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Live-Ticker Wintersport Skilanglauf in Lahti, 03.03.2017

Langlauf Liveticker

Lahti, Finnland03.03.2017, 12:30 Uhr
Staffel, 4 x 10 km der Herren
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Norwegen
1:37:20.1
1.
Russland
1:37:24.7
+4.6
3.
Schweden
1:39:51.9
+2:31.8
4.
Schweiz
1:39:52.1
+2:32.0
5.
Finnland
1:40:02.5
+2:42.4
6.
Deutschland
1:40:02.9
+2:42.8
7.
Frankreich
1:41:12.1
+3:52.0
8.
Italien
1:42:49.9
+5:29.8
9.
Kasachstan
1:42:50.7
+5:30.6
10.
USA
1:42:51.4
+5:31.3
11.
Tschechien
1:42:51.9
+5:31.8
Letzte Aktualisierung: 01:17:12
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
 
Mit diesen Worten beenden wir die Berichterstattung von der Herrenstaffel. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! In etwa einer halben Stunden steht die nächste Entscheidung an, dann tragen die Kombinierer ihren Teamsprint aus. Wir sind selbstverständlich live zur Stelle. Dabei wünsche ich viel Spaß!
Deutsches Abschneiden
 
Rang sechs schien für die Deutschen im Vorfeld das höchste der Gefühle - und das schaffte die DSV-Staffel. Dass sich die Männer aber bis fast zum Schluss im Medaillenkampf befanden und ihnen am Ende nur elf Sekunden zum Podium fehlten, durfte so nicht erwartet werden. Geschuldet war das den Umständen, dem taktischen Geplänkel und vor allem auch der überaus eindrucksvollen Leistung von Florian Notz. Um Schlepptau des bärenstarken Marcus Hellner lief der 24-Jährige ganz hervorragend und brachte das deutsche Team ins Rennen um die Medaillen.
Schweiz
 
Gleiches galt für Dario Cologna, der die Schweiz in den Kampf um die Medaillen führte. Schlussläufer Curdin Perl profitierte dann von den lange Zeit inaktiven Schweden und Finnen, die eine Entscheidung erst spät herbeiführen wollten. Aufgrund dieses Taktierens und des Sturzes von Matti Heikkinen war der 32-Jährige auf der Zielgerade noch im Rennen, musste sich aber dem spurtstarken Calle Halfvarsson beugen. Für die Eidgenossen ist Rang vier allerdings ein sehr starkes Ergebnis.
Podium
 
Letztlich setzten sich die Favoriten aus Norwegen durch. Martin Johnsrud Sundby arbeitete den nötigen Vorsprung heraus. Auch wenn es beim letzten Wechsel lediglich 17,7 Sekunden waren, gelang es Finn Haagen Krogh, dies zu verwalten. So sehr Sergey Ustiugov dahinter bei schwierigen Schneebedingungen auch ackerte, der Russe schaffte den Anschluss nicht mehr. Darüber hinaus hatten es die Schweden vor allem Marcus Hellner zu verdanken, dass es noch Bronze wurde. Als erster Skatingläufer brachte er die Skandinavier wieder ins Geschäft.
Ziel
 
Mit gebrochenem Stock rettet Matti Heikkinen Platz fünf - vier Zehntel vor Lucas Bögl.
Ziel
 
Heikkinen stürzt auf der Zielgeraden! Im Windschatten von Halfvarsson geht der Finne zu Boden. So läuft der Schwede auf Platz drei. Curdin Perl fehlen trotz Ausfallschritts am Ende zwei Zehntel zur Medaille.
 
 
Wer sichert sich Bronze? Die Skandinavier nehmen noch einmal Tempo raus. Da nähert sich Curdin Perl. Der Schweizer schafft tatsächlich noch einmal den Anschluss.
Ziel
Finn Haagen Krogh läuft das nach Hause. Norwegen gewinnt Staffelgold! 4,6 Sekunden danach erreicht Sergey Ustiugov das Ziel und holt Silber für Russland.
38,3 km
 
Norwegen hat noch immer Guthaben, das sind jetzt gut zehn Sekunden. Im Kampf um Bronze attackiert Matti Heikkinen. Lucas Bögl und Curdin Perl müssen die Skandinavier ziehen lassen. Finnland und Schweden kämpfen um Rang drei.
37,5 km
 
Mit mehr als zweieinhalb Sekunden Rückstand kommt die Verfolgergruppe bei der Zeitnahme durch. Und dann wird wieder taktiert. Von hinten droht auch keine Gefahr mehr. Der Franzose ist zu weit weg.
 
 
In der Verfolgung gibt derzeit Lucas Bögl den Ton an, forciert jetzt sogar einmal. Davon aber lassen sich die Kontrahenten nicht abhängen.
37,5 km
 
Letztmals kommen die Athleten durchs Stadion, um sich auf die letzte Runde zu begeben. Finn Haagen Krogh gelingt es, den Vorsprung zu verwalten. Jetzt sind es gut acht Sekunden. Selbst wenn sich der Russe noch herankämpft, kostet das vermutlich so viele Körner, dass der Norweger am Ende die Nase vorn haben wird.
36,3 km
 
Jetzt kämpft sich der Russe näher an den Norweger ran. Leicht geht es Sergey Ustiugov aber nicht von der Hand. Fünf Sekunden Polster hat Finn Haagen Krogh noch.
35 km
 
Die Sportler stapfen durch den enorm aufgewühlten Schnee. Sergey Ustiugov sieht Finn Haagen Krogh vor sich. So richtig aber kommt der Russe nicht ran. Dahinter haben Finnland und Schweden kein Interesse, die Führungsarbeit zu übernehmen. So bleiben Curdin Perl und Lucas Bögl im Geschäft.
33,8 km
 
Vorn hat Sergey Ustiugov noch einiges an Wegstrecke vor sich. Er muss den Rückstand nicht mit Gewalt reduzieren. Knapp zwölf Sekunden sind es derzeit. Dahinter hat die Vierergruppe Bestand.
 
 
Jetzt gibt es Stehversuche der Vierergruppe. Keiner mag die Führungsarbeit übernehmen.
31,3 km
 
Sergey Ustiugov gibt Gas, holt neun Sekunden auf. Gold ist für die Russen noch drin. Im Bronzekampf befinden sich vier Staffeln. Auch Finnland gehört da wieder dazu, denn Matti Heikkinen hat den Anschluss wieder hergestellt. Ab Platz sieben (Frankreich) bestehen keine Medaillenchancen mehr.
3. Wechsel
 
Ein ganz hervorragendes Rennen liefert Florian Notz ab. Der Deutsche kommt als Dritter in der Wechselzone an und schickt Lucas Bögl los. Noch eine Spur stärker zeigt sich Marcus Hellner, der die schwedischen Medaillenchance wieder zum Leben erweckt hat und den Staffelstab an Calle Halfvarsson weiter reicht. Die Schweiz ist ebenfalls noch dran. Curdin Perl macht sich auf den Weg.
3. Wechsel
 
Martin Johnsrud Sundby hat 17,7 Sekunden herausgeholt und übergibt an Finn Haagen Krogh. Dahinter wird Sergey Ustiugov nun aber gewaltig Druck machen. Mal sehen, ob der Russe vorn noch einmal hin kommt.
28,8 km
 
Bei der folgenden Zwischenzeit hat der schwer kämpfende Alexey Chervotkin bereits gut elf Sekunden auf Sundby verloren. Dahinter macht weiterhin Marcus Hellner die Arbeit, der Lari Lehtonen zum Opfer fällt. Notz und Cologna aber lassen sich nicht abschütteln.
 
 
Jetzt will es Martin Johnsrud Sundby wissen. Der Norweger muss auch etwas tun und es gelingt ihm, den Russen zu knacken. Wie viel wird der Norweger noch herauslaufen können?
27,5 km
 
Marcus Hellner fliegt an den Finnen heran. Auf dem Weg ins Stadion stellt der Schwede den Anschluss her. Florian Notz und Dario Cologna gehen mit.
26,3 km
 
Dann geht Robin Duvillard fliegen. Das ist zu viel für den Franzosen, der sich an die Oberschenkel greift und vermutlich noch bitter bezahlen wird.
 
 
Marcus Hellner läuft überaus stark und arbeitet sich nun an Dario Cologna ran. Florian Notz zieht mit. Starker Auftritt des Deutschen! Für den Moment bleibt auch der Franzose dran, womit sich eine Vierergruppe bildet.
 
 
Jetzt forciert der Schweizer und hängt Robin Duvillard ab. Der Franzose wird unmittelbar darauf vom schwedisch-deutschen Duo aufgelaufen.
25 km
 
Dario Cologna verkürzt den Rückstand auf unter eine Minute. Nur noch acht Sekunden dahinter laufen Marcus Hellner und Florian Notz, der noch immer am Schweden dran bleibt.
25 km
 
Nach dem nächsten Stadiondurchlauf geht es für die Spitze wieder bergan. Und jetzt attackiert Martin Johnsrud Sundby. Alexey Chervotkin hält dieser ersten Tempoverschärfung noch stand.
23,8 km
 
An der Spitze bleibt alles unverändert. Seit geraumer Zeit führt der Russe das Rennen an. Die Finnen liegen auf Rang drei 42 Sekunden zurück. In der Verfolgung bilden sich zwei Zweiergruppen. Dario Cologna ist mit dem Franzosen im Schlepptaus unterwegs. Und Florian Notz hält ganz hervorragend mit dem sehr zügig laufenden Marcus Hellner mit.
22,5 km
 
Dario Cologna scheint ebenfalls in guter Form, hält den Rückstand zur Spitze nahezu konstant. Da aber andere Konkurrenten langsamer unterwegs sind, schließt der 30-Jährige zum Franzosen Robin Duvillard auf.
21,3 km
 
Die Situation stellt sich nach wie vor sehr stabil dar. Martin Johnsrud Sundby lässt den Russen vorn arbeiten und wartet ab. Das Tempo von Alexey Chervotkin ist aber immer noch gut genug, um den Abstand zu den Verfolgern wieder anwachsen zu lassen. Einzig Marcus Hellner holt auf, stellt den Kontakt der schwedischen Staffel zu den Deutschen her.
2. Wechsel
 
Auf dem letzten Kilometer hat Iivo Niskanen den Rückstand auf ziemlich genau eine halbe Minute verkürzt. Nun ist der vermeintlich schwächste Finne Lari Lehtonen dran. Die Franzosen liegen eine gute Dreiviertelminute zurück. Als Fünfter schickt Jonas Baumann für die Schweiz Dario Cologna in die Spur. Eine gute Minute fehlt ganz nach vorn. Für Deutschland läuft jetzt Florian Notz - 1:22 Minuten hinter der Spitze.
2. Wechsel
 
Die Klassiker haben es geschafft. Ab sofort wird geskatet. In Führung liegend, übergibt Alexander Bessmertnykh an Alexey Chervotkin. Für Norwegen läuft nun Martin Johnsrud Sundby. Letzterer ist Weltcupspitzenreiter und sollte aus norwegischer Sicht für eine Vorentscheidung sorgen. Denn der russische Schlussläufer heißt Sergey Ustiugov.
18,6 km
 
So sehr sich Iivo Niskanen auch müht. Nach vorn wächst der Rückstand jetzt wieder an. Es fehlen gut 35 Sekunden zur Spitze. Aber auch die weiteren Verfolger fallen weiter zurück.
 
 
An der Spitze laufen Russland und Norwegen weiterhin zusammen. Erstmals leistet jetzt Niklas Dyrhaug Führungsarbeit. Dahinter sind alle Läufer inzwischen als Einzelkämpfer unterwegs.
17,5 km
 
Iivo Niskanen attackiert. Der Finne sprengt die Verfolgergruppe, die sich in alle Einzelteile zerlegt. Da hält Muarice Manificat nicht mehr mit. Jonas Baumann und Jonas Dobler fallen deutlich zurück.
16,1 km
 
Erst jetzt hat Johann Olsson den Kasachen gestellt und schiebt die schwedische Staffel an Position sieben. Nach vorn aber ist der Zug abgefahren. Die Spitze ist um mehr als eine Minute enteilt. Wenn es ganz gut läuft können die Schweden noch in den Kampf um Bronze eingreifen. Mehr ist nicht mehr drin.
15 km
 
Russland und Norwegen laufen ihr Rennen an der Spitze. Ihr Vorsprung wächst geringfügig, aber stetig. Dahinter müssen Dobler und Baumann an die Grenzen gehen, um an Frankreich und Finnland dran zu bleiben.
 
 
Aus der Verfolgergruppe verabschiedet sich jetzt der Kasache Denis Volotka. Jonas Dobler und Jonas Baumann halten dagegen weiter sehr gut mit. Vier Staffeln sind das noch.
13,6 km
 
An der Spitze machen unverdrossen die Russen die Musik. Alexander Bessmertnykh läuft das Rennen ebenfalls von vorn. Niklas Dyrhaug lässt ihn gewähren.
12,5 km
 
Iivo Niskanen organisiert nun die Verfolgungsarbeit. An den Brettenden des Finnen läuft der Franzose Maurice Manificat. Es folgt Jonas Dobler, der Jonas Baumann im Windschatten hat. Johann Olsson müht sich bislang vergeblich. Der Schwede muss sich allein durch die Loipe quälen. Ihm fehlen acht Sekunden zu der Gruppe.
11,1 km
 
Vorn schließt Niklas Dyrhaug die kleine Lücke und rückt an den Russen heran. Dahinter findet sich eine fünfköpfige Verfolgergruppe zusammen. Daran hat Johan Olsson den Anschluss noch nicht geschafft.
1. Wechsel
 
Als Vierter übergibt Thomas Bing an Jonas Dobler. Knapp 26 Sekunden liegen die Deutschen zurück. Hinter Finnland und Frankreich schickt Jason Rüesch für die Schweiz Jonas Baumann auf die Strecke. Daniel Rickardsson hat mehr als 37 Sekunden verloren. Die Schweden müssen nun mit Johann Olsson mächtig aufholen.
1. Wechsel
 
Andrey Larkov forciert noch einmal und übergibt mit knapp drei Sekunden Vorsprung an Alexander Bessmertnykh. Es folgen die Norweger, für die ab sofort Niklas Dyrhaug laufen wird. Bereits 20 Sekunden hinter der Spitze kommen die Kasachen zum ersten Wechsel.
8,6 km
 
Beinahe ausnahmslos macht Andrey Larkov die Führungsarbeit. Mit Didrik Tönseth im Schlepptau ziehen die Führenden immer weiter davon. Das sind nun bereits mehr als 17 Sekunden. Dahinter nimmt Alexey Poltoranin die Verfolgung auf. Thomas Bing und Jason Rüesch schlagen sich weiterhin hervorragend.
7,5 km
 
Den stärksten Eindruck hinterlassen Russland und Norwegen. Die beiden setzen sich offenbar jetzt entscheidend ab. Dahinter bildet sich eine sechsköpfige Verfolgergruppe mit Thomas Bing und Jason Rüesch. Deren Rückstand von sechs Sekunden scheint weiter zu wachsen.
6,1 km
 
Das Aussieben geht weiter. Nun fallen Tschechien und Italien dem etwas schärferen Tempo zum Opfer. Als nächster steht Sami Jauhojärvi auf der Kippe. Der Finne hat offenbar nicht die besten Ski.
5 km
 
Die zweite Runde ist absolviert. Nach wie vor läuft der Russe Andrey Larkov an der Spitze. Der Norweger Didrik Tönseth läuft leicht versetzt daneben. Thomas Bing ist noch Vierter.
 
 
Das Feld zieht sich enorm in die Länge. Zehn Staffeln halten Schritt. Estland, Polen, die USA und Kanada verlieren den Kontakt.
3,6 km
 
Der Ukrainer Olekseii Krasovskyi fällt zurück. Als nächster muss der Rumäne Paul Constantin Pepene reißen lassen.
 
 
Vorn macht der Russe jetzt etwas mehr Druck. Damit bekommen am Ende des Feldes erste Läufer Probleme.
2,5 km
 
Andrey Larkov führte das Feld erstmals durchs Skistadion. Noch immer ist das nicht die ganz hohe Geschwindigkeit. Thomas Bing läuft an Position fünf und Jason Rüesch ist Achter.
1,1 km
 
Zu Beginn bleibt das Feld der 16 Startläufer beisammen. Italien und Norwegen geben vorn das noch gemächliche Tempo vor, gehen beide zeitgleich durch die erste Zeitnahme.
 
 
Die Temperaturen bewegen sich bei bewölktem Himmel über dem Gefrierpunkt. Entsprechend weich präsentiert sich die Strecke, der Schnee ist tief. Das wird Kräfte kosten.
 
Los geht's! Der Startschuss ertönt und schickt die 16 Staffeln aus den fünf Startkorridoren auf den Weg. Die Tausenden Fans im Skistadion und an der Strecke sind freudiger Erwartung.
Schweiz
 
Ein wenig besser schaut es für die Schweiz aus. Hier kommt ein ausgeruhter Dario Cologna zu seinem ersten Einsatz bei dieser WM. Allerdings bleibt abzuwarten, ob er seine Wadenprobleme vollends auskuriert hat. Sollte der 30-Jährige einigermaßen in Form sein, ist die Staffel mit Jason Rüesch, Jonas Baumann und Schlussläufer Curdin Perl vielleicht für die Top 5 gut.
Deutschland
 
Realistisch gesehen, erscheint die Konkurrenz qualitativ und quantitativ viel zu stark, als dass sich die Deutschen irgendetwas ausrechnen dürften. Selbst wenn der eine oder andere Favorit schwächelt, sind noch immer genügend andere da. Thomas Bing, Jonas Dobler, Florian Notz und Lucas Bögl sollten einfach versucht sein, ihre bestmögliche Leistung zu bringen. Wenn es die DSV-Staffel dann unter die Top 6 schafft, wäre das ein gutes Ergebnis.
Favoritenkreis
 
Selbstverständlich gehören die Schweden ebenfalls zum Favoritenkreis. Allerdings wussten die Herren bei dieser WM noch nicht zu überzeugen, gingen bislang gänzlich leer aus. Das gilt auch für die Franzosen. Es bleibt abzuwarten, was diese Staffeln zu leisten imstande sind. Auf jeden Fall wird mit den Finnen zu rechnen sein. Mit dem Heimvorteil im Rücken haben die Klassikläufer Sami Jauhojärvi und Iivo Niskanen bereits Medaillen geholt. Zusammen mit Lari Lehtonen und Matti Heikkinen möchte man nun eine weitere erkämpfen.
Topfavoriten
 
Als heißeste Anwärter auf Gold müssen selbstverständlich die Norweger gelten. Die Skandinavier gewannen beide Staffelwettbewerbe des Weltcupwinters. Mit Ausnahme von Startläufer Didrik Tönseth, der das Podium zweimal knapp verpasste, holten alle bereits Medaillen in Lahti. Und nun soll es endlich das erste Langlauf-Gold bei den Männern geben für Niklas Dyrhaug, Martin Johnsrud Sundby und Finn Haagen Krogh.
Favoriten
 
Dennoch gehören die Russen zum Favoritenkreis. Und das liegt nicht nur in Schlussläufer Sergey Ustiugov begründet. Der Tour-de-Ski-Sieger holte in Lahti bereits zweimal Gold sowie einmal Silber und verzichtete zuletzt auf die 15 Kilometer im klassischen Stil. Der 24-Jährige dürfte ausgeruht sein. Und auch zwei seiner Teamkollegen zeigten sich bei dieser WM in guter Form. Startläufer Andrey Larkov lief bereits zweimal in die Top 10. Alexander Bessmertnykh schrammte vorgestern lediglich um zehn Sekunden an einer Medaille vorbei. Ausgeruht sollte Alexey Chervotkin auch sein, der vor etwa einem Monat bei der U23-WM zwei Silbermedaillen abfasste und nun zu seinem ersten Einsatz bei einer großen WM kommt.
Olympia
 
Jean-Marc Gaillard, Maurice Manificat und Robin Duvillard holten ein Jahr zuvor auch bereits olympisches Bronze für Frankreich. Amtierende Olympiasieger sind drei der Schweden, die heute am Start stehen. Daniel Rickardsson, Johan Olsson und Marcus Hellner holten 2014 Gold. Silber ging in Sochi an die Russen, von denen lediglich noch Alexander Bessmertnykh dabei ist. Alexander Legkov und Maxim Vylegzhanin sind derzeit wegen des Auftauchens ihrer Namen im McLaren-Report suspendiert.
WM 2015
 
Als Titelverteidiger stehen die Norweger am Start. Die beiden Klassikläufer der Goldstaffel von Falun, Didrik Tönseth und Niklas Dyrhaug, sind heute wieder dabei. Silber holten vor zwei Jahren die Schweden, die dann gleich in exakt der identischen Formationen und Reihenfolge ins Rennen gehen werden: Daniel Rickardsson, Johan Olsson, Marcus Hellner und Calle Halfvarsson. Das gilt mit Ausnahme des Schlussläufers auch für die französischen Bronzemedaillengewinner von 2015.
Tagesaufgabe
 
Es sind 4 x 10 Kilometer zu bewältigen. Die ersten beiden Männer jeder Staffel werden im klassischen Stil unterwegs sein und jeweils vier Runden auf der 2.441 Meter langen Nordschleife drehen. Für die Skater wurde die Südschleife präpariert, die exakt 2.846 Meter misst. Auch im freien Stil gilt es für jeden Athleten, vier Umrundungen zu absolvieren.
Lahti
 
Die Nordische Ski-WM in Lahti bewegt sich auf die Zielgerade. Bis zum Wochenende stehen weitere fünf Entscheidungen an. Bei den Langläufern sind noch drei Medaillensätze zu vergeben. Bevor es am Wochenende in die Massenstartrennen über die ganz langen Distanzen geht, gibt es heute noch die Herrenstaffel.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Lahti zum Langlauf der Herren.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Johannes H. Kläbo
32:44.5
2.
Alex Harvey
 
+0.0
3.
Niklas Dyrhaug
 
+0.1
4.
Sindre B. Skar
 
+26.1
5.
Dario Cologna
 
+26.5
6.
Marcus Hellner
 
+26.8
7.
Sjur Röthe
 
+27.2
8.
Andrey Larkov
 
+27.6
9.
Andrew Musgrave
 
+30.6
10.
Didrik Tönseth
 
+41.1