VfL möchte sicher auch nach dem Seitenwechsel weiter aufbegehren. Letztlich entscheiden die Leipziger mit ihrem Auftreten und der Ernsthaftigkeit ihres Tuns, was im zweiten Durchgang noch passieren wird und ob der Außenseiter noch einmal ins Spiel zurückkommt.
45.+1. | Recht pünktlich beendet Tobias Stieler die erste Hälfte und bittet die Akteure zum Pausenwasser.
43. | Kurz darauf kommt Marc Heider zentral im Sechzehner zu Fall, weil Nordi Mukiele den Arm am Gegenspieler hat. Ursächlich für den Sturz kann das natürlich nicht sein. Und für einen Elfmeter reicht es definitiv nicht aus.
42. | Jetzt schöpft der VfL wieder Mut. Von der rechten Seite segelt eine hohe Flanke von Felix Agu über den zweiten Pfosten hinaus. Dort nimmt Kevin Wolze den Ball volley mit dem linken Fuß. Yvon Mvogo steht richtig und blockt den Schuss per Fußabwehr.
39. | Jetzt mischen die Hausherren wieder ein wenig mit, ohne dabei etwas von ihrer anfänglichen Zielstrebigkeit an den Tag zu legen. Inzwischen steht der Bundesligist defensiv auch besser.
36. | Wie nach den ersten zwei Treffern dieser Partie bleibt das Spielgeschehen auch jetzt den beiden Strafräumen fern. Alles spielt sich im Mittelfeld ab. Die Gäste müssen ja jetzt auch nicht zwingend permanent nach vorn spielen.
33. | Jetzt zeigt der Außenseiter doch Wirkung. Lange hielten die Niedersachsen sehr ordentlich dagegen und ärgerten den Favoriten. Nun aber wird es ein langer Weg. Zwei Tore sind aufzuholen. Ist das überhaupt möglich? Lassen das die Leipziger zu? Aktuell hat der Bundesligist an Souveränität gewonnen, bestimmt das Geschehen eindeutig.
31. | Toooor! VfL Osnabrück - RB LEIPZIG 1:3. Die Rasenballer holen zum Doppelschlag aus, greifen diesmal durchs Zentrum an. Yussuf Poulsen schickt Marcel Sabitzer über halbrechts in den Sechzehner. Die Osnabrücker bekommen ihre Defensive nicht geordnet. Thomas Konrad grätscht ins Leere. Und der Österreicher schließt höchst präzise ab, setzt seinen Rechtsschuss aus zehn Metern an den linken Innenpfosten. Von dort springt das Kunstleder in die Maschen.
29. | Toooor! VfL Osnabrück - RB LEIPZIG 1:2. Nach längerer Zeit bringen die Gäste jetzt Zielstrebigkeit rein. Timo Werner flankt von der linken Seite, findet mit der Hereingabe den Kopf von Yussuf Poulsen. Der schädelt die Pille aus kurzer Distanz drauf. Nils Körber reagiert zunächst gut, hat aber gegen den mit rechts abstaubenden Lukas Klostermann keine Chance.
26. | Rechts an der Strafraumkante schießt Kevin Wolze den Freistoß mit dem linken Fuß, bleibt aber in der Leipziger Mauer hängen.
25. | Yvon Mvogo spielt den Ball in die Füße eines Osnabrückers. In der Folge sieht sich Christopher Nkunku nahe des Strafraums zu einem Foul gegen Etienne Amenyido genötigt.
22. | Dann kommen die Niedersachsen mal wieder zu einer Abschlussaktion. Etienne Amenyido zieht außerhalb des Sechzehners ab und bringt diesen Ball mit dem rechten Fuß aufs Tor. Der Schuss wird eine sichere Beute von Yvon Mvogo.
20. | Marcel Sabitzer kehrt auf den Rasen zurück und mischt ab sofort wieder mit. Was genau das Problem bei ihm ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir müssen ganz einfach schauen, wie es beim Österreicher läuft.
19. | Jetzt wagen sich die Gastgeber mal wieder nach vorn, schaffen es erneut in den Strafraum. Bei diesen Aktionen wirken die Leipziger defensiv nicht sattelfest, auch wenn der klare Abschluss diesmal ausbleibt.
18. | Marcel Sabitzer hat sich am linken Knie weh getan, hüpft auf dem rechten Bein an den Spielfeldrand, um sich dort behandeln zu lassen.
17. | So nisten sich die Rasenballer in der gegnerischen Hälfte ein, lassen Ball und Gegner laufen. Und immer wieder geht es auch hinten herum. Torraumszenen gibt es seit den beiden Toren nicht mehr.
14. | In der Folge bemüht sich der Favorit aus Sachsen, das Geschehen zu beruhigen. Ballbesitz steht erst einmal im Vordergrund, um Kontrolle auszuüben. Raumgewinn ist da zunächst gar nicht so wichtig.
11. | Was zunächst nach einem herben Dämpfer ausschaute, ließen die Lila-Weißen so nicht zu. Mit dieser postwendenden Antwort heizten die Hausherren die Stimmung an der Bremer Brücke erst richtig an und weckten die Hoffnungen, dass heute tatsächlich etwas drin ist.
9. | Toooor! VFL OSNABRÜCK - RB Leipzig 1:1. Die Reaktion des Zweitligisten lässt nicht lange auf sich warten. Praktisch im Gegenzug ist der VfL ebenfalls erfolgreich. Von der linken Seite flankt David Blacha ganz gefühlvoll. Auf Höhe des zweiten Pfostens steht Etienne Amenyido völlig allein am Torraum und tritt die Kugel mit dem rechten Fuß aus etwa vier Metern zum Ausgleich ins Tor.
7. | Toooor! VfL Osnabrück - RB LEIPZIG 0:1. Nach einem Ballverlust von Kevin Wolze bringen die Sachsen Tempo rein. Christopher Nkunku feuert aus der zweiten Reihe. Den Ball pariert Nils Körber, doch Timo Werner setzt nach. Noch einmal wirft sich der VfL-Keeper in die Schussbahn und blockt. Danach springt die Kugel in halbrechter Position zu Marcel Sabitzer, der die Pille aus etwa sechs, sieben Metern mit dem rechten Fuß unhaltbar in die Maschen wuchtet.
6. | Dann sind die Gäste wieder am Zug. Ein langer Ball von Ibrahima Konate ist für Yussuf Poulsen gedacht. Der wird wegen einer vermeintlichen Abseitsposition zurückgepfiffen. Das ist knapp.
4. | Die Antwort des VfL lässt nicht lange auf sich warten. Über links schleppt Anas Ouahim den Ball in den Sechzehner, legt kurz ab auf Marc Heider. Dessen Flachschuss aus etwa zwölf Metern schnappt sich Yvon Mvogo.
3. | RB Leipzig beginnt engagiert und konzentriert. Offenbar möchte der Favorit nichts anbrennen lassen. In zentraler Position bekommt Timo Werner etwas Raum und nutzt das zu einem Schuss aus etwa 18 Metern. Nils Körber ist auf dem Posten und hält den Ball sicher.
2. | In Osnabrück herrschen angenehme Bedingungen. Bei 23 Grad zeigt sich der Himmel überwiegend bewölkt, mit Niederschlägen jedoch wird nicht gerechnet. Der Rasen präsentiert sich in sehr ordentlicher Verfassung. An der Bremer Brücke sorgen mehr als 16.000 Zuschauer für eine fantastische Atmosphäre.
1. | Soeben ertönt der Pfiff, der Ball setzt sich in Bewegung.
vor Beginn | Unterdessen tummeln sich die Protagonisten auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Marc Heider und Willi Orban stehen zur Platzwahl bereit. Die Münze fällt zugunsten des Letzteren. Nach reiflicher Überlegung entscheidet sich Orban für den Ball, die Gäste also werden anstoßen.
vor Beginn | Kurz vor Spielbeginn gilt unser Interesse dem Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Tobias Stieler. Der 38-jährige FIFA-Referee leitet sein 21. DFB-Pokalspiel und baut dabei auf die Unterstützung der Assistenten Christian Gittelmann und Rafael Foltyn.
vor Beginn | Interessant ist der Blick zurück. Es gab erst drei Pflichtspielduelle. In der Drittligasaison 2013/14 gewannen beide Klubs ihre Heimpartien. Zudem traf man sich vor ziemlich genau vier Jahren schon einmal in der 1. Runde des DFB-Pokals. Vor heimischem Publikum an der Bremer Brücke war der VfL ganz früh in Führung gegangen. Doch dann wurde den Osnabrückern ein Wurfgeschoss aus dem eigenen Fanblock zum Verhängnis. Das Feuerzeug traf Schiedsrichter Martin Petersen am Kopf und hatte einen Spielabbruch zur Folge. RB Leipzig wurde zum Sieger erklärt. Damals zeigten die Roten Bullen eine überaus großzügig Geste, erließen den finanziell angeschlagenen Niedersachsen 20.000 Euro ihres Einnahme-Anteils komplett.
vor Beginn | Somit genießt der VfL den Vorteil, bereits ein wenig Pflichtspielrhythmus mitzubringen. Zwar starteten die Lila-Weißen mit einer 1:3-Heimniederlage gegen den 1. FC Heidenheim in die Saison, darauf aber ließ man einen 1:0-Auswärtserfolg in Sandhausen folgen, womit sich der Zweitliga-Aufsteiger tabellarisch auf Platz neun einsortierte.
vor Beginn | Über die aktuelle Form des Bundesligisten herrscht noch ein wenig Ungewissheit. Uns liegen vier Testspielergebnisse vor. Dabei wurden die Siege gegen Galatasaray (3:2) und Stade Rennes (2:0) von den Niederlagen gegen den FC Zürich (1:4) und am vergangenen Wochenende gegen Aston Villa (1:3) eingerahmt.
vor Beginn | RB Leipzig mischt im deutschen Vereinspokal zum achten Mal seit dem Debüt 2011 mit. In der vergangenen Saison ging es für die Sachsen erstmals so richtig weit, da stürmten sie unter Trainer Ralf Rangnick bis ins Finale. Im Berliner Olympiastadion hatten die Leipziger Ende Mai jedoch mit 0:3 das Nachsehen gegen den FC Bayern München.
vor Beginn | Zweitliga-Aufsteiger gegen Champions-League-Teilnehmer - so stellen sich auf dem Papier die Kräfteverhältnisse dar. Als Meister der 3. Liga hatte sich der VfL Osnabrück zudem das Startrecht für den DFB-Pokal gesichert. Da störte es nicht, dass die Mannschaft im letztjährigen NFV-Pokal im Halbfinale scheiterte. Somit darf der Klub zum 48. Mal am großen deutschen Pokalwettbewerb teilnehmen. Bisher erreichten die Niedersachsen bestenfalls das Viertelfinale, so geschehen 1989/90 und 2009/10.
vor Beginn | Auf Osnabrücker Seite nimmt Daniel Thioune im Vergleich zum letzten Punktspiel drei Veränderungen vor. Anstelle von Adam Susac (Bank), Niklas Schmidt (Innenbandzerrung im rechten Knie) und Benjamin Girth (Bank) rücken Thomas Konrad, Kevin Wolze und Etienne Amenyido in die Anfangsformation.
vor Beginn | Bei seinem Pflichtspieldebüt auf der Bank der Rasenballer baut Julian Nagelsmann auf einen Neuzugang. Christopher Nkunku hat einen Platz in Leipzigs Startelf ergattert. Mit Ademola Lookman wird eine weitere Neuverpflichtung auf der Bank Platz nehmen. Das gilt auch für Tom Krauß aus dem eigenen Nachwuchs, der im Sommer einen Profivertrag unterzeichnete.
vor Beginn | Dem stellt sich RB Leipzig in dieser Formation entgegen: Mvogo - Mukiele, Konate, Orban - Klostermann, Laimer - Sabitzer, Demme, Nkunku - Poulsen, Werner.
vor Beginn | Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der VfL Osnabrück geht die Sache mit folgenden elf Spielern an: Körber - Gugganig, Heyer, Konrad - Agu, Taffertshofer, Blacha, Wolze - Ouahim, Amenyido - Heider.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Spiel der 1. Runde im DFB-Pokal zwischen dem VfL Osnabrück und RB Leipzig.