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Live-Ticker Wintersport Skilanglauf in Oslo, 10.03.2018

Langlauf Liveticker

Oslo, Norwegen10.03.2018, 14:30 Uhr
der Herren
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 17:51:18
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Krogh ist da, satte 21:19 Minuten Rückstand hat er auf Cologna und Sundby. Aber am Holmenkollen ist alles anders, jeder der die schwersten 50 km im Langlaufzirkus erfolgreich bewältigt, ist ein Gewinner. Und ich möchte Sie abschließend auf die Schanzen und den Ticker nebenan verweise, dort beginnt in wenigen Minuten das Mannschaftsspringen! Viel Spaß auch damit.
Krogh
 
Wir warten immer noch auf Finn Haagen Krogh, erst wenn er im Ziel ist, dann ist das Ergebnis offiziell.
DSV, ÖSV und Swiss-Ski
 
Wir loben gerne noch einmal Florian Notz für Rang 8, das hat ihm niemand zugetraut und er selbst mit Sicherheit auch noch. Als 20. holt auch Jonas Dobler Weltcuppunkte, das war Toni Livers (33.) und Bernhard Trischer (45.) leider nicht vergönnt, Lucas Bögl musste aufgeben.
Fazit
 
Was für ein irres Ding, die Distanzkönige Cologna und Sundby liefern sich einen irren 1.000-Meter-Zielsprint und am Ende entscheiden Millimeter, die auch in der Zeitlupe praktisch nicht zu erkennen sind. Aber Cologna hat wirklich alles in diesen letzten und gefühlt drei Meter langen Ausfallschritt reingeworfen, Sundby war da etwas konservativer und das gab tatsächlich den Ausschlag.
Zielfoto
 
Der irre Tigersprung hat sich gelohnt, unter dem Namen von Dario Cologna steht jetzt Winner. Sundby exakt zeitgleich Zweiter.
 
 
Wir warten immer noch. Cologna hat jedenfalls seine Haxen dermaßen überdehnt, da musste man sich kurz Sorgen machen. Aber er steht und geht schon längst wieder und wartet wie wir auf die Auswertung. Dritter Sieg für Sundby in Folge oder erster Holmenkollen-Triumph für den Schweizer?
 
 
Nix zu erkennen, ist das ein totes Rennen?
 
 
Und bevor wir wissen, wer gewonnen hat, kommt auch schon Florian Notz als hervorragender Achter ins Ziel. Wahnsinn!
 
Fotofinish nach 50 km! Sundby oder Cologna, Vylegzhanin ist jedenfalls Dritter.
 
 
Sundby und Cologna probieren es im letzten Anstieg, aber sie kommen nicht weg. Runter ins Skistadion ist das Wachs jetzt besonders wichtig.
 
 
Cologna ist kein Sprinter, hat er jetzt noch eine Idee?
 
 
Nur mehr 1.500 Meter. Das sieht nach Massensprint aus!
 
 
Cologna vorneweg im besonders steilen Stück. Aber das ist nur ein kleiner Schnapper, ungeeignet somit für die entscheidende Attacke.
 
 
Musgrave, Vylegzhanin und Holund sind es, die auch wieder mitmischen. Noch gut drei Kilometer.
 
 
In der Abfahrt wird die Gruppe kurzzeitig wieder größer, aber gleich geht es wieder bergauf.
45 km
 
Nächste Attacke, das Hauen und Stechen ist im vollen Gange. Nur mehr Cologna, Sundby, Röthe und - Überraschung - Denis Spitsov kämpfen um das Podium.
 
 
An seinen Skienden Cologna, Sundby, Musgrave, Vylegzhanin, Röthe, Duvillard. Und Spitsov ist noch nicht ganz weg. Manificat aber schon.
 
 
Sieben Mann sind wohl vorneweg! Der Bonussprint bei 43,8 km interessiert hingegen weniger. Holund immer noch vorne.
 
 
Holund geht jetzt vor. Cologna und Sundby gehen mit.
 
 
Weiter ackern die Franzosen, die wissen auch am besten wie man eine schwere Bergetappe auf der Tour de France gewinnt. Dementsprechend müssten Manificats Helfer bald aber dem Chef das Feld alleine überlassen.
 
 
Falsch! Skiwechsel ist doch noch mal erlaubt.
Letzte Runde
 
Dongdong! Es geht zum letzten Mal in die 8,3-km-Schleife mit den vielen brutalen Anstiegen.
 
 
Niskanen strapaziert meine Nerven wieder gewaltig. Er sieht so aus, als käme er kaum mit, bleibt aber immer konsequent dran. Letzte Verpflegung jetzt, Skiwechsel ist wie erwähnt keiner mehr erlaubt.
40 km
 
Adrien Backscheider führt und führt. Eine typische vorletzte Runde, selbst in den Anstiegen passiert überhaupt nichts. Aber die ist gleich vorbei und dann heißt es Feuer frei.
 
 
Die Franzosen wieder vorne, Dobler wieder dran. Und Niskanen ist auch wieder in der Verlosung.
 
 
Jetzt mal wieder eine Phase mit Tempoverschleppung. Da werden hinten wieder ein paar rankommen. Aber bei der nächsten Tempoverschärfung dann genauso schnell wieder abreißen lassen.
 
 
Eins ist klar, Florian Notz sollte heute bester Deutscher werden. Und Top 15 ist definitiv drin.
 
 
Sundby und Cologna sind jetzt aber ziemlich auf Krawall aus. Und endlich sind auch die Skiwechsel vorbei, die verzerrten das Bild leider stetig.
 
 
Auch Olympiasieger Niskanen macht hier keinen sonderlich starken Eindruck im Moment. Aber in PyeongChang habe ich ihn auch schon zu früh abgeschrieben in Sachen Gold. Diesen Fehler mache ich natürlich kein zweites Mal.
35 km
 
Wir sind schon im letzten Renndrittel. Und immer noch setzt sich keine Spitzengruppe ab. Dafür fallen am Ende des Pelotons immer weg Leute raus.
 
 
8,3 km geht eine Runde hier, das sind zirka 20 Minuten. Da besteht keine Gefahr eine Überrundung, auch für Krogh nicht.
 
 
Aber auch ohne Iversen und Kläbo, an der Spitze ein Schwarm norwegischer Trikots und Cologna.
 
 
27 Mann, darunter auch Notz und Dobler. Aber nicht Bessmertnykh und die beiden Norweger Iversen und Kläbo. Die lassen sich jetzt wohl zu Krogh zurückfallen, gut, das wohl doch nicht, da liegen noch über drei Kilometer dazwischen.
30 km
 
Sundby und seine Norweger wieder vorne, aber alles keine relevanten Abstände jetzt. Zählen wir die Spitzengruppe mal wieder durch.
 
 
Gleich werden wieder die Skier gewechselt und wir bekommen wieder ein klareres Bild.
 
 
Was wir aber auch aus PyeongChang noch genau wissen, der Zeitpunkt des letzten Skiwechsels ist elementar. Bolshunov aber wird sich heute nicht ein zweites Mal von Niskanen austricksen lassen, der junge Russe pausiert heute nach einem gigantischen Programm in den letzten drei Monaten.
 
 
Manificat hat heute etwas vor. Nächste Tempoverschärfung, weitere Opfer.
 
 
Simeon Hamilton hat mittlerweile aufgegeben. Krogh läuft immer weiter, was sind schon sechs Minuten Defizit für einen Weltklassemann seiner Kragenweite?
25 km
 
Halbzeit! Die Franzosen vorne, die Norweger sind durch den letzten Skiwechsel jetzt kreuz und quer im Feld verteilt.
 
 
Korrektur, es sind nur mehr zwei Deutsche mit Notz und Dobler. Bögl ist mit Kläbo und ein paar anderen abgehängt worden.
 
 
Kläbo ist auch zurückgefallen, die drei Deutschen hingegen konnten die Lücke noch einmal schließen.
 
 
So, Röthe ist dann doch zügig wieder eingefangen. Aber so ein kleiner Aufreger zwischendurch ist uns bei dieser langen Distanz natürlich jederzeit willkommen.
 
 
Diese Tempoverschärfung hat auch den drei Deutschen nicht gutgetan. Aber neben Bessmertnykh muss jetzt auch Iversen Federn lassen.
 
 
Die anderen Norweger halten sich bedeckt, Röthes Vorgänger Rickardsson springt in die Bresche.
20 km
 
Das sind jetzt schon rund zehn Sekunden, die Röthe zwischen sich und die Verfolger gebracht hat.
 
 
Röthes Attacke ist eine durchaus ernstzunehmende. So wirklich einig ist man sich im Feld nicht in Sachen Nachführarbeit.
 
 
Damals übrigens vor Cologna. Im Jahr davor gab es mit dem Schweden Daniel Rickardsson den letzten nicht-norwegischen Sieger.
 
 
So geht es natürlich auch nicht, die Norweger schicken beim wichtigsten Heimrennen des Jahres Sjur Röthe nach vorne. Der hat am Holmenkollen vor drei Jahren gewonnen, ist aber ein Skatingspezialist.
 
 
Was die Norweger am Anfang machten, das machen jetzt Manificats Teamkollegen Lapierre, Duvillard und Backscheider. Ein französisches Paket gibt an der Spitze das Tempo vor.
15 km
 
Nach 15 Kilometern hängt Bessmertnykh ganz hinten im Hauptfeld. Auch Kläbo hat jetzt erst einmal genug, er lässt die Kollegen machen.
 
 
Alexander Bessmertnykh wurde letztes Jahr Dritter, heute macht er aber keinen sonderliche frischen Eindruck.
 
 
Alle drei Deutschen halten noch mit, Bernhard Trischer und Toni Livers ebenso.
 
 
Krogh läuft immer noch mit, gemeinsam mit Gummerus zwei Minuten hinter dem Feld.
 
 
Kläbo lässt sich wieder zurückfallen, Manificat und Sundby kontrollieren das Geschehen.
10 km
 
Kläbo jetzt sehr aktiv, Cologna, Sundby, Manificat und auch Harvey passen aber auf.
 
 
Was ist mit Kläbo? Der ist auch vorne im ersten Norwegerpaket. Ordentliches Tempo, Krogh jetzt schon über eine Minute hinten.
 
 
Cologna zeigt sich auch mal vorne, ebenso Olympiasieger Niskanen.
5 km
 
Ein Zehntel der Distanz ist bewältigt, neben Krogh sind bisher nur der US-Amerikaner Bolger und der Finne Gummerus zurückgefallen. Beides allerdings Namen, die bisher im Weltcup noch nie in Erscheinung getreten sind.
 
 
Und ein bekannter Norweger ist Letzter mit Finn Haagen Krogh! Und wenn er jetzt schon über eine halbe Minute hintenliegt, dann spricht viel dafür, dass er das Rennen heute nicht durchhalten wird.
 
 
Ich habe mal durchgezählt, es sind tatsächlich derzeit zehn Norweger in den Top 20. Aber auch die drei Deutschen sind noch dabei.
 
 
Gefühlt zehn norwegische Trikots in der Spitzengruppe ganz vorne.
 
 
Und das hat einen guten Grund, die ersten drei Kilometer wurden in unter acht Minuten absolviert. Manificat und Sundby sind dafür hauptverantwortlich.
 
 
Das Feld ist jedenfalls schon auf den ersten Kilometern sehr weit auseinandergezogen.
 
 
Alle 61 gemeldeten Langläufer sind auch unterwegs. Mal sehen, wie viele in gut zwei Stunden auch das Ziel erreichen werden.
 
Und da fällt auch schon der Startschuss!
Startliste
 
Die Startliste ist für so ein Rennen nicht kurz, 61 Athleten nehmen die Marathondistanz in Angriff.
DSV, ÖSV und Swiss-Ski
 
Dario Cologna hat schon so ziemlich alles gewonnen, aber noch nie am Holmenkollen. Wie überhaupt noch nie ein Schweizer. Das würde er heute natürlich gerne ändern, mit Toni Livers ist auch ein zweiter Schweizer dabei. Der DSV schickt Lucas Bögl, Florian Notz und Jonas Dobler in das lange Rennen, der in PyeongChang als 14. herausragend klassierte Andreas Katz gönnt sich eine wohlverdiente Pause. Österreicher ist auch einer am Start, Bernhard Tritscher nimmt den Holmenkollen mit, obwohl er seine Stärken ganz klar auf kürzeren Distanzen hat.
Favoriten
 
50 km, das hatten wir doch eben in PyeongChang, allerdings klassisch. Womit auch die Frage offen ist, inwieweit die Herren Niskanen, Bolschunov, Larkov, Harvey, Sundby und Holund dieses Rennen noch in den Knochen haben. Abgesehen davon sind Sie natürlich auch heute wieder die großen Favoriten. Poltoranin, der in Korea auf den letzten Kilometern total einbrach, zählt prinzipiell auch dazu.
Holmenkollen
 
Seit 1892 findet das Holmenkollen Ski Festival statt, seit 1898 laufen die Herren die mörderische 50 km Distanz. Meistens klassisch, in diesem Jahr darf geskatet, seit etlichen Jahren im zuschauerfreundlichen Massenstart. Die wenigsten Athleten haben dieses Rennen mehrfach gewonnen, der ostdeutschen Langlauflegende Gerhard Grimmer gelang es 1970 und 1971. Rene Sommerfeldts Triumph ist uns immer noch in guter Erinnerung, aber auch das ist schon wieder 14 Jahre her. Der einzige Sieg eines Österreichers durch Michail Botwinow stammt aus 1999.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Oslo zum Langlauf der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexander Bolshunov
35:05.3
2.
Alex Harvey
 
+47.1
3.
Dario Cologna
 
+47.5
4.
Martin Johnsrud Sundby
 
+48.7
5.
Maxim Vylegzhanin
 
+50.3
6.
Hans Christer Holund
 
+51.7
7.
Calle Halfvarsson
 
+54.1
8.
Sjur Röthe
 
+54.9
9.
Niklas Dyrhaug
 
+1:04.1
10.
Denis Spitsov
 
+1:04.2