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Zehnkämpfer Arthur Abele stürmt zur Jahresweltbestleistung - Gala von Jessica Ennis-Hill

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
26. Juni 2016, 17:28 Uhr
Arthur Abele
Arthur Abele ist nun in den Top Ten der deutschen Zehnkämpfer

Olympia-Ticket nach einem Traum-Zehnkampf für Arthur Abele, Rückschlag für Rico Freimuth auf dem Weg nach Rio und eine strahlende Siebenkampf-Queen Jessica Ennis-Hill in der Wasserschlacht von Ratingen: Während der einstige Dauerpatient Abele mit der Jahresweltbestleistung von 8605 Punkten und Ennis-Hill (6733) beim Traditions-Meeting beeindruckende Siege feierten, stieg der WM-Dritte Freimuth bereits am ersten Tag verletzt und unter Tränen aus.

"Das ist so abartig krass, ich bin total geplättet", sagte Abele (Ulm), der trotz teils fürchterlichen Wetterbedingungen in die "ewige" Top 10 der deutschen Zehnkämpfer (Platz acht) stürmte und neun Jahre nach seinem Premierensieg zum zweiten Mal in Ratingen triumphierte.

Der 29-Jährige, Vize-Europameister in der Halle, fing durch einen starken zweiten Tag sowie drei persönlichen Bestleistungen mit Kugel, Diskus und Speer den zur Halbzeit führenden Kazmirek (LG Rhein/Wied) noch ab, der mit 8323 Punkten Zweiter wurde und am Montag ebenfalls dem DOSB zur Olympia-Nominierung vorgeschlagen wird.

Für Abele ist die Qualifikation für Rio das Happyend nach langer Leidenszeit: 2008 hatte er sich für Olympia in Peking qualifiziert, den Wettkampf aber aufgeben müssen. Wegen teils schwerer Verletzungen beendete Abele in der Folge fünf Jahre lang keinen Zehnkampf, verpasste vier Weltmeisterschaften und Olympia in London.

Ennis-Hill mit persönlicher Bestleistung

Freimuth, der wegen Wadenproblemen nach vier Disziplinen das Handtuch warf und sich tränenreich verabschiedete, wird wohl dennoch das dritte Rio-Ticket erhalten, da er die Olympia-Norm bereits bei der WM 2015 deutlich überboten hatte. "Rico hat die Kriterien erfüllt und dürfte somit für die Nominierung vorbehaltlich eines Leistungsnachweises bis zum 31. Juli vorgeschlagen werden", sagte Chefbundestrainer Idriss Gonschinska dem SID: "Wir müssen natürlich noch abwarten, was die Diagnose seiner Wade ergibt."

Freimuth, der Ende Mai in Götzis nach drei Fehlversuchen im Weitsprung ausgeschieden war, konnte das zunächst nicht trösten. "Es tut mir in der Seele weh, zumal auch Freunde und Familie hier sind", sagte derweil Freimuth.

Bei den Frauen war Olympiasiegerin und Weltmeisterin Ennis-Hill mit der zweitbesten Ratingen-Leistung der Geschichte nach Sabine Braun 1997 (6787) eine Klasse für sich, sorgte mit persönlicher Weitsprung-Bestleistung von 6,63 m für den Höhepunkt in Ratingen. "Ich bin sehr glücklich mit meinen Leistungen bei diesen harten Bedingungen und hoffe, dass es wieder zum Olympiasieg reicht", sagte die 30-Jährige.

Lilli Schwarzkopf gab auf

Zweite wurde die deutsche Hoffnungsträgerin Carolin Schäfer (Friedrichstein/6476 Punkte), die nach ihren 6557 Punkten von Götzis nach Rio-Ticket bereits praktisch sicher hatte. Als Dritte blieb die frühere Vizeweltmeisterin Jennifer Oeser (Leverkusen) mit 6058 Punkten erneut unter der Olympia-Norm (6200).

Für sie gilt allerdings das gleiche wie für Freimuth: Bei der WM in Peking lag sie deutlich über dem Rio-Richtwert (6308) - der DLV wird ihr damit wohl den dritten Olympia-Startplatz neben Schäfer und der in Ratingen verletzt fehlenden Claudia Rath (6290 Punkte in Götzis) geben.

Geplatzt ist der Rio-Traum für Lilli Schwarzkopf (Ulm), die wie Freimuth am Samstag aufgab. Die dreimalige Ratingen-Siegerin, bei den Sommerspielen 2012 Gewinnerin der Silbermedaille hinter Ennis-Hill, hatte die Olympia-Norm bereits in Götzis (6088) verpasst.

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