Bundesliga, 34. Spieltag: Borussia Dortmund - Werder Bremen
Wieder einmal war der Österreicher der beste Bremer. Zeigte sich im Mittelfeld zweikampfstark und hatte zudem ein paar richtig gute Ideen - die beste war mit Sicherheit das Anspiel auf Öztunali vor dem Anschlusstreffer zum 2:1 (26.). Hatte bei seinen Steilpässen auf Di Santo Pech, dass Weidenfeller so gut mitspielte (zum Beispiel in der 34. Minute).
Bundesliga, 33. Spieltag: Werder Bremen - Mönchengladbach
Zlatko Junuzovic schaffte es heute nicht, das Bremer Spiel so zu prägen, wie man es von ihm sonst gewöhnt ist. Eine durchschnittliche Pass- und eine schwache Zweikampfquote belegen dies. In der 37. Minute bot sich dem Freistoßspezialisten eine gute Chance bei einem ruhenden Ball. Diesen jagte Junuzovic aus etwa 20 Metern aber in die Mauer.
Bundesliga, 32. Spieltag: Hannover 96 - Werder Bremen
Mit seinem fünften direkt verwandelten Freistoß der Saison sorgte Zlatko Junuzovic in der 78. Minute für den eigentlich unverdienten Bremer Ausgleich. Acht Zeigerumdrehungen später versenkte er beinahe einen zweiten ruhenden Ball direkt. Ansonsten machte der Österreicher eine eher durchschnittliche Partie.
Bundesliga, 31. Spieltag: Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
Aus dem Spiel heraus kam vom Österreicher über weite Strecken zu wenig, zu selten wurde er auf seiner linken Seite in das Spiel mit einbezogen. Vielmehr machte Junuzovic mal wieder durch Standardsituationen auf sich aufmerksam. Einige Male sorgten seine Ecken für Gefahr, wie etwa in der 55. Minute, als Prödl nur an Trapp und der Latte scheiterte. Auch beim Führungstreffer hatte er seine Füße im Spiel, als er einen Freistoß in die Gefahrenzone brachte.
Bundesliga, 30. Spieltag: SC Paderborn - Werder Bremen
Licht und Schatten beim Österreicher. Er hatte die meisten Ballaktionen auf dem Feld und sorgte vor allem durch Standardsituationen für Gefahr. Beide Tore fielen nach einer Flanke von ihm in den Strafraum. Er legte außerdem die beste Laufleistung seiner Mannschaft auf den Rasen. Allerdings leistete sich der 27-Jährige auch Ballverluste, was den Paderbornern die Möglichkeit zum Kontern gab.
Bundesliga, 29. Spieltag: Werder Bremen - Hamburger SV
Holte mit seinem energischen Antritt gegen Behrami den letztlich spielentscheidenden Elfmeter heraus. War auch darüber hinaus zumeist beteiligt, wenn es bei Werder gefährlich wurde. Ging zudem keinem Zweikampf aus dem Weg und war so ein wichtiger Faktor im Spiel der Hausherren.
Bundesliga, 28. Spieltag: VfB Stuttgart - Werder Bremen
Nachdem Zlatko Junuzovic am vergangenen Wochenende gegen Mainz eine Pause verordnet bekam, kehrte Bremens Spielgestalter zurück in die Startelf. Offenbar hat dem Österreicher die Pause aber nicht so gut getan: Er riss das Spiel nicht so an sich wie gewohnt und führte ein paar nachlässige Zweikämpfe. Bei Standardsituation ist er nach wie vor eine Waffe, wie auch bei Vestergaards Ausgleich, den er per Eckstoß vorbereitete.
Bundesliga, 27. Spieltag: Werder Bremen - FSV Mainz 05
Der Bremer Standardspezialist musste angeschlagen erst einmal auf der Bank Platz nahmen, sprang dann nach 62 Minuten für den schwachen Selke ein. Urplötzlich erhielt das Spiel seiner Mannschaft einen Schub, weil er im Mittelfeld sofort die Kontrolle erhielt und die Fäden zog. Auch seine Freistöße segelten stets gefährlich ins Zentrum.
Bundesliga, 26. Spieltag: 1. FC Köln - Werder Bremen
Anders als sonst war Junuzovic kaum ins Angriffsspiel der Bremer eingebunden und konzentrierte sich eher auf Defensivaufgaben. Er spielte immerhin die meisten Pässe aller Bremer und gab zwei Torschüsse ab, die jedoch eher harmlos waren. Pass- und Zweikampfquote sind allerdings ausbaufähig. Fiel aber nicht negativ auf.
Bundesliga, 25. Spieltag: Werder Bremen - Bayern München
Mit Meckern und Lamentieren hat noch niemand ein Fußballspiel gewonnen - so auch nicht Zlatko Junuzovic. Der Österreicher machte meist mit Gemecker und harten Fouls auf sich aufmerksam und stabilisierte seine ungestüme Darbietung erst im zweiten Durchgang. Im Spiel nach vorn komplett ungefährlich und ineffektiv.
Bundesliga, 24. Spieltag: SC Freiburg - Werder Bremen
Wirft man einen Blick auf die Zahlen des Österreichers, man könnte fast von einer weiteren Galavorstellung sprechen. Fünf Torschussvorlagen, über 55 Prozent aller Duelle für sich entschieden und dennoch: Von Junuzovic war heute bis auf seine berüchtigten Standards kaum etwas zu sehen. Den Schuss von Makiadi legte er in der 71. Minute mustergültig auf, davor suchte man nach einer gelungenen Aktion aber vergebens. Bestes Beispiel war sein Schuss in der 62. Minute, den er an einem guten Tag wohl mit Leichtigkeit im rechten Eck versenkt, nicht aber zwei Meter links vorbei drischt.
Bundesliga, 23. Spieltag: Werder Bremen - VfL Wolfsburg
Der Mittelfeld-Mann ist Herz und Seele des Bremer Spiels, brachte sein Team früh in Führung und strahlte vor allem bei Standards immer Gefahr aus, leistete sich heute aber vor allem nach der Pause auch ungewöhnlich viele Fehlpässe und leichte Fehler im Spielaufbau.
Bundesliga, 22. Spieltag: FC Schalke 04 - Werder Bremen
Der Österreicher war bester Bremer Feldspieler. Lange Zeit sah es zwar so aus, als könne er seine Gefährlichkeit bei Standardsituationen nicht so in die Waagschale werfen, wie es sich Trainer Viktor Skripnik erhofft hatte. Aber in der Nachspielzeit fand Junuzovic dann doch den Kopf von Prödl und Werder wendete die erste Niederlage der Rückrunde ab. Junuzovic war mal wieder laufstärkster Werder-Akteur, zudem schoss er insgesamt vier Mal auf das Tor von Wellenreuther.
Bundesliga, 21. Spieltag: Werder Bremen - FC Augsburg
Der beste Mann auf dem Platz. Seine Standardsituationen waren gefährlich wie Brandbomben und führten zu zwei Treffern. Auch ansonsten war Zlatko Junuzovic die Schaltzentrale im Bremer Spiel und an vielen Offensivaktionen beteiligt. Besondere Ehre: Nach der Auswechslung von Clemens Fritz durfte er die Kapitänsbinde tragen.
Bundesliga, 20. Spieltag: Werder Bremen - Bayer Leverkusen
Mit seiner überragenden Schusstechnik zählt Zlatko Junuzovic zu den besten Freistoßschützen der Bundesliga. Heute stellte er es mal wieder unter Beweis und setzte den Ball in der 30. Minute genau in den linken Winkel. Ansonsten glänzte er immer wieder mit kreativen Ideen. Eine äußerst schwach Zweikampfquote sowie eine ausbaufähige Passbilanz trüben seine Leistung jedoch.
Bundesliga, 18. Spieltag: Werder Bremen - Hertha BSC
In der Hinrunde befand sich Zlatko Junuzovic in Topform; im ersten Spiel der Rückrunde blieb der Österreicher aber etwas blass. Der Mittelfeldmann war zwar oft am Ball und versuchte Einiges, die wirklich zündenden Ideen ließ er heute aber vermissen. Auch seine Standardsituationen hatten nicht die gewohnte Qualität.
Bundesliga, 17. Spieltag: Werder Bremen - Borussia Dortmund
In den letzten Wochen der Fixpunkt in der Offensive der Bremer, überließ Junuzovic das Rampenlicht heute seinen Kollegen. Kam über den Kampf ins Spiel, rieb sich in seinen Zweikämpfen auf und war stets anspielbereit - allerdings fehlten heute die offensiven Akzente.
Bundesliga, 16. Spieltag: Mönchengladbach - Werder Bremen
Der Beste bei den Bremern war am heutigen Abend Zlatko Junuzovic. Der Österreicher erzielte ein wunderbares Freistoßtor, war an jeder noch so kleinen Offensivbemühung - wie zum Beispiel der Kopfballchance von Bartels (5.) - der Gäste beteiligt und arbeitete als Einziger konsequent gegen das Übergewicht der Borussia an.
Bundesliga, 15. Spieltag: Werder Bremen - Hannover 96
Bester Bremer, der über die gesamten 90 Minuten auf dem Platz stand. Seine Freistöße sind und bleiben eine Waffe. Hätte um ein Haar schon in der 18. Minute den Ausgleich erzielt, traf da aber nur den rechten Pfosten. Holte das dann 18 Minuten später nach, als er wunderschön aus gut 20 Metern ins linke Eck traf. Beschäftigte auf der linken Seite die Abwehr der Gäste ordentlich, oft nur durch Fouls zu bremsen. Trat viele Standards für Werder, wobei einige (Ecke in der 43.) für Gefahr sorgten, andere aber wiederum auch nicht.
Bundesliga, 14. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Wirkte mit seinen Ideen und Ansätzen wie der engagierteste Bremer, war allerdings in der Durchführung selbiger meist glücklos. Sein später Lattentreffer sowie sein Assist für Gebre Selassie waren gut, vor allem bei seinen Pässen in der Hälfte der Frankfurter sowie in den meisten seiner Zweikämpfe aber unkonzentriert.
Bundesliga, 13. Spieltag: Werder Bremen - SC Paderborn
Bester Bremer. Sein Freistoßtor zur Führung war schlicht Weltklasse, war danach an allen gefährlichen Angriffen der Gastgeber beteiligt. Hatte die meisten Ballaktionen und lieferte die meisten Torschussvorlagen. Vor allem bei Standards gefährlich, leitete auf diesem Wege das wichtige 2:0 ein. In dieser Form unverzichtbar für Werder.
Bundesliga, 12. Spieltag: Hamburger SV - Werder Bremen
Der Österreicher war noch der Einzige in der Bremer Offensive, der im Ansatz für Gefahr sorgte. Junuzovic präsentierte sich gewohnt robust im Zweikampf, fiel an diesem Tag aber eher durch gute Standards auf. So bereitete er unter anderem die Großchance durch Galvez vor (87.) oder sorgte mit einem guten Freistoß (67.) und einem schlitzohrigen Eckstoß selbst für Torgefahr (43.).Mehr hätte Junuzovic sicherlich aus seiner Großchance in der 28. Minute machen müssen, doch sein Abschluss war in dieser Situation einfach zu schwach.
Bundesliga, 11. Spieltag: Werder Bremen - VfB Stuttgart
Der Antreiber der Bremer Offensive. Der Österreicher spielte die zweitmeisten Pässe und hatte die zweitmeisten Ballaktionen seines Teams. Sorgte mit seinen Torabschlüssen in der Anfangsphase zudem sofort für Gefahr und bereitete beide Treffer per Eckball vor. Defensiv war Junuzovic jedoch nicht immer auf der Höhe (28 Prozent Zweikampfquote).
Bundesliga, 10. Spieltag: FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Genau wie Fritz auf der gegenüberliegenden Seite war Zlatko Junuzovic heute einer der Schlüsselspieler zum Sieg. Der Österreicher stopfte viele Löcher, war der laufstärkste Spieler auf dem Platz. Einfache Fehlpässe unterliefen ihm kaum, er hatte die beste Passquote aller Bremer, die zum Anpfiff auf dem Platz standen.
Bundesliga, 9. Spieltag: Werder Bremen - 1. FC Köln
Der Titel des besten Bremers am heutigen Abend gebührt Zlatko Junuzovic. Von Beginn an war er der bemühteste Spieler und versuchte sich sowohl in Abschlüssen wie auch an Vorbereitungen. Von seinen Kollegen kam viel zu wenig Hilfe, als dass sich eine seiner Ideen mal ausgezahlt hätte. Hatte Pech bei seinem schönen Schuss (56. Minute), den Kölns Keeper Horn stark entschärfte.
Bundesliga, 8. Spieltag: Bayern München - Werder Bremen
Im zentralen Mittelfeld sollte ein Spieler für gewöhnlich irgendwelche Akzente setzen. Junuzovic tat dies keineswegs und war kaum im Bilde. Er hatte keine nennenswerten Aktionen. An ihm ging das Spiel völlig vorbei.
Bundesliga, 7. Spieltag: Werder Bremen - SC Freiburg
Dreh- und Angelpunkt bei Werder. Nahm das Heft in der Offensive von Anfang an in die Hand, spielte kluge Pässe, trat jeden Standard, wenn auch nicht immer wie gewollt. Überragende Vorarbeit beim 1:1, als er aus dem Stand in den Lauf von di Santo passte. Auch nach der Halbzeit stets der Antreiber. Einzig die vielen Ballverluste fielen negativ ins Gewicht.
Bundesliga, 6. Spieltag: VfL Wolfsburg - Werder Bremen
Gewohnt bemüht agierte Zlatko Junuzovic im Mittelfeld der Bremer - aber da sich die meisten seiner Nebenleute immer wieder Auszeiten nahmen, sah sich der Österreicher oft genug mehreren Gegenspielern gleichzeitig gegenüber. War läuferisch der zweitbeste Bremer, konnte in einem phasenweise überforderten Mittelfeld aber eben auch nicht alle Löcher stopfen.
Bundesliga, 5. Spieltag: Werder Bremen - FC Schalke 04
Der Spielmacher von Werder wurde seiner Rolle gerecht. Klar der beste Spieler seiner Elf, aber das alleine ist angesichts der Leistungen seiner Mitspieler noch kein Verdienst. Gleich sieben Torschussbeteiligungen hingegen schon und da waren wirklich feine Pässe dabei. Alles andere als die feine Klinge war sein grobes Einsteigen gegen Landsmann Fuchs in der Schlussphase.
Bundesliga, 4. Spieltag: FC Augsburg - Werder Bremen
Normalerweise ist es ein gutes Zeichen, wenn ein Sechser nicht auffällt. Im Hintergrund soll er das Spiel aufziehen, kluge Pässe spielen und wichtige Zweikämpfe im Mittelfeld gewinnen. Doch Junuzovic ließ dies alles vermissen. Er gewann nicht mal die Hälfte seiner Zweikämpfe und schaltete sich auch nicht merklich ins Offensivspiel der Bremer ein.
Bundesliga, 3. Spieltag: Bayer Leverkusen - Werder Bremen
Der Österreicher ackerte im defensiven Mittelfeld und zeigte sich im Spiel gegen den Ball wesentlich effektiver als Nebenmann Galvez. Junuzovic gewann 60 Prozent seiner Zweikämpfe und wies so viele Tackles auf wie das restliche Bremer Mittelfeld kombiniert. Darüber hinaus waren es seine Standardsituationen, die zu Beginn des Spiels wenigstens ein wenig für Gefahr sorgten, und er bereitete das 2:1 mit einem wohl überlegten Pass vor.
Bundesliga, 2. Spieltag: Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
Auch Zlatko Junuzovic präsentierte sich in der Zentrale des Bremer Spiels meist anspielbereit und aktiv - einzig sein kompletter Verzicht auf jegliches Risiko im Aufbauspiel trübt den soliden Gesamteindruck des Mittelfeldmannes ein wenig.
Bundesliga, 1. Spieltag: Hertha BSC - Werder Bremen
Stets bemüht, aber lange glücklos. Insgesamt fleißigster Bremer mit fast zwölf Kilometern Laufleistung. Gab den Assist zum Anschlusstreffer von Lukimya, selbst setzte er einen Freistoß vor der Pause aufs Tordach.