Von dieser Stelle war es das aus der 2. Liga. Einen schönen Nachmittag noch und bis zum nächsten Mal!
Wie gehts nach der Länderspielpause weiter? Fürth empfängt die kränkelnden Magdeburger. Und Union muss zum Knaller beim HSV. Den Club, gegen den die Eisernen einstmals 1922/23 die Deutsche Meisterschaft verspielten. Großkampftag!
Die Partie an der alten Försterei war eigentlich schon nach zehn Minuten entschieden. Zunächst traf die frühe Verletzung von Wittek die Gäste schwer. Und während die sich noch sortierten, hatte Union bereits zweimal zugeschlagen. Spätestens mit dem 3:0 durch Polter (29.) waren auch die letzten Fragen geklärt. Vielleicht hätte die Partie einen anderen Verlauf genommen, wenn das 1:0 richtigerweise wegen einer Abseitsposition zurückgenommen worden wäre. Aber darüber zu streiten ist müßig. In der zweiten Hälfte konnte es sich Union leisten, den Sieg zu verwalten. Dabei sprang sogar noch das 4:0 heraus. Von den Fürthern kam kein Aufbäumen mehr.
90.+1. | Überaus pünktlich beendet Schlager die Partie in der alten Försterei. Sieben Sekunden Nachspielzeit gab es lediglich.
89. | Allzu viel Nachspielzeit bedarf es bei diesem Zwischenstand eigentlich nicht. Mal schauen, wie sich Schlager entscheidet.
88. | So kommt auch Andersson noch zu einem Abschloss. Der bringt die Hereingabe per Kopf Richtung Burchert, aber genau auf den Mann. Und Burchert sah sich heute wirklich schon mit gefährlicheren Aktionen konfrontiert.
87. | Auf dem Rasen passiert nicht mehr wirlich viel. Die Fürther haben sich mit ihrem Schicksal bereits abgefunden. Immerhin gibt es noch einmal einen Eckstoß für die Gastgeber.
83. | Sauer holt sich noch eine Gelbe ab, und die hat Folgen. Es war seine fünfte Verwarnung. In der nächsten Partie gegen Magdeburg wird er zuschauen müssen.
82. | Die letzten zehn Spielminuten haben begonnen.
78. | Es gibt erneut eine Spielunterbrechung. Hübner ist nach einem Kopfballduell angeschlagen. Er scheint jedoch nach einer kurzen Unterbrechung weitermachen zu können.
77. | Letzter Wechsel bei Union. Polter bekommt auch noch warmen Abgangsapplaus. Für ihn übernimmt Andersson.
73. | Vielleicht könnte man ja in der Schlussphase ein paar neue Spielzüge ausprobieren? Wäre doch ein ganz guter Plan für die Berliner. Die Fürther müssen dagegen eher versuchen, die vorhandenen erfolgversprechend zu praktizieren.
71. | Nächster Versuch der Gäste. Atanga auf rechts mit einem Flankenlauf, er sucht Sauer, der von vier Berlinern im Strafraum umstellt ist. Keine Chance für ihn, die Hereingabe zu erreichen.
70. | Abouchabaka muss sich im Sturm alleine mit vier Berlinern auseinandersetzen. Viele Hunde sind des Hasen Tod. Die Gäste glauben auch nicht mehr wirklich an ein Comeback.
68. | Mees darf sich für seine Torbeteiligungen den verdienten Abgangsapplaus abholen, Hedlund übernimmt für die Schlussphase.
67. | Trimmel mit einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld, am höchsten springt Friedrich, ohne dem Ball einen entscheidende Richtungsänderung verpassen zu können. 4:0 ist ja auch genug.
65. | Die Frage scheint bei diesem Spielverlauf eigentlich nur, ob die Eisernen noch ein paar nachlegen können. Heute scheint ja einiges zu gehen.
62. | Der Himmel reißt über der alten Försterei auf, der Strafraum von Gikiewicz erscheint in strahlendem Sonnenschein. Dabei braucht gerade dieser Sechzehner jetzt nicht wirklich unbedingt so viel Beleuchtung. Auf den Rängen feiern die Fans die Mannschaft.
59. | Auch Richard Magyar verlässt bei Fürth das Spielfeld und macht Platz für Maximilian Bauer, Fürth hat sein Wechselkontingent bereits ausgeschöpft.
59. | Bei Fürth kommt Abouchabaka für Green in die Partie.
58. | Die Vorarbeit zum 4:0 war die letzte Aktion von Abdullahi, er verlässt gleich darauf den Platz für Kenny Prince Redondo.
56. | Tooor! UNION BERLIN - SpVgg Greuther Fürth 4:0! Was für ein Klopps! Langer, hoher Ball der Berliner ins Zentrum vor den Strafraum, Polter verlängert mit der Hacke. Und dann ist der Ball eigentlich weg. Raum vertändelt fast auf der Torlinie gegen Abdullahi, der spitzelt den Ball quer, Polter muss nur noch aus vier Metern ins leere Tor einschieben.
55. | Im Augenblick fehlen bei den Gästen noch die Ideen. Union muss einfach nur clever stehen.
54. | Burchert versucht mit einem langen Abschlag das Mittelfeld zu überbrücken, aber in der Spitze ist Atanga alleine auf weiter Flur gegen drei Berliner. Da gibt es dann auch kein Durchkommen.
53. | Und die dürften sich auch ergeben, wenn Union es schafft, sich mit kurzen Pässen aus der Umklammerung zu lösen. Gerade war so ein Versuch zu versehen. Mees behauptet sich tief in der eigenen Hälfte gegen zwei Fürther, und plötzlich ist Raum da. Allerdings kann Abdullahi dann das Zuspiel in die Spitze nicht erlaufen.
52. | Union lässt sich in diesen Minuten nach Wiederbeginn nicht auf viel ein. Die Gäste suchen eine Lücke. Union steht stabil, hält die Gäste auf den Außenbahnen, verdichtet das Zentrum. Und vielleicht ergibt sich ja der ein oder andere Konter.
50. | Keita-Ruel mit einem Versuch aus locker 30 Metern, die an der Ernsthaftigkeit des Willens zur Aufholjagd schon ein bisschen Zweifel aufkommen lassen. Den hatte Gikiewicz ohnehin sehr früh kommen sehen.
48. | Polter mit der ersten Möglichkeit nach dem Seitenwechsel, gleich mit dem ersten Vorstoß der Eisernen. An der rechten Strafraumkante bekommt er den Ball von Zulj zugesteckt und schlenzt ihn aus dem Fußgelenk knapp am langen Pfosten vorbei. Burchert hat wohl gesehen, dass der Ball diesmal nicht einschlagen würde.
46. | Und weiter gehts in Berlin. Daniel Schlager hat den Ball wieder freigeben.
Halbzeit | Andererseits gibt es zur Spielvereinigung eine schöne Statistik: Die Franken haben in der laufenden Saison erste EIN Tor vor der Halbzeitpause geschossen. Die fangen nämlich jetzt erst richtig an ...
Halbzeit | Vielleicht war es frühe und recht schwere Kopfverletzung von Maximilan Wittek, die die Franken hier aus der Spur war, als erst wenige Sekunden gespielt waren. Union nutzte die Verunsicherung für zwei schnelle Tore, da hilft es auch nichts zu lamentieren, dass der erste Treffer aus klarer Abseitsposition erzielt wurde. In einer Phase, als Fürth besser ins Spiel zu kommen schienen, legten die Berliner noch einen drauf. Damir Buric wird sich ganz schön was einfallen lassen müssen, wen er hier mit seiner Mannschaft noch was holen will.
45.+4. | Oh, jetzt doch. Halbzeitpfiff in der alten Försterei. Union führt 3:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth.
45.+2. | Es gab gleich zu Spielbeginn eine längere Unterbrechung, dementsprechend fällt hier auch die Nachspielzeit aus, ohne dass die Offiziellen sich jetzt dazu veranlasst fühlten, einen genauen Rahmen bekanntzugeben.
45. | Christopher Trimmel sieht nach einem Foul die Gelbe Karte.
44. | Der bisher schönste Angriff der Eisernen ist ein Konter über die rechte Seite. Der Ball kommt von Reichel in den Rücken der Abwehr, Polter nimmt das Zuspiel mit der Innenseite, schießt aus acht Metern direkt Burchert an, der steht goldrichtig, den Abpraller kann Polter mit dem Kopf wieder Richtung Tor befördern, der Ball wäre ins Seitenaus gerollt, aber Trimmel drückt ihn über die Linie. Er steht dabei aber eindeutig im Abseits.
41. | Chance für Fürth! Atanga flankt von der Grundlinie in den Torraum. Ernst überspringt seinen Mannschaftskollegen Keita-Ruel, drückt den Ball mit dem Kopf Richtung rechtem Pfosten. Im letzten Moment bringt Gikiewicz noch die Finger dazwischen und lenkt den Ball um den Pfosten. Seine beste Tat bisher.
41. | Schwacher Trost für die Gäste: Wenn Union nicht gerade ein Tor schießt, sind sie offensiv eigentlich recht harmlos bisher.
39. | Nach einem taktischen Foul gegen Atanga kassiert Schmiedebach eine Gelbe Karte. Die erste der Begegnung.
38. | Union kontert. Die Berliner kommen durch das Zentrum, kurz der Pass auf Zulj, ein Abwehrbein ist dazwischen, so gibt es statt des Abschlusses eben eine Ecke. Die hat keine weiteren Folgen.
37. | Sauer schlägt eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum, die Abwehr ist zur Stelle, klärt per Kopf in Person von Friedrich. Atanga nimmt den Abpraller aus 20 Metern direkt und verzieht deutlich.
36. | Zahlen, die die erste Hälfte aus Unionsicht ganz gut beschreiben: Fünf Abschlüsse, vier davon aufs Tor, drei davon waren drin.
35. | Lebenszeichen der Kleeblätter: Green prüft Gikiewicz mit einem Flachschuss aus der zweiten Reihe, der für den überhaupt keine Probleme aufwirft.
34. | Auch dieser Treffer ließ zunächst die Vermutung aufkommen, dass eine Abseitsposition vorgelegen haben könnte. Doch Polter bewegte sich mit den herausrückenden Verteidigern aus dem Strafraum und blieb erst in dem Moment stehen, als Mees den Volley setzte. Daher: Kein Abseits.
32. | Man mag den Eisernen viel vorwerfen können. Aber mangelnde Effizienz? Das wäre absurd.
29. | Tooor! UNION BERLIN - SpVgg Greuther Fürth 3:0! Freistoß aus dem linken Halbfeld, der Ball wird zunächst per Kopf geklärt. Den hohen "geklärten Ball" nimmt Mees direkt und flach aus 25 Metern. Polter, der mit den Verteidigern zusammen aus der Abwehr rausrückt, verlängert den Schuss mit der Fußspitze und erwischt Burchert auf dem falschen Fuß.
28. | Die Gäste konzentrieren ihre Vorstöße auf die linke Seite, wo viel über Mohr und den eingewechselten Raum läuft. Union operiert nach dem Blitzstart viel mit langen Bällen.
24. | Ja, es ist zunehmend Struktur zu erkennen, aber noch fehlt den Gästen das Tempo oder das Vermögen, hinter die letzten Abwehrkette zu kommen. Das lässt sich auch an den Abschlüssen erkennen, die Fürth bisher zu verbuchen hat: Die kommen alle aus der Distanz. So viel Tempo wie bei der Chance von Keita-Ruel bekommen sie noch nicht regelmäßig in ihre Angriffe.
22. | Die Gäste bekommen so langsam Struktur ins Spiel. Keita-Ruel mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld, Union kann zur Ecke klären, die nichts einbringt. Aber Fürth setzt sich weiter in der gegnerischen Hälfte fest.
20. | Keita-Ruel ist übrigens auch schon von der Partie gezeichnet. Er trägt nach einem Zusammenprall ein fettes Pflaster auf der Wange.
18. | RIESENCHANCE für die Gäste. Und die ergibt sich aus einem verunglückten Abschlag von Gikiewicz. Im Mittelkreis wird der Ball abgefangen, Atanga legt ihn an die Strafraumgrenze zu Keita-Ruel, der es mit einem feinen Schlenzer versucht. Gikiewicz kann der Kugel nur hinterschauen, wie sie haarscharf am rechten Pfosten vorbei im Toraus landet.
17. | Nach einer Viertelstunde werden die Gastgeber etwas vorsichtiger. Fürth nun mit etwas mehr Ballbesitz, ohne aber bisher in Strafraumnähe zu kommen.
15. | Gar nicht so einfach für die Kleeblätter, hier sich jetzt so langsam ins Spiel zu pfriemeln. Beide Mannschaften scheinen sich nach diesem spektakulären Start zunächst einmal sortieren zu müssen.
14. | In der alten Försterei wird heute ganz schön was geboten. Eine schwere Verletzung, ein irreguläres Tor, das anerkannt wird, weil im Unterhaus kein VAR zur Verfügung steht, jetzt ein regulärer zweiter Treffer. Wild, Wild West.
10. | Tooor! UNION BERLIN - SpVgg Greuther Fürth 2:0! Nächster Angriff, nächstes Tor. Während die Kleeblätter noch ihre Wunden reiben, legt Trimmel zentral vor dem Strafraum für Mees auf, der haut den Ball unten links ins Eck. 2:0.
5. | Tooor! UNION BERLIN - SpVgg Greuther Fürth 1:0 Nach längerer Unterbrechung geht es mit einem Freistoß für die Eisernen weiter. Der lange Ball landet bei Hartel, der in stark abseitsverdächtiger Position die Abwehr hinterläuft und in den Strafraum querpasst, wo Mees aus kurzer Distanz den Ball zentral einschieben kann.
4. | Für Wittek ist die Partie beendet, der verlässt benommen das Spielfeld, Raum ersetzt ihn.
2. | Und nach 90 Sekunden prallen Wittek und Abdullahi zusammen bei einem Kopfballduell. Der Berliner muss behandelt werden. Kein schöner Anfang für den Eisernen bei seinem ersten Startelfeinsatz. Wittek trägt eine Platzwunde am Kopf davon und muss bandagiert werden.
1. | Nach 25 Sekunden registrieren wir den ersten Abschluss der Partie: Keita-Ruel mit einem Seitfallzieher von der Strafraumkante, eine geblockte Flanke direkt nehmend. Schöner Versuch, es wird eine Art Drop-Kick, den Likiewicz aber locker aufnehmen kann.
1. | Das Spiel hat begonnen!
vor Beginn | Die Stimmung in der alten Försterei ist im Gegensatz zum Wetter prächtig. Aber man kann eben nicht alles haben.
vor Beginn | Keine Veränderung gibt es bei der Spielvereinigung: Die Gäste spielen mit derselben Startelf wie letzte Woche.
vor Beginn | Drei Veränderungen gibt es bei Union seit dem letzten Pflichtspiel: Ryerson (Bank) macht für Friedrich Platz, Hartel ersetzt den gelb-rot-gesperrten Prömel, im Angriff kommt Abdullahi für Gogia.
vor Beginn | Die Gäste laufen so auf: Burchert - Sauer, Maloca, Magyar, Wittek - Gugganig, Ernst - Atanga, Green, Mohr - Keita-Ruel.
vor Beginn | Die Aufstellungen: Union mit Gikiewicz - Trimmel, Friedrich, Hübner, Reichel - Zulj, SChmiedebach, Hartel - Polter, Abdhullahi, Mees.
vor Beginn | Mit Fürth trifft Union auf einen absoluten Angstgegner. Saisonübergreifend sind die Berliner seit 14 Spielen ungeschlagen, was gleichbedeutend mit einem Vereinrekord ist. Aber in 24 Begegnungen hat Union nur sechs Mal gewonnen gegen die Franken. Und da sind das DFB-Pokal-Spiel und das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft von 1922/23 schon mit dabei.
vor Beginn | Punktgleich, aber mit etwas schwächerem Torverhältnis liegt die Spielvereinigung zwei Plätze hinter Union. Von den letzten zehn Spielen haben die Franken nur zwei verloren. Dem Sieger winkt eine Prämie: Er darf die Länderspielpause auf einem Aufstiegsplatz verbringen.
vor Beginn | Hätten Sie's gewusst? Beide Vereine standen sich schon einmal im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegenüber. In der Saison 1922/23 war das. Damals gewann Union 2:1, unterlag aber im Finale dem HSV (0:3). Das erste Aufeinandertreffen im "Profifußball" gab es 2000/01 im DFB-Pokal, in der Saison, als Union in erstmals in die 2. Liga aufstieg. Die Eisernen gewannen 1:0. Und mussen sich erst im Finale Schalke geschlagen geben. Mit Fürth verbinden die Berliner also wichtige Jahre.
vor Beginn | Aber die Eisernen, die keiner schlagen kann, außer er ist Tabellenführer der Fußballbundesliga, sie gewinnen auch einfach zu selten, sonst könnte es kaum sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenführer geben.
vor Beginn | Union befindet sich zur Zeit in einer kleinen Krise, seit fünf Spielen hat die Mannschaft von Urs Fischer nicht mehr gewonnen. Wobei, der Begriff Krise mag ein wenig hart klingen, wenn man über die einzige Mannschaft im Unterhaus spricht, die in dieser Saison noch keine Niederlage kassiert hat, sieht man vom DFB-Pokal-Spiel gegen Dortmund ab. Und selbst der BVB, der gegen die Bayern gestern 3:2 siegte, brauchte gegen Union eine Verlängerung.
vor Beginn | Die Remiskönige der Liga spielen gegen die Mannschaft mit den drittmeisten Unentschieden in Liga Zwei, welches Ergebnis haben wir da zu erwarten?
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 13. Spieltages zwischen Union Berlin und der SpVgg Greuther Fürth.