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Live-Ticker Wintersport Skilanglauf in Val di Fiemme, 10.01.2016

Langlauf Liveticker

Val di Fiemme, Italien
Verfolgung, 9 km der Herren
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Martin Johnsrud Sundby
30:47.0
2.
Finn Haagen Krogh
34:02.7
+3:15.7
3.
Sergey Ustiugov
34:30.8
+3:43.8
4.
Petter Northug
35:22.6
+4:35.6
5.
Alexey Poltoranin
35:25.3
+4:38.3
6.
Sjur Röthe
35:45.1
+4:58.1
7.
Didrik Tönseth
36:31.4
+5:44.4
8.
Niklas Dyrhaug
36:38.8
+5:51.8
9.
Francesco De Fabiani
37:13.2
+6:26.2
10.
Emil Iversen
37:20.4
+6:33.4
Letzte Aktualisierung: 01:32:23
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
 
Natürlich aber ist die aktuelle Saison längst nicht beendet. Der Weltcup findet bereits am kommenden Wochenende mit den Freistil-Sprints (Einzel/Team) von Planica eine Fortsetzung. Zwar werden einige der Athleten dann pausieren, um sich von den Strapazen zu erholen. Wir aber sind dann wieder zur Stelle, um live zu berichten. Bis dahin vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Sonntag!
Fazit
 
Damit ist die Tour de Ski 2015 Geschichte. Zehn Tage mit acht anstrengenden Rennen stecken den Sportlern in den Beinen. Wie schafft man es nach solch einem Programm dann überhaupt noch auf die Alpe Cermis? Diese Frage stellt sich immer wieder. Doch auch dieses Jahr ist das einigen Langlaufhelden gelungen. Und im kommenden Winter wird das wieder so sein.
Fazit
 
Bleibt noch der Blick auf die Deutschen, die sich auf der Schlussetappe ordentlich verkauften. Andreas Katz und Jonas Dobler festigten ihre Positionen 16 und 17. Ihr Rückstand wuchs zwar noch auf über achteinhalb Minuten an, was aber nebensächlich ist. Auch Lucas Bögl stand die gesamte Tour durch und wurde am Ende 39. Den einen Platz erbte die Startnummer 40 von Thomas Bing, der den Wettkampf heute nicht aufnahm.
Fazit
 
Erst jetzt sind alle Athleten im Ziel, haben die mörderische Tortour auf die Alpe Cermis hinter sich gebracht. Der 52. und letzte Platz im Klassement geht mit 25:08,1 Minuten Rückstand an Michail Semenov. Auch der Weißrusse gehört zu den Helden des Tages.
Fazit
 
Die meiste Aufmerksamkeit jedoch genießt Martin Johnsrud Sundby. Abgesehen von einer kleinen Schwäche beim Massenstartrennen in Oberstdorf, erwies sich der Norweger als der Dominator der Tour. Mit großem Vorsprung lief der 31-Jährige die Alpe Cermis hinauf und feierte dort seinen dritten Tour-de-Ski-Sieg in Folge. Der Abstand zur Konkurrenz wuchs noch auf 3:15 Minuten. Erst dann lief Finn Haagen Krogh durchs Ziel, der sich von fünf auf zwei nach vorn schob. Der Dritte Sergey Ustiugov machte heute eine Position gut. So blieb für den bei dieser Tour lange Zeit zweitplatzierten Petter Northug nur der Platz neben dem Podium.
Ziel
 
Immer mehr Läufer schleppen sich mit letzter Kraft ins Ziel. Und wir warten auf die Deutschen. Andreas Katz und Jonas Dobler verteidigen ihre Positionen, erreichen das Ende der Tour de Ski als 16. und 17.
Ziel
 
Petter Northug tritt zum Ende hin noch einmal an, setzt sich von Poltoranin ab und kommt als Vierter oben an.
Ziel
 
Mit 3:15 Minuten Rückstand kommt nun Finn Haagen Krogh als Zweiter an und macht den norwegischen Doppelsieg perfekt. Sundby hat sich inzwischen erholt und nimmt seinen Landsmann jubelnd in Empfang. 18 Sekunden dahinter sichert sich Sergey Ustiugov Rang 3.
 
Jetzt ist es geschafft! Martin Johnsrud Sundby gewinnt die Tour de Ski 2015! Der 31-Jährige sinkt völlig erschöpft in den Schnee und pumpt mächtig. Für Freude ist da noch keine Zeit. Das kommt erst langsam.
 
 
Die Verfolger allerdings haben es noch mächtig steil und grätschen mühevoll den Hang hinauf. Das sieht schwer aus bei Finn Haagen Krogh, doch Sergey Ustiugov kommt offenbar nicht noch einmal heran.
8,5 km
 
Ungefährdet läuft Martin Johnsrud Sundby dem Sieg entgegen, es sind nur noch etwa 500 Meter. Und jetzt wird es ein wenig flacher.
8,1 km
 
Finn Haagen Krogh attackiert, da ist Sergey Ustiugov nicht zu einer Parade fähig. Es deutet sich ein norwegischer Doppelsieg an.
 
 
Jetzt ist es richtig steil. Petter Northug tut sich schwer, entledigt sich seiner Brille und kommt dabei fast zum Stehen. Sergey Ustiugov und Finn Haagen Krogh lösen sich - eine Vorentscheidung im Kampf um die Podestplätze.
 
 
Soeben wird bekannt, Thomas Bing ist heute nicht gestartet.
7,1 km
 
Didrik Tönseth hat es aufgegeben, sich in den Kampf ums Podium einzumischen. Der Norweger wird versuchen, seinen 6. Platz zu verteidigen.
7,1 km
 
Bei der nächsten Zwischenzeit zeigt sich ein unverändertes Bild - sowohl was den Vorsprung von Sundby als auch die Zusammensetzung der Gruppe betrifft.
6,2 km
 
Weit und breit ist kein Gegner zu sehen, als Martin Johnsrud Sundby nach 6,2 Kilometern durch die Zeitnahme läuft. Die Gruppe der Verfolger führt jetzt Finn Haagen Krogh an, der einen guten Eindruck hinterlässt.
 
 
Martin Johnsrud Sundby biegt jetzt schon in den Schlussanstieg ein. Nach wie vor läuft der 31-Jährige rhythmisch und flüssig. Noch gibt es keine Probleme. Angesichts des Vorsprungs kann sich der Norweger die Kräfte einteilen.
4 km
 
Bis Kilometer 4 ist der Vorsprung des Führenden stetig angewachsen. Dahinter läuft man weiterhin zu viert. Didrik Tönseth schafft den Anschluss zu dieser Gruppe einfach nicht. Dem Norweger fehlen 15 Sekunden.
Start
 
Unterdessen machen sich auch die beiden Gruppen der Wellenstarter mit zehn bzw. elf Minuten Rückstand zum Spitzenreiter auf den Weg.
 
 
Die Gruppe der Verfolger hat Martin Johnsrud Sundby also nicht wirklich im Blick. Man lässt den Norweger zum Sieg laufen und konzentriert sich auf den Kampf um die weiteren Plätze auf dem Podium.
1,8 km
 
Sergey Ustiugov hat die Initiative ergriffen. Hinter dem Russen läuft Alexey Poltoranin, dahinter Petter Northug. Finn Haagen Krogh kämpft um den Anschluss. Den hat Didrik Tönseth noch nicht hergestellt. Der Rückstand der Gruppe auf den Führenden wächst auf über drei Minuten.
1,8 km
 
Der einsame Sundby ist bereits bei der ersten Zwischenzeit. Mal sehen, wie sich sein Abstand zum Rest des Feldes entwickeln wird.
 
 
Petter Norhug nimmt sofort die Füße hoch. Wie erwartet, lässt der Norweger die Kontrahenten vorbei, um ihnen die Arbeit zu überlassen.
Start
 
Die ersten Minuten gehören vollends dem Spitzenreiter. Die anderen müssen endlos lange warten. Doch dann beginnt die Jagd, das Rennen um Platz 2 ist eröffnet. Im Sekundentakt hetzen Petter Northug und seine Verfolger los.
 
Nun geht es los! Martin Johnsrud Sundby schiebt kräftig an und begibt sich einsam und allein in die Spur.
vor Beginn
 
Zum Nachmittag sinken die Temperaturen ein wenig im Fleimstal, bewegen sich aber nach wie vor über dem Gefrierpunkt. Der Himmel zeigt sich inzwischen völlig bewölkt, mit Regen wird in während der kommenden Stunde nicht gerechnet. Die Loipe sollte den Belastungen problemlos standhalten.
vor Beginn
 
Für den Rest des Feldes geht es natürlich noch um Positionen und Weltcuppunkte - und um die Ehre, auf der Alpe Cermis anzukommen. Das möchte auch Andreas Katz schaffen, der gestern einige Positionen einbüßte und nach dem Ausstieg von Cologna als nunmehr 16. die Top 10 aus den Augen verloren hat. Eine knappe halbe Minute nach ihm startet Jonas Dobler (17.). Thomas Bing (39.) und Lucas Bögl (40.) werden fast zeitgleich ins Rennen gehen und könnten auf dem flachen Streckenabschnitt ein Tandem bilden.
vor Beginn
 
Beinahe außer Konkurrenz läuft Martin Johnsrud Sundby. Der Norweger bringt ein Polster von 2:51 Minuten mit und wird sich das aller Voraussicht nach nicht mehr nehmen lassen. Um die weiteren Plätze auf dem Podium jedoch sollte ein heißer Kampf entbrennen. Dafür gibt es noch fünf sehr ernsthafte Kandidaten. Die Zeitdifferenzen zwischen Petter Northug, Alexey Poltoranin, Sergey Ustiugov, Finn Haagen Krogh und Didrik Tönseth sind angesichts der Schwere der heutigen Aufgabe zu vernachlässigen, die befinden sich alle innerhalb von etwa 25 Sekunden.
vor Beginn
 
Genau 100 Sportler nahmen die Tour am Neujahrstag in Lenzerheide in Angriff. Verblieben sind 53, die sich diese Tortour antun und das erhebende Gefühl erleben wollen, nach all der Plackerei oben anzukommen. Dario Cologna legt darauf keinen Wert mehr, ist nach seinem gestrigen Einbruch heute nicht am Start.
vor Beginn
 
Dabei fängt alles so an wie immer. Unten im Fleimstal ist das zunächst ein ganz normales Skatingrennen - vom Start in Lago di Tesero etwa 5,7 Kilometer lang Richtung Westen. Wenn die Athleten jedoch in Cavalese ankommen, biegt die Loipe nach links ab. Und links und rechts eines Tals befinden sich bekanntlich meist Berge - steile Berge. So auch in diesem Fall, denn hier geht es nach oben ins alpine Skigebiet Alpe Cermis. Die Langläufer müssen also tatsächlich die letzten 3,3 Kilometer ausnahmslos bergauf kraxeln. Wo sonst alpine Skifahrer ihre Schwünge talwärts ziehen, laufen die Männer heute hinauf.
vor Beginn
 
Die Damen haben geschafft, was den Männern nun bevorsteht. Das große Finale der Tour de Ski - der Höhepunkt des Langlaufwinters! Zugleich stellt der mörderische Schlussanstieg auf die Alpe Cermis eine wahnsinnige Ausdauer- und Willensleistung dar. Für die meisten geht es da gar nicht mehr Mann gegen Mann, die Läufer kämpfen vielmehr mit sich, dem inneren Schweinehund, den es zu bezwingen gilt, und gegen den Berg.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Val di Fiemme zum Langlauf der Herren.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Martin Johnsrud Sundby
0:47:24.10
2.
Sergey Ustiugov
 
+57.7
3.
Petter Northug
 
+1:52.5
4.
Maurice Manificat
 
+2:18.4
5.
Alex Harvey
 
+2:53.9
6.
Matti Heikkinen
 
+3:06.8
7.
Emil Iversen
 
+4:12.7
8.
Hans Christer Holund
 
+5:14.3
9.
Finn Haagen Krogh
 
+5:23.7
10.
Marcus Hellner
 
+6:01.3