Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Weiter geht es am Abend. Um 20:30 Uhr treffen Darmstadt und Bielefeld aufeinander. Und wir sind dann auch selbstverständlich live am Ball. Bis dahin!
Dank dieses Dreiers behauptet die Hertha in der Tabelle den 8. Platz und wird sich am kommenden Samstag in Kaiserslautern beweisen müssen. Dynamo verliert eine Position, ist nur noch Siebzehnter. Am Freitag erwarten die Sachsen zum Heimspiel den 1. FC Nürnberg.
Somit gewinnt Hertha BSC das Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden mit 2:0. Letztlich geht das in Ordnung, weil sich die Alte Dame als cleverer erwies, nach Wiederbeginn ein gewisses Maß an Aktivität zeigte und die Angelegenheit so über weite Strecken kontrollierte. Eine Spur gefährlicher waren die Hausherren ebenfalls, nutzten in der ersten Hälfte effizient ihre zwei Torchancen. Mehr gab es dann auch nicht. Die Gäste hatten Mitte des ersten Durchgangs ihre beste Phase. Zwar spielten die Sachsen auch nach der Pause fleißig mit, doch Durchschlagskraft entwickelte der Aufsteiger über die gesamte Partie kaum. Ein Kopfball von Kofi Amoako eine Viertelstunde vor Schluss stellte die einzige nennenswerte Torchance dar. In der Form war das eindeutig zu wenig, um vor 70.914 Zuschauern etwas Zählbares aus dem Olympiastadion mitnehmen zu können.
90.+4. | Dann beendet Schiedsrichter Bastian Dankert das Treiben auf dem Platz.
90.+3. | Eine Schlussoffensive der Gäste deutet sich trotz allen Bemühens nicht an. Hertha schaukelt die Sache locker über die Zeit.
90.+1. | Auch Niklas Hauptmann schießt lediglich aus der Distanz. Zwar fliegt der Ball aufs Tor zu, bereitet Tjark Ernst aber keinerlei Schwierigkeiten.
90. | Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Den Gästen werden nur drei Minuten Nachspielzeit eingeräumt.
88. | Die Kulisse im Olympiastadion ist erstklassig. Die Stimmung unter den 20.000 Dynamofans auf der Seite am Marathontor ist immer noch gut, die schwarz-gelbe Wand eindrucksvoll, obwohl die Dresdner Mannschaft ziemlich harmlos auftritt.
86. | Dynamo fällt nicht viel ein. Daher zieht Nils Fröling aus der zweiten Reihe ab. Dem Rechtsschuss aus halbrechter Position fehlt es gehörig an Zielgenauigkeit.
82. | Hertha behält ein gewisses Maß an Eigeninitiative bei, beschäftigt den Gegner mit eigenen Bemühungen. So bahnt sich hier noch keine Dresdner Schlussoffensive an.
80. | Inzwischen ist die offizielle Zuschauerzahl bekannt. 70.914 Fußballbegeisterte haben heute den Weg ins Olympiastadion gefunden.
77. | Ferner räumt Maurice Krattenmacher das Feld zugunsten von Marten Winkler. Mit den Spielerwechseln sind wir jetzt komplett durch.
77. | Bei den Hausherren hat Michael Cuisance sein Tagwerk verrichtet und wird durch Jon Dagur Thorsteinsson ersetzt.
76. | Von der rechten Seite tritt Konrad Faber eine Ecke für die SGD. Halblinks in der Box kommt Kofi Amoako zum Kopfball, setzt den als Aufsetzer aus etwa sechs Metern aufs Tor. Tjark Ernst pariert stark mit der linken Hand.
74. | Weiterhin spielt Dynamo brav mit, das aber ist zu wenig. Der Aufsteiger muss sich mehr zutrauen und darf damit nicht zu lange warten. Schließlich fehlen zwei Treffer.
72. | Bei den Gästen ist für Alexander Rossipal Schluss. Jan-Hendrik Marx übernimmt. Damit schöpft Thomas Stamm sein Wechselkontingent restlos aus.
70. | Für die Berliner eröffnet sich mal ein Umschaltmoment. Fabian Reese wird links in den Sechzehner geschickt. Dessen flacher Ball zur Mitte kommt bis zu Michael Cuisance durch. Der Franzose bittet wieder zum Tanz, kommt diesmal mit seinem Schuss nicht durch.
66. | Für die SGD scheint der Weg zum gegnerischen Tor inzwischen deutlich zu weit zu sein. Von den Elbestädtern gibt es seit Wiederbeginn überhaupt keine Torschussversuche mehr. In dieser Form wird sich am Ergebnis ganz sicher nichts mehr ändern lassen.
64. | Dafür jedoch sorgen nun die Herthaner. Fabian Reese verschafft sich links in der Box mit Haken Raum und feuert dann aufs kurze Eck. Dieses dichtet Lennart Grill ab.
63. | Viel tut sich nicht. Torraumszenen bleiben Mangelware. Für die Alte Dame stellt das angesichts der Führung kein Problem dar. Dynamo aber sollte alsbald mal Zug zum Tor entwickeln.
61. | Hertha probiert es mit einer einstudierten Freistoßvariante. Während Michael Cuisance steil geht, spielt Paul Seguin kurz zu Fabian Reese. Den hoppelnden Ball trifft dieser nicht sauber.
58. | Auch Stefan Leitl bessert nach. Michal Karbownik macht Feierabend. Dafür mischt nun Niklas Kolbe mit.
56. | Darüber hinaus räumt Tony Menzel das Feld zugunsten von Jakob Lemmer.
56. | Anstelle von Christoph Daferner spielt fortan Vincent Vermeij.
56. | Thomas Stamm greift richtig durch, bringt drei frische Leute. Für Luca Herrmann kommt Vinko Sapina.
53. | Jetzt zeigen sich die Gäste mal wieder, erarbeiten sich auf rechts ihre zweite Ecke in dieser Partie. Doch auch diese Standardsituation bringt nichts ein. Im Zuge dessen jedoch gibt es Ballbesitz für die Sachsen.
51. | Seit Wiederbeginn haben die Gastgeber die Angelegenheit recht gut im Griff, gehen aktiv zu Werke, stören den Gegner früh. So kann sich Dynamo gerade nicht entfalten.
49. | Michael Cuisance kümmert sich um die erste Ecke der zweiten Hälfte, es ist die zweite für Hertha in diesem Spiel. Die hohe Hereingabe findet keinen Berliner Kopf.
46. | Jetzt rollt der Ball wieder im Olympiastadion.
46. | Aufseiten der Gäste kehrt Claudio Kammerknecht nicht zurück. An dessen Stelle ist jetzt Konrad Faber im Spiel.
46. | Beide Trainer wechseln zur Pause. Bei den Hausherren bleibt Luca Schuler in der Kabine. Dafür spielt fortan Sebastian Grönning.
Halbzeit | So führt Hertha BSC nach 45 Minuten gegen die SG Dynamo Dresden mit 2:0. Die Hausherren legten gut los, erwiesen sich anfangs als die aktivere Mannschaft. Die Führung ging daher in Ordnung. Eine Zeit lang ging die Alte Dame damit gut um, spielte weiter nach vorn. Doch dann rutschten die Berliner in den Verwaltungsmodus. Die Gäste übernahmen das Kommando, verzeichneten mehr Torabschlüsse, doch so richtig Gefahr wollte nicht entstehen. So verpufften die Dresdner Bemühungen. In den Minuten vor der Pause rafften sich die Herthaner dann wieder auf, Michal Karbownik holte einen Elfmeter raus. Doch zwei Tore waren die Gastgeber bisher ganz sicher nicht besser.
45.+5. | Dann bittet Schiedsrichter Bastian Dankert die Akteure zur Pause in die Kabinen.
45.+2. | Tooooor! HERTHA BSC - Dynamo Dresden 2:0. Fabian Reese übernimmt die Verantwortung, tritt zum Foulelfmeter an. Mit dem rechten Fuß schießt der Kapitän hoch ins rechte Eck, während Lennart Grill auf die andere Seite unterwegs ist. Für Reese bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der 2. Liga.
45.+1. | Elfmeter für Hertha BSC! Innerhalb des Sechzehners kommt es zu einem Zusammenprall zwischen Claudio Kammerknecht und Michal Karbownik. Letzterer geht zu Boden. Der Pfiff ertönt. Obwohl sich der Dresdener da durchaus etwas ungeschickt anstellt, erscheint dieser Strafstoß doch ein wenig schmeichelhaft. Von VAR-Seite wird nicht interveniert.
45. | Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.
42. | Gleich halten die Dresdener wieder dagegen. Christoph Daferner sucht am Sechzehner den Abschluss, wird allerdings abgeblockt.
41. | Nun bemühen sich die Herthaner, wieder besser zur Geltung zu kommen. Frühes Stören beschert der Alten Dame den Ball. Paul Seguin bedient mittig im Sechzehner Luca Schuler. Aus der Drehung schießt dieser mit dem rechten Fuß übers Tor.
38. | In allen Belangen hat Dynamo zugelegt, ist inzwischen häufiger am Ball. Und auch in den Zweikämpfen gehen die Sachsen mittlerweile erfolgreicher zu Werke.
36. | In halblinker Position setzt Nils Fröling zum Rechtsschuss an, platziert den Ball aus etwa 18 Metern knapp rechts am Kasten vorbei.
35. | Um die erste Dresdner Ecke kümmert sich auf der rechten Seite Alexander Rossipal. Dessen Hereingabe ist nicht so schlecht, doch richtig zwingend kommt man nicht zum Abschluss.
33. | Der linke Oberschenkel bereitet Linus Gechter Sorgen, hindert ihn am Weiterspielen. Als Ersatz hat sich Julian Eitschberger schnell bereitgemacht.
31. | Linus Gechter kauert am Boden. Bastian Dankert fragt nach und muss dann für eine Spielunterbrechung sorgen. Die Hertha-Betreuer eilen auf den Platz.
29. | Mittlerweile also bekommt die SGD ihre Szenen, arbeitet daran, den Ballbesitz allmählich auszugleichen. Mehr Torschüsse stehen für die Sachsen bereits zu Buche. Die 25.000 Dynamo-Fans sind weiterhin allerbester Laune.
27. | Christoph Daferner muss in zentraler Position abdrehen, um den Ball zu sichern. Aus leicht nach links versetzter Position zieht der Stürmer dann ab. Den Distanzschuss hält Tjark Ernst problemlos.
25. | Nach einem langen Einwurf von Nils Fröling springt der Ball etwas unkontrolliert im Berliner Strafraum herum. Doch profitieren können die Gäste von der etwas unübersichtlichen Situation nicht.
22. | Hertha kommt wieder über rechts. Von der Grundlinie bringt Fabian Reese die Flanke an. Links im Torraum geht Maurice Krattenmacher per Kopf zu Werke, bekommt aber nicht genug Druck dahinter. Lennart Grill greift ohne Mühe zu.
21. | Dresden meldet sich bislang eher sporadisch zu Wort. Jetzt ist wieder solch ein Moment. Eine Flanke von rechts findet im Strafraum den Schädel von Christoph Daferner. Dessen Kopfball verfehlt das Gehäuse von Tjark Ernst.
17. | Darüber hinaus behält die Alte Dame die Kontrolle, bemüht sich weiter um das Spiel nach vorn. Von daher geht die Führung der Hausherren in Ordnung.
15. | Dynamo zeitg eine Reaktion. In ziemlich zentraler Position setzt Niklas Hauptmann zum Distanzschuss an, bringt den Ball mit dem linken Fuß aufs Tor. Tjark Ernst hält diesen ersten Schuss der Gäste sicher.
13. | Tooooor! HERTHA BSC - Dynamo Dresden 1:0. An der rechten Strafraumgrenze bekommt Michael Cuisance den Ball, sucht dann den Doppelpass mit Linus Gechter. Auf engstem Raum behauptet der Franzose den Ball, lässt sich auch von Kofi Amoako nicht stellen. Der Linksschuss aus halbrechten zwölf Metern rauscht unhaltbar ins lange Eck. Für Cuisance bedeutet das den zweiten Saisontreffer in der 2. Liga.
11. | Hertha hat deutlich mehr vom Spiel. Bei Dynamo fällt auf, dass die Männer von Thomas Stamm nicht so aggressiv und früh draufgehen wie noch in den letzten Partien.
9. | Luca Herrmann bekommt am eigenen Sechzehner das Zuspiel, verarbeitet den Ball nicht schnell genug. Diego Demme geht drauf. Doch dieser Einsatz wird korrekterweise als Foul geahndet. So braucht Luca Schuler den Torabschluss erst gar nicht zu versuchen.
7. | Erneut gibt es einen langen Ball für Luca Schuler. Und der Stürmer ist schnell, entwischt den Dynamo-Verteidigern und versucht halbrechts in der Box den Heber. Lennart Grill durchkreuzt diese Pläne.
5. | Erstmals kommt eine Spur Zielstrebigkeit rein. Auf dem rechten Flügel wird Luca Schuler steil geschickt, dringt in den Sechzehner ein und nimmt auch den Kopf nach oben. Dennoch kommt der Pass zur Mitte nicht bei einem Mannschaftskameraden an.
3. | Während auf den Rängen allerbeste Stimmung herrscht, geht man es auf dem Rasen sehr ruhig und bedächtig an. Man beschnuppert sich, ist auf Fehlervermeidung aus.
1. | Soeben ertönt vor etwa 70.000 Zuschauern im Olympiastadion der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.
vor Beginn | Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Bastian Dankert betraut. Der 45-jährige Referee hat die Assistenten Rene Rohde und Stefan Lupp sowie den Vierten Offiziellen Ben Henry Uhrig an seiner Seite. Vor den VAR-Monitoren haben Patrick Hanslbauer und Franziska Wildfeuer das Geschehen im Blick.
vor Beginn | Erst zum vierten Mal treffen beide Vereine in einem Pflichtspiel aufeinander. Das letzte Duell gab es vor ziemlich genau sechs Jahren im DFB-Pokal. Die Zweitrundenpartie wurde hier im Olympiastadion durch Elfmeterschießen zugunsten der Herthaner entschieden. Darüber hinaus bestritten beide Klubs 2012/2013 eine gemeinsame Saison in der 2. Liga. Dabei gab es jeweils 1:0-Siege der Heimmannschaften.
vor Beginn | Für Hertha stehen aktuell zwei Siege in Folge zu Buche. Nach dem 1:0 vor einer Woche gegen Düsseldorf erhielt man sich am Dienstag mit dem 3:0 gegen Elversberg die Chance, es ja vielleicht doch mal zum Pokalfinale im heimischen Olympiastadion zu schaffen. Auf eigener Wiese tritt man schon zum dritten Mal in Serie an - und hat mit dem 2:1 vor einem Monat gegen Münster auch drei Dreier am Stück eingefahren. Die letzte Heimpleite setzte es Ende September gegen Paderborn (0:2).
vor Beginn | Aus tabellarischer Sicht hat der Achte den Sechzehnten zu Gast. Hertha ergatterte exakt doppelt so viele Punkte (14) wie Dynamo und kassierte nur halb so viele Gegentreffer (zehn). Dagegen hat die SGD vorn erstaunlicherweise drei Tore mehr erzielt (15). Doch es reichte lediglich für einen Saisonsieg. Den feierten die Sachsen im August bei Arminia Bielefeld (2:1). Seither sind die Elbestädter sieben Partien ohne Dreier, holten dabei zumindest vier Unentschieden - zwei davon auswärts in Elversberg und in Münster (jeweils 2:2). Dazwischen wurde in Darmstadt mit 0:2 verloren.
vor Beginn | Angesichts dieses Hochrisikospiels herrscht im und um das Olympiastadion erhöhte Polizeipräsenz. Obwohl lediglich ein Kontingent von 11.000 Tickets für die Gästefans bereitlag, wird mit einem Ansturm von 25.000 Dresdner Anhängern gerechnet.
vor Beginn | Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:2-Heimniederlage vor genau einer Woche gegen Paderborn zwei Veränderungen. Konrad Faber und Vinko Sapina finden sich auf der Dresdner Bank wieder. Dafür beordert Thomas Stamm heute Kofi Amoako und Luca Herrmann von Beginn an auf den Platz.
vor Beginn | Für die SG Dynamo Dresden stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Grill - Kammerknecht, Boeder, Bünning, Rossipal - Amoako, Herrmann - Menzel, Hauptmann, Fröling - Daferner.
vor Beginn | Im Vergleich zum 3:0-Erfolg am Dienstag im DFB-Pokal gegen Elversberg nimmt Stefan Leitl drei Wechsel vor. Anstelle von Julian Eitschberger, Kennet Eichhorn und Sebastian Grönning rücken Toni Leistner, Paul Seguin und Luca Schuler in die Berliner Startelf.
vor Beginn | Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit Hertha BSC: Ernst - Gechter, Leistner, Dardai, Karbownik - Demme, Seguin - Krattenmacher, Cuisance, Reese - Schuler.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Hertha BSC und Dynamo Dresden.