Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der Bundesliga geht es bei uns morgen wieder weiter, wenn zunächst ab 15:30 Uhr Frankfurt zum Heimspiel gegen Union lädt. Ihnen noch einen schönen Abend und bis bald!
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Leipzig am Samstagnachmittag in Wolfsburg zu Gast ist, empfängt Köln am frühen Sonnabend Stuttgart zu Hause.
Nach dem Auftaktdebakel in München feiert Leipzig den dritten Sieg in Folge und darf sich mindestens bis morgen als neuer Tabellenzweiter drei Punkte hinter den Bayern einreihen. Köln muss dagegen nach einer ordentlichen Vorstellung die erste Niederlage einstecken und reiht sich vorerst mit weiterhin sieben Punkten als Vierter ein.
Lange begegnete der Effzeh den Sachsen auf Augenhöhe, beim Spielstand von 1:1 war Leipzig kurz vor der Halbzeit mit einem Doppelschlag aber gleich zweimal eiskalt zur Stelle und stellte die Weichen in einem zuvor ausgeglichenen ersten Durchgang auf Sieg. Nach der Halbzeit brauchten die Kölner etwas Anlaufzeit, in einer kurzen Drangphase hätte dann aber Joker Ache zwingend den Anschluss besorgen müssen. Stattdessen bekam Leipzig wieder Ruhe ins Spiel und brachte das Ergebnis souverän über die Zeit. Am Ende stehen 18:13 Abschlüsse bei xG-Werten von 3,44 zu 1,86 - ein verdienter Sieg für RB.
90.+4. | Zugleich die letzte Aktion, Schlusspfiff!
90.+4. | Nach einer Flanke von Kaminski kommt Ache vor dem Fünfer nochmal zum Kopfball, unter Bedrängnis kriegt er jedoch keine Richtung rein.
90.+3. | Zwei Kölner Tore in der Nachspielzeit? In Wolfsburg wurde ja auch eine Viertelstunde nachgespielt. Heute wird es dafür nicht mehr reichen, Leipzig wird dieses Spiel gewinnen.
90.+1. | Zudem soll Maksimovic dabei helfen, den Sieg abzusichern. Diomande hat das Feld an seiner Stelle verlassen.
90.+1. | Vier Minuten werden nachgespielt, Ole Werner wechselt nochmal doppelt und bringt Routinier Kampl für Baumgartner.
90. | Noch nicht die Entscheidung: Seiwald leitet vor der linken Seitenauslinie mit der Hacke in den Lauf von Romulo weiter, der über halblinks durchbricht, vor dem Fünfer noch von hinten gestört wird und den Ball im Fallen nur an das Außennetz setzt.
88. | Die wird anschließend von rechts weit links in den Strafraum serviert, wo sich El Mala absetzen konnte und per Kopf in die Mitte legt. Das macht der Youngster jedoch viel zu kurz, so kann Leipzig mühelos klären.
87. | Wir nähern uns dem Bereich, in dem die Brechstange als letztes Mittel bleibt. Zunächst erarbeiten sich die Kölner aber nochmal eine Ecke.
85. | Die zwischenzeitliche Drangphase der Domstädter ist längst verpufft. Zwar steckt Köln nicht auf, doch steht Leipzig gut und lässt in diesen Minuten nichts zu.
83. | Die Sachsen köpfen eine Freistoßflanke der Gäste aus dem Strafraum. Köln bleibt am Ball, aus dem Rückraum wird El Mala links in der Box bedient. Der Versuch, sich direkt mit der Ballannahme aufzudrehen, misslingt jedoch.
80. | Zudem macht Abwehrspieler Baku für Stürmer Harder Platz. Im Endeffekt jeweils ein positionsgetreuer Tausch.
80. | Ole Werner wechselt doppelt und bringt zunächst den jungen Nedeljkovic für Bakayoko.
79. | Die Chance zur Vorentscheidung! Baku leitet über rechts ein, gibt in die Mitte auf Romulo, der aus dem Halbfeld Banzuzi rechts im Strafraum bedient. Banzuzi legt mit der Hacke auf den durchgelaufenen Baku zurück, der aus elf Metern halbrechter Position zu überhastet über das Tor schießt.
78. | El Mala zieht vom Flügel im Vollsprint an und taucht einen Wimpernschlag später links am Fünfer ab. Orban steht aber blockend im Weg und macht die Tür zu.
76. | Verunglückte Flanke von Huseinbasic rechts im Stafraum, der die Kugel im hohen Bogen direkt in die Arme von Gulacsi hebt.
74. | Mindestens drei Siege in Folge gab es für Leipzig in der abgelaufenen Bundesligasaison im Übrigen nur ein einziges Mal. Damals noch unter Marco Rose zwischen dem 5. und 8. Spieltag mit vier Dreiern am Stück.
72. | Kwasniok schöpft schon jetzt sein Wechselkontingent aus und wirft Routinier Kainz für Sebulonsen rein.
72. | El Mala zieht von links nach innen und nimmt sich den Schuss aus 20 Metern. Satt getroffen, jedoch gut einen Meter über das Tor.
71. | Leipzig hat sich inzwischen zurückgezogen und will die Zwei-Tore-Führung verteidigen. Die Gäste laufen jetzt unermüdlich an.
69. | Baku kommt links vom Sechzehner klar zu spät gegen den schnellen Krauß, zieht ihn dabei von den Beinen und sieht Gelb. Der fällige Freistoß bringt nichs ein.
68. | Köln bleibt am Drücker. Maina schiebt über halblinks an und gibt nach einem feinen Doppelpass mit Kaminski links vom Fünfer flach in die Mitte. Der Ball rutscht hinter den zweiten Pfosten durch, wo Sebulonsen aus spitzem Winkel abschließt und geblockt wird.
66. | Bei einer Ecke von links gerät die Faustabwehr von Gulacsi zu kurz, so kann sich El Mala den Ball auf den linken Fuß legen und schließt rechts vom Fünfer ab. Gulacsi ist geschlagen, Orban steht im Torraum jedoch richtig und kann blocken.
64. | Köln wird in diesen Minuten wieder aktiver. Bis zur Großchance von Ache hatte Leipzig das Spiel nach Wiederbeginn bislang im Griff.
62. | Und nur zur Erinnerung: Von ihren zehn Pflichtspieltoren in der bisherigen Saison erzielten die Rheinländer sechs nach der 80. Minute. Entschieden ist das Spiel also noch lange nicht.
60. | Auf der Gegenseite muss Joker Ache den Anschlusstreffer besorgen! Bei einer Flanke von rechts kommt der Stürmer im Rücken von Orban am zweiten Pfosten unbedrängt zum Abschluss und setzt seine Direktabnahme aus vier Metern links am Tor vorbei.
59. | Schwäbe hält Köln im Spiel! Ein langer Ball von hinten, eine Kopfballverlängerung vor der Mittellinie, und schon darf Diomande über halblinks anziehen. Im Vollsprint dringt er dabei in den Strafraum ein und schließt aus elf Metern ab, Schwäbe steht aber gut und wehrt den zu unplatzierten Versuch ab.
59. | Zu guter Letzt ist auch Zielstürmer Ache neu dabei, Waldschmidt hat das Feld hingegen verlassen.
59. | Weiter gehts mit Maina, der auf dem rechten Flügel für Thielmann kommt.
59. | Auch Lukas Kwasniok nutzt die Unterbrechung und tauscht gleich dreifach: Huseinbasic macht den Anfang und ersetzt den akut Gelb-Rot gefährdeten Martel.
58. | Kurz darauf geht es für Ouedraogo auch nicht mehr weiter, an seiner Stelle übernimmt Banzuzi im Mittelfeld.
57. | Nach der fälligen Freistoßflanke steht ein völlig verunglückter Volleyversuch von Seiwald aus dem Rückraum. Kurz darauf bleibt Ouedraogo abseits des Balls liegen und muss wohl mit muskulären Problemen behandelt werden.
55. | Das nächste Foul von Martel, der mit Gelb vorbelastet ist. Auch Raum zeigt es anschließend an: Bereits das zweite Vergehen seit Wiederbeginn. Allerspätestens jetzt wird sich Martel nichts mehr erlauben dürfen.
53. | Diomande leitet mit der Hacke auf Raum weiter, der links vom Sechzehner halbhoch in den Fünfer flankt. Schwäbe taucht auch und wehrt in die Mitte ab, am Fünfer erledigt ein Abwehrspieler den Rest und kann löschen.
52. | Gute Abwehraktion von Schmied, der Baumgartner nach einem Steilpass auf dem linken Flügel mit Körpereinsatz ablaufen kann und dann auch noch einen Eckball verhindert.
50. | Hübers hält bei einem langen Ball der Leipziger Romulo in seinem Rücken und köpft das Leder dann vor dem Sechzehner souverän in die Arme von Schwäbe.
49. | Martel hat bereits Gelb gesehen und muss aufpassen. Nach einem Foul an Ouedraogo belässt es Benjamin Brand bei einer Ermahnung.
47. | Und schon wird es wieder gefährlich vor dem Kölner Tor. Raum serviert eine Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld an den Elfmeterpunkt, wo sich Romulo hochschraubt und den Ball eigentlich zu unplatziert flach gen linkes Eck verlängert. Schwäbe kann aber nur nach vorne abwehren und hat Glück, dass Orban vor dem linken Pfosten nicht mehr ganz hinter das Leder kommt.
46. | Leipzig bleibt dagegen personell unverändert, der zweite Durchgang läuft.
46. | Köln wird die zweite Hälfte mit einem frischen Spieler angehen: Der angeschlagene Bülter ist in der Kabine geblieben, für ihn ist El Mala neu dabei.
Halbzeit | 43 Minuten lang haben wir ein ausgeglichenes Spiel gesehen, was zu diesem Zeitpunkt auch alle statistischen Werte belegt haben - folglich war auch der Kölner Ausgleich zehn Minuten nach der RB-Führung durch Ouedraogo verdient. Dann aber diese kurze Phase vor der Halbzeit, in der Leipzig die erneute Führung durch Abstauber Romulo zunächst gut herausspielte und dann auch noch durch einen herrlichen Freistoß von Kapitän Raum nachlegte.
45.+5. | Direkt danach ist Halbzeit.
45.+4. | Tooor! LEIPZIG - Köln 3:1. Der Ball ruht also 17 Meter halbrechts vor dem Sechzehner. Raum wird sich der Sache annehmen - und wie! Der Kapitän hebt die Kugel mit ganz viel Gefühl über die Mauer und versenkt den Ball unhaltbar im rechten Eck genau neben dem Pfosten. Nichts zu machen für Schwäbe.
45.+3. | Wieder Bakayoko über rechts und dem Dribbling nach innen. Vor dem Sechzehner wird er beim Nachsetzen in die Zange genommen, Martel fährt dabei das lange Bein aus und sieht Gelb. Zudem ist die Freistoßposition vielversprechend.
45.+1. | Der perfekte Zeitpunkt für so ein Tor, inzwischen läuft auch schon die Nachspielzeit: vier Minuten.
44. | Tooor! LEIPZIG - Köln 2:1. Kurz vor der Halbzeit geht Leipzig abermals in Führung! Bakayoko leitet ein, dribbelt von rechts in den Strafraum, lässt dort Kaminski sowie Krauß mit Zug zur Grundlinie stehen und gibt auf Fünferhöhe flach in die Mitte. Auf Höhe des ersten Pfostens fährt Baumgartner in seinem Rücken stark die Hacke aus und lenkt den Ball auf das Tor. Schwäbe macht sich lang und pariert zunächst noch gut. Romulo steht aber richtig, setzt nach und drückt die Kugel aus kürzester Distanz über die Linie.
42. | Schwäbe faustet eine Flanke in den Rückraum, wo Diomande über halblinks andribbelt und im Strafraum flach in die Mitte gibt. Romulo wird auf engstem Raum gestört, sein Abschluss mit der Fußspitze kommt eigentlich zu schwach. Schwäbe kann dennoch nicht festhalten und hat Glück, dass Hübers vor ihm gut abschirmt.
40. | Gutes Zusammenspiel zwischen Diomande und Baumgartner über links, letzterer wird im Strafraum auf Kosten einer Ecke gestellt. Nach der bleibt Leipzig im Rückraum am Ball, eine Flanke von rechts inklusive. Ouedraogo kommt am zweiten Pfosten an die Kugel, wird aber sofort gestört und vom Ball getrennt.
38. | Kaminski nimmt den hinterlaufenden Krauß mit, der links im Strafraum vor der Grundlinie flach zurücklegt. Am ersten Pfosten stehen die Sachsen richtig, auch die fällige Ecke bringt nichts ein.
37. | Da stand der eigene Mann im Weg. Bakayoko hält zentral vor dem Sechzehner drauf, Baumgartner kann in der Schussbahn den Kopf nicht mehr rechtzeitig abziehen und fälscht klar neben das Tor ab.
36. | Bülter - wieder mit von der Partie - bekommt den Ball links rausgelegt und flankt auf Sechzehnerhöhe nach innen. Die Flanke kommt aber zu flach und wird abgefangen.
34. | Bülter bleibt abseits des Balles liegen und muss sich einer Behandlung am rechten Fuß unterziehen. Vorerst dürfte es für den Angreifer gleich wieder weitergehen.
32. | Und so ist das bis hierhin eine doch ziemlich ausgeglichene Angelegenheit. Köln ist gut im Spiel und hat abermals gezeigt, dass man sich von einem Rückstand keineswegs aus der Ruhe bringen lässt.
30. | Guter Chipp-Ball aus dem rechten Halbfeld in den Lauf von Ouedraogo hinter die letzte Kette. Schwäbe passt aber auf und fängt die Kugel gerade noch vor dem Torschützen zum 1:0 ab.
29. | Jetzt aber wieder die Kölner, bei denen Bülter nach einem lang geschlagenen Diagonalball eine Ecke auf links rausholt. Die Hereingabe wird aus dem Strafraum verlängert, anschließend darf Sebulonsen nach einem Einwurf über Umwege von rechts flanken, am zweiten Pfosten verteidigen die Hausherren aber gut.
27. | Nach dem Ausgleich werden die Hausherren selbst wieder deutlich aktiver und setzen sich zunehmend vorne fest.
25. | Bei einem langen Ball kommt Schwäbe weit aus seinem Tor und verpasst die Kugel links vom Sechzehner. Bakayoko bleibt mit seinem Abspielversuch in die Mitte hängen und legt stattdessen in den Rückraum. Köln stellt in der Folge gut zu, bei einer Flanke reicht auch ein leichter Schubser gegen Romulo nicht aus für einen Elfmeter.
23. | Tooor! Leipzig - KÖLN 1:1. Thema Widerstandsfähigkeit, die Domstädter gleichen aus! Zunächst im hohen Aufbau von rechts in die Mitte verlagert, wo Johannesson kurz nach dem Mittelkreis den überbrückenden tiefen Pass halblinks vor den Sechzehner spielt. Martel hat Platz und steckt mit dem zweiten Kontakt vertikal in den Lauf von Thielmann durch, der im Rücken der letzten Kette aus acht Metern direkt abschließt und den Ball an Gulacsi vorbei flach ins lange Eck jagt.
22. | Bakayoko zieht vom rechten Flügel nach innen und hat vor dem Sechzehner eine gute Idee. Ouedragogo startet auch im richtigen Moment, der Steckpass kommt dann aber zu steil.
20. | Die Sachsen klären eine Sebulonsen-Flanke von rechts in den Rückraum, wo sich gleich zwei Leipziger aus halblinker Position versuchen dürfen. Erst Waldschmidt, dann Krauß - beide Abschlüsse werden geblockt.
19. | Waldschmidt übergibt im zentralen Halbfeld auf Martel, der einige Schritte machen darf und dann aus 20 Metern früh geblockt wird.
18. | Mit der Führung im Rücken zieht sich Leipzig erstmal geschlossen zurück. In Mainz hat man in dieser Form so gut wie gar nichts zugelassen, mal sehen, was sich der Effzeh einfallen lässt.
15. | Noch ist der Abend jung, das kann man gar nicht oft genug betonen: Nach allen 36 bisherigen Duellen gegen einen Aufsteiger ist Leipzig noch immer unbesiegt. Und natürlich ist das der längste Lauf dieser Art in der BL-Historie, den die Sachsen heute auf 37 Spiele ausbauen könnten.
13. | Tooor! LEIPZIG - Köln 1:0. Aus dem fälligen Eckball resultiert die Führung für die Hausherren! Raum serviert von links vom Tor weg an den Elfmeterpunkt, wo Romulo zum Kopfball hochsteigt. Waldschmidt fälscht mit dem Kopf ab, im Fünfer steht dann Ouedraogo blank und hält aus vier Metern zentraler Position den Fuß rein. Die Direktabnahme aus der Luft ist zu schwach und kann von Schwäbe nach vorne geblockt werden. Der handlungsschnelle Ouedraogo bekommt aber den zweiten Versuch und haut das Leder nach Ballannahme im Fallen unter das Tordach.
12. | Ganz wichtig von Martel. In der Vorwärtbewegung nimmt Baumgartner Diomande mit, der links im Strafraum flach an den ersten Pfosten gibt. Baumgarner rückt ein, Martel ist aber zuvor mit einem Tackling zur Stelle und klärt auf Kosten einer Ecke.
10. | Ouedraogo verarbeitet einen Steilpass wohl etwas glücklich im rechten Halbfeld, lässt dabei Hübers aussteigen und hat dadurch Platz. Rechts im Strafraum legt der Youngster quer, Schmied rückt dabei aber gut raus und kann das Zuspiel vor Romulo abfangen.
9. | Die Sachsen klären einen weiten Einwurf von links in den Rückraum, wo Waldschmidt vor dem Sechzehner den Kopf hinhält und die Kugel harmlos in die Arme von Gulacsi verlängert.
7. | Sebulonsen klärt vor der Grundlinie gegen Diomande auf Kosten einer Ecke, die Raum von links in die Mitte serviert. Orban kommt eingelaufen und hält in der Luft seitlich den Außenrist rein, verlängert den Ball damit aber deutlich neben den rechten Pfosten.
5. | Nach einem etwas verhaltenen Beginn übernimmt Leipzig nun zunehmend die Kontrolle, noch spielt sich das Geschehen aber überwiegend im Mittelfeld ab.
2. | Ein Querschläger von Bülter bei dessen Volleyabnahme wird wohl nicht als erster Abschluss in die Statistik eingehen. Dennoch wurde Thielmann erstmals gut auf dem rechten Flügel in Szene gesetzt, auch die Flanke kam platziert.
1. | Wir wären so weit, Köln hat angestoßen.
vor Beginn | Geleitet wird die Partie von Benjamin Brand, der dabei von Thomas Stein und Marco Achmüller an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Richard Hempel, vor den Bildschirmen bilden Robert Schröder und Franz Bokop das VAR-Duo.
vor Beginn | In der Kölner Abstiegssaison vor zwei Jahren machte Leipzig jeweils kurzen Prozess mit dem Effzeh und ließ auf einen 6:0-Heimsieg auch noch ein 5:1 in der Rückrunde folgen. Überhaupt verloren die Sachsen nur zwei ihrer bisherigen 14 BL-Duelle gegen Köln (7S, 5U) und erzielten durchschnittlich gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten dabei so viele Tore pro Spiel (2,4). Zudem verlor RB in der Bundesliga kein einziges seiner bisherigen 36 Spiele gegen einen Aufsteiger und ließ dabei nur fünfmal Federn (31S).
vor Beginn | Doch auch in Leipzig wird die Brust langsam größer, wo das 0:6 in München ein sehr schmerzhafter Teil des Findungsprozesses nach dem Umbruch im Sommer gewesen ist. Nach dem "hochverdienten Arbeitssieg" gegen Heidenheim (2:0) habe die Mannschaft von Ole Werner in Mainz "sensationell verteidigt", wobei in der ersten Hälfte auch das Potenzial in der Offensive mehrfach aufblitzte. Werner sieht die Sachsen somit auf "einem guten Weg" und will auch mit der wiederentdeckten defensiven Stabilität nachlegen.
vor Beginn | Zumal sich dank des spätesten Treffers seit Beginn der Erfassung von Nachspielzeiten in der Bundesliga auch das 3:3 in Wolfsburg wie ein Sieg anfühlte. Neben der Widerstandskraft wussten dabei einmal mehr die Neuzugänge zu überzeugen und sorgten dafür, dass Köln nach dem 1:0 in Mainz sowie dem furiosen 4:1 gegen Freiburg die geteilt zweitbeste Offensive mit acht Toren stellt. Entsprechend gab sich Kwasniok trotz "Underdog-Rolle" selbstbewusst: "Wir kommen mit einer breiten Brust und wollen das auf dem Platz zeigen."
vor Beginn | Mit dem Saisonstart dürfen beide Teams zufrieden sein - wer hätte das in Leipzig nach der historischen 0:6-Klatsche zum Auftakt gegen die Bayern noch gedacht. Die Sachsen zeigten sich davon aber gut erholt, feierten zwei Zu-Null-Siege in Folge und streben heute den nächsten Dreier an. Und wenn man so früh in der Saison von Überraschungen sprechen kann, dann ist natürlich der Effzeh die wohl größte bislang. Der Aufsteiger ist nicht nur ungeschlagen, sondern stehen bereits sieben starke Punkte auf der Habenseite.
vor Beginn | In Wolfsburg lieferten sich der Effzeh und der VfL letzte Woche ein wildes Spektakel in der Schlussphase, bei dem Köln durch ein Tor in der 14. Minute der Nachspielzeit letztlich noch das 3:3 erzielte. Lukas Kwasniok tauscht heute ebenfalls zweimal: Van den Berg zog sich gegen die Wölfe eine Schultereckgelenkssprengung zu und fällt wochenlang aus, für ihn beginnt Krauß in der Abwehr. Im zentralen Mittelfeld verdrängt zudem Johannesson Lund auf die Bank. Mit Ausnahme von van den Berg kann Kwasniok personell nahezu aus dem Vollen schöpfen, einzig Dauer-Pechvogel Kilian (erneuter Kreuzbandriss) fehlt langfristig.
vor Beginn | Und hier die Aufstellung vom 1. FC Köln: Schwäbe - Schmied, Hübers, Krauß - Sebulonsen, Martel, Johannesson - Thielmann, Kaminski - Waldschmidt, Bülter.
vor Beginn | Leipzig war zuletzt vor einer Woche gegen Mainz gefordert und feierte dabei einen verdienten 1:0-Auswärtssieg. Im Vergleich dazu ist Ole Werner heute zu zwei personellen Änderungen gezwungen: Schlager (Wade) und Flügelspieler Nusa (Unterarmbruch) fallen verletzt aus, für sie rücken Ouedraogo und Diomande neu in die Startelf. Neben Schlager und Nusa muss Ole Werner weiterhin auf Haidar und Henrichs verzichten, dafür steht tatsächlich Timo Werner erstmals nach 641 Tagen wieder im Kader von RB Leipzig.
vor Beginn | Widmen wir uns zunächst dem Personal und beginnen mit der Anfangself der Hausherren: Gulacsi - Baku, Orban, Lukeba, Raum - Schlager - Ouedraogo, Baumgartner - Bakayoko, Romulo - Diomande.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen RB Leipzig und dem 1. FC Köln.