Die Bayern siegen mit 3:1 beim HSV, Pep Guardiola ist zufrieden. Die Magdeburger sind nach dem Aus nach Elferschießen gegen Leverkusen bedient, Lucien Favre sieht einen verdienten 2:1-Sieg seiner Gladbacher in Frankfurt.
Pep Guardiola (Trainer FC Bayern München): "Es war ein Pokalspiel. Wenn du einen schlechten Tag erwischst, dann bist du draußen. Aber wir haben gut gespielt, deswegen sind wir weitergekommen. Wichtig war, dass wir die Konzentration nicht verloren und gewonnen haben. Wir haben unsere Lektionen aus dem 0:0 vor einigen Wochen in Hamburg gelernt."
Thomas Müller (FC Bayern München): "Es war ein anderes Spiel als gegen Gladbach. Die Gladbacher sammelten sich am eigenen Strafraum. Der HSV ist sehr aggressiv vorne drauf gegangen. Dadurch gibt es, wenn man sich aus diesem Druck lösen kann, größere Räume. Wir haben es manchmal gut gemacht und hatten einige gute Szenen. Es war ein verdienter Sieg."
Franck Ribery (FC Bayern München) zum Flitzer-Vorfall: "Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist. Das ist Fußball, das kann passieren. Ich freue mich, wir haben sehr gut gespielt."
Josef Zinnbauer (Trainer Hamburger SV): "Gegen die Bayern ist es sehr schwierig. Aber die Mannschaft hat nach dem dummen Gegentor eine Reaktion gezeigt und weiterhin hoch verteidigt. Dann bekommst du kurz vor der Halbzeit das 2:0, und dann wird es natürlich schwierig."
Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV): "Wir haben gut angefangen und uns dann das 1:0 selber reingehauen. Das ist ärgerlich, aber wir haben alles probiert."
Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Am Ende war es noch ein wenig kompliziert. Aber der Sieg ist klar verdient, wir haben gut gespielt. Wir hatten viele Torchancen und hätten früher das 3:0 machen müssen. Wenn du das nicht machst, dann bist du unter Druck bis zum Schluss."
Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir haben zu viele Möglichkeiten zugelassen, in denen sich Gladbach gut durchspielen konnte. Da waren wir zu passiv und haben zu viel zugeschaut."
Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Bei allem Respekt vor Heidenheim, aber wir haben natürlich die höhere individuelle Qualität in unserem Kader. Das war die Hauptaufgabe, dass du gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner die Konzentration hochhalten und dich reinbeißen musst."
Bas Dost (VfL Wolfsburg): "Es hat mich gefreut, dass ich endlich mal eine Chance bekomme. Das Wichtigste ist, dass ich mal wieder 90 Minuten gespielt habe. Das hat mir gut getan."
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): "Wir sind mit der ersten Konterchance nicht unverdient in Führung gegangen. Danach hat sich Wolfsburg Gedanken gemacht und erst einmal keine Lösung gefunden. Anschließend geht es zu einfach."
Bernd Leno (Bayer 04 Leverkusen): "Beim Elfmeterschießen gehört Glück dazu. Zum Glück war das Glück heute auf unserer Seite."
Jens Härtel (Trainer 1. FC Magdeburg): "Es ist so bitter, und es tut mir sehr leid für die Jungs. Wir haben ein offenes Spiel und einen leidenschaftlichen Fight geliefert. Ungerechter kann man nicht verlieren. Aber ich bin wahnsinnig stolz, die Jungs haben alles rausgeworfen. Alles ist aufgegangen, aber das Ergebnis steht am Ende."
Jan Glinker (1. FC Magdeburg): "Nach so einer Niederlage sitzt der Schmerz natürlich tief. Aber wir können super stolz sein auf unsere Truppe. Im Elfmeterschießen kann es nur einen Sieger geben. Heute waren wir es leider nicht."
Admir Mehmedi (SC Freiburg): "Es fühlt sich gut an. Die letzten Wochen waren schwierig für uns. Wir hatten uns vorgenommen weiterzukommen, das haben wir geschafft. Ich bin unheimlich happy und hoffe, dass es Selbstvertrauen für die kommenden Wochen gibt. Wir wissen, dass wir die Punkte in der Bundesliga holen müssen."
Markus von Ahlen (Trainer TSV 1860 München): "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat wirklich alles versucht. Wir sind auf einem guten Weg, aber wir müssen uns natürlich mit Erfolgserlebnissen belohnen für die Arbeit und den Aufwand, den wir betreiben."
Benno Möhlmann (Trainer FSV Frankfurt): "Im Laufe der 90 Minuten hat man immer wieder in einzelnen Situationen die Unterschiede gesehen. Da war einfach eine individuell höhere Qualität bei den Hoffenheimern zu sehen."