16. | Nach der abwartenden Anfangsphase ist Union inzwischen deutlich aktiver, immerhin stehen inzwischen 40 Prozent Ballbesitz. Jetzt ist aber die Defensive bei einem Konter über Eggestein gefragt und blockt die flache Hereingabe vom rechten Flügel zur Ecke.
15. | Haberer flankt aus dem rechten Halbfeld an den Elfmeterpunkt, wo sich Diogo Leite hochschraubt und per Kopf an den Fünfer verlängert. Ilic kommt aber nicht mehr ran, sodass Atubolo sicher zupacken kann.
12. | Kurz darauf auch auf der Gegenseite der erste Schuss auf das Tor: Manzambi bekommt den Ball im linken Halbfeld abgelegt und hält aus 21 Metern drauf. Rönnow ist zur Stelle und begräbt den zu unplatzierten Ausetzer im kurzen Eck sicher in seinen Armen.
10. | Köhn holt vor der linken Grundlinie eine Ecke gegnen Beste heraus, die anschließend kurz ausgespielt wird. So darf sich Schäfer aus halblinken 22 Metern ein Herz nehmen, im kurzen Eck ist Atubolo aber zur Stelle und wehrt den halbhohen Versuch nach vorne ab.
8. | Ansonsten beginnt Freiburg das Spiel mit viel Ballbesitz (80 Prozent). Berlin ordnet sich anfänglich kompakt gegen den Ball ein und dürfte in dieser Form auf schnelle Gegenstöße lauern.
6. | Ilic macht einen langen Ball gut fest, worauf Schäfer zentral am Sechzehner auf Skarke weiterleitet. Rechts im Strafraum stört Makengo aber entscheidend, sodass Skarke keinen kontrollierten Abschluss zustande bringt.
3. | Der nächste Aufreger: Khedira spitzelt den Ball unglücklich an den eigenen Sechzehner, wo Adamu genau an der Strafraumkante gegen Diogo Leite zu spät kommt. Zwar trifft der Portugiese das Leder nicht, doch reicht der Einsatz auch nicht für einen Elfmeter aus.
2. | Die anschließende Freistoßflanke wird etwas glücklich zu Querfeld verlängert, der die Kugel nahe dem linken Fünfereck mit dem zweiten Kontakt volley über das Tor jagt.
1. | Das ging schnell: Adamu lässt den Ball im Mittelfeld verspringen und kommt beim Nachsetzen in leicht eingesprungener Form mit langem Bein voraus zu spät. Dabei trifft er Schäfer glücklicherweise nur an der Fußspitze und kommt mit Gelb davon.
1. | Wir wären so weit, Union hat angestoßen.
vor Beginn | Geleitet wird die Partie von Sören Storks, der dabei von Thorben Siewer und Christian Bandurski an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Eric Weisbach, vor den Bildschirmen bilden Sascha Stegemann und Frederick Assmuth das VAR-Duo.
vor Beginn | Und grundsätzlich läuft es für Union gegen Freiburg doch eigentlich fast immer. Von den bisherigen zwölf Bundesligaduellen gegen die Breisgauer verloren die Eisernen nur zwei (6S, 4U). In der vergangenen Saison trennte man sich in Köpenick torlos, beim 2:1 in Freiburg beendeten dann Khedira und Ilic eine SC-Serie von zuvor sieben ungeschlagenen Spielen. An der Alten Försterei konnte Freiburg in Liga eins und auch zwei im Übrigen noch nie gewinnen. Bei acht Gastauftritten reichte es lediglich zu vier Punkten.
vor Beginn | Elf Tore haben auch die Berliner auf dem Konto, die sich zuletzt bei der 0:1-Niederlage in Bremen nur zwei Chancen erspielt haben. Zwar hat man defensiv nicht viel zugelassen, doch empfand auch Baumgart das eigene Offensivspiel als "nicht gut genug" - einmal mehr fehlte es schlicht an kreativen Ideen. So konnte man nicht an den 3:1-Sieg gegen Gladbach anknüpfen und bleibt ohne die nötige Konstanz eine kleine Wundertüte. Immerhin lief es bislang zu Hause gut, wo man sieben seiner zehn Zähler holte.
vor Beginn | Der SC kommt einfach nicht vom Fleck. Zwar blieb man vor der 0:2-Niederlage letzte Woche in Leverkusen in acht Pflichtspielen unbesiegt, doch standen zuvor in der Bundesliga gleich drei Remis am Stück und inzwischen somit bereits vier sieglose Spiele. Noch immer wiegt der Fehlstart mit den unerwarteten Pleiten gegen Augsburg und Köln schwer und trägt dazu bei, dass man den Kontakt nach oben bei acht Zählern auf Rang 5 verloren hat. Gerade offensiv besteht bei überschaubaren elf Toren noch reichlich Nachholbedarf.
vor Beginn | Beide mussten sich unter der Woche mächtig strecken - mit dem Pokal-Achtelfinaleinzug im Rücken wollen Union und Freiburg den Schwung in die Liga mitnehmen und im heutigen Mittelfeldduell zwischen zwei Tabellennachbarn nachlegen. Die Köpenicker können mit der Ausgangslage gut leben und haben sich vor diesem Spieltag als Zehnter bereits ein Polster von sechs Punkten auf den Relegationsplatz erspielt. Freiburg hat als Vorjahresfünfter höhere Ansprüche und liegt mit neun Punkten einen Zähler hinter Union.
vor Beginn | Auch die Breisgauer feierten am Mittwoch den Einzug ins Pokal-Achtelfinale, wobei der 3:1-Auswärtssieg bei Zweitligist Düsseldorf hart erkämpft werden musste. Trainer Julian Schuster tauscht heute gleich sechsmal und setzt im Tor wieder erwartungsgemäß auf Atubolu anstelle von Müller (Bank). Zudem beginnen Rosenfelder, Treu, Makengo, Höler und Mittelstürmer Adamu für Lienhart (Gelb-Rot-Sperre), Kübler, Günter, Suzuki und Matanovic (alle auf der Bank). Neben dem Langzeitverletzten Kyereh muss Schuster auch weiterhin auf Osterhage, Irie und Dinkci verzichten.
vor Beginn | Und hier die Aufstellung des SC Freiburg: Atubolu - Treu, Ginter, Rosenfelder, Makengo - Eggestein, Manzambi - Beste, Höler, Grifo - Adamu.
vor Beginn | Im Rahmen dieser englischen Woche blickt Union auf den Mittwochabend zurück, als Doekhi in der 2. Runde des DFB-Pokals zu Hause gegen Bielefeld in der Verlängerung das Siegtor zum 2:1 erzielte. Im Vergleich dazu nimmt Steffen Baumgart heute drei personelle Änderungen vor: Kapitän Trimmel, Rothe und auch Ansah rotieren jeweils auf die Bank, neu dabei sind dafür Haberer, Köhn und Kemlein. Personell kann Baumgart nahezu aus dem Vollen schöpfen, einzig Skov steht weiterhin nicht zur Verfügung.
vor Beginn | Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Rönnow - Doekhi, Querfeld, Diogo Leite - Haberer, Khedira, Köhn - Schäfer, Kemlein - Skarke, Ilic.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 9. Spieltages zwischen Union Berlin und dem SC Freiburg.