Das wars an dieser Stelle. Vielen Dank für das Interesse und bis zum Topspiel um 20:30 Uhr, wenn Schalke und Hamburg aufeinandertreffen!
Nürnberg ist trotz der Enttäuschung heute noch nicht weg vom Fenster, könnte sich nächste Woche mit einem Sieg gegen Fortuna Düsseldorf zurück ins Spiel bringen. Auch wenn da derzeit nur Rang 8 zu buche steht mit vier Punkten Abstand zu Platz 3.
Der Blick auf die anderen Plätze macht Paderborns Auswärtssieg noch wertvoller. Elversberg und Düsseldorf haben die Punkte geteilt, Kaiserslautern hat tatsächlich in Braunschweig verloren. Somit steigen die Ostwestfalen auf Rang 4 und sind punktgleich mit den drittplatzierten Saarländern. Die auch gleich mal den nächsten Gegner stellen.
Was im Endergebnis aussieht wie ein Schlagabtausch, war in Wahrheit ein echt trostloses und kaum zu greifendes Spiel. Nürnberg hat bei eigener Führung in der 20. Minute mit Castrop einen der wichtigsten Spieler dieser Saison verloren und sich von diesem Schock nie mehr erholt. Paderborn spielte wahrlich auch keine Sterne vom Himmel, blieb aber umtriebig und aktiv und verdiente sich eine 3:1-Führung, bei der der unglückliche Keeper Reichert nicht unbeteiligt war. Das 2:3 durch das zweite Tor von Emreli hatte nur noch statistischen Wert.
90.+6. | Macht aber nichts, denn kurz darauf ist das Spiel beendet. Und Paderborn gewinnt mit 3:2 in Nürnberg.
90.+6. | Nürnberg kommt aber nicht mehr zu einer ordentlichen Schlussoffensive, stattdessen vergibt Paderborn in überdeutlicher Überzahl einen Konter leichtfertig.
90.+4. | Engelns sieht Gelb wegen Spielverzögerung. Steht da einer Freistoßausführung nahe der linken Nürnberger Eckfahne im Weg.
90.+2. | Toooor! 1. FC NÜRNBERG - SC Paderborn 2:3. Es ist und bleibt ein merkwürdiges Spiel. Emreli setzt sich im Zentrum im Gewühl durch und köpft einen Eckball von der rechten Seite per Aufsetzer aus dem Stand ins linke Eck zum Anschlusstreffer ein. Und zündet diese Partie echt nochmal an.
90. | Fünf Minuten Nachspielzeit. Wieso, weshalb, warum, können wir uns auch nicht erklären.
89. | Reichert darf sich auszeichnen und beweisen, dass er ein guter Keeper an einem schlechten Tag ist. Herrmann zieht den Freistoß um die Mauer herum und ins freie Eck. Reichert kommt angeflogen und lenkt den Ball sehenswert über den Querbalken.
88. | Yilmaz sieht Gelb für ein Foul halblinks vor dem Tor. Es ist seine fünfte, er wird gegen Düsseldorf fehlen.
88. | Und Serra spielt jetzt für Lubach.
88. | Gewechselt wird aber noch. Rose-Villadsen kommt für Janisch.
87. | Paderborn spielt einem ungefährdeten Sieg entgegen. Auch die Schlussphase reiht sich ein in weite Teile dieses Spiels: Es passiert nichts mehr.
86. | Und dann ist Engelns noch für Bilbija neu dabei.
86. | Auch Obermair macht Schluss und wird von Herrmann ersetzt.
86. | Dreifachwechsel beim SC Paderborn: Terho kommt für Ansah.
83. | Derzeit ein Remis in Elversberg und Braunschweig scheint seinen Siegeszug gegen die Aufstiegskandidaten fortzusetzen, führt gegen Kaiserslautern. Paderborn könnte der große Sieger dieses Zweitligamittags werden.
81. | Viel Frust jetzt beim 1. FC Nürnberg. Justvan meckert sich nach der Gelben für Teamkollege Lubach auch noch zur Gelben Karte.
81. | Lubach lässt im Mittelfeld Ansah auflaufen, stempelt ihn womöglich sogar gleichzeitig auf dem Fuß. Das gibt Gelb.
79. | Was für ein bitterer Nachmittag für Nürnbergs Keeper Reichert. An allen drei Gegentreffern war er nicht unbeteiligt. Da wird die Nacht kein Auge zugemacht.
77. | Toooooor! 1. FC Nürnberg - SC PADERBORN 1:3. Aber Paderborn trifft. Curda setzt sich nach einem langen Ball halbrechts gegen Lubach durch, dessen Grätsche ins Leere geht. Curda hat an der Grundlinie Zeit und Ruhe, um querzulegen. Das ist alles aber nur etwas wert, weil Reichert den trotzdem ungenauen Querpass nicht abfängt, sondern vor die Füße von Michel legt. Und der ist routiniert genug, um sicher abzustauben.
75. | Den schenken wir uns aber gleich wieder. Trotzdem: Nürnberg wird ganz zärtlich etwas aktiver.
74. | Scheller sieht Gelb, weil er Forkel rechts vorm Strafraumeck von hinten hält und umreißt. Der Verwarnung folgt ein Freistoß aus guter Flankenposition.
73. | Dritter Wechsel beim FCP, Curda kommt für Mehlem.
73. | Dann ist es endlich so weit. Nürnbergs zweiter Torabschluss. Lubach zieht links vorm Strafraum leicht nach innen und flankt mit Schnitt zum Tor. Emreli läuft ein, hält den Fuß rein und verpasst das Tor mit seinem Abschluss nur knapp.
72. | Es passiert nichts, doch die Zeit verrinnt. Yilmaz immerhin mal mit einem Vorstoß über die linke Seite, daraus resultiert Nürnbergs zweiter Eckball. Und der wird sogar fast gefährlich. Kommt irgendwie schräg getreten, wird am ersten Pfosten verlängert. Und tickt nur wenige Meter vor Riemann im Fünfer auf. Es fehlt nur ein Clubberer, der die Kugel reindrückt.
70. | Obermair foult gegen Yilmaz, das ist harmlos. Wie er dann aber an der Mittellinie die Ausführung des Freistoßes gleich zwei Mal unterbindet, ist unsportlich und wird mit Gelb verwarnt. Kategorie unsinnig.
67. | Ein Eckball für den 1. FC Nürnberg, was für ein Ereignis! Es ist der erste im gesamten Spiel. Bringt nichts ein, nicht mal den ersehnten Abschluss, aber was für ein Event.
65. | Und Forkel kommt für Karafiat.
65. | Die ersten gewollten Wechsel der Partie: Der leicht angeschlagene Grimaldi wird von Michel ersetzt.
63. | Auch der Datendienst wird nicht müde, es zu betonen: 1. FC Nürnberg wartet seit 60 Minuten auf einen Abschluss.
61. | Wäre Nürnberg grundsätzlich nicht so gut drauf und die Rückrunde bislang so erfolgreich, hier wäre die Laune alles andere als so gut und feierlich, wie sie nach wie vor ist.
60. | Wer sich ob der Nürnberger Harm- und Ideenlosigkeit noch nicht sicher ist, sollte sich diesen Freistoß zu Gemüte führen. Aus über 40 Metern, von der linken Seite. Von Lubach getreten. In völlig unbrauchbarer Flugkurve über Feind und Freund hinweg ins Toraus.
58. | Ansah ist es dann auch, der den nächsten Abschluss abgibt. Aber der hat nur statistische Relevanz. Geht deutlich am Tor vorbei.
57. | Paderborns Führung ist ohne jede Frage verdient. Die Gäste sind die einzigen, die etwas mit dem Spiel und dem Ball anzufangen wissen. Und haben mit Ansah einen auffälligen Angreifer in ihren Reihen. Nürnberg ist nur mit Verteidigungsarbeit beschäftigt und kriegt nach vorne kein Bein auf den Boden.
54. | Nein, es gibt schnell Entwarnung. Der Daumen der zu Grimaldo herbeigeeilten Betreuer geht hoch. Und Paderborns Stürmer kann nach kurzer Behandlung aufs Spielfeld zurückkehren.
53. | Jetzt veräppelt uns nicht. Grimaldi muss nach einer zu weiten Ecke, die er irgendwie noch mit dem Kopf erreichen will, nach einer unsauberen Landung behandelt werden. Jetzt kein Castrop II, bitte.
51. | Ein Schuss und die Führung aus dem Nichts also. Paderborn ist und bleibt zwar das aktivere Team, ein Tor lag aber wahrlich nicht in der Luft.
49. | Tooooor! 1. FC Nürnberg - SC PADERBORN 1:2. Wieder ein Blitzstart, diesmal für die Gäste! Paderborn spielt sich den Ball hin und her und verlagert gemächlich von der rechten zur linken Seite, wo Zehnter zu Ansah spielt. Der zieht nach innen, verzögert kurz und schießt aus 20 Metern ins kurze Eck. Reichert sieht erneut nicht ganz glücklich aus und kann den Schuss, wenn auch spät gesehen, nicht parieren.
48. | Sieben Abschlüsse im gesamten ersten Durchgang, Nürnberg hat nur den einen einzigen dazu beigetragen, der zum Tor führte. Ein echtes Armutszeugnis und in keiner Weise das Spiel zweier eigentlich offensivfreudiger Teams, das wir erwartet haben. 45 Minuten zur Wiedergutmachung bleiben.
46. | Der zweite Durchgang beginnt ohne personelle Veränderungen.
Halbzeit | Wir haben 20 dramatische Minuten erlebt mit einem Blitzstart des 1. FC Nürnberg, einer schlimmen Verletzung von Nürnbergs Schlüsselspieler Castrop und dem Paderborner Ausgleich nach einem Eckball in unmittelbarer Folge der Auswechslung. Danach gab es nur noch 30 Minuten Stillstand und Ballgeschiebe, von denen wir mit dem Halbzeitpfiff erlöst wurden. Ein merkwürdiges Spiel zweier ambitionierter und fähiger Teams, die aber ganz schön konsterniert und ratlos wirken. Und sich völlig neutralisieren.
45.+5. | Pause.
45.+2. | Wenn also was kommt, dann von Paderborn. Wenn auch das alles halbgar ist.
45.+1. | Keine schlechte Flanke von Zehnter von der linken Seite, nachdem sich Grimaldi im Zweikampf aufgerieben hat und ihm die Kugel vor die Füße rollt. Im Zentrum verpasst Bilbija nur knapp.
45. | Fünf Minuten gibt es obendrauf. Dann befreit uns vorerst die Halbzeitpause von diesem komischen Spiel.
44. | Obermair spielt den Ball kurz auf Zehnter. Der semmelt ihn aus 20 Metern in etwa genauso weit übers Tor.
43. | Jeden Standard in Tornähe nehmen wir unter diesen Umständen auch mit. Jetzt gibt es einen für Paderborn, nach dem etwas plumpen Foul von Janisch kurz vor dem linken Strafraumeingang gegen Grimaldi.
41. | Eine Gelbe Karte ist da ja fast schon Spektakel. Ansah steigt Janisch auf den Spann und sieht die fünfte Gelbe der Saison. Er fehlt damit in einer Woche gegen Elversberg.
40. | Stillstand im Schneckenaufstiegsrennen also, Stillstand auch auf dem Spielfeld in Nürnberg. Die Ereignislosigkeit ist schon bemerkenswert.
39. | Und auf den anderen Plätzen so? Keine Tore bei Elversberg vs. Düsseldorf, selber Zwischenstand zwischen Braunschweig und Kaiserslautern. Und in Hamburg und Köln reiben sie sich die Hände: ausgezeichnet.
37. | Eine Flanke von Ansah aus dem linken Halbfeld, viel zu hoch, viel zu sehr ins Nichts. Viel zu sehr über den einsamen Grimaldi im gegnerischen Strafraum hinweg. Viel mehr ist nicht. Es ist leider wahrlich kein ansehnliches Spiel.
34. | 30 Minuten ist Nürnbergs Führung nun her, 30 Minuten ohne Torabschluss also. Immerhin die Spielanteile wurden mittlerweile wieder ausgeglichen. Ohne Castrop fehlt aber die Kreativität und das Besondere im Nürnberger Spiel.
31. | Und so verflacht das Geschehen zusehends. Als wäre der Ausgleich ein Neustart gewesen und jetzt wird wieder von vorne abgetastet und sortiert. Der Ballbesitz wechselt, das Tempo ist schleppend. Und nennenswerte Szenen gibt es gar keine mehr.
28. | Castrops schwerer Ausfall hat merklich Spuren hinterlassen beim 1. FC Nürnberg. Da herrscht Unsicherheit. Immerhin defensiv klappt es weiter gut, der Club lässt nicht viel zu. Kreiert aber auch nichts. Bis aufs Tor gab es noch keinen Abschluss aufs Paderborner Tor.
25. | Fakt ist aber auch, dass Paderborn das tonangebende und bessere Team in dieser ersten Halbzeit ist. Es geht fast nur Richtung Reichert, der jetzt Sicherheit gewinnt und eine Linksflanke aus dem Himmel pflückt. Das Spiel ist nicht reich an Szenen, die paar haben es aber in sich.
22. | Was für ein emotionaler und aufwühlender Start in dieses Spiel. Und mir nichts, dir nichts sind auch schon über 20 Minuten rum. Obwohl das Spiel natürlich ob der Castrop-Verletzung lange ruhte. Danach hat Scheller schon das elfte Kopfballtor für Paderborn erzielt, nur der HSV ist da erfolgreicher unterwegs.
20. | Toooor! 1. FC Nürnberg - SC PADERBORN 1:1. Nürnberger Minuten des Grauens. Obermair schlägt eine Ecke von links in den Fünfer. Reichert patzt, kommt aus seinem Kasten, kommt aber im Verkehr nicht wirklich vor und nicht zurück, springt am Ende nicht mal hoch, sondern fällt. So kann Scheller dahinter absteigen und ins leere Tor zum Ausgleich einnicken.
18. | Ein echter Stimmungskiller. Schleimer kommt für den vermutlich schwer am Knie verletzten Castrop aufs Feld.
17. | Auch die Gladbacher Blicke gehen ins Max-Morlock-Stadion, Castrop wechselt im kommenden Sommer an den Niederrhein. Bei aller Vorsicht mit Ferndiagnosen: Das sieht nicht so aus, als würde Castrop dem Club in dieser und den Fohlen in der zweiten Jahreshälfte zur Verfügung stehen. Unter dem Applaus der Fans wird er vom Feld getragen.
15. | Schockmoment für den Club: Castrop knickt im Laufduell mit Obermair böse weg, da sieht gar nicht gut aus, wie das rechte Knie da rausspringt. Da schreckt man richtig zusammen. Nürnbergs Senkrechtstarter muss mit der Trage vom Feld gebracht werden.
13. | Paderborn drückt und schafft es, das Nürnberger Spiel tief in deren Hälfte zu verlagern. Der Club arbeitet aber leidenschaftlich und aufgeweckt gegen den Ball und verhindert die Torabschlüsse. Das könnte mühsam werden für den SCP.
10. | Janisch blockt eine Flanke von Zehnter nahe der linken Eckfahne, das hat die erste Ecke zur Folge. Die wird scharf vors Tor geschlagen und an den zweiten Pfosten verlängert. Wo Grimaldi einen Hauch zu spät eingeflogen kommt. Er berührt die Kugel, kann sie aber nicht aufs Tor drücken. Aber das war ganz schön knapp!
7. | Paderborn hat unmittelbar nach dem Rückstand einen ersten Schuss abgegeben, der kam von Mehlem, wurde aber geblockt und war kaum der Rede wert. Eine unmittelbare Antwort auf diesen Rückschlag bleibt also erstmal aus. Auch wenn die Gäste sich jetzt mit vielen Spielanteilen eingrooven.
4. | Das war schon der zwölfte Assist für Nürnbergs Antreiber Justvan, kein anderer Zweitligaprofi hat mehr. Und Emreli ist zur Stelle, wenn er gebraucht wird: Tzimas fehlt verletzt, Antiste ist gesperrt. Also trifft Emreli im zweiten Spiel in Folge.
2. | Toooor! 1. FC NÜRNBERG - SC Paderborn 1:0. Wow, und dann so ein Start! Nach einem einfachen Einwurf auf der linken Seite hat Justvan ziemlich unverhofft das gesamte Mittelfeld für sich. Paderborns Sechser sind komplett deplatziert. Justvan nutzt diesen Platz für einen optimalen Schnittstellenpass zu Emreli. Das reicht schon, Emreli ist frei vor Riemann, umkurvt den Keeper und schiebt ins leere Tor ein.
1. | 125 Jahre 1. FC Nürnberg, das wird mit einer herausragenden Choreo und einem noch lauthalsigeren "Die Legende lebt" als ohnehin gefeiert. Und dann ertönt der Anpfiff von Schiedsrichter Felix Prigan.
vor Beginn | Drei Spiele gleichzeitig an diesem Karsamstag, sechs Teams, fünf davon stehen in den Top-8 und wollen die Saison noch zu einer magischen werden lassen. Und am Abend kommt dann noch Schalke 04 vs. Hamburger SV um die Ecke. Der Zweitligatag hat es in sich heute. Und bietet genügend Anlass, auch an dieser Stelle hin und wieder auf die anderen Plätze zu schielen.
vor Beginn | Heute steht Nürnberg im Weg. Der Club hat sich nach Niederlagen gegen Regensburg und Hamburg wieder gefangen. Als zweitbestes Rückrundenteam haben die Franken jetzt schon so viele Punkte gesammelt wie in der gesamten ersten Saisonhälfte. Der Weg mit einer jungen, stürmischen und stellenweise auch fehlerhaften, aber zusammenstehenden Mannschaft zahlt sich aus. Auch Klose und Co. peilen mindestens noch den Relegationsrang an.
vor Beginn | Dafür hat der Klub an der Pader gesorgt, als er unter der Woche verkündete, dass Paderborn und Kwasniok ab Sommer getrennte Wege gehen. Kwasniok, durch seinen ungenierten Auftritt und direkte Art mindestens polarisierend, manchmal streitbar, aber immer erfolgreich und im Sommer definitiv ein Kandidat für ein Erstligaamt, verlässt Paderborn nach vier Jahren, in denen er den Verein auf Rang sieben, sechs und sieben geführt hat. Die Krönung zum Abschied mit dem Bundesliga-Aufstieg ist nicht ausgeschlossen.
vor Beginn | Drei Niederlagen in Folge gegen Köln, Braunschweig und Düsseldorf sorgten dafür. Davor war Paderborn sieben Spiele in Folge ungeschlagen. Und drei Zweitligapleiten in Serie gab es überhaupt noch nie in dieser Saison. Auf diese drei Wochen gerechnet, ist Paderborn das formschwächste Team der Liga. Vielleicht führt die Gewissheit und Ruhe um die Personalie Kwasniok wieder zu besseren Ergebnissen.
vor Beginn | Diese in ihrer Tabellenkonstellation so eigenartige Zweitligasaison gibt es her, dass wir das Duell Siebter gegen Achter fünf Spieltage vor Schluss ohne Gewissensbisse als echten Aufstiegskracher anteasern können. Paderborn und Nürnberg haben beiderseits die Chance, einen Satz bis in die Top 3 zu machen. Gefilde, aus denen vor allem die Ostwestfalen in den vergangenen Wochen recht unvorhersehbar herausgefallen sind.
vor Beginn | Paderborn erlebte dagegen einen Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze, das 1:2 gegen Düsseldorf brachte vielmehr den direkten Konkurrenten zurück ins Spiel. Coach Kwasniok stellt heute dreifach um. Ein Mal notgedrungen: Castaneda fehlt rotgesperrt, Mehlem übernimmt seinen Platz. Und zwei Mal freiwillig: Curda und Herrmann rücken auf die Bank, Hansen und Ansah starten.
vor Beginn | So beginnt der SC Paderborn: Riemann - Obermair, Scheller, Götze, Hoffmeier, Zehnter - Hansen, Mehlem - Bilbija, Ansah - Grimaldi.
vor Beginn | Nürnberg meldete sich vor einer Woche mit einem 2:1-Sieg gegen Kaiserslautern im engen Aufstiegsrennen zurück. Heute stellt Trainer Klose auf einer Position um. Jander fehlt nicht mehr gelbgesperrt und kehrt auf seine Position vor der Abwehr zurück. Schleimer muss weichen. Tzimas und Knoche sind auf dem Weg der Besserung und bald wieder einsatzbereit. Heute aber noch nicht, sie fehlen im Kader.
vor Beginn | So spielt der 1. FC Nürnberg: Janisch - Drexler, Gruber, Karafiat, Yilmaz - Jander - Lubach, Justvan, Castrop - Emreli.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SC Paderborn.