Damit verabschieden wir uns für heute aus der 2. Bundesliga. Morgen steht noch das Duell zwischen Arminia Bielefeld und dem Hamburger SV an. Für heute bedanke ich mich aber für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen allen einen schönen Sonntag. Bis bald.
Für Union geht es in der kommenden Woche zum SV Sandhausen und St. Pauli muss zu Hause gegen die Absteiger vom 1. FC Köln ran.
Am Ende ist das Ergebnis vielleicht ein wenig zu deutlich, doch der Sieg ist auf alle Fälle verdient. Beide Teams haben nur schwach begonnen und Union hat früher angefangen, die eigenen Chancen zu nutzen. St. Pauli hat es auf der anderen Seite versäumt, offensiv Akzente zu setzen. Am Ende gewinnen die Berliner zurecht und setzen sich mit den drei Punkten an die Spitze der Tabelle.
90.+3. | Das war's! Union Berlin gewinnt mit 4:1 klar gegen den FC St. Pauli.
90. | Union nimmt noch einmal Zeit von der Uhr. Julian Ryerson kommt für Simon Hedlund in die Partie.
90. | Zwei Minuten gibt es nochmal oben drauf.
88. | Toooor! UNION BERLIN - FC St. Paul 4:1. Damit ist endgültig alles klar. Union spielt einen starken Konter über die rechte Seite. Robert Zulj hat die Übersicht und spielt einen Querpass durch die Mitte. Manuel Schmiedebach lässt durch und öffnet damit den Weg für Sebastian Andersson, der geschickt in die rechte Ecke einschiebt.
87. | Erneuter Wechsel bei den Gästen. Daniel Buballa macht Platz für Florian-Horst Carstens. Volles Risiko jetzt bei den Hamburgern.
86. | Das war nochmal ganz gefährlich! Knoll gewinnt auf dem linken Flügel ein wichtiges Laufduell und spielt zurück auf Müller Daehli. Der Hamburger schlägt eine ausgezeichnete Flanke in den Strafraum auf Buchtmann, der das Leder nur knapp über die Kiste befördert.
83. | St. Pauli ist bemüht, den Ball immer wieder nach vorne zu bringen. Union weiß aber natürlich auch, dass sie jetzt einfach hinten dicht halten müssen, um die drei Punkte einzutüten.
80. | Zehn Minuten sind noch auf der Uhr. Wenn der FC St. Pauli das Wunder wahr machen will, müssen sie in den nächsten Augenblicken treffen.
77. | Auch Felix Kroos darf sich in seinem 100. Zweitligaspiel den verdienten Applaus abholen. Für ihn kommt Robert Zulj in die Partie, der helfen soll, den Sieg einzubetonieren.
76. | Der neue Mann meldet sich gleich mal beim Schiedsrichter an. Redondo geht überhart gegen Sahin vor und sieht dafür die Gelbe Karte.
74. | Etwas mehr als eine Viertelstunde ist noch auf der Uhr. Gelingt St. Pauli das Comeback oder bringt Union die Führung sicher über die Zeit?
71. | Nun auch der erste Wechsel bei Union Berlin. Torschütze Akaki Gogia darf frühzeitig auf der Bank Platz nehmen und für ihn kommt Kenny Redondo in die Partie.
71. | Toooor! Union Berlin - FC ST. PAULI 3:1. Das Netz zappelt und der FC St. Pauli lebt! Der eingewechselte Henk Veerman nimmt sich aus der Distanz einfach mal ein Herz und zieht ab. Der Schuss kommt stark auf das Tor von Gikiewicz und überwindet den Keeper, der heute fast nichts zu tun hatte. Reicht dieses Tor, um die Hamburger für die Schlussphase zu beflügeln?
67. | Während die Unioner ihre Mannschaft feiern, ist der Hamburger Fanblock nahezu verstummt. Bei der Leistung ihrer Mannschaft ist das aber auch kein Wunder.
64. | Sahin ist direkt voll dabei und sieht nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung die Gelbe Karte für ein überhartes Einsteigen.
62. | Nun der angekündigte Wechsel. Dimitrios Diamantakos macht Platz für Enver Sahin, der die Offensive nochmal verstärken soll und das Spiel über die Flügel stärken soll.
60. | Eine Stunde ist gespielt und die Sache scheint entschieden zu sein. St. Pauli hat sich aber offenbar noch nicht aufgegeben und will einen zusätzlichen Offensivspieler einwechseln. Das birgt aber natürlich auch die Gefahr, hier komplett abgeschossen zu werden.
57. | Toooor! UNION BERLIN - FC St. Pauli 3:0. St. Pauli muss nun wirklich aufpassen, hier nicht vollständig unterzugehen. Auf der anderen Seite läuft bei Union im Moment alles. Schmiedebach spielt einen Pass in die Spitze auf Sebastian Andersson, der Ziereis im Strafraum ganz alt aussehen lässt und das Leder mit viel Gefühl an Himmelmann vorbei schiebt. Ein gut herausgespielter Treffer, bei dem die Hamburger wieder nicht gut aussehen.
54. | St. Pauli wechselt zum ersten Mal. Bernd Nehrig macht Platz für Neuzugang Henk Veerman.
52. | St. Pauli spielt nun ein aggressives Pressing. Die Halbzeitansprache hat offenbar Wirkung gezeigt und St. Pauli nähert sich nun auch dem Sechzehner an.
49. | Der zweite Durchgang beginnt erneut ruhig. St. Pauli ist erkennbar motiviert, schafft es aber nicht, das Leder entscheidend nach vorne zu bringen.
46. | Weiter geht es mit den zweiten 45 Minuten!
Halbzeit | Wie wird St. Pauli auf diesen Doppelschlag reagieren? Im zweiten Durchgang müssen sich die Hamburger offensiv neu aufstellen, um hier noch etwas mitzunehmen. Wir freuen uns also auf eine spannende zweite Halbzeit, die hoffentlich mehr Highlights bietet als die ersten 45 Minuten.
Halbzeit | Die erste Halbzeit war zunächst mehr als schleppend. Über 40 Minuten lang gelang es keiner der beiden Mannschaften eine Torchance zu kreieren. Kurz vor der Pause schalten die Hamburger Defensivkräfte dann aber offenbar bereits ab und lassen zweimal Unioner Angreifer ungedeckt im Strafraum. Die lassen die Einladungen nicht unbeantwortet und bringen ihren Klub mit 2:0 in die Halbzeitpause.
45.+3. | Damit geht es in die Halbzeit. Was für ein Finale.
45.+2. | Tooooor! UNION BERLIN - FC St. Pauli 2:0. Was ist denn mit dieser Abwehr los? St. Pauli verweigert im Strafraum jegliche Arbeit und Akaki Gogia kann unbedrängt aus fünf Metern Entfernung zum 2:0 einnetzen. Wieder schauen Dudziak, Ziereis, Nehrig und Knoll zu, wie ein Unioner Angreifer den Ball bekommt und abschließt. Das macht es für St. Pauli enorm schwer, in die Pause zu gehen.
45. | Zwei Minuten gibt es oben drauf.
44. | Toooor! UNION BERLIN - FC St. Pauli 1:0. Totalausfall in der Abwehr der Hamburger. Dudziak, Knoll und Ziereis bekommen das Leder nicht aus dem Strafraum und Grischa Prömel nutzt die erste gute Möglichkeit und hämmert die Kugel aus kurzer Distanz von der linken Seite ins Netz von Pauli-Keeper Himmelmann. Eine verdiente Führung ist das nicht, aber sie wird dem Spiel gut tun.
40. | Fünf Minuten bis zur Halbzeit und weiter warten wir auf eine erste ernstzunehmende Chance. Sehen wir vor der Pause noch eine Tormöglichkeit oder geht es ohne echten Torabschluss in die Kabinen?
38. | Nächste Verwarnung für einen Hamburger. Christopher Buchtmann geht unsanft in einen Zweikampf mit Union-Neuzugang Manuel Schmiedebach. Der Ex-Hannoveraner hat hinterher offenbar etwas zu sagen, das dem Hamburger nicht gefällt und Buchtmann schubst Schmiedebach genau vor den Augen des Schiedsrichters.
34. | Kleiner Blick in die Zukunft: bislang gab es für St. Pauli zwei Saisons, in denen sie die ersten zwei Spiele gewinnen konnten. In beiden Spielzeiten sind sie am Ende des Jahres aufgestiegen. Setzt sich diese Serie fort, spielt nächstes Jahr auf jeden Fall ein Hamburger Verein wieder in der Bundesliga.
31. | Johannes Flum sieht für ein Foul in der eigenen Hälfte die Gelbe Karte. Es ist bereits seine dritte Verwarnung im dritten Spiel der Saison. Wenn er so weitermacht, könnte er einen Rekord brechen.
27. | Nutzen wir die ruhigen Minuten für einen Blick auf das Statistikpapier. St. Pauli hat aktuell mit knapp 55 Prozent Ballbesitz etwas mehr vom Spiel. Torchancen sind aber auf beiden Seiten noch Mangelware.
24. | Die Gemühter sind wieder ein wenig abgekocht und das Spiel läuft regulär weiter. Allerdings weiterhin ohne wirklichen Zug nach vorne. Wer macht den ersten Schritt und geht ein wenig mehr Risiko ein?
21. | Jetzt wird es hektisch. Hedlund kommt wieder auf den Platz und greift direkt ein. Der Berliner schafft es, sich das Leder zu holen und eine Chance einzuleiten. Nach dem Ende der Situation nehmen sich die Kiez-Kicker Hedlund vor und sagen ihm lautstark die Meinung zu dieser Aktion.
20. | Nun kommt das Zeichen von der Seitenlinie: der Stürmer kann doch weitermachen. Das ist wichtig für die Berliner.
19. | Das Ganze ist ohne Gegnereinwirkung passiert aber so wie es aussieht, hat sich Hedlund etwas an der Leiste getan.
18. | Die Partie ist kurz unterbrochen. Hedlund liegt im Strafraum der Hamburger und hat offenbar starke Schmerzen.
15. | Eine Viertelstunde ist gespielt und das bisherige Highlight ist definitiv die Stimmung im Stadion. Das spielerische Geschehen auf dem Rasen lässt bisher noch viel Luft nach vorne. Beide Strafräume sind bislang Sperrzone und kein Team will die eigene Struktur aufgeben.
12. | Das Spiel plätschert weiter vor sich hin. Keine Mannschaft will ein echtes Risiko eingehen.
9. | Die Anfangsminuten sind rum und noch ist keine Tendenz für den weiteren Spielverlauf zu erkennen. Beide Teams haben Schwierigkeiten, Druck nach vorne aufzubauen und im Mittelfeld fehlt es häufig an Ideen, das Leder in die Spitze zu bringen. Defensiv sieht es dafür auf beiden Seiten gut aus.
6. | Jetzt geht es auf beiden Seiten mal nach vorne, allerdings noch ohne Erfolg. Auf Seiten der Hamburger spielt Möller Daehli eine viel zu unpräzise Flanke und auch Berlin kann aus dem Konter nicht mehr machen, als einen kleinen Vorstoß in die gegnerische Hälfte.
3. | Die ersten Minuten verlaufen etwas schleppend. Keine der Mannschaften presst wirklich nach vorne. Stattdessen sind beide bedacht, die eigenen Defensivreihen organisiert zu halten.
1. | St. Pauli stößt an und die Partie läuft!
1. | 120 Sekunden sind regulär noch zu spielen. Es wird aufgrund der vielen kleinen Unterbrechungen aber sicher etwas oben drauf geben.
vor Beginn | Die Hauptdarsteller betreten die Bühne und die Atmosphäre ist wie immer großartig. Die Tribünen in Berlin hüllen sich während der Platzwahl in einem Fahnenmeer.
vor Beginn | Wir dürfen gespannt sein, wer im Stadion an der alten Försterei die Nase vorn haben wird. Wir freuen uns auf alle Fälle auf 90 Minuten spannenden Fußball und in knapp zehn Minuten geht es hier schon los.
vor Beginn | Die Unioner dürfen auf jeden Fall ein wenig positiver gestimmt in die Partie gehen. Den Berlinern gelang am letzten Wochenende ein Sieg im Pokal gegen Jena (4:2). Hingegen musste sich St. Pauli gegen Drittligist Wehen Wiesbaden geschlagen geben (2:3 n.V.). Das bedeutet aber nicht, dass die Hamburger nicht gefährlich wären. Ganz im Gegenteil, wie Union-Trainer Urs Fischer erklärt: "Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder es belastet und hemmt dich, oder du willst eine Trotzreaktion zeigen. Das macht St. Pauli eher gefährlicher für uns. In erster Linie müssen wir schauen, dass wir unsere Leistung abrufen."
vor Beginn | Für Union ist es auch eine Saison der Selbstfindung. Nach dem enttäuschenden Saisonabschluss im letzten Jahr hat der Klub mächtig aufgeräumt im Kader. Acht Abgänge, neun Neuzugänge und zwei Rückkehrer bringen ein völlig neues Mannschaftsbild. Auf der anderen Seite hat sich St. Pauli auf dem Transfermarkt eher zurückgehalten. Lediglich Henk Veerman und Marvin Knoll sind neu hinzugekommen.
vor Beginn | Doch auch für die Berliner hat die Saison alles andere als schlecht begonnen: ein Sieg und ein Unentschieden stehen vor der Partie auf dem Konto der Köpenicker. Auch sie könnten mit einem Sieg wieder nach ganz vorne klettern.
vor Beginn | Für beide Klubs geht der Blick nach oben und der Erfolg zu Beginn dieser Spielzeit gibt ihnen Recht. Beide sind nach zwei Spielen noch ungeschlagen und die Hamburger konnten sogar ihre beiden ersten Spiele gewinnen. Mit einem Sieg in Berlin könnten sie sich unangefochten an die Tabellenspitze setzen.
vor Beginn | Die Gäste aus Hamburg haben sich hingegen für ein kompakteres Mittelfeld entschieden und starten in einem 4-5-1: Himmelmann - Dudziak, Ziereis, Knoll, Buballa - Möller Daehli, Nehrig, Buchtmann, Flum, Neudecker - Diamantakos.
vor Beginn | Werfen wir zunächst einen Blick auf die Aufstellungen beider Mannschaften. Union Berlin startet mit einem 4-3-3-System in die Partie: Gikiewicz - Trimmel, Friedrich, Hübner, Reichel - Kroos, Schmiedebach, Prömel - Gogia, Andersson, Hedlund.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 3. Spieltages zwischen Union Berlin und dem FC St. Pauli.