Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Es geht jetzt direkt weiter mit dem Gipfeltreffen zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München. Viel Spaß dabei!
Für den Moment übernimmt Leipzig die Tabellenführung, wird die aber nach der gleich folgenden Partie wieder abgehen müssen. Nach der Länderspielpause hat Heidenheim ein Auswärtsspiel in Mönchengladbach. Die Rasenballer müssen in zwei Wochen in Mainz antreten.
Am Ende gewinnt RB Leipzig das Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim knapp mit 1:0. Während die höhepunktarme erste Hälfte an Chancenarmut litt, gab es nach Wiederbeginn auf beiden Seiten reichlich davon. Zunächst belohnten sich die Gäste für ihre dauerhafte Initiative mit der Führung. Erst danach taten die Hausherren wieder mehr. Und in der Tat waren die Ostwürttemberger in der Lage, Torgefahr zu entwickeln. Doch die Männer von Frank Schmidt vermochten ihre Gelegenheiten nicht zu nutzen. Zugleich blieben auch die Sachsen stets gefährlich, setzten einige Gegenangriffe und hätten die Weichen durchaus auch früher endgültig stellen können. In der Summe geht der Gästesieg aufgrund der insgesamt größeren Spielanteile und der höheren Chancenqualität in Ordnung.
90.+6. | Nun beendet Schiedsrichter Sascha Stegemann das Treiben auf dem Platz.
90.+3. | Dann wird es noch einmal turbulent im Leipziger Strafraum. Auch wenn der FCH nicht klar zum Abschluss kommt, so liegt da etwas in der Luft. Offenbar befördert Benjamin Henrichs die Kugel in Richtung des eigenen Tores. Peter Gulacsi muss ran.
90.+2. | Lukas Klostermann stoppt mit einem Halten von hinten den Flügellauf von Jonas Föhrenbach und holt sich seine zweite Verwarnung der Saison ab.
90.+1. | Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden den Hausherren noch eingeräumt.
89. | Auf der Gegenseite schlägt Lois Openda in halblinker Position einen Haken und schießt dann von der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß. Der Ball landet am linken Pfosten.
87. | Wo bleibt die Heidenheimer Schlussoffensive? Langsam wird es Zeit. Allerdings verteidigt das Leipzig weiterhin clever und gut.
85. | Stefan Schimmer tritt Lukas Klostermann übel in die Ferse. Das bedeutet Schmerzen - und für den Übeltäter die erste Gelbe Karte der Saison.
83. | Darüber hinaus geht bei Heidenheim Marvin Pieringer runter. Dafür kommt Maximilian Breunig. Mit den Spielerwechseln sind wir beiderseits endgültig durch.
83. | Bei den Gästen macht Amadou Haidara Feierabend. Benjamin Henrichs übernimmt.
83. | Nochmals stehen frische Kräfte bereit. Anstelle von Paul Wanner soll jetzt Stefan Schimmer etwas bewegen.
81. | Auch alle weiteren Versuche bekommen die Sachsen frühzeitig unterbunden. So beschwört der FCH gerade keine Gefahr herauf.
79. | Nach einer Ablage von Leo Scienza schießt Adrian Beck links von der Strafraumgrenze. Diesem Versuch steht Willi Orban im Weg und blockt ab.
78. | Derzeit bekommen die Gäste wieder mehr Kontrolle, bremsen die zwischenzeitlich furios auftrumpfenden Heidenheimer etwas ein. Das Spiel beruhigt sich ein wenig.
76. | Und für Benjamin Sesko spielt nun Yussuf Poulsen.
76. | Aufseiten der Gäste macht Xavi Simons Feierabend, wird durch Christoph Baumgartner ersetzt.
75. | An Gelegenheiten mangelt es den Hausherren nicht. Aber natürlich müssen die Ostwürttemberger auch mal eine ihrer Chancen nutzen. Noch ist Zeit. Aber die flinken Leipziger sind natürlich auch bei Kontern jederzeit zu beachten.
73. | Nach einem Zuspiel von Leo Scienza zieht Marvin Pieringer in aussichtsreicher Position ab, schießt aufs rechte Eck. Peter Gulacsi pariert stark und ist wenig später auch zur Stelle, als Adrian Beck aus halbrechter Position flach aufs kurze Eck schießt.
72. | Wegen eines Fouls an Patrick Mainka kassiert Xavi Simons seine zweite Gelbe Karte der Saison.
70. | Nach einem guten Diagonalball von Amadou Haidara zieht Lois Openda von rechts ab, schießt aber am langen Eck vorbei.
69. | Zudem räumt Arthur Vermeeren das Feld zugunsten von Nicolas Seiwald.
69. | Nun meldet sich auch Marco Rose mit Wechseln zu Wort, nimmt David Raum aus dem Spiel und schickt Lutsharel Geertruida auf den Rasen.
68. | In halblinker Position nimmt Jan Schöppner Maß. Sein Schuss aus etwa 19 Metern hat richtig Potenzial, da kommt Peter Gulacsi nicht ran. Die Kugel klatscht links auf die Querlatte.
67. | Und für Lennard Maloney kommt Sirlord Conteh.
67. | Zudem wird Mikkel Kaufmann durch Leo Scienza ersetzt.
67. | Erstmals wird getauscht. Frank Schmidt schreitet ein, nimmt Omar Traore runter und schickt Adrian Beck aufs Feld.
65. | Auf der Gegenseite probiert es Amadou Haidara aus der zweiten Reihe. Der Rechtsschuss aus gut 18 Metern fliegt deutlich übers Tor.
63. | Nun flankt Busch aus dem Spiel und dem vollen Lauf heraus. Jan Schöppner nimmt die Hereingabe in der Box mit Risiko, bekommt aber etwas Rücklage und jagt das Ding weit über die Kiste.
61. | Jetzt sind die Hausherren natürlich gefordert, auch offensiv mehr zu tun. Damit winkt uns doch noch etwas mehr Unterhaltung an diesem Nachmittag.
61. | Eine Ecke von Marnon Busch hat viel Länge, findet den Schädel von Patrick Mainka. Dessen Kopfball fliegt über die Querlatte.
59. | Tooooor! 1. FC Heidenheim - RB LEIPZIG 0:1. Antonio Nusa steckt den Ball von rechts Richtung Sechzehner durch. Dort entwischt Lois Openda, dem der Winkel dort in der Box ausreicht, um Kevin Müller mit dem rechten Fuß im kurzen Eck zu überraschen. Diesmal gibt es keinerlei Einwände - auch keine Abseitsposition. Der vierte Saisontreffer des Belgiers findet Anerkennung.
55. | Heidenheim zeigt sich, Marvin Pieringer schafft es in den Sechzehner, geht im Duell mit Willi Orban zu Boden. Das Stadion schreit nach einem Strafstoß. Sascha Stegemann teilt diese Ansicht nicht.
54. | Alle warten auf den Anstoß, dann wird Sascha Stegemann plötzlich an den Monitor gebeten. Es muss sich um ein eventuelles Foulspiel handeln. Von einer krassen Fehlentscheidung sind wir weit entfernt. Dennoch der Eingriff! Und der Feldschiedsrichter lässt sich tatsächlich überzeugen, dass es da wohl ein Foul von Willi Orban an Patrick Mainka gibt. Der Treffer zählt nicht, es bleibt beim 0:0.
52. | Links nahe der Eckfahne liegt der Ball zum Freistoß bereit. David Raum bringt diesen hoch in die Mitte. Auf Höhe des zweiten Pfostens schraubt sich Benjamin Sesko unwiderstehlich in die Höhe und köpft aus fünf Meter über den rechten Innenpfosten ins Tor. Als längst alles klar scheint, gibt es doch noch eine VAR-Überprüfung.
50. | Leipzig hat nach Wiederbeginn gleich wieder das Kommando übernommen. Mehr Esprit lässt sich aber nicht erkennen. Das ist exakt der Trott aus dem ersten Durchgang. Wollen wir hier tatsächlich genauso weitermachen?
48. | Seit Heidenheim in der Bundesliga spielt, ist das Stadion zu jedem Heimspiel mit 15.000 Zuschauer ausverkauft - heute zum 20. Mal in Folge.
46. | Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46. | Jetzt rollt der Ball wieder in der Voith-Arena.
Halbzeit | Noch sind keine Tore gefallen, zwischen dem 1. FC Heidenheim und RB Leipzig steht es nach 45 Minuten 0:0. Aufgrund nicht vorhandener Torchancen müssen wir dieses Ergebnis bis hierhin als unausweichlich zur Kenntnis nehmen. Darüber hinaus hatten die Hausherren forsch begonnen, setzten dem Kontrahenten anfangs aktiv zu. Nach 20 recht offenen Minuten erlangten die Gäste allmählich ein optisches Übergewicht. Die Rasenballer schraubten ihre Ballbesitzwerte nach oben, wussten mit der Kugel aber wenig anzufangen. Kaum ein Angriff konnte zu Ende gespielt werden, zu einfallslos ging man zu Werke. Die Heidenheimer verteidigten so ziemlich alles weg. Allerdings blieb das Offensivspiel der Ostwürttemberger dabei auf der Strecke.
45.+1. | Ohne nennenswerte Nachspielzeit bittet Schiedsrichter Sascha Stegemann die Akteure zur Pause in die Kabinen.
45. | Auch über Standards hat Leipzig weiter keinen Erfolg. Eine Ecke von David Raum findet keinen Abnehmer. RB muss mühsam einen weiteren Anlauf nehmen - gleichermaßen erfolglos.
42. | Dann taucht Xavi Simons mal mittig im Sechzehner auf, hat aber zwei, drei Gegenspieler um sich herum. Derart unter Bedrängnis ist kein kontrollierter Torabschluss möglich.
39. | Und schon haben die Roten Bullen wieder das Kommando. Doch die Messestädter wirken in ihrem Bemühen etwas einfallslos. Daher entstehen hier einfach keine prickelnden Torszenen für die Gäste.
37. | Dennoch sind die Hausherren derzeit wieder etwas aktiver, erarbeiten sich prompt den zweiten Eckstoß in dieser Partie. Nach der kurzen Ausführung auf links wissen die Heidenheimer damit aber nicht mehr viel anzufangen.
33. | Sofort nutzen die Gäste den sich bietenden Raum zum Gegenangriff. Aus der zweiten Reihe zieht Benjamin Sesko ab, schießt mit dem rechten Fuß deutlich links am Kasten von Kevin Müller vorbei.
33. | Nach langer Zeit tragen die Gastgeber mal wieder einen Angriff vor. So ergibt sich die bislang gefährlichste Torszene der Partie. Aus halbrechten 15 Metern feuert Marvin Pieringer. Peter Gulacsi reißt die Fäuste hoch und blockt ab. Pieringer bekommt den Nachschuss, der aber nicht durchkommt. Später wird eine Abseitsposition des Schützen ersichtlich. Im Falle eines Torerfolgs wäre hier von VAR-Seite eingeschritten worden.
30. | Natürlich liegt das auch beiderseits daran, dass aufmerksam verteidigt wird. Dabei tun sich die Hausherren aktuell sehr hervor. So bekommen das die Leipziger bei all ihrem spieltechnischen Vermögen einfach nicht zu Ende gespielt.
27. | Nach wie vor haben beide Mannschaften jeweils nur drei kümmerliche Ballaktionen im gegnerischen Sechzehner zu Buche stehen. Das ist Beleg für den überschaubaren Unterhaltungswert dieser Partie, es fehlen die Torraumszenen.
25. | Frank Schmidt ist auch nicht zufrieden und versucht, seine Jungs wieder besser zu positionieren, damit sie wieder mutiger und eben auch selbst agieren können. Das fehlt dem FCH derzeit.
23. | Immer ausgiebiger spielt sich das Geschehen in der Heidenheimer Hälfte ab. Die Ostwürttemberger kommen nach ihrem guten Beginn immer weniger zur Geltung.
21. | Allmählich erlangen die Gäste mehr Ballbesitz, bekommen das Geschehen besser unter Kontrolle. Über einen Freistoß gelangen die Sachsen in den Sechzehner, dort aber ist schnell wieder Endstation.
18. | Sascha Stegemann greift erstmals zum gelben Karton. Den bekommt Jonas Föhrenbach nach einer Vorteilsauslegung mit etwas Verspätung für ein Foul an Antonio Nusa zu sehen. Es ist seine erste Verwarnung in dieser Bundesligasaison.
18. | Dann hat Lukas Klostermann auf rechts mal etwas Platz, bringt die Flanke an. Unter Bedrängnis kann Lois Openda seinen Kopfball nicht sauber setzen und verfehlt das Ziel.
14. | Zumindest bleibt es abwechslungsreich, weil sich beide Seiten gleichermaßen am Spielgeschehen beteiligen. Und wir sind zuversichtlich, dass da dann irgendwann auch mal was herauskommt.
12. | In den wenigen Situationen, in denen es mal zielstrebig zur Sache gehen soll, fehlt dann regelmäßig die Präzision. So erleben wir viel Stückwerk.
10. | Heidenheim bewegt sich also fürs Erste auf Augenhöhe, wirkt hervorragend auf den Gegner eingestellt. So neutralisiert man sich insgesamt weitgehend.
7. | Im weiteren Verlauf verzeichnen die Gastgeber erstaunlich viel Ballbesitz, kommen auf die größeren Spielanteile. Die Rasenballer wirken abwartend. Und so nimmt die Partie gerade nicht richtig Fahrt auf.
5. | Nun tragen die Gäste einen ersten zielstrebigen Angriff vor. Von links bringt Benjamin Sesko die Kugel herein. Lois Openda kommt an diese Hereingabe aber nicht heran.
2. | Heidenheim legt gleich gut los, kommt über einen Eckstoß zum Abschluss. Der Kopfball von Patrick Mainka fliegt allerdings rechts an der Kiste vorbei.
1. | Soeben ertönt der Anpfiff in der Voith-Arena.
vor Beginn | Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Sascha Stegemann. Der 39-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 147. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Christof Günsch und Thorben Siewer sowie der Vierte Offizielle Timo Gerach. Mit der Videoüberwachung wurden Felix Zwayer und Christian Fischer betraut.
vor Beginn | Während der vergangenen Spielzeit gingen beide Partien mit 2:1 an die Roten Bullen. In der letzten gemeinsamen Spielzeit davor - 2015/2016 in der 2. Liga - ergatterte Heidenheim letztmals etwas Zählbares - bei einem 1:1 zu Hause. Den einzigen Sieg des FCH gegen Leipzig gab es noch ein Jahr früher - im März 2015 ein 1:0 hier an dieser Stelle.
vor Beginn | Leipzig ist in der Bundesliga noch ungeschlagen und stellt mit lediglich zwei Gegentreffern die beste Defensive der Liga. Einzig beim 3:2-Sieg in Leverkusen fing man sich hinten etwas ein, in den anderen vier Partien blieb der eigene Kasten sauber - zuletzt dreimal in Folge. International jedoch fingen sich die Sachsen in der Königsklasse zwei ziemlich unnötige Niederlagen bei Atletico Madrid (1:2) und am Mittwoch bei Juventus Turin (2:3) ein. Den mittlerweile gehobenen Ansprüchen der Rasenballer genügte das nicht.
vor Beginn | Die Ostwürttemberger spielen schon wieder eine beachtliche Saison - und das, obwohl man auf drei Hochzeiten tanzt. Das kleine Zwischentief mit den Niederlagen in Dortmund (2:4) und gegen Freiburg (0:3) hat man offenbar überwunden. Am vergangenen Bundesligaspieltag gewann man in Mainz mit 2:0. Und das richtige Europapokaldebüt am Donnerstag in der Conference League wurde auch erfolgreich gestaltet. Das Heimspiel gegen Olimpija Ljubljana ging mit 2:1 an den FCH.
vor Beginn | Mit dieser Partie bewegen wir uns in der oberen Tabellenhälfte, der derzeit Achte hat den Vierten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen lediglich zwei Punkte. Mit einem Sieg würden die Leipziger dem FC Bayern München zumindest vorübergehend die Tabellenführung entreißen. Heidenheim könnte mit einem Dreier für den Moment Dritter oder bei zwei Toren Unterschied sogar Zweiter werden.
vor Beginn | Auch Marco Rose hat drei verletzte Spieler zu beklagen. So können Kevin Kampl (Adduktorenprobleme), Assan Ouedraogo (Aufbautraining) und Xaver Schlager (Kreuzbandriss) nicht mitwirken. Zieht man das 2:3 in der Königsklasse gegen Juve heran, sehen wir drei Startelfänderungen: Klostermann, Vermeeren und Nusa spielen für Geertruida, Seiwald und Baumgartner.
vor Beginn | Für RB Leipzig stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Gulacsi - Klostermann, Orban, Lukeba, Raum - Vermeeren, Haidara - Nusa, Simons - Sesko, Openda.
vor Beginn | Bei den Hausherren fehlt Niklas Dorsch aufgrund einer Rotsperre. Darüber hinaus stehen Frank Schmidt die verletzten Mathias Honsak (Knieprobleme), Thomas Keller (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) und Julian Niehues (Rehabilitation nach Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung. Im Vergleich zum Spiel am Donnerstag gegen Ljubljana (2:1) wird kräftig rotiert. Busch, Föhrenbach, Gimber, Schöppner, Kaufmann, Wanner und Pieringer rein. Siersleben, Conteh, Theuerkauf, Dorsch, Scienza, Beck und Breunig raus.
vor Beginn | An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Nachmittags und dabei zunächst der Heidenheimer Mannschaftsaufstellung: Müller - Busch, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Maloney, Schöppner - Traore, Wanner, Kaufmann - Pieringer.
vor Beginn | Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und RB Leipzig.