Das wars von dieser Stelle aus der 2. Liga. Mit der melden wir uns kommenden Freitag wieder, wenn die Partien Elversberg vs. Hannover und Münster vs. Kiel anstehen. Bis dann und noch eine schöne Woche.
Für den FCK gehts bereits am Mittwoch weiter, wenn die Pfälzer im Pokal bei Fürth antreten. In der Liga führt der Weg kommenden Sonntag nach Düsseldorf. Der Club ist bereits raus aus dem Pokal, kann sich also bereits ganz auf das Spiel am kommenden Samstag gegen Braunschweig konzentrieren.
Durch die Punketeilung tritt der FCK in der Tabelle auf der Stelle, bleibt Fünfter. Aufgrund der Ergebnisse in den anderen Partien hat man nun nur nicht mehr Darmstadt, sondern Hannover vor sich. Der Relegationsplatz ist auch nicht mehr drei, sondern nur noch zwei Zähler entfernt. Der Club bleibt auf Platz 15, jetzt aber mit zwei Punkten Vorsprung auf Dresden, nicht mehr nur einem.
Am Ende steht ein mehr oder weniger leistungsgerechtes Remis, das eigentlich keinem so richtig weiterhilft. Für den Club wars aber sicherlich ein Punkt fürs Gemüt. Nach dem Seitenwechsel schien der FCK die Partie eigentlich im Griff zu haben, versäumte es jedoch, den Sack zuzumachen. Und Nürnberg konnte die Niederlage doch noch abwenden. Schauen wir auf die xG-Werte, 1,65 gegenüber 2,25, ist der Punkt für die Franken natürlich verdient. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass dieser hohe Nürnberger xG-Wert im Wesentlichen auf die beiden Elfmeter zurückzuführen ist.
90.+9. | Und dann ist endlich Schluss.
90.+8. | Ohne zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen, diese Schlussphase ist sehr hektisch, sehr nervös. Keine klaren Aktionen, auch nicht, als sich die Pfälzer endlich befreien können.
90.+6. | In dieser Nachspielzeit der Nachspielzeit gerät der FCK noch einmal richtig ins Schwimmen, der Club setzt sich fest.
90.+5. | Im VAR-Stress hat die Nachspielzeit begonnen, die jetzt offiziell verkündet wird. Und eine Tafel mit der "4" geht hoch. Diese "4" sind aber eigentlich schon vorbei. Sehr verwirrend. Wirkt nicht sehr durchdacht.
90.+3. | Tooor! Kaiserslautern - NÜRNBERG 1:1. Knoche hat fast fünf Minuten die Nerven behalten, verlädt Krahl und setzt den Ball neben den rechten Pfosten.
90.+2. | Sören Storks verkündet nun die Entscheidung über die Stadionanlage, das Foul geschah in der 89. Minute, mittlerweile schreiben wir die 93. Die Entscheidung wird möglicherweise schriftlich mitgeteilt? Nein, kein Abseits, es gibt den Elfer für den Club.
89. | Elfmeter für Nürnberg. Knoche-Einwurf auf Strafraumhöhe, der Ball hoppelt in den Strafraum, Lochoshvili geht zum Ball und wird von Elvedi getroffen. Storks zeigt sofort auf den Punkt. Aber der VAR studiert die Szene dann doch länger. Möglicherweise lag irgendwo eine Abseitsposition vor. Das Foul jedenfalls schien eindeutig.
87. | Letzter Wechsel beim Club. Grimaldi ersetzt Becker. Kloses letzte Partrone.
86. | So langsam läuft den Franken jetzt aber schon die Zeit davon ...
85. | Starke Balleroberung von Sirch im rechten Halbfeld, aber erneut spielen die Lauterer den Konter schlampig aus. Das sieht bei diesen Vorstößen immer brandgefährlich aus, aber zu selten kommt auch ein Abschluss zustande. Gegen einen anderen Gegner ...
83. | Sah so aus, als habe Luka Lochoshvili nach seinem taktischen Foul gegen Abiama fast sogar Schlimmeres erwartet. Aber Storks lässt es bei Gelb bewenden. Abiama wäre durchgewesen, aber da waren schon auch noch ein paar weitere Verteidiger in Reichweite.
80. | Dazu kommt für den angeschlagenen Afeez Artemu, der mittlerweile schon zwei-, dreimal auf dem Rasen saß, Jan Elvedi.
80. | Und bei Lautern ist nun Erik Wekesser für Paul Joly im Spiel.
80. | Weitere Wechsel: Beim Club wird Tim Drexler durch Robin Knoche ersetzt.
79. | Jetzt hat Nürnberg mal ein bisschen Platz, der Ballvortrag ist ganz ordentlich, die Kugel kommt wieder zu Biron, der am Strafraum querlegt, der Pass wird geblockt. Den zweiten Ball schlenzt dann Biron sofort deutlich ins Toraus. Das wars dann auch schon mit der Offensivherrlichkeit.
78. | Halbwegs gefährlich sind die Gäste, als Biron den Ball aus dem linken Halbfeld vor den Torraum schlenzt. Aber Krahl kommt etwas aus dem Kasten und hat überhaupt keine Probleme. Fragt sich auch, wen Biron da gesehen haben will.
76. | Kurz nach Wiederbeginn, da hatte man so den Eindruck, dass vom Club noch etwas kommen könnte. Aber mittlerweile ist das doch wieder zweifelhaft. Die Gäste kommen kaum noch bis zum Angriffsdrittel, von Abschlüssen ganz zu schweigen. Die Waagschale neigt sich immer mehr in Richtung der Roten Teufel.
74. | Nach dem taktischen Foul von Maxwell Gyamfi sind nun schon zwei von drei Spielern in der Lauterer Dreierkette verwarnt.
73. | Nächster Freistoß für den FCK, halblinks vor dem Strafraum. Führt Tachie auf, der für Ritter gekommen ist, der eben einen Freistoß in die Mauer jagte. Und da sieht man jetzt, warum Tachie kam. Er jagt den Ball auch in die Mauer.
71. | Und Rafael Lubach geht für Mickael Biron. Klose besetzt bis auf Justvan also eigentlich die gesamte Offensivabteilung neu.
71. | Tim Janosch ersetzt Artem Stepanov.
71. | Die Gäste tauschen bei der nächsten Unterbrechung sogar dreifach. Mohamed Zoma geht Semir Telalovic.
69. | Und Naatan Skyttä räumt das Feld für Dickson Abiama.
69. | Doppelwechsel FCK. Die eben geäußerte Kontertheorie scheint nicht völlig danebenzuliegen. Marlon Ritter geht für Richmond Tachie.
68. | Okay, Ritter aus 25 Metern genau in die Mauer. Das passt eigentlich gut zu dem schlechten Konter.
67. | Da haben die Gastgeber aber Glück, dass sie aus diesem Überzahlkonter wenigstens noch einen Freistoß mitnehmen konnten. Vier Lauterer gegen drei Nürnberger - das hätte Ritter einfach besser ausspielen müssen. Verschenkte Chance. Aber es gibt ja noch den Freistoß ...
64. | Eigentlich, so wie das Spiel läuft, wartet man nur darauf, dass der FCK irgendwann einen Konter setzt. Sieht auch so aus, als käme demnächst frisches Personal bei den Gastgebern. Mag was mit dem DFB-Pokal-Spiel unter der Woche zu tun haben. Vielleicht will man aber auch frische Beine für Tempogegenstöße bringen.
62. | Viel spielt sich in dieser Phase im Mittelfeld ab. Der Club bleibt aktiver, der FCK ist aber nie ungefährlich. Versteht es vor allem viel besser, in Abschlusspositionen zu kommen. Die Franken kommen kaum mal hinter die Abwehrkette. Zoma versuchte das vor der Pause ab und zu mit Dribblings. Davon ist jetzt nichts mehr zu sehen.
58. | Artem Stepanov kassiert Gelb, weil er bei einem Lauterer Freistoß im Mittelfeld den Ball wegschlägt. Aber klar, der Club hat ja auch Zeit.
58. | Andererseits muss man aber auch sagen, dass der FCK jetzt die besseren Möglichkeiten hat. Kleinhansl mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld, am langen Pfosten verfehlt Ritter das Tor nur um Zentimeter.
57. | Der Club ist jetzt eindeutig tonangebend. Ballbesitz nach der Pause knapp 64 Prozent. Das sind dann jetzt Werte, wie sie im Vorfeld der Partie eher zu erwarten waren. Lautern ist einfach keine Ballbesitzmannschaft.
55. | Der Club stochert sich über die rechte Seite durch und der Ball kommt dann zu Markhiev im Zentrum. Der hat da viel zu viel Platz und geht dann noch ein paar Meter. Aus 20 Metern visiert er das rechte Kreuzeck an. Da hätte Krahl noch so fliegen können ... haarscharf verpasst Markhiev den Ausgleich.
52. | Luca Kirch kassiert Gelb nach einem taktischen Foul an Justvan. Wie Lieberknecht drauf ist, könnte sich da der nächste Wechsel bei den Roten Teufeln ankündigen.
51. | Gute Chance für den FCK, als das Mittelfeld mal über die linke Seite schnell überbrückt wird. Mit Kurzpassspiel gehts in den Strafraum, Ritter legt dann im Strafraum klug zurück, aus halblinker Position schickt dann Kleinhansl den Ball Richtung langer Pfosten. Doch Reichert reagiert gut, streckt sich und kann den Ball wegklatschen.
49. | Zu Beginn der zweiten Hälfte sucht die Partie erst wieder eine Struktur, also geht es im Mittelfeld hin und her, bis Zoma durchs Zentrum einen Vorstoß einleitet, kurz vor dem Strafraum nach rechts passt, aber Justvan braucht zu lange für den Schuss. Als der endlich kommt, ist jemand zum Blocken da.
47. | Beide Teams kamen übrigens ohne personelle Veränderungen aus den Kabinen.
46. | Wenn der FCK diese Saison zu Hause zur Pause vorne lag, hat er immer gewonnen. Wenn der Club zur Pause auswärts hinten lag, hat er immer verloren. Was soll da eigentlich jetzt noch passieren?
46. | Dann mal weiter ...
Halbzeit | Wenn du oben stehst, läufts von selbst. Wenn du unten stehst, eben nicht. Deswegen stehst du ja oben oder unten. Logisch. Aber schauen wir auf die xG-Werte der ersten Hälfte, wird vielleicht klarer, was ich meine. Bei den Roten Teufeln steht da 0,8, bei den Gästen 1,4. Die Gäste haben also Möglichkeiten, gute Möglichkeiten, liegen aber trotzdem hinten, weil es der FCK besser versteht, seine Chancen zu nutzen. So einfach ist das.
45.+5. | Nach einem wertlosen Eckstoß von Nürnberg gehts dann in die Pause.
45.+5. | Vier Minuten Nachspielzeit gibts tatsächlich.
45.+2. | Wow. Im Gegenzug muss der Club eigentlich den Ausgleich erzielen. Kommt über halbrechts, einen verdeckten Schlenzer aus 20 Metern von Stepanov sieht Krahl sehr spät, kann den Ball mittig vor dem Tor nur nach vorne klatschen lassen. Dort ist Lubach eingelaufen, der eigentlich völlig frei vor dem Kasten steht, nur noch einschieben müsste, aber vom Abpraller so überrascht ist, dass er den über die Latte schickt!
45. | Tooor! KAISERSLAUTERN - Nürnberg 1:0. Da guck, fällt ja doch noch ein Treffer. Ballgewinn im Halbfeld durch Aremu und die Pfälzer schalten sofort um. Über mehrere Kurzpässe durchs Zentrum landet der Ball bei Ritter, der nach links in den Strafraum ziehen will, hängen bleibt. Aber der Ball fällt Hanslik praktisch am Elfmeterpunkt vor die Füße. Und der verwertet eiskalt.
44. | Nächste Ecke für die Franken, von Becker im Zusammenspiel mit Zoma rausgeholt. Die Standards der Gäste hatten bisher noch Luft nach oben. Die Kopfballduelle in der Gefahrenzone gehen fast alle an die Lauterer.
42. | Stark gearbeitet von Aremu, als Becker durchs Zentrum einen Nürnberger Konter einleitet. Bevor sich Becker für den Pass entscheiden kann, hat ihm Aremu schon den Ball weggestochert.
42. | Obwohl, der VAR-Einsatz beim Elfer, der zog sich schon etwas in die Länge. Vielleicht vier Minuten?
40. | Langsam nähern wir uns dem Halbzeitpfiff. Die Nachspielzeit wird eher knapp bemessen sein. Ob das noch für einen ersten Treffer reicht, ist fraglich.
37. | Haas wird nun durch Florian Kleinhansl ersetzt. Kann sein, dass das mit der Verwarnung eben gegen Haas in Zusammenhang zu bringen ist. Vielleicht ist der Lauterer aber auch angeschlagen. Schwer zu sagen. Humpeln tut er jedenfalls nicht. Und so schlecht hat Haas auch gar nicht gespielt, dass das jetzt Reaktionen von der Bank hätte provozieren müssen.
37. | Nun wird der erste Nürnberger verwarnt. Justvan unterbindet mit einer Grätsche gegen Hanslik eine Lauterer Konterchance.
36. | Wieder ein Entlastungsangriff der Gäste. Und das spielen sie gut aus. Nach einem Flügelwechsel gehts über die linke Seite in die Tiefe, nach einem Steckpass in den Strafraum kommt der nachgerückte Yilmaz aus spitzem Winkel zum Abschluss. Mit einer Fußparade verhindert Krahl den Einschlag. Das kam gerade ein wenig aus dem Nichts.
34. | Nach einer kurzen Entlastungsphase für den Club werden die Pfälzer jetzt wieder dominanter, setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Indes kündigt sich bei Lautern ein Wechsel an.
32. | Bisschen übereifrig von Haas, der im Offensivpressing seinen Gegenspieler umnietet. Das gibt die erste Verwarnung der Begegnung.
32. | Ritters Eckstoß wird zunächst geklärt, aber über Umwege kommt die Kugel zu ihm zurück. Also kann erneut flanken, diesmal aus dem Halbfeld an den langen Pfosten, Haas bringt dort aber nur einen harmlosen Kopfball zustande. Kein Problem für Reichert, der zudem auch gut stand.
29. | Eine halbe Stunde ist gespielt. Wir beobachten leichte Vorteile für den FCK, der aber noch nicht zu Großchancen kommt. Bei den xG liegt der Club noch in Front, 0,8 gegenüber 0,6. Aber das ist vor allem dem vergebenen Strafstoß zuzuschreiben.
28. | Eckstoß Nürnberg, Lubach von der linken Seite. Der Ball kommt im Torraum runter, dann ertönt ein Pfiff - Offensivfoul Zomas an Sirch.
27. | Was den Ballbesitz betrifft, steht der FCK an sich auf dem "bösen" Relegationsplatz, aber davon ist heute nichts zu sehen. 66 Prozent heute, im Saisonschnitt sinds gerade mal 44. Das ist schon ungewöhnlich.
23. | Entlastungsangriff Nürnberg, und das wird gefährlich, weil Zoma sich auf der rechten Seite zur Grundlinie durchdribbelt, aber bei der Ablage in den Sechzehner nur einen Verteidiger findet. Im Ansatz war das richtig gut, aber dann unsauber zu Ende gespielt.
22. | Dieser vergebene Elfer des Clubs hat richtiggehend eine Drangphase der Gastgeber eingeläutet, Sahin jetzt mit einem zu mittigen Distanzschuss. Die Franken beginnen zu schwimmen.
21. | Und der FCK macht weiter Druck, wieder gewinnt man den Ball hoch in der gegnerischen Hälfte und kommt ins Tempo. Joly spielt noch einen Verteidiger im Strafraum aus und hält aus halbrechter Position voll drauf: Reichert wehrt den Ball übers Tor zur Ecke ab.
19. | Nun der FCK mit der nächsten Möglichkeit. Hoher Ballgewinn der Lauterer, Haas, eben noch Elfmeterverschulder, bringt den Ball von der linken Grundlinie ins Zentrum, aber bei der Direktabnahme aus 12 Metern trifft Joly den Ball nicht voll.
18. | Und da wundere sich noch einer, warum der Club im Abstiegskampf sitzt. Ist bei diesem fragwürdigen Strafstoß eigentlich auch halb so wild.
15. | Das große Julian-Duell. Justvan führt aus, Krahl ist sein Gegner. Julian mal Julian hebt sich auf - im Moment des Schusses gerät Justvan in Rückenlage, rutscht mit dem Standbein in den Ball, schießt sich selbst an und produziert einen Chipp übers linke Kreuzeck.
13. | Dann macht Storks die ominöse Geste und begibt sich selbst zum Monitor. Wenn er da was entdeckt, Respekt. Die Wiederholung drängt jetzt unmittelbar keinen Elfmeter auf. Aber Storks hat einen Kontakt entdeckt und entscheidet auf Elfer.
11. | Die Franken kombinieren sich über die rechte Seite in den Strafraum, Justvan setzt Drexler in Szene, der kommt im Laufduell mit Haas zu Fall. Sören Storks winkt sofort ab, doch der VAR überprüft die Szene.
9. | Postwendend auch eine Chance auf der Gegenseite, wo sich Haas auf seiner linken Seite in Flankenposition bringt. Und das war schon gefährlicher als die Chance eben von Justvan, weil Hanslik acht Meter vor dem Tor im Kopfballduell durchsetzt. Auch Reichert muss erstmals fliegen, hat den Ball aber sehr sicher.
7. | Langsam lichtet sich der Nebel, es ist heute recht windig, unwahrscheinlich, dass sich der Rauch im Stadion festsetzen wird. Da könnten wir jetzt vielleicht auch mal die Abtastphase abhaken. Übernimmt Justvan, der aus dem Zentrum aus 25 Metern einen halbhohen Schlenzer Richtung linken Pfosten losschickt. Krahl fliegt vorsichtshalber, aber da fehlten doch zwei, drei Meter.
5. | Praktisch die gesamte Hälfte der Nürnberger liegt unter einer Rauchwolke. An der Reaktion der Fans lässt sich erkennen, dass da eben was im Strafraum los war. Ein Blick auf die Anzeigetafel lässt vermuten, dass kein Tor gefallen ist.
5. | In der Nürnberger Kurve wird gezündelt. Das verstärkt ein wenig die Herbststimmung. Bitte fahren Sie langsam, Sichtweite unter 100 Meter.
3. | Aber es gibt auch durchaus erste Eindrücke. Nämlich dass die Pfälzer sich noch schwertun im Spielaufbau. Und Nürnberg geschickt anläuft, schon ein paar hohe Ballgewinne verbuchen kann.
2. | Zunächst versuchen die beiden Team, ein Gefühl füreinander zu entwickeln. Der Club tastet in der Offensive an, aber mehr als ein paar Pässe springen dabei nicht heraus. In den Strafraum schaffen es die Gäste noch nicht.
1. | Sören Storks pfeift an bei strahlender Herbstsonne. Ist aber recht frisch in der Pfalz.
vor Beginn | Und heute wirds auch nicht einfach. Der Betzenberg ist schwer zu erklimmen, die Lauterer stellen das einzige Team, das in dieser Saison zu Hause noch keinen Punkt abgegeben hat. Dazu kommt dann noch, dass auswärts nur Bochum weniger Punkte als der Club geholt hat.
vor Beginn | Ein bisschen holpriger läufts bei den Franken, die aber immerhin, übrigens erstmals in dieser Saison, zuletzt zwei Spiele in Folge ungeschlagen blieben. Eine wahrscheinlich Job-erhaltende Maßnahme für Miro Klose. Nach dem 3:2 in Düsseldorf folgte am vergangenen Wochenende ein 1:1 gegen Kiel, als man spät den schon sicher geglaubten Dreier noch aus den Händen gab.
vor Beginn | Werfen wir einen Blick auf die aktuelle Form beider Teams. Bei den Pfälzern zeigt die Formkurve tendenziell nach oben, aber die Mannschaft von Torsten Lieberknecht muss doch auch immer wieder Rückschläge wegstecken wie beim 0:2 in Paderborn. Zuletzt gabs Siege gegen Bochum (3:2) und Karlsruhe (3:2).
vor Beginn | Und die Franken steigen mit einem Zähler Vorsprung auf den anderen Relegationsplatz in die Partie. Der ist auch sicher, egal wie diese Partie ausgeht, da die unmittelbaren Verfolger gestern bereits gespielt haben. Aber ein bisschen mehr Polster wäre Balsam für die Frankenseele.
vor Beginn | Zehn Punkte liegen die beiden Teams auseinander, zehn Punkte, die den Unterschied zwischen Aufstiegsfieber und Abstiegsangst ausmachen. Der FCK liegt derzeit auf Platz 4, könnte mit einem Dreier den Anschluss zu Elversberg auf dem Relegationsplatz herstellen.
vor Beginn | Das ist praktisch dieselbe Elf, die gegen Kiel startete. Einziger Unterschied: Artem Stepanov beginnt für Pape Diop.
vor Beginn | Der Club läuft so auf: Reichert - Drexler, Gruber, Lochoshvili, Yilmaz - Markhiev, Becker, Lubach - Justvan, Stepanov, Zoma.
vor Beginn | Nach dem 3:2 in Karlsruhe wirft Lieberknecht die Rotationsmaschine an und bringt gleich fünf Neue in der Startelf mit Leon Robinson, Maxwell Gyamfi, Afeez Aremu, Daniel Hanslik und Marlon Ritter. Dafür sind Kim Ji-Soo, Faride Alidou, Ivan Prtajin, Fabian Kunze und Jan Elvedi nicht dabei.
vor Beginn | So laufen die Roten Teufel auf: Krahl - Sirch, Gyamfi, Aremu - Joly, Robinson, Sahin, Haas, Ritter, Skyttä - Hanslik.
vor Beginn | Einen echten Klassiker erleben wir heute auf dem Betzenberg. Zwei Teams, die insgesamt 13 Meisterschaften auf sich vereinen. Die zum 75. Mal aufeinandertreffen. Und die Gäste mit einem Coach, der auf dem Betzenberg großgeworden ist.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 10. Spieltages zwischen Kaiserslautern und dem 1. FC Nürnberg.