Interimstrainer Roberto di Matteo und Matchwinner Didier Drogba haben auch nach dem größten Triumph in der Vereinsgeschichte des FC Chelsea kein klares Bekenntnis zu ihrer sportlichen Zukunft abgegeben. "Das Wichtigste bin nicht ich, das ist die Mannschaft", sagte Drogba. Für den 34 Jahre alten Ivorer könnte der 4:3-Sieg im Elfmeterschießen im Champions-League-Finale gegen den FC Bayern, bei dem er in München zum Man of the Match gekürt wurde, sein letztes Spiel im Dress der Londoner gewesen sein. Man dürfe eine solche Entscheidung nie aus der Emotionalität heraus treffen, betonte Drogba, der seit acht Jahren für Chelsea spielt. Genauso unklar blieb nach dem Triumph, ob Trainer di Matteo bei den Londonern weitermachen darf. "Was immer die Zukunft bringt, ich werde es akzeptieren", sagte der Italo-Schweizer, der den Club zu zwei Titeln in dieser Saison führte. (dpa)