Für uns soll es das an dieser Stelle gewesen sein. Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Weiter geht es mit Zeitliga-Fußball aus Deutschland wie erwähnt am nächsten Freitag. Neben Karlsruhe und dem 1. FCN duellieren sich dann zum Auftakt des 24. Spieltags parallel auch Regensburg und das Schlusslicht Dresden. Für Spannung sollte dort ebenfalls gesorgt sein, klicken Sie gerne rein. Bis bald.
Welche Aufgaben stehen beiden Mannschaften als nächstes ins Haus? Am kommenden Freitag empfängt der KSC in einem veritablen Kellerduell den Club aus Nürnberg (Anstoß 18:30 Uhr). Die Sandhäuser sind ihrerseits zwei Tage später ab 13:30 Uhr beim Vierzehnten VfL Bochum gefordert. Auch da dürfte es heiß hergehen!
Dank dieses Sieges hat der KSC nun 24 Punkte auf dem Konto, verharrt dennoch vorerst auf Relegationsrang 16. Nürnberg mit 26 Zählern bleibt aber in Schlagdistanz. Sandhausen muss den Blick wieder nach unten richten: Auch als Elfter mit 27 Punkten ist der Abstiegskampf nicht mehr weit!
Nach 90 Minuten haben die Statistiker leichte Vorteile für den SVS diagnostiziert. Ihre 12:8 Abschlüsse, 53 Prozent Zweikampfquote und 54 Prozent Ballbesitz lassen sich jedoch primär durch die reduzierte Gangart des Auswärtsteams in der zweiten Hälfte erklären.
Im ersten Durchgang spielte das Team aus dem Wildpark die Hausherren förmlich an die Wand. Die 2:0-Pausenführung war dementsprechend gleichermaßen verdient wie logisch. Nach dem Seitenwechsel brachte der KSC seinen Vorsprung mit gedrosselter Risikobereitschaft souverän ins Ziel. Sandhausen steckte zwar nicht auf und versuchte auf den Anschlusstreffer zu drängen. Doch ihr eklatantes Abschlussmanko machte ihnen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. So bleibt der Klub aus dem Hardtwald aktuell weiter seit nunmehr 367 Minuten ohne eigenen Torerfolg!
90.+3. | Routiniert bringt der KSC die letzten Momente über die Bühne. Dann ist Schluss! Karlsruhe gewinnt in Sandhausen mit 2:0.
90.+3. | SVS-Angreifer Bouhaddouz geht im Mittelfeld zu ungestüm in den Zweikampf - und wird ebenfalls nochmal verwarnt.
90.+2. | Karlsruhe kann nochmal für Entlastung sorgen: Röser macht sich über rechts auf und hält den Ball an der Eckfahne, Wanitzek kommt zur Hilfe. So verrinnen die nächsten Sekunden.
90.+1. | Derweil signalisiert der Vierte Offizielle an der Seitenlinie: 180 Sekunden Nachschlag soll es geben.
90. | Dennoch steckt der SVS nicht auf: Behrens steigt am langen Pfosten hoch, in Rücklage kann er seinen Kopfstoß aber nicht platzieren.
89. | Historischer Winterschlaf: Erstmals sammelte der Karlsruher SC in der Ära der eingleisigen 2. Liga an den ersten fünf Rückrunden-Spieltagen nur einen mickrigen Punkt. Neben dem KSC wartet ligaweit nur der VfL Osnabrück ebenfalls noch auf einen Sieg in der Rückserie. Heute sieht es allerdings sehr gut aus für die Badener!
88. | Auch das Auswärtsteam wechselt ein finales Mal: Matchwinner Ben-Hatira darf Feierabend machen, Grozurek ersetzt ihn.
87. | Wenig später führen Wanitzek und Ben-Hatira eine Ecke kurz aus. Der Hintergedanke dabei ist klar: Noch mehr Zeit von der Uhr nehmen. Auch ihren nächsten Eckstoß spielen sie nach diesem Muster aus. Rum kommt dabei nichts, nur ein paar Sekunden sind verstrichen.
84. | Umgehend bringt sich der neue Mann ein: Gueye kann gegen aufgerückte Sandhäuser den Ball vorne festmachen. Klug legt er rüber auf Ben-Hatira, der freistehend aus zwölf Metern aber leichtfertig vergibt. Das war rein gar nichts - weder Flanke noch Torschuss. Weiter muss Karlsruhe also auf das 0:3 warten.
83. | Der KSC dreht an der Uhr und bringt Gueye für Hofmann auf den letzten Metern dieses Matches.
83. | Den fälligen Freistoß darf Türpitz ausführen. Aus 21 Metern halblinker Position hält der ehemalige Magdeburger Angreifer sogar direkt drauf, bringt Uphoff mit seinem Versuch ins kurze Eck aber nicht in Verlegenheit.
82. | Groiß steigt seinem Gegenspieler in der Nähe des eigenen Sechzehners auf den Fuß. Gelb ist die Konsequenz.
81. | Zunehmend rückt der SVS höher auf und geht immer mehr ins Risiko. Was bleibt ihm aber auch anderes übrig bei 0:2? Eine Vielzahl an Ungenauigkeiten im Passspiel bremst ihn allerdings immer wieder aus.
80. | Der SV Sandhausen blieb zuletzt satte dreimal in Serie ohne eigenen Torerfolg. Insgesamt warteten die Kurpfälzer vor Anpfiff seit 277 Minuten auf einen Treffer. Länger torlos in der 2. Liga war der SVS zuletzt von April bis August 2014 geblieben, als sie eine Durststrecke über fünf Begegnungen durchstehen mussten. Auch heute bestätigen sich wieder ihre Mankos im Torabschluss.
78. | Ein sauberes Last-Minute-Tackling von Stiefler beschert Sandhausen den nächsten Eckstoß. Den nimmt Linsmayer aus dem Gewühl heraus artistisch volley, trifft das Kunstleder unter Bedrängnis aber nicht sauber. Keine Gefahr, doch ansehnlich allemal!
75. | Nächster Anlauf - ohne Ertrag: Von rechts hebt Diekmeier die Kugel ins Zentrum. Dort erreicht er Scheu, der den Ball aber rasch wieder los ist. Das KSC-Bollwerk hält!
74. | Frische Kraft für die Gäste: Der verwarnte Camoglu stapft runter, Röser kommt für ihn in die Begegnung.
73. | Mit 42 Gegentoren stellt der Karlsruher SC aktuell die schwächste Defensive in Deutschlands Fußball-Unterhaus. Nur in den Saisons 2010/11 (48) und 2011/12 (44) kassierten die Badener in den ersten 22 Spielen mehr Gegentreffer als aktuell. Heute steht die Auswahl aus dem Wildpark defensiv allerdings sicher.
71. | Im gegenüberliegenden Strafraum geht Hofmann zu Boden. Nach einer Flanke von links war der Mittelstürmer von seinem Gegenspieler minimal geschoben worden. Da fällt der 1,95-Meter-Hüne einfach viel zu schnell.
70. | Kann ein ruhender Ball helfen? Fast! Diekmeier macht eine Ecke nochmal mit dem Kopf scharf, innen läuft Behrens ein. Einen Meter vor dem Gehäuse des Gegners kann er das Spielgerät jedoch nicht mehr erreichen. Der KSC klärt in höchster Not.
69. | Fußball wird allerdings auch noch gespielt. Es bleibt dabei: Die Gastgeber erhöhen den Druck, ohne sich klare Torchancen zu erspielen.
67. | Kurz darauf greift Karlsruhes Stiefler ebenfalls zu einem taktischen Foul - auch er verdient sich damit eine Verwarnung redlich.
66. | Wegen Meckerns sieht SVS-Torwart Fraisl die nächste Verwarnung. Es wird hektischer im Hardtwald.
64. | Nach dem abgewehrten Freistoß rollt der KSC-Konter: Paqarada foult taktisch im Mitteldrittel, um den Gegenstoß zu unterbinden. Da führt kein Weg an Gelb vorbei!
64. | und Biada macht Platz für Türpitz.
64. | Früh schöpfen die Sandhäuser ihr Wechselkontingent aus: Engels weicht für Scheu ...
64. | Den fälligen Standard dreht Paqarade von halbrechts ins Zentrum. Gordon gibt aber wiederum den Spielverderber und köpft den Ball resolut aus der Gefahrenzone.
62. | Jetzt die erste Verwarnung gegen einen Gäste-Akteur: Nach einem Laufduell gibt Carlson im Seitenaus die Kugel nicht frei - stattdessen sieht er Gelb. Dämliche Aktion!
62. | Eine Szene mit Symbolkraft: Wieder ist es Diekmeier, der über seinen rechten Flügel ankurbelt. Kurz vor seinem Flankenversuch titscht die Kugel nochmal auf, so fliegt seine Hereingabe ins Fangnetz.
60. | Sekunden später liegt das 0:3 in der Luft: Plötzlich ist Hofmann frei durch. Der Angreifer hat viel Zeit zum Überlegen auf dem Weg zum Kasten des Kontrahenten. Sein Schlenzer aus 17 Metern kann den fliegenden Fraisl letztlich allerdings nicht überwinden. Vorentscheidung vertagt, Karlsruhe vergibt ein dickes Ding!
59. | Am anderen Ende des Spielfelds setzt sich Karlsruhe in Person von Camoglu und Gondorf fest. Von rechts segelt im Anschluss eine Flanke gen zweitem Pfosten, wo sich Hofmann absetzen kann, den Ball jedoch nicht unter Kontrolle bringt.
58. | Behrens treibt aus dem Zentrum an, aus 23 Metern lässt Biada einen Aufsetzer los. Aber auch der ist bei Uphoff in guten Händen, abermals sichere Beute für den KSC-Schlussmann.
56. | Auch die nächste Ecke des SVS verpufft: Erst hält KSC-Kapitän Gordon den Kopf dazwischen, ehe Torwart Uphoff sich das Spielgerät mühelos sichert.
55. | Die Sandhäuser erspielen sich im zweiten Abschnitt bisher Feldvorteile. Hochkaräter konnten sie dennoch nicht kreieren, zu oft mangelt es am finalen Zuspiel.
53. | Beim KSC läuft das Bällchen aber weiterhin flüssiger. Nach einer Kombination setzt Ben-Hatira zum Steckpass aus dem Mittelfeld an. Der findet jedoch nicht sein Ziel, Kister kann den Ball abfangen.
51. | Dennoch ist den Hausherren ihr Bemühen anzumerken. Angesichts ihrer trostlosen Vorstellung in der ersten Hälfte geht es in Halbzeit zwei aber auch nicht schlechter...!
50. | Die Gastgeber bleiben mit dem Fuß auf dem sprichwörtlichen Gaspedal! Diekmeier flankt von rechts ins Zentrum. Dort pflückt Uphoff das Kunstleder aber problemlos aus der Luft.
49. | Die nächste Tor-Annäherung folgt auf dem Fuß. Nach einem langen Einwurf kommt der Ball zu Paqarada, dessen Volleyabnahme aus 17 Metern allerdings verrutscht. Zwei Meter letztlich daneben.
48. | Der SVS meldet sich zaghaft an: Behrens soll mit einem Chipball hinter die Kette in Szene gesetzt werden. Doch Gordon ist blendend postiert und stellt seinen massigen Körper geschickt zwischen den Ball und seinen Gegenspieler. Ballbesitz KSC.
47. | Gegen den Karlsruher SC ist der SV Sandhausen in der 2. Liga in vier Partien zu Hause noch gänzlich unbesiegt. Nach zwei Punkteteilungen zuvor konnte er sogar die letzten beiden Heimspiele deutlich (3:1 und 4:0) für sich entscheiden. Eine Statistik, die dem Klub aus dem Hardtwald Mut machen könnte!
46. | Die zweite Hälfte läuft. Personell betritt der KSC zunächst unverändert wieder den Rasen.
Halbzeit | Sandhausen muss reagieren - und wechselt personell in der Halbzeit: Anstelle von Gislason darf fortan Bouhaddouz mitwirken.
Halbzeit | Wir dürfen gespannt sein, ob sich Sandhausen noch einmal herankämpfen kann. In wenigen Minuten geht es weiter!
Halbzeit | Was sagen die Statistiken? 7:7 Abschlüsse und 50:50 Prozent Ballbesitz legen zumindest quantitativ ein Kräftemessen auf Augenhöhe nahe. Nur die Qualität der Torchancen war bei den Karlsruhern eben bedeutend höher. Angesichts von 53 Prozent erfolgreichen Zweikämpfen gehen die bislang auch etwas physischer zu Werke.
Halbzeit | Das Zwischenergebnis geht vollkommen in Ordnung. Indisponierte Gastgeber hatten lange Probleme ihren Rhythmus zu finden. Diekmeier vergab die beste Gelegenheit kurz vor dem Seitenwechsel. Der KSC legte hingegen los wie die sprichwörtliche Feuerwehr: Vom Anpfiff weg übernahm er die Kontrolle, die schnelle 2:0-Führung war folglich nur eine Frage der Zeit.
45.+1. | Nach 60 Sekunden Nachspielzeit ist Halbzeit. Mit 0:2 geht es in die Kabinen. Ein Pfeifkonzert begleitet die Hausherren auf ihrem Weg in die Umkleiden.
45. | Jetzt aber? Nein! Behrens legt clever zurück auf Biada. Der kommt vier Meter vor dem Kasten auch an die Pille, setzt sie per Direktabnahme aber daneben. Leichtfertig vergeben!
44. | Auf der Gegenseite zirkelt Paqarada einen ruhenden Ball aus dem linken Halbfeld gen Strafraum. Karlsruhe braucht ein bisschen, um die Szene zu bereinigen. Sandhausen wird mehrfach geblockt, einen vielversprechenden Abschluss bekommen sie nicht zu Stande.
43. | Mit einem langen Schlag aus dem Nichts will der KSC seinen Stoßstürmer einsetzen. Hofmann ist allerdings einen Schritt zu schnell - Abseits.
41. | In dieser Schlussphase des ersten Durchgangs wird die Auswahl aus dem Hardtwald zumindest ein wenig energischer. Gegen passive Gäste hapert es dennoch an der Durchschlagskraft. Nach wie vor schleichen sich zu viele leichte Fehler in ihren Stafetten ein.
38. | Hui, da fehlte nicht viel: Diekmeier wird auf rechts eingesetzt und fackelt nicht lange. Der Flachschuss des Ex-Hamburgers saust aus 16 Metern nur minimal am langen Pfosten vorbei, KSC-Keeper Uphoff hatte seine Fingerspitzen noch dran. Wir notieren den ersten guten Abschluss des SVS!
36. | Interessant: Beim KSC rochieren die Flügelspieler Ben-Hatira und Camoglu viel, wechseln häufig die Positionen. Den Defensivverbund der Sandhäuser scheint diese Strategie durchaus zu verwirren. Das 0:1 bereitete Ben-Hatira von rechts vor, das 0:2 erzielte der Deutsch-Tunesier vom linken Flügel kommend.
34. | Die Stadien des SV Sandhausen und des Karlsruher SC liegen rund 39 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt, für den KSC-Anhang bedeutet dies die kürzeste Anreise der gesamten Zweitliga-Saison. Da ist der inflationär benutzte Begriff "Derby" wahrlich angebracht!
32. | Mit dem Spielgerät in den eigenen Reihen weiß der SVS bislang jedoch kaum Konstruktives anzufangen. Nächster Beweis: Diekmeier wird mit einem langen Flugball auf die Reise geschickt. Der gerät jedoch zu ungenau, so sprintet der 30-jährige Routinier der Kugel vergeblich hinterher. Abstoß KSC.
30. | Das Auswärtsteam verlegt sich mit der deutlichen Führung im Rücken in dieser Phase auf Konterszenen. Aus einer stabilen Defensive wollen sie mit schnellen Gegenstößen Akzente setzen.
28. | Diekmeier rückt erstmals mit auf und will die Kugel von rechts ins Zentrum heben. Doch er wird geblockt, die KSC-Verteidiger sind eng an ihren Gegenspielern dran.
26. | Nun behindern sich die Karlsruher sogar gegenseitig: Nach einem Zuspiel von rechts zieht Hofmann aus zwölf Metern direkt ab. Dumm nur: Genau in diesem Moment steht Ben-Hatira in der Schussbahn und macht so unabsichtlich den Versuch seines Kollegen zunichte.
24. | Auch die Statistiken bestätigen diesen Eindruck: 5:1 Abschlüsse sowie 71 Prozent erfolgreiche Duelle um das Kunstleder und 68 Prozent Spielanteile lassen keinen Zweifel daran, dass der KSC hier klar der Chef im Ring ist.
23. | Zehn Minuten nach dem ersten Treffer legen die Gäste also nach. Und der Spielstand spiegelt auch die Kräfteverhältnisse wider - zu lethargisch und fehlerhaft präsentieren sich die Sandhäuser bislang.
22. | Toooor! SV Sandhausen - KARLSRUHER SC 0:2. Ein Ballverlust im Spielaufbau des SVS wird gnadenlos bestraft. Wanitzek kann im Anschluss am Sechzehner mit letztem Einsatz die Kugel nach links spitzeln. Ben-Hatira behält die Nerven und vollstreckt aus 13 Metern überlegt ins lange Eck. Da zahlt sich seine spielerische Klasse aus!
21. | Ganz langsam erwachen die Hausherren: Gislason sucht Behrens im Rahmen eines Umschaltmoments mit einem Pass in die Tiefe. Der kommt auch an, doch an der Seitenlinie schnellt die Fahne in die Höhe: Abseits.
18. | Dann geht ein Aufschrei durchs Stadion! Eine abgefälschte Flanke landet bei Engels. Der geht ins Risiko und zieht sechs Meter vor dem Tor volley ab - und trifft seinen Karlsruher Bewacher am Arm. Doch weder der Schiri auf dem Feld noch der VAR haben daran etwas auszusetzen. Kein Elfmeter - und das ist nachvollziehbar.
17. | Wieder macht Ben-Hatira Alarm: Auf links kann der ehemalige U21-Nationalspieler durchbrechen. An der Torauslinie verpasst er jedoch den optimalen Moment zum Abspiel. Im Rückraum lauerten einige KSCler, doch SVS-Keeper Fraisl kann sich die Kugel sichern.
15. | Erste Gelbe Karte der Partie: Sandhausens Gislason kommt einen Schritt zu spät gegen Carlson und senst ihn um. Vertretbare Entscheidung.
13. | Der Karlsruher SC war vor dem Anpfiff seit geschlagenen zehn Auswärtspartien am Stück in der 2. Liga sieglos (bei fünf Remis und fünf Niederlagen). Den einzigen Auswärtserfolg der laufenden Spielzeit durften die Blau-Weißen zum Saisonauftakt gegen den Aufsteiger vom SV Wehen Wiesbaden feiern (2:1). Ihr "Fremdeln in der Fremde" könnte heute ein Ende haben, der Anfang ist gemacht!
12. | Toooor! SV Sandhausen - KARLSRUHER SC 0:1. Ein weiter Flugball auf rechts öffnet das Spiel. Dort setzt sich Ben-Hatira stark durch. Die Flanke des Startelf-Debütanten kommt butterweich nach innen, wo Gondorf einläuft. Aus fünf Metern hat der Torschütze keinerlei Probleme zur Führung einzunicken. Dieses 0:1 hatte sich angedeutet!
11. | Das ist schon gefährlicher: Nach schöner Kopfballablage zieht der umtriebige Wanitzek aus dem Rückraum ab. Mit einem Kontakt hält er aus 17 Metern drauf, letztlich rauscht die Kugel aber knapp ins Toraus. Viel fehlte da nicht, der KSC nähert sich an!
10. | Nun sucht Gordon seinen Stoßstürmer mit einem vertikalen Zuspiel aus der letzten Kette. Dem Kapitän geht dabei jedoch die nötige Präzision flöten, Ballbesitz SVS.
9. | Karlsruhe dominiert die Anfangsphase also klar. 2:0 Torschüsse, satte 85 Prozent Ballbesitz und 58 Prozent Zweikampfquote sprechen Bände.
7. | Erstmals wagt sich nun das Team aus dem Hardtwald aus der eigenen Hälfte. Ihr Ausflug ist jedoch rasch beendet, im Mitteldrittel geht das Spielgerät verloren.
6. | Rasch liegt Eckball Nummer drei für den KSC bereit. Wieder führt Wanitzek aus, diesmal erreicht er Hofmann in der Mitte. In Bedrängnis kann der seinen Kopfball aus sechs Metern aber nicht platziert drücken, Teamkamerad Gordon war ihm von hinten in die Parade gefahren.
4. | Groiß versucht sich als nächstes aus dem Rückraum. Seine sehenswerte Volley-Abnahme aus 17 Metern kommt aber nicht weit, ein SVS-Verteidiger ist mit dem Schädel dazwischen.
3. | Während der KSC hier sofort die Initiative ergreift, ist Sandhausen zunächst um defensive Stabilität bemüht.
2. | ... Wanitzek schnibbelt das Kunstleder nach innen, seine Hereingabe kommt allerdings prompt zurück. Allerdings findet auch seine zweite Ecke kurz darauf keinen Abnehmer. Der SVS kann sich kurzzeitig aus der Umklammerung befreien.
1. | Die Gäste suchen umgehend den Weg nach vorne. Camoglu wird bei der Ballannahme im gegnerischen Strafraum jedoch gestört - auf Kosten der ersten Ecke ...
1. | Der Anpfiff ertönt, Karlsruhe stößt zuerst an.
vor Beginn | Auch in Sandhausen wird mit einer Gedenkminute an die Opfer des rechtsextremistischen Terrors in Hanau gedacht.
vor Beginn | Der diensthabende Schiedsrichter der Begegnung heißt Martin Petersen. In diesen Augenblicken führt er die Protagonisten mitsamt seiner Assistenten auf das Spielfeld. Lange müssen wir uns also nicht mehr gedulden!
vor Beginn | Drei Niederlagen in Folge brachten die Kurpfälzer allerdings zuletzt ebenso in ein merkliches Formtief - zumal ohne einen einzigen eigenen Treffer! Von den zurückliegenden sieben Zweitliga-Matches konnte der SVS lediglich eines für sich entscheiden (3:1 in Osnabrück), ansonsten setzte es jeweils drei Pleiten und drei Remis. Diese Werte unterstreichen bereits: Die Sandhäuser dürften im eigenen Stadion auf Wiedergutmachung brennen!
vor Beginn | Von Heidenheim auf Platz 4 trennen Sandhausen acht Punkte, das Sechs-Punkte-Polster auf den heutigen Gegner als Sechzehnter beweist jedoch auch: Es kann für die Württemberger schnell in beide Richtungen gehen, entsprechend wegweisend könnte der Ausgang der heutigen Partie sein! Die tabellarische Ausgangslage garantiert schon mal Spannung.
vor Beginn | Die fünf Niederlagen am Stück zwischen den beiden genannten Punktgewinnen ließen den KSC bis auf Relegationsrang 16 abrutschen. Mit 21 Zählern auf der Habenseite sind es aktuell zwei Punkte bis zum Fünfzehnten Bochum, aber auch nur drei Vorsprung auf Schlusslicht Dynamo Dresden. Dank 27 Zählern auf dem Saisonkonto liegt die Auswahl aus dem Hardtwald hingegen momentan als Tabellen-Elfter immerhin noch im gesicherten Mittelfeld der 2. Bundesliga.
vor Beginn | Wobei keiner Kontrahenten vor Selbstbewusstsein strotzen dürfte: Das letzte Karlsruher Erfolgserlebnis in der Liga datiert vom 15. Spieltag, als man Ende November den SSV Jahn Regensburg vor heimischer Kulisse mit 4:1 bezwang. Seither kamen (wegen zweier Remis in Bielefeld und am letzten Wochenende gegen Osnabrück) nur zwei mickrige Pünktchen dazu.
vor Beginn | Im Direktvergleich beider Vereine haben die Gastgeber knapp die Nase vorne: Zwar konnte jedes der Teams in den bisherigen neun Duellen im Fußball-Unterhaus je drei für sich entscheiden (plus drei Unentschieden). Angesichts des Torverhältnisses von 13:10 Treffern können die Sandhäuser dennoch minimale Vorteile für sich beanspruchen. Wir dürfen gespannt sein, wer sich heute durchsetzt!
vor Beginn | Mit dem Südkoreaner Kyoung-Rok Choi hat auch der KSC eine gravierende Kreuzbandverletzung zu beklagen. Neben dem rot-gesperrten Verteidiger Damian Roßbach fehlen den Badenern zudem ebenfalls noch Marco Djuricin wegen Kniebeschwerden sowie der 21-jährige Youngster Janis Hanek (Adduktorenprobleme).
vor Beginn | Die Gäste wollen ihrerseits mit folgender Aufstellung dagegenhalten: Uphoff - Stiefler, Kobald, Gordon, Carlson - Groiß, Gondorf - Camoglu, Wanitzek, Ben-Hatira - P. Hofmann.
vor Beginn | Wegen Fitnessrückstands sind beim SVS die kreuzbandgeschädigten Markus Karl und Erik Zenga weiterhin zum Zuschauen verdammt. Die beiden Mittelfeldmänner befinden sich zwar auf dem Weg der Besserung, haben nach ihrer Reha aber noch keine Wettbewerbshärte wiedererlangt.
vor Beginn | Wie gewohnt als erstes die Vorstellung des handelnden Personals. Die Hausherren beginnen mit dieser Startelf: Fraisl - Diekmeier, Kister, Zhirov, Paqarada - Gislason, Frey, Linsmayer - K. Behrens, Biada, M. Engels.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen dem SV Sandhausen und dem Karlsruher SC.