Kuzmanovic wechselte 2013 zu Inter Mailand
Nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Inter Mailand, wird Zdravko Kuzmanovic immer wichtiger für die Italiener. Seiner neuer Verein steckt derzeit mitten im Umbruch, zudem im Sommer ein Landsmann hinzukommt. Der Serbe sprach mit Spox über die aktuelle Situation und seinen Ex-Verein aus der Bundesliga.
Am letzten Tag der Wintertransferperiode 2013 wechselte der Mittelfeldspieler für 1,2 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu Inter Mailand. Dort absolvierte der 26-Jährige diese Saison 13 Spiele in der Serie A.
Laut Kuzmanovic ist es deutlicher schwieriger in Italien Spiele zu gewinnen, denn "die Spieler hier sind viel cleverer und es ist definitiv schwerer, ein Tor zu schießen." Trotz der zunehmenden Kritik am italienischen Fußball, hält der Serbe die Serie A taktisch noch immer für eine der besten Ligen der Welt, da auch die "kleinen" Vereine taktisch extrem gut geschult wären. Ergebnisse wie in der Bundesliga kämen daher seltener vor. "Dann passiert es, dass man einen 2:0-Vorsprung verspielt und 2:4 verliert. So etwas passiert in Italien vielleicht einmal im Jahr."
"Länger am Coach festhalten"
Die aktuelle Situation seines Ex-Vereins Stuttgart, betrachtet der Mittelfeldspieler mit Sorge. "Ich hätte mir persönlich gewünscht, dass man länger an einem Coach festhält." Denn jeder Trainer bräuchte Zeit um seine Philosophie umzusetzen. Da die Ergebnisse in dieser Zeit jedoch nicht stimmten, gab es in dreieinhalb Jahren die Kuzmanovic bei den Schwaben verbrachte, vier verschiedene Trainer.Sein Abgang im Januar 2013 hatte einen faden Beigeschmack, da über mangelnden Teamgeist, den ihm Fredi Bobic angeblich vorwarf, spekuliert wurde. Dies sei jedoch nur eine Geschichte der Medien gewesen. Die Darstellung "des bösen Jungen" entspreche nicht der Wahrheit und auch mit Fredi Bobic habe er kein Problem.
Autor: Kevin Niekamp
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