Damit wären die letzten Fragen geklärt, Ihnen eine erholsame fußballfreie Zeit, einen schönen Sommer. Und auf ein Neues!
Wie gehts weiter? Zunächst erst einmal nicht, weil die Saison zu Ende ist. Bei den 96ern, neuerdings neben dem Club das Team, das am längsten in der 2. Liga spielt, wird spätestens jetzt die Trainersuche ernsthaft beginnen.
In der Tabelle ändert das Ergebnis für die Hertha nichts, die Berliner bleiben mit 44 Zählern auf dem 11. Rang. Hannover verliert durch die Punkteteilung einen Rang und wird auf den letzten Drücker noch vom KSC überholt, der heute gegen Paderborn gewann. Hannover ist am Ende Neunter mit 51 Punkten.
Die Punkteteilung am Ende der Partie ist zumindest aus Hertha-Sicht bezeichnend für diese Spielzeit. Einsatz, Spielaufbau, Chancenerarbeitung stimmten, nur der Ertrag passte am Ende nicht. Hannover nimmt nach einer eher passiven zweiten Hälfte einen glücklichen Punkt aus der Hauptstadt mit.
90.+3. | Feierabend!
90. | Zwei Minuten gibts obendrauf.
88. | Kurz darauf reagiert auch die Berliner Bank noch einmal. Maza, der sich aus der Hauptstadt verabschiedet und bei Bayer anheuert, macht Platz für Sessa.
86. | Und Andreas Voglsammer ersetzt Tresoldi.
85. | Zwei weitere Wechsel bei den Gästen. Lee für Gindorf.
83. | Eine mögliche Erklärung für den Spielstand liefert übrigens die Heimtabelle. Die Berliner kommen gerade mal auf vier Saisonsiege vor heimischem Publikum. Weniger Heimtore als die Hertha haben nur der Jahn und Münster! Eigentlich ein Unding, die Führung der Herthaner wäre längst verdient. Der Kosten-Nutzen-Bilanz ist echt im roten Bereich.
81. | Bei der Hertha hat Cuisance Feierabend, für ihn kommt nun Thorsteinsson.
79. | Noch mehr Zahlen, die vielleicht einen optischen Eindruck hervorrufen. In den letzten 15 Minuten spielte sich das Spielgeschehen zu 60 Prozent im Angriffsdrittel der Gastgeber ab. Schon einseitig. Dicke Gelegenheit jetzt dann auch wieder für die Berliner. Kenny wird steilgeschickt, nicht perfekt, aber brandgefährlich, weil Halstenberg beim Klärungsversuch über den Ball schlägt. Kenny geht also durch, legt scharf ins Zentrum, wo Scherhant mitgelaufen ist, den Fuß an den Querpass bringt, aber nicht voll genug. Der Ball fliegt am langen Pfosten vorbei. Gaaanz knapp.
78. | Also der nächste Impuls von der Bank bei den Gästen. Momuluh kommt für Nielsen ins Spiel.
77. | In meinen Augen scheint es nur eine Frage der Zeit, bis die Hertha in Führung geht. Hannover in dieser Phase viel zu passiv, die Spielanteile sind bereits auf unter 35 Prozent gesunken nach der Pause.
76. | Also gleich der nächste Versuch, Cuisance von rechts, wird geklärt zum Einwurf. Und wieder verpufft ein Standard harmlos.
75. | Aber an den Standards könnte man vielleicht noch arbeiten.
74. | Fast könnte man von einer Belagerung durch die Hertha sprechen, so ähnlich gabs das schon mal vor der Pause. Als Hannover phasenweise kaum zu Entlastung kam. Nun bereits die zehnte Ecke für die Gastgeber.
72. | Konter Hannover, Gegenkonter Berlin, das Tempo nimmt wieder zu und Scherhant marschiert über die linke Seite durch, entledigt sich im Strafraum halblinks seines Bewachers und prüft Zieler am kurzen Eck. Der reagiert aber erneut famos, hält hier, was zu halten ist. Und ein bisschen mehr. An die Großchance von Reese sei noch einmal erinnert.
71. | Zahlen zur zweiten Hälfte: Die Hertha mit 60 Prozent Ballbesitz und 6:3 Abschlüssen, jetzt 7:3, weil Reese gerade mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze am sehr sicheren Zieler scheiterte.
68. | Bei der Hertha verabschiedet sich Niederlechner. Nicht nur für heute, sondern für immer. Er wechselt zu den Münchner Löwen. Für ihn übernimmt Scherhant.
68. | Und für Oudenne übernimmt Jannik Dehm.
68. | Folgerichtig reagiert nun die Gästebank. Da können die auch Spiele lesen. Kunze geht für Aseko Nkili.
66. | Fällt hier noch ein Treffer? Wahrscheinlich. Und wenn Sie mich fragen, würde ich im Augenblick eher auf die Berliner setzen.
64. | Cuisance startet im Mittelfeld und Hannover ist völlig offen. Das wäre ohne das taktische Schubsen von Leopold gegen Cuisance megagefährlich geworden. So gibts halt erneut Gelb für einen Gästespieler.
61. | Mittlerweile ist die Hertha wieder das tonangebende Team. Cuisance mit dem Ballgewinn im linken Halbfeld, geistesgegenwärtig spielt er in den Lauf von Reese, der alleine auf Zieler zuläuft. Der kommt weit aus seinem Kasten. Und als Reese halbhoch an ihm vorbeilegen will, bringt Zieler gerade noch die rechte Pranke dazwischen!
59. | Wieder die Berliner mit Tempo über die rechte Seite, wieder hat Kenny zu viel Platz, wieder sucht er mit der flachen Hereingabe Niederlechner am kurzen Pfosten, im letzten Moment grätscht Halstenberg den Ball zur Ecke ab.
57. | Kunze mit einem taktischen Blocken des Laufweges bei einem Berliner Konterversuch. Ist für Kunze die zehnte Gelbe in dieser Spielzeit. Und das ist völlig irrelevant. Gelbsperren werden nicht in die nächste Saison verschleppt.
55. | Danach ein wenig Neutralisierung, wird ja auch mal Zeit. Bis die Gäste einen Halbfeldfreistoß herausarbeiten. Halstenberg führt aus, zirkelt den Ball ins Zentrum, wo dann Neumann einen Flugkopfball setzt. Einstudierte Variante, aber Neumann bringt den Ball nicht aufs Tor.
51. | Nächster Berliner Abschluss. Eine Ecke von Cuisance wird zunächst abgeblockt, aber an die Strafraumgrenze auf Maza, der sofort abschließt, den Ball nicht voll trifft, dadurch aber fast noch Niederlechner in Abschlussposition aus zehn Metern bringt. Der kann aber dieses völlig überraschende "Zuspiel" nicht richtig verwerten, auch wenn er noch einen Abschluss zustande bringt. Akrobatisch genug, aber erfolglos.
50. | Nun aber ist auch die Hertha wieder da. Fein ausgespielter Angriff, ähnlich wie beim Ausgleich. Über Dardai auf links geht es los, endet auf der rechten Seite mit einer Hereingabe von Kenny, der am Elfmeterpunkt Niederlechner in Szene setzt - der trifft aber in aussichtsreicher Position den Ball nicht voll, die Chance verstreicht, und der Ball kullert harmlos rechts am Kasten vorbei.
47. | Der nächste Gästeversuch. Diesmal ein Freistoß von Halstenberg aus über 25 Metern, direkt in die Mauer. Nix Zwingendes also bisher, aber schon zwei Abschlüsse der Gäste. Die Hertha ist noch nicht richtig wieder da.
46. | Die Gäste setzen den ersten Halbstich. Allerdings wird der Distanzversuch von Kunze halb abgeblockt, halb abgefälscht und landet so harmlos direkt in den Armen von Smarsch.
46. | Dann mal weiter. Mit dem alten Personal. Haben sich bisher auch keine Wechsel aufgedrängt.
Halbzeit | Gibt heute auch andere Partien im Unterhaus. Aber wenn Sie in diesem Ticker gelandet sind, interessieren Sie die wahrscheinlich eh nicht. Jedenfalls liegt der HSV hinten, so dass Köln, 2:0 führend, möglicherweise als Meister aufsteigt. Und weil Elversberg auf Schalke vorne liegt, scheint auch Platz 3 schon fest vergeben.
Halbzeit | Dafür dass es hier um nichts mehr geht, erleben die Zuschauer eine richtig muntere Partie mit völlig offenem Ausgang. Würdiger Saisonabschluss. So kanns weitergehen.
Halbzeit | Ein sehr früher und ein sehr später Treffer sorgen dafür, dass es hier mit einem Remis in die Pause geht. Leistungsgerecht. Die Hertha erwischte den besseren Beginn, die Gäste nutzten ihre erste gute Gelegenheit, die Gastgeber ihre letzte. Nachdem man sich nach einem kleinen Durchhänger zur Mitte der ersten Hälfte gegen Halbzeitende wieder steigern konnte.
45.+2. | Und die ist jetzt auch schon abgelaufen.
45.+1. | Kurz vor der Pause kassiert Dardai noch eine Gelbe wegen eines taktischen Fouls. Eine Minute Nachspielzeit ist angezeigt.
45. | Und da wäre fast der zweite Treffer für die Berliner gefallen. Wieder ist Kenny der Auslöser. Geht auf rechts im Strafraum tief und legt gefühlvoll zurück, legt Reese einen Volley auf. Der hält aus 13 Metern direkt drauf, verzieht knapp, hätte aber dabei fast, nicht absichtlich, noch Niederlechner gefunden, der am langen Pfosten lauerte.
43. | In der Schlussphase fängt die Hertha wieder an zu drücken und setzt sich fest.
42. | Guter Einsatz von Kenny, der einem an sich aussichtslosen Ball nachsetzt und so überraschend noch eine Ecke herausholen kann. Aber die Arbeit war umsonst, denn die Hertha kann nichts aus dem Standard konstruieren.
40. | Ein wenig fiel dieser elfte Saisontreffer von Reese wider den Spielverlauf. Gerade sah es nämlich so aus, als könne Hannover die Partie wieder unter Kontrolle bringen. Für Kenny wars der siebte Assist in dieser Spielzeit. Für Reese ist es die Einstellung des persönlichen Torrekords innerhalb einer Spielzeit.
37. | Tooor! HERTHA - Hannover 1:1. Die Hertha also nicht mehr mit Tempovorstößen, dafür jetzt mit sehr kontrolliertem Spielaufbau. Richtig fein ausgespielt: Geht mit Cuisance im Zentrum los. Der setzt per Außenrist Kenny auf der rechten Seite ein, der diesmal seine hohe Flanke fast von der Eckfahne durchbringt. Im Zentrum steigt Reese am höchsten und netzt wuchtig per Kopf ins lange Eck.
36. | Vermehrt gewinnt Hannover nun zweite Bälle im Mittelfeld, so gelingt es der Hertha in dieser Phase kaum noch, Tempovorstöße zu lancieren. Reese lauert meist vergeblich an der Mittellinie.
33. | Sei es wie es ist, Hannover wird jedenfalls gerade wieder aktiver. Oudenne holt die nächste Ecke heraus. Wieder Halstenberg von rechts. Diesmal findet er immerhin einen Mitspieler, doch der hart bedrängte Tresoldi bringt den Kopfball am langen Eck nicht auf den Kasten.
31. | So ganz sicher wirkt die Abwehr der Gastgeber nicht unbedingt, eigentlich müssten die Gäste das stärker abprüfen. Aber dafür gibts zu wenig Vorstöße der 96er.
30. | Jetzt aber, gelungene Entlastung der Gäste. Nachdem Gindorf mit einer Hereingabe von rechts scheitert, bleiben die 96er in Ballbesitz, nach gelungenem Seitenwechsel schwebt eine Flanke aus dem linken Halbfeld herein in den Strafraum, Dardai klärt zur Ecke. Die kommt von Halstenberg von rechts ins Seitenaus auf links.
28. | Jetzt kommen die Berliner mal über die rechte Seite. Wieder leitet Demme aus dem Zentrum ein, Kenny hat auf seiner Seite etwas Platz, aber auf Strafraumhöhe missrät ihm die Hereingabe. Es ist nicht so, dass Hannover sich überhaupt nicht mehr beteiligt. Aber bis ins Angriffsdrittel sind die Gäste schon länger nicht mehr gekommen.
25. | Für das Schirigespann sind das schon ganz schön knifflige Situationen. Die Gäste verteidigen auf einer Linie, recht hoch. Und werden immer wieder von der Hertha überlaufen. Meist gelingt es aber Hannover, die Gastgeber ins Abseits zu stellen. Dünnes Eis.
24. | Leistner aus dem Zentrum mit dem Pass in den Raum, Reese geht steil, geht tief, läuft Zieler aus spitzem Winkel an und scheitert an der nächsten Parade Zielers beim Versuch aufs kurze Eck. Dann erst geht die Fahne hoch. Und diesmal hätte es wohl gestimmt.
22. | Die Hertha drückt und macht und tut. Maza treibt den Ball durchs Mittelfeld, gibt auch nicht den Ansatz eines Störungsversuchs, da klaffen schon Riesenlücken bei Hannover. Der Steckpass auf Reese in den Strafraum fällt jedoch zu stramm aus. Reese, immer am Rande des Abseits, wäre hier wohl sowieso zurückgepfiffen worden.
20. | Im Augenblick muss man im Hinblick auf Hannover eher von Entlastungsversuchen sprechen. Die Hertha macht jetzt das Spiel und drückt auf den Ausgleich. Demme aus dem Zentrum mit dem langen Ball auf links, Reese übernimmt tief in der gegnerischen Hälfte, flankt, Niederlechner kann sich im Duell mit Neumann aber nicht per Kopf durchsetzen.
16. | Nach dem Führungstreffer haben sich die Gäste etwas zurückgezogen. Und das wird richtig gefährlich. Reese und Kenny mit überragendem Zusammenspiel über die linke Seite. Mit Kurzpassspiel wird dann Niederlechner in überragende Schussposition gebracht. Frei vor Zieler scheitert der aus zehn Meter an einer Glanzparade des Gästekeepers. Danach geht die Fahne hoch, aber da hätte mit Sicherheit der VAR Widerspruch eingelegt. Und gleich noch ein Brillenrezept für die Schiriassistenten verordnet.
15. | Cuisance bringt den Ball Richtung kurzer Pfosten, Dardai kommt dort an die halbhohe Hereingabe mit der Hacke dran, setzt sie aber nur knapp neben das Tor. Von einem möglichen Treffer hätte man noch länger gesprochen.
14. | Der prächtigen Stimmung im Olympiastadion tut der Gegentreffer der Hertha übrigens keinen Abbruch. Die Fans feiern sich auch ein bisschen später. Und die Gastgeber arbeiten an der Belohnung, Reese bricht auf der linken Seite im Strafraum durch, seine flache Hereingabe wird zur Ecke geblockt.
12. | Im direkten Gegenzug unmittelbar nach Wiederanpfiff die Großchance für den Berliner Sport Club. Mazas Schuss aus dem Zentrum aus der Halbdistanz kann Zieler nur klatschen lassen, Niederlechner setzt nach und grätscht den Ball aus zehn Metern vor dem Kasten wieder Richtung Tor, völlig freistehend auch er. Aber weil er zu mittig abschließt, fliegt der Ball genau in die Arme von Zieler.
9. | Tooor! Hertha - HANNOVER 0:1. Fein bauen die Gäste über die rechte Seite auf. Über Gindorf und Muroya gehts nach vorne. Muroya wird tiefgeschickt, spielt zurück auf Gindorf, dessen Halbfeldflanke zunächst geblockt wird aus dem Strafraum, aber genau auf den Fuß von Kunze. Der flankt von zentral vor dem Sechzehner gefühlvoll auf die linke Strafraumseite, wo Tresoldi frei eingelaufen ist und alleine vor Smarsch platziert vollstreckt. Eisekalt.
8. | Auffällig ist weiterhin, wie schnell beide Teams das Mittelfeld überbrücken. Dafür gabs dann bislang doch erstaunlich wenig Strafraumszenen. Die sind aber, wenn das hier so weitergeht, unvermeidlich.
7. | Doch nach der Hereingabe von links durch Reese entsteht weder über den ersten noch den zweiten Ball Gefahr. Letztlich entsteht ein Gästevorstoß über die linke Seite, bis sich Gindorf im Strafraum festläuft.
6. | Jetzt mal eine längere Ballbesitzphase der Berliner. Aber auch hier fällt die aggressive Herangehensweise der Gäste auf, viel Ruhe bringt die Hertha nicht in den Spielaufbau. Das geht auf Kosten der Genauigkeit, was ja genau Zweck der Sache ist. Erster Eckstoß nun für die Hertha.
4. | Dabei fällt auf, wie früh die Hannoveraner den Spielaufbau der Hertha stören. Nach Ballgewinn nimmt man das Tempo raus und geht in die Aufbauphase. Die ist dann etwas weniger wild. Optisch erwischen die Gäste hier den besseren Start.
3. | Die Ecke bringt nichts ein. Das tut der Sache aber keinen Abbruch. Schön was los in der Anfangsphase, beide Teams haben nichts zu verlieren, nichts zu gewinnen, das enthemmt ganz offensichtlich.
2. | Die Anfangsphase ist also von hohem Tempo geprägt, wieder die Gäste, diesmal mit Nielsen, der auf rechts tiefgeht, Dardai aussteigen lässt und auf der Grundlinie zum Tor geht. Pass an den kurzen Pfosten, Leistner grätscht den Ball ins Toraus.
1. | Die Berliner mit schnellem Ballverlust nach Anstoß, Maza fährt gleich mal dazwischen. Löst den Freistoß aus. Den führen die Gäste schnell aus. Muroya geht auf rechts in die Tiefe, seine Hereingabe wird abgefangen. Sofort kontern die Berliner. Scheint ein Spiel mit offenem Visier. Kann man sich gönnen, wenn nichts mehr auf dem Spiel steht.
1. | Es geht um nix. Die Hütte ist voll. Die Stimmung ist prächtig. Die 2. Liga, wie sie leibt und lebt. Florian Heft pfeift an.
vor Beginn | Und so stehen wir jetzt da, wo wir uns befinden. Es geht noch um ein paar Euro Fuffzig hinsichtlich der Fernsehgelder, für einige Spieler vielleicht noch darum, sich ins Schaufenster zu stellen, außerdem darum, sich nicht zu verletzen, um heil in die Ferien zu kommen. Mit der Club-Weltmeisterschaft hat ohnehin keiner zu tun, der hier heute auf dem Feld steht.
vor Beginn | Für die sieben Zähler besser liegenden Hannoveraner sah das etwas anders aus. Bis Ende März lagen die noch richtig gut im Rennen. Dann folgten ein Remis gegen den FCM, Pleiten gegen den KSC, die SVE und Darmstadt. Und die Angelegenheit hatte sich praktisch erledigt. Das endgültige Aus aller Ambitionen kam mit dem 1:1 vom letzten Wochenende gegen Fürth. Mit einem Dreier damals hätte man immerhin noch die Minimalchance auf den Relegationsplatz wahren können.
vor Beginn | Die aktuellen Formkurven: Für die Hertha gabs am letzten Wochenende nach sieben ungeschlagenen Partien eine Niederlage bei den Preußen in einer Begegnung, in der es für die Berliner um nichts mehr, für die Preußen um alles ging. Schon vor der Partie hatten sich sämtliche Aufstiegshoffnungen längst zerschlagen. Der Fokus muss bereits jetzt auf der kommenden Spielzeit liegen.
vor Beginn | Bereits vor der Partie lässt sich also festhalten, dass beide Teams das Saisonziel verfehlt haben. Dafür ist das Trainer-Gedöns immer ein gutes Indiz. Mit Ambitionen war man in die sterbende Spielzeit gestartet, die Berliner sind mittlerweile beim zweiten, die 96er beim dritten Trainer, wobei der zweite Trainer bei der Hertha der erste bei den Niedersachsen war. Das Leben im Unterhaus ist eben ein Karussell.
vor Beginn | Schauen wir zunächst auf die Ausgangslage, um das im Vorwort erwähnte näher zu erläutern. Beide Teams dümpeln im grauen Mittelmaß. Hannover geht in den Spieltag von Platz 8, könnte allenfalls noch in den hellgrauen Bereich klettern, die Hertha startet in die Partie als Elfter, ein Platz in der unteren Tabellenhälfte ist bereits zementiert. Es besteht aber noch die Möglichkeit, als Tabellenführer der unteren Hälfte abzuschließen. Immerhin.
vor Beginn | Interimscoach Lars Barlemann, unter dem Hannover nach drei Partien noch ungeschlagen ist, nimmt ebenfalls drei Veränderungen vor. Die 96er spielten zuletzt zu Hause 1:1 gegen Fürth. In der Abwehr rückt Knight (nach Sperre) für Dehm in die Startformation, im Mittelfeld spielen Oudenne und Nielsen für Momuluh und Lee.
vor Beginn | Die 96er laufen mit dieser Aufstellung auf: Zieler - Knight, Halstenberg, Neumann - Muroya, Leopold, Kunze, Oudenne, Nielsen, Gindorf - Tresoldi.
vor Beginn | Im Vergleich zum 0:2 bei den Preußen nimmt Leitner drei Veränderungen vor. Leistner, mit frischem Vertrag ausgestattet und abgesessener Sperre, Karbownik und Niederlechner beginnen für Gechter (gesperrt), Bouchalakis und Scherhant. Stammkeeper Ernst fehlt weiter verletzt.
vor Beginn | So spielt die Hertha: Smarsch - Karbownik, Leistner, Dardai - Kenny, Demme, Zeefuik, Cuisance, Maza - Reese, Niederlechner.
vor Beginn | Glückwunsch, wenn Sie sich für diese Partie entschieden haben. Dann haben Sie sich wahrscheinlich auch einen entspannten Nachmittag gewünscht. Zwei Teams, aller Sorgen ledig, aller Hoffnungen bar, geben ihre Abschiedsvorstellung für die Spielzeit 24/25. Es handelt sich um eine von zwei Partien am letzten Spieltag, bei denen es um nichts mehr, aber auch um gar nichts mehr geht. Die Formationen ...
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Hertha BSC und Hannover 96.