Nationalspieler Paul Zipser will sich nach seinem Wechsel zu den Chicago Bulls nicht zu sehr mit der Gefahr des Scheiterns in der NBA auseinandersetzen. "Klar kann es sein, dass das Trainingscamp schrecklich läuft, ich mich verletze oder irgendwas Unvorhergesehenes passiert. Es kann sein, dass die Coaches mich katastrophal finden", sagte der 22-Jährige spox.com, "ich denke über solche Dinge nicht viel nach."
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Zipser hat nach drei Jahren beim Bundesligisten Bayern München in Chicago unterschrieben. In den kommenden knapp vier Wochen bis zum Saisonauftakt geht es für den Neuling darum, sich einen Platz im Aufgebot zu sichern.
Der Heidelberger ist guter Dinge, auf die Frage nach der Wunschüberschrift für seine erste NBA-Saison antwortete der Rookie: "Am Anfang war es schwer, aber Zipser hat sich durchgebissen, sich seine Spielzeit erkämpft und das Team hatte immer mehr Erfolg. Das wäre wohl das Maximum. Es ist vielleicht ein Traumziel, aber warum nicht nach den Sternen greifen?"