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Datum: 07. Februar 2012, 02:14 Uhr
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Dreamfight? Wieder nichts!

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Die ganze (Box-)Welt wartet seit knapp zwei Jahren darauf, dass die beiden Superstars Manny Pacquiao und Floyd Mayweather jr. gegeneinander in den Ring steigen. Kurzzeitig sah es so aus, als ob der Mega-Fight, der mit großer Wahrscheinlichkeit sämtliche Einnahmen- und Börsen-Rekorde brechen würde, in diesem Jahr tatsächlich über die Bühne gehen könnte. Hatte Mayweather 2011 noch Unstimmigkeiten in Sachen der Doping-Probe als Hinderungsgrund angeführt, ging der ungeschlagene Amerikaner im Januar in die Offensive und rief Pacquiao sogar persönlich auf seinem Handy an, um ihn zum Kampf herauszufordern.

Doch zum Mega-Fight wird es vorerst – wieder mal – nicht kommen. Das aktuelle Problem: "Money“ Mayweather will sich nicht auf einen Deal einlassen, bei dem die gigantischen Einnahmen zu gleichen Teilen an beide Boxer fließen. "Er [Pacquiao] hat mich um einen 50:50 Split gebeten“, sagte Mayweather der ESPN Nachrichtensendung SportsCenter. "Ich habe ihm gesagt: Nein, das wird nicht passieren, aber was passieren wird, ist, dass du mit dem einen Kampf gegen mich mehr Geld verdienen kannst als in deiner gesamten bisherigen Karriere.“

Die 1B-Lösungen

Inzwischen haben beide Seiten reagiert und ihre "1B-Lösungen“ präsentiert: Mayweather trifft am 5. Mai im MGM Grand in Las Vegas auf den Puerto Ricaner Miguel Cotto, und gestern gab Pacquiaos Berate Michael Koncz gegenüber ESPN.com bekannt, dass der "PacMan" am 9. Juni ebenfalls im MGM gegen Timothy Bradley in den Ring steigen wird. "Bradley ist ein junger, ungeschlagener Kämpfer, der eine Chance verdient hat“, sagte Koncz. "Manny freut sich auf den Kampf, jetzt da das Datum und der Gegner feststehen.“

Im "Fernduell“ zwischen Mayweather und Pacquiao hat der Amerikaner nach der Gegnerwahl leicht die Nase vorn, da Cotto selbst ein etablierter Pay-Per-View-Boxer ist, als Puerto Ricaner eine große Fan-Basis hat und damit exzellentes Vermarktungs-Potenzial besitzt. Zudem muss man vor "Pretty Boy Floyd“ den Hut ziehen, dass er für den Kampf gegen Cotto seine eigentliche "Wohlfühl-Zone“ im Weltergewicht verlässt und ins Halbmittelgewicht aufsteigt.

Cotto-KO als Maßstab?

Auf der anderen Seite war Cotto im November 2009 gegen Pacquiao chancenlos und verlor durch TKO in der 12. Runde, während Timothy Bradley in 29 Kämpfen bislang ungeschlagen ist. Allerdings werfen viele Experten dem 28-jährigen Kalifornier (Kampfname "Desert Storm“) vor, dass er einem Duell mit dem britischen Star Amir Khan in den letzten Jahren mehrfach aus dem Weg gegangen ist.

Unterm Strich bleibt es zwar ärgerlich, dass die beiden besten Boxer der Welt nicht gegeneinander in den Ring steigen, aber die Alternativen hätten schlechter sein können. Immerhin trifft laut der unabhängigen Pound-for-Pound-Rangliste von boxrec.com die Nr. 1 (Pacquiao) auf die Nr. 10 (Bradley), während es die Nr. 2 (Mayweather) mit der Nr. 11 (Cotto) zu tun bekommt.

Michel Massing

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