Für heute war es das von mir. Ich wünsche noch einen angenehmen Restabend.
In zwei Wochen bereits treffen sich beide Teams zum Rückspiel in Berlin. Zunächst geht es für die Eisernen aber in der Liga weiter, wo am Wochenende der VfB Stuttgart wartet. Natürlich gibt es auch diese Partien wieder bei uns im Liveticker. Seien Sie dabei.
Union Berlin rutscht durch die zweite Niederlage im dritten Spiel auf den letzten Platz der Gruppe E. Feyenoord bleibt Tabellenführer vor Maccabi Haifa und Slavia Prag.
Union Berlin hielt bis auf 30 Minuten in der ersten Halbzeit gut mit und hätte aufgrund der Spielanteile durchaus einen Punkt verdient gehabt. Allerdings zeigte sich Feyenoord Rotterdam effektiv im Abschluss und führte nach 29. durch Tore von Jahanbakhsh (11.) und Linssen (29.) mit 2:0. Awoniyis Anschlusstreffer in der 36. Minute brachte Union dann zurück ins Spiel. Im zweiten Durchgang waren die Eisernen dann dran, hatten mehr vom Spiel, spielten sich aber kaum Hochkaräter heraus. Das 3:1 des überragenden Sinisterra entschied dann die Partie (76.). Dass es am Ende nicht noch schlimmer kam, war einigen guten Paraden von Luthe geschuldet.
90.+4. | Das wars. Das Spiel ist aus.
90.+2. | Wow! Drei Megachancen innerhalb weniger Sekunden. Erst grätscht Sinisterra den Ball aus 30 Zentimetern an den Pfosten, dann klärt Knoche den Nachschuss von Til auf der Linie. Zu guter Letzt versucht es Nelson vom Elfmeterpunkt und findet in Luthe seinen Meister.
90. | Voglsammer zieht am Trikot von Geertruida und sieht folgerichtig die Gelbe Karte. Es ist die zweite für die Berliner.
90. | Vier Minuten werden noch nachgespielt.
87. | Mittlerweile hat es angefangen stark zu regnen. Auf der Tribüne werden die Schirme ausgeklappt.
85. | Auf den Rängen ist man sich seiner Sache sicher. Es wird bereits gefeiert. Während es vor dem Gästeblock einen Polizeieinsatz gegeben hat. Hoffen wir, dass niemand ernsthaft verletzt wurde.
83. | Und ebenfalls runter get Linssen. Dessers übernimmt.
83. | Auch für Kökcü ist das Spiel gelaufen. Es übernimmt der norwegische Nationalspieler Aursnes.
83. | Jetzt wechseln auch die Hausherren zum ersten Mal. Für Torschütze Jahanbakhsh kommt der ehemalige Hoffenheimer Reiss Nelson.
78. | Es gibt die erste Gelbe Karte der Partie. Khedira läuft Kökcü von hinten in die Beine und wird zu Recht verwarnt.
77. | Zu guter Letzt ist auch Gießelmann im Spiel. Er kommt für den schwachen Puchacz.
77. | Auch Voglsammer kommt in die Partie. Baumgartl macht Platz.
77. | Union wechselt erneut. Teuchert kommt für Möhwald. Volle Attacke.
76. | Toooooor! FEYENOORD ROTTERDAM - Union Berlin 3:1. Aus dem Nichts trifft Feyenoord. Union bekommt auf der linken Abwehrseite den Ball nicht weg. Til erobert ihn und steckt steil durch zu Linssen, der direkt abzieht. Luthe kann zwar parieren, der Abpraller landet aber direkt vor den Füßen von Sinisterra im Fünfer, der lässig einschiebt.
74. | Kökcü bekommt den Ellenbogen von Becker auf die Nase und muss behandelt werden. Der Zehner wirkt leicht benommen, kann aber weiterspielen.
72. | Glück für Union. Pedersens flache Hereingabe von der rechten Seite findet den völlig freien Til am Elfmeterpunkt, der den Ball direkt nimmt. Gut einen Meter oben am linken Winkel vorbei.
70. | Von Feyenoord kommt kaum noch etwas. Union muss jetzt mit den frischen Kräften im Sturm mehr Risiko gehen.
67. | Und auch Sturmpartner Kruse hat Feierabend. Becker übernimmt.
66. | Fischer nimmt seine ersten beiden Wechsel vorn. Behrens ersetzt Awoniyi in der Spitze.
64. | Union hat mehr vom Spiel, schafft es aber noch nicht, zwingend zu werden. Auch auf der Tribüne geben die Berliner den Ton an.
61. | Union hat gute Möglichkeiten, hier etwas mitzunehmen. Feyenoord ist alles andere als überzeugend in der zweiten Halbzeit.
59. | Trimmels Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld findet Prömel am Elfmeterpunkt. Der Kopfball des zentralen Mittelfeldspielers geht hauchzart am rechten Pfosten vorbei. Gutes Auge von Keeper Bijlow.
57. | Kökcü nimmt sich der Geschichte an und zirkelt den Ball halbhoch vorbei an der Mauer aufs Torwarteck. Luthe hat keinerlei Probleme mit dem Schuss.
56. | Khedira hält Sinisterra 19 Meter vor dem eigenen Kasten am Trikot und bringt ihn so zu Fall. Das gibt eine gute Freistoßmöglichkeit für die Gäste.
53. | Kruse ist bislang noch sehr unglücklich in seinen Aktionen. Wenn er im zweiten Durchgang einen Zahn zulegen kann, wäre das eine große Sache für Union.
51. | Sinisterra zieht vom linken Strafraumeck nach innen und zieht aus 19 Metern halblinker Position ab. Der Ball geht aber deutlich über die Latte.
50. | Fast eine Kopie der Szene vor dem 0:2. Wieder bekommt Knoche einen langen Ball nicht wirklich souverän vor Linssen geklärt und spielt die Kugel zu kurz zurück zu Luthe. Der Keeper hat aber aufgepasst und kann Zentimeter vor Linssen klären.
48. | Die ersten Minuten der zweiten Hälfte gehören Union, das den Ball gut laufen lässt. Feyenoord schaut erst einmal zu.
46. | Weiter gehts. Der zweite Durchgang läuft.
Halbzeit | Union startete gut in die Partie, hätte in der 10. Minute einen Elfmeter bekommen müssen, als Awoniyi im Strafraum von Trauner gelegt wurde. In der Folge verloren die Eisernen aber den Faden, auch weil Feyenoord mit dem ersten Abschluss durch Jahanbakhsh in Führung ging (11.) und in der 29. Minute durch Linssen nachlegte. Nach 35 Minuten waren die Eisernen dann aber wieder da. Awoniyi traf nach einem Trimmel-Eckball.
45.+1. | Dann ist Pause.
45. | Eine Minute gibt es noch obendrauf.
44. | Was für eine Szene. Sinisterra tanzt auf dem linken Flügel zwei Unioner aus, zieht in den Strafraum ein und zieht aus spitzem Winkel ab. Luthe pariert, doch der Rebound landet erneut beim Flügelflitzer, der mit Übersicht in die Mitte legt. Dort kommt Toonstra zum Abschluss, doch Luthe pariert erneut zwei Mal per Fußabwehr. Wow!
42. | Sinisterra treibt den Ball dieses Mal durch die Mitte nach vorne und legt auf den rechten Flügel zu Jahanbakhsh. Dessen Flanke fliegt jedoch an Freund und Feind vorbei ins gegenüberliegende Seitenaus.
40. | Union ist wieder drin. Die Berline spielen deutlich selbstbewusster und haben das Stadion zumindest fürs Erste ruhig stellen können.
37. | Nächste Ecke für die Eisernen. Wieder schlägt Trimmel den Ball hoch in die Box, wo Trauner dieses Mal resolut klärt und den Ball weit aus der Gefahrenzone köpft.
35. | Toooooooor! Feyenoord Rotterdam - UNION BERLIN 2:1. Trimmel schlägt einen Eckball von der rechten Seite hoch in die Mitte. Dort klärt Trauner per Kopf erneut vor die Füße von Trimmel, der die Kugel ein zweites Mal gefühlvoll in den Fünfer hebt. Awoniyi steigt am höchsten und nickt den Ball ins Tor.
33. | Toornstra versucht es aus rund 25 Metern zentraler Position. Sein Schuss rutscht ihm aber über den Spann und geht deutlich am rechten Pfosten vorbei ins Toraus.
31. | Sehr unglücklicher Auftritt der Eisernen bislang. Zwei Chancen für Rotterdam, zwei Gegentreffer. Dazu der nicht gegebene Elfmeter in der Anfangsphase.
29. | Toooooooor! FEYENOORD ROTTERDAM - Union Berlin 2:0. Was macht denn Knoche? Ein langer, hoher Ball aus der eigenen Hälfte in Richtung Linssen ist eigentlich deutlich zu lang, doch Knoche verschätzt sich komplett und lässt ihn deshalb vom Oberschenkel unglücklich vor die Füße des Rotterdam-Stürmers prallen. Der lässt sich nicht zwei Mal bitten und schiebt die Kugel vorbei an Luthe aus 13 Metern halbrechter Position ins lange Eck.
27. | Gute Aktion der Gastgeber. Sinisterra flankt von der rechten Grundlinie an den Fünfer, wo Linssen zum Kopfball kommt, die Kugel aber nicht richtig trifft und am rechten Pfosten vorbeibefördert.
25. | Da war doch mehr drin. Awoniyi wird steil in die rechte Strafraumhälfte geschickt. Der Stürmer will auf den Flügel zu Trimmel ablegen, bleibt mit seinem Pass aber zu kurz. Ballverlust.
23. | Der ganz große Druck der Hausherren ist erstmal vorbei. Wirklich viele Abschlüsse haben die Niederländer nicht, Union spielt jedoch etwas zu verhalten.
20. | Fast 70 Prozent Ballbesitz für die Hausherren, bei denen das Gegenpressing ausgezeichnet funktioniert. Union hat Schwierigkeiten im Aufbauspiel.
18. | Union lässt sich viel Zeit bei einem Einwurf. Das Kämpfen um ein wenig Ruhe im Spiel ist offensichtlich.
16. | Union schüttelt sich gerade. Das Tor scheint den Berlinern etwas die Sicherheit genommen zu haben. Die Hausherren drücken weiter nach vorne.
13. | Bitter für die Eisernen, denn bislang war der Bundesligist super drin im Spiel. Jetzt heißt es, dagegenhalten. Denn auch das Publikum wird jetzt lauter.
11. | Toooooooor! FEYENOORD ROTTERDAM - Union Berlin 1:0. Auf der anderen Seite fällt das Tor. Sinisterra wird aus der eigenen Hälfte auf dem rechten Flügel steil geschickt. Der Flügelspieler zieht vorbei an Jaeckel, zieht in den Strafraum ein und legt an den Elfmeterpunkt. Dort steht Til und leitet weiter in den Fünfer, wo Jahanbakhsh nur noch einschieben muss.
10. | Awoniyi setzt sich im Laufduell gegen Geertruida durch und zieht in den Strafraum ein. Dort wird er von Trauner unsanft zu Boden gebracht. Da kann man durchaus Elfmeter pfeifen, doch Kruashvili zeigt nicht auf den Punkt. Da es in der Conference League keinen VAR gibt, meldet sich auch niemand per Funk.
8. | Auch die mitgereisten Fans der Eisernen sind gut zu hören. Ein absolutes Qualitätsmerkmal, wenn man sich gegen die stimmgewaltigen Feyenoord-Anhänger Gehör verschaffen kann.
5. | Unin beschränkt sich zu Beginn darauf, sicher in der Defensive zu stehen. Feyenoord macht zunächst das Spiel.
3. | Die Wanne, wie das Stadion in Rotterdam umgangssprachlich genannt wird, ist übrigens mit knapp 45.000 Zuschauern gefüllt und damit so gut wie ausverkauft. Die Stimmung bei Feyenoord ist fast schon traditionell hitzig.
1. | Los gehts. Der Ball rollt.
vor Beginn | Werfen wir einen Blick auf das georgische Schiedsrichtergespann. Leitender Unparteiischer ist Giorgi Kruashvili, ihm assistieren Levan Varamishvili und Zaza Pipia. Vierter Offizieller ist Davit Kharitonashvili.
vor Beginn | Die Generalprobe lief für Union Berlin besser als für Feyenoord. Die Eisernen gewannen am am vergangenen Wochenende zuhause mit 2:0 gegen den VfL Wolfsburg. Insgesamt gewann die Mannschaft von Urs Fischer die letzten vier Pflichtspiele. Feyenoord kam nicht über ein 2:2 gegen RKC Waalwijk hinaus.
vor Beginn | Dritter Auftritt Union Berlins in der Conference League. Bisher gab es einen Sieg und eine Niederlage für die Eisernen. Im Auswärtsspiel bei Feyenoord geht es nun um die Tabellenführung nach der Hälfte der Gruppenphase. Die Niederländer rangieren derzeit mit vier Punkten an der Spitze der Gruppe E.
vor Beginn | Vier Änderungen nimmt Union Berlin nach dem 2:0 gegen Wolfsburg an seiner Startelf vor: Timo Baumgartl, Tymoteusz Puchacz, Kevin Möhwald und Christopher Trimmel starten für Marvin Friedrich, Niko Gießelmann, Julian Ryerson und Genki Haraguchi. Der mit Corona infizierte Friedrich verpasst erstmals in dieser Saison ein Europapokal-Spiel der Eisernen, zuvor war er in allen vier Partien über die volle Distanz auf dem Platz gestanden.
vor Beginn | Zwei Änderungen bei Feyenoord nach dem 2:2 gegen RKC Waalwijk in der Liga: Geertruida und Sinisterra ersetzen Dessers und Senesi.
vor Beginn | Die Gäste aus Berlin stellen dem diese Elf entgegen: Luthe - Jaeckel, Knoche, Baumgartl - Trimmel, Möhwald, Khedira, Prömel, Puchacz - Awoniyi, Kruse.
vor Beginn | So geht Feyenoord Rotterdam ins Duell mit Union Berlin: Bijlow - Pedersen, Trauner, Geertruida, Malacia - Toorstra, Kökcü, Til - Jahanbakhsh, Linssen, Sinisterra.
vor Beginn | Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Europa Conference League zwischen Feyenoord Rotterdam und Union Berlin.