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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Zagreb, 05.01.2017

Ski Alpin Liveticker

Zagreb, Kroatien05.01.2017, 14:45 Uhr
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Manfred Mölgg
2:00.03
2.
Felix Neureuther
2:00.75
+ 0.72
3.
Henrik Kristoffersen
2:00.80
+ 0.77
4.
Daniel Yule
2:01.02
+ 0.99
5.
Michael Matt
2:01.34
+ 1.31
6.
Marcel Hirscher
2:01.46
+ 1.43
7.
Dave Ryding
2:01.58
+ 1.55
8.
Luca Aerni
2:01.72
+ 1.69
9.
Julien Lizeroux
2:01.91
+ 1.88
10.
Stefano Gross
2:02.09
+ 2.06
11.
Sebastian Foss-Solevaag
2:02.34
+ 2.31
12.
Andre Myhrer
2:02.46
+ 2.43
13.
Eric Read
2:02.49
+ 2.46
14.
Dong-Hyun Jung
2:02.62
+ 2.59
15.
Jonathan Nordbotten
2:02.65
+ 2.62
16.
David Chodounsky
2:02.71
+ 2.68
17.
Riccardo Tonetti
2:02.72
+ 2.69
18.
Noaki Yuasa
2:02.76
+ 2.73
19.
Sebastian Holzmann
2:02.85
+ 2.82
20.
Marc Rochat
2:02.98
+ 2.95
21.
Linus Strasser
2:03.33
+ 3.30
22.
Adam Zampa
2:03.44
+ 3.41
Letzte Aktualisierung: 07:41:06
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
 
Damit endet die Berichterstattung vom alpinen Ski-Weltcup für heute. Ich danke für das Interesse und wünsche noch einen schönen Abend.
Ausblick
 
In der Heimat dürfen die Eidgenossen ihre Leistungen am Wochenende bestätigen. Es geht nach Adelboden, wo am Samstag und Sonntag ein Riesentorlauf und ein Slalom auf dem Programm stehen. Wir berichten dann natürlich wieder live.
Starke Schweizer
 
Grund zur Freude gibt es bei den Schweizern. Die drei verbliebenen Athleten verbesserten sich. Daniel Yule schob sich auf Rang vier und schrammte knapp am Podium vorbei. Luca Aerni wurde hervorragender Achter. Als 20. kam Marc Rochat in die Wertung.
Lange Gesichter
 
Eher enttäuschend verlief die Angelegenheit für die Österreicher. Angesicht der Ausgangspositionen aus dem ersten Lauf sorgen die zwei Top-10-Platzierung für etwas Ernüchterung. Michael Matt aber darf mit Platz fünf gewiss zufrieden sein - Marcel Hirscher als Sechster sicher nicht. Marco Schwarz und vor allem der in Führung liegende Manuel Feller schieden aus.
Die Deutschen
 
Die beiden anderen DSV-Fahrer im zweiten Durchgang wussten sich zu verbessern. Sebastian Holzmann staubte als 19. ordentlich Punkte ab. Linus Strasser wurde 21.
Podium
 
Bei den schwierigen Bedingungen mit Schneefall im ersten und starken Windböen im zweiten Lauf kam heute Manfred Mölgg bestens zurecht und fuhr mit Laufbestzeit zu seinem dritten Weltcupsieg. Nach fast acht Jahren steht der Italiener mal wieder ganz oben auf dem Stockerl. Ein wenig Glück mit den Bedingungen hatte auch Felix Neureuther. Die nutzte der Deutsche zur zweitbesten Laufzeit und klettert erstmals in diesem Winter im Slalom auf das Podest. Henrik Kristoffersen muss sich nach zuletzt zwei Siegen heute mit Rang drei begnügen.
Sieg für Mölgg!
 
Damit geht der Sieg beim Slalom in Zagreb an Manfred Mölgg! Felix Neureuther fährt auf Rang zwei nach vorn. Und auch für Henrik Kristoffersen gibt es einen Platz auf dem Podium.
Feller
Einer steht noch oben. Manuel Feller - eine der Überraschungen des ersten Durchgangs - stößt sich ab. Was macht denn der Österreicher da? Bereits am zweiten Tor fädelt er ein. Aus und vorbei! Welch eine Enttäuschung!
Lizeroux
 
Gut drei Zehntel Polster bringt Julien Lizeroux mit. Und der Franzose hat massives Pech mit dem Wind. Ohne einen erkennbaren Fehler verliert Lizeroux Zeit. Fast zwei Sekunden bekommt er aufgebrummt.
Engel
 
Die Überraschung des ersten Laufs macht sich auf den Weg. Für den US-Amerikaner muss die Bestzeit jetzt nicht das Ziel sein. Ankommen und Punkte machen, lautet die Devise. Doch das gelingt ihm nicht. Kurz vor dem Ziel fädelt Mark Engel ein und scheidet aus. Auf dem Rücken rutscht er über die Ziellinie.
Hirscher
 
Jetzt will es Marcel Hirscher wissen. Der Österreicher hat das Messer zwischen den Zähnen. Doch so richtig kommt der 27-Jährige nicht in die Gänge. Hirscher verliert Zehntel um Zehntel. Das wird nicht einmal was mit dem Podium. Rang 6!
Mölgg
Manfred Mölgg findet einen guten Rhythmus und baut sein Polster aus. Vor allem im letzten Streckenteil macht der Italiener richtig Zeit gut und kommt mit gewaltigen sieben Zehnteln Vorsprung unten an.
Yule
 
Ein wenig Glück brauchen die Läufer heute schon. Die Windbedingungen wechseln. Daniel Yule bringt gut eine Zehntel Polster mit. Doch das vermag er nicht zu verteidigen. Der Schweizer verliert ein wenig, sollte mit dem dritten Rang dennoch zufrieden sein.
Kristoffersen
 
Nun aber steht Henrik Kristoffersen oben. Zunächst konserviert der Norweger seinen Vorsprung. Im Mittelteil aber ist Neureuther besser gefahren. Unten macht das Kristoffersen nicht mehr gut. Fünf Hundertstel fehlen zur Spitze.
Neureuther
Mit einem Guthaben von 15 Hundertstel macht sich nun Felix Neureuther auf den Weg. Der Deutsche hat Glück mit den Bedingungen, es bläst nicht ganz so sehr. Das nutzt der 32-Jährige. baut seinen Vorsprung aus - auf sechs Zehntel. Das gibt mal wieder ein Ergebnis für den Felix - Bestzeit!
Matt
Dann schiebt Michael Matt oben kräftig an. Der Österreicher kommt gut zurecht und forciert unten heraus noch. Das bringt ihm die gut zwei Zehntel, die zur Führung reichen.
Pinturault
 
An Alexis Pinturault haben wir nicht lange Freude. Ein Strauchler ist der Anfang vom Ende. Bei einem Linksschwung rutscht der Franzose auf dem Innenski weg. Aus und vorbei!
Schwarz
 
Für Marco Schwarz hält der Tag kein gutes Ende bereit. Kurz nach der letzten Zwischenzeit hebt es den Österreicher förmlich aus. Er landet auf dem Hosenboden und ärgert sich maßlos über sein Ausscheiden.
Aerni
 
Für die Schweiz möchte nun Luca Aerni den Bedingungen trotzen. Und das gelingt recht gut. Vor allem im letzten Streckenteil weiß der Eidgenosse zu gefallen und kommt bis auf 14 Hundertstel an die Bestzeit heran. Für Aerni ist das Grund genug zur Freude. Das gibt satt Weltcuppunkte heute.
Chodounsky
 
Nun braucht David Chodounsky sein schmales Polster aus dem ersten Lauf zügig auf und bekommt Zehntel um Zehntel aufgebrummt. Im Schneesturm wird der US-Amerikaner auf Rang acht durchgereicht.
Yuasa
 
Furios war Naoki Yuasa vorhin unterwegs. Der Japaner ist bemüht, daran anzuknüpfen. So ganz gelingt ihm das nicht. Er kämpft schwer und kommt als Neunter unten an.
Khoroshilov
 
Für Alexander Khoroshilov ist das ein gebrauchter Tag. Mit Startnummer 1 vermochte er schon im ersten Lauf nichts zu reißen. Und nun verfehlt der Russe ein Tor und scheidet aus.
Ryding
Mehr als drei Zehntel bringt Dave Ryding mit. Der Brite lässt sich vom Wind nicht beirren, zieht stur seine Linie nach unten - und baut den Vorsprung Stück für Stück aus. Am Ende ist das eine halbe Sekunde. Klare Bestzeit für Ryding!
Jung
 
Viel besser ist jetzt der Südkoreaner unterwegs. Anfangs bewegt sich Jung auf Bestzeitkurs. Ganz nach unten bringt er es nicht. Dennoch zeigt er sich zufrieden mit seinem achten Platz.
Zampa
 
Nun blasen Adam Zampa die Böen entgegen. Der Slowake trotzt den Witterungsunbilden, erreicht das Ziel als Zehnter und übernimmt die Rote Laterne.
Razzoli
 
Auch Giuliano Razzoli muss sich im Mittelteil durch einen wahren Schneesturm kämpfen. Das sieht fast nach Aufgabe aus. Der Italiener lässt sein Ausscheiden beinahe kampflos geschehen.
Read
 
Eric Read möchte Punkte mitnehmen und scheut das ganz große Risiko. Die dosierte Fahrt scheint eine kluge Maßnahme zu sein. Rang 4!
Kryzl
 
Auf Abwege begibt sich Krystof Kryzl. Doch der Tscheche kämpft, möchte unbedingt ins Ziel kommen. Er stiefelt den Hang hinauf, um weiter zu fahren. Kurz vor dem Ziel bläst ihn der starke Wind dann förmlich von der Piste. Kryzl fädelt ein und tut sich dabei noch weh.
Rochat
 
Viel mehr Guthaben bringt auch Marc Rochat nicht mit. Ebenso schnell ist das verschwunden. Neun Zehntel Rückstand kommen zusammen. Platz 7!
Foss-Solevaag
 
Lediglich zwei Hundertstel Polster bringt Sebastian Foss-Solevaag mit. Und die sind schnell aufgebraucht und in einen Rückstand verwandelt. Der Norweger kommt als Zweiter unten an.
Gross
Dann zeigt Stefano Gross seine Klasse. Im ersten Durchgang unter Wert geschlagen, rehabilitiert sich der Italiener und übernimmt die Führung.
Myhrer
Besser ist Andre Myhrer unterwegs. Der Schwede setzt eine neue Bestzeit.
Strasser
 
Gut sieht es zunächst auch für Linus Strasser aus. Der Deutsche vergrößert sein Polster. Im letzten Streckenteil läuft es nicht so gut - dort ist Nordbotten so stark gefahren. Am Ende reiht sich Strasser als Vierter ein.
Nordbotten
Wegen heftigen Windes wird dann erst einmal unterbrochen, ehe Jonathan Nordbotten los geschickt wird. Der Norweger verliert zwischenzeitlich Zeit, drückt unten aber auf die Tube. Mit sieben Hundertsteln ist er vorn.
Zenhäusern
 
Gut findet Ramon Zenhäusern in den Rhythmus. Der Schweizer baut seinen Vorsprung aus. Doch dann passiert es, er scheidet aus.
Holzmann
 
Nun ist schon Sebastian Holzmann an der Reihe. Punkte sollten es schon werden für den Deutschen. Dennoch fährt er nicht auf Ankommen. Bis zur zweiten Zwischenzeit sieht es gut aus, dann geht doch noch Zeit verloren. 13 Hundertstel fehlen auf Tonetti.
Tonetti
Los geht's! Riccardo Tonetti eröffnet den Finaldurchgang und stellt uns die Stecke vor. Und dabei entsteht beinahe der Eindruck, es pfeift jetzt doch gewaltiger als noch am Nachmittag. Der Italiener kommt ins Ziel und setzt die erste Zeit.
Bedingungen
 
Inzwischen schneit es nicht mehr in Zagreb. Hin und wieder aber blasen heftige Böen über die Piste. Im Vergleich zum ersten Durchgang gibt es in dieser Hinsicht wenig Änderungen. Dunkel ist es natürlich mittlerweile, die Sportler sind jetzt vollends auf das künstliche Licht angewiesen.
2. Lauf
 
Inzwischen leuchtet das Flutlicht die Piste am Sljeme aus und sorgt für eine stimmungsvolle Atmosphäre - passend zum Jubiläum "50 Jahre Ski-Weltcup". Im Finaldurchgang des Herrenslaloms von Zagreb geht es vom Start in 978 Metern Höhe diesmal durch einen von Michael Pircher gesteckten Kurs. Der österreichische Trainer hat 75 Tore gesetzt.
Bis gleich!
 
Die 30 für den zweiten Durchgang qualifizierten Sportler bewegen sich alle innerhalb von nicht einmal zwei Sekunden. Das garantiert enorme Spannung. Wir sind rechtzeitig wieder zur Stelle, wenn es in Zagreb um 18 Uhr mit dem Herrenslalom weiter geht. Bis dann!
Die Schweizer
 
Bei den Eidgenossen wusste Daniel Yule zu gefallen, der als Sechster ganz vorn mitmischt. Auch Luca Aerni (12.) und Marc Rochat (22.) überzeugten angesichts ihrer Startnummern. Wiedersehen werden wir zudem Ramon Zenhäusern (28.). Die übrigen Schweizer fanden im ersten Lauf nicht ins Ziel.
Die Österreicher
 
Glänzend sieht es für die Österreicher aus. Mit Michael Matt (9.) und Marco Schwarz (10.) hat der ÖSV zwei weitere Fahrer unter den Top 10. Dahinter allerdings kommt nichts mehr nach. Einzig Christian Hirschbühl erreichte wenigstens noch das Ziel (39.), alle anderen schieden aus.
Die Deutschen
 
Auf das Stockerl darf auch Felix Neureuther noch schielen. Als Achter hat der 32-Jährige lediglich gut zwei Zehntel Rückstand. Mit guten Fahrten und hohen Startnummern schoben sich Linus Strasser (26.) und Sebastian Holzmann (29.) unter die besten 30 und dürfen am Abend noch einmal ran. Einzig Dominik Stehle enttäuschte und scheiterte als 38.
Zwischenfazit
 
Die eigentlichen Topfavoriten befinden sich in Lauerstellung. Marcel Hirscher, Manfred Mölgg und Henrik Kristoffersen haben mit um die vier Zehntel Rückstand das Podium im Visier. Und selbst der Sieg sollte für alle Drei noch locker machbar sein. In jedem Fall verspricht das einen spannenden Finaldurchgang.
Überraschungen
 
Einige unerwartete Wendungen hielt der erste Lauf beim Slalom der Männer in Zagreb bereit. Bei zum Teil dichtem Schneefall und entsprechenden Neuschneebedingungen fuhr Manuel Feller mit Startnummer 21 überraschend an die Spitze. Beinahe noch phänomenaler war die Leistung von Mark Engel, der sich mit der 45 auf Position drei nach vorn schob. Da konnte man den zweitplatzierten Julien Lizeroux noch eher dort vorn erwarten.
Breitfuss Kammerlander
Als 75. und letzter Starter macht sich nun Simon Breitfuss Kammerlander auf den Weg. Der Bolivianer kämpft sich durch den Stangenwald und schafft es immerhin ins Ziel. Mit beinahe sechseinhalb Sekunden Rückstand hat er natürlich keine Chance auf den zweiten Durchgang.
Jasiczek
 
Riccardo Tonetti steht derzeit auf der Kippe. Seine 59.67 Sekunden reichen aktuell für Rang 30. Doch die Fahrer scheiden jetzt reihenweise aus - so auch Michal Jasiczek.
Kostelic
 
Jetzt brandet Jubel auf im Zielraum. Ivica Kostelic gibt sich die Ehre. Mit der hohen Startnummer 62 vermag der 37-Jährige nicht vorn rein zu fahren. Das wird lediglich Platz 50. Gefeiert wird er trotzdem.
Raschner
 
Eine Zieldurchfahrt ist Dominik Raschner nicht vergönnt. Der Österreicher scheidet aus.
Holzmann
 
Letzter Deutscher heute ist Sebastian Holzmann. Der 23-Jährige findet seinen Rhythmus recht schnell und zeigt eine gute Leistung. Bei einem "normalen" Rennen wären knapp anderthalb Sekunden Rückstand vollkommen in Ordnung. Heute reicht das nur für Platz 29 und bedeutet Zittern für Holzmann.
Simonet
 
Weniger erfolgreich verläuft der Wettkampftag für den Schweizer Sandro Simonet, der das Ziel nicht erreicht.
Rochat
 
Marc Rochat schiebt oben an. Jetzt fegt ein heftiger Wind über die Piste. Davon lässt sich der Eidgenosse nicht beeindrucken, zieht dennoch eine vergleichsweise gute Linie in den Schnee und erreicht das Ziel als 22.
Hirschbühl
 
Das sollte allen weiteren Fahrern Mut geben - auch Christian Hirschbühl. Doch der Österreicher vermag nicht an die Fahrt von Engel anknüpfen und schafft es nicht unter die besten 30.
Engel
 
Was bitteschön ist denn hier los? An der zweiten Zwischenzeit fährt Mark Engel Bestzeit. Und der US-Amerikaner setzt seinen Ritt fort, kommt als Dritter unten an und kann selbst nicht glauben, was er soeben geleistet hat.
Strasser
 
Eine glänzende Vorstellung liefert Linus Strasser ab. An den ersten beiden Zwischenzeiten ist der Deutsche noch richtig gut dabei. Nach unten hin geht ihm ein wenig der Saft aus. Mit 1.35 Sekunden hält sich der Rückstand aber in Grenzen. Erstaunlich, dass dies nur für Platz 24 reicht.
Schmidiger
 
Reto Schmidiger kommt nicht weit. Noch vor der ersten Zeitnahme ist Feierabend für den Schweizer.
Tonetti
 
Auf diese Position fährt nun Riccardo Tonetti und kickt Dominik Stehle damit aus den Top 30.
Philp
 
Das kurze Startintervall lässt es gar nicht mehr zu, all die starken Leistungen entsprechend zu würdigen. Und Trevor Philp geht mit seinem 26. Platz dabei völlig unter.
Jung
 
Weiter geht die wilde Hatz. Auch der Südkoreaner Jung schwingt sich zu einer großen Leistung auf und sortiert sich unten als hervorragender 16. ein.
Kryzl
 
Und schon fährt mit Krystof Kryzl der nächste Athlet in diesen Bereich. Rang 19!
Read
 
Gleiches gilt für Eric Read, der nur unwesentlich langsamer als Adam Zampa ist.
Zampa
 
In der Tat muss heut wohl sehr lange gezittert werden, was die Qualifikation für den Finaldurchgang betrifft. Jetzt zeigt Adam Zampa, dass fast noch die Top 15 möglich sind.
Gini
 
Für Marc Gini ist das Rennen nach etwa der Hälfte der Strecke vorbei. Der Schweizer scheidet aus.
Buffet
 
Weiter geht es mit Robin Buffet. Die Minutengrenze hinsichtlich der Laufzeit könnte die Messlatte für den zweiten Lauf sein. Das schafft der Franzose nicht ganz.
Haugen
 
Mit Startnummer 30 ist Leif Kristian Haugen unterwegs. Der Norweger erreicht das Ziel als 22. und darf sich berechtigte Hoffnungen auf den zweiten Durchgang machen. Noch aber ist das längst nicht sicher, denn noch stehen 45 Fahrer oben.
Yuasa
 
Forsch geht Naoko Yuasa zu Werke. Der Japaner zeigt, was noch in der Piste steckt. Wieselflink windet sich der 33-Jährige durch die Tore und jubelt im Ziel über Position 13 - mit nur knapp neun Zehnteln Rückstand.
Lahdenperä
 
Zittern ist bei Anton Lahdenperä dem aktuell 24. angesagt.
Zenhäusern
 
Weniger als die Hälfte an Rückstand fängt sich Ramon Zenhäusern ein. Mit anderen Worten - das ist eine gute Fahrt des Schweizers. Auch wenn das im Augenblick nur Platz 20 ist, sollte das mit dem zweiten Lauf doch klappen.
Byggmark
 
Die Rote Laterne übernimmt Jens Byggmark. Mit mehr als drei Sekunden Rückstand muss der Schwede den zweiten Durchgang fast schon abschreiben.
Stehle
 
Jetzt ist Dominik Stehle unterwegs. Auch der Deutsche lässt keine groben Schnitzer erkennen. Dennoch kommt er nicht recht voran. Im Ziel sind es fast zwei Sekunden Rückstand, was ihm einen ungläubigen Blick entlockt. Zufriedenheit sieht anders aus.
Nordbotten
 
Bei Jonathan Nordbotten sieht das eigentlich recht flüssig aus. Zeit lässt der Norweger dennoch reichlich liegen. So sehr er auch kämpft, es wird nur Rang 19.
Aerni
 
Ein wenig zieht es jetzt auf. Der Schneefall lässt nach. Was weiß Luca Aerni daraus zu machen? Immerhin begrenzt der Schweizer seinen Rückstand auf unter acht Zehntel und schnuppert damit an den Top 10. Eine emotionale Regung entlockt ihm das nicht.
Razzoli
 
Es ist also noch etwas möglich auf dieser Piste. Das sollte doch auch Giuliano Razzoli nutzen. Tut er aber nicht. Der Italiener verliert mehr als eine Sekunde und sortiert sich als 14. ein.
Feller
Was macht der Manuel Feller da? Das ist sensationell! Der Österreicher zaubert einen genialen Lauf nach unten. Und mit der Startnummer 21 fährt er tatsächlich Bestzeit. Das kann auch Feller selbst nicht fassen.
Chodounsky
 
Ähnlich gut schlägt sich David Chodounsky. Auch der US-Amerikaner darf mit nur gut acht Zehnteln Rückstand zufrieden sein - und zeigt das den Fans im Zielraum auch.
Ryding
 
Nun legt Dave Ryding los und zeigt eine starke Fahrt. Oben mit Bestzeit, findet der Brite auch im weiteren Verlauf eine gute Linie und kommt als Elfter unten an.
Grange
 
Jean-Baptiste Grange verfährt sich richtiggehend im Schneetreiben. Gleich oben kämpft der Franzose einige Tore lang um den Lauf, scheidet dann aber doch aus.
Foss-Solevaag
 
Von Beginn an fährt Sebastian Foss-Solevaag der Musik hinterher. Der Norweger schleppt schnell fünf Zehntel Hypothek mit sich herum. Und es wird nicht weniger. Am Ende reicht es für Platz 11.
Muffat-Jeandet
 
Weiter geht es mit Victor Muffat-Jeandet, der im oberen Teil mächtig auf die Tube drückt. Dort liegt der Franzose drei Hundertstel vorn. Das vermag er nicht zu konservieren. Bei nun wieder schlechterer Sicht rutscht er etwas weg und scheidet in der Vertikalen aus.
Digruber
 
Wir haben den ersten Ausfall. Es erwischt Marc Digruber, der im Mittelteil zu viel Rücklage bekommt, die Balance verliert und so das nächste Tor nicht mehr erwischt.
Hargin
 
Weit weniger gut findet sich Mattias Hargin zurecht. Einige Male ist der Schwede zu spät dran. Das kostet Zeit und wirft ihn auf Platz 13 zurück.
Pinturault
 
Nun sucht sich Alexis Pinturault seinen Weg durch den dichten Schneefall. Das gelingt ganz ordentlich und wird mit Rang acht honoriert. Der Rückstand bewegt sich bei sechs Zehnteln und ist noch einigermaßen übersichtlich.
Thaler
 
Auf einem derartigen Niveau vermag sich Patrick Thaler nicht zu bewegen. Der Italiener fängt sich Zehntel um Zehntel ein - und zwar ohne erkennbar schwere Fehler. Am Ende bekommt er fast zwei Sekunden aufgebrummt, was ihn sichtlich enttäuscht.
Yule
 
Für die Schweiz ist Daniel Yule unterwegs. Der 23-Jährige windet sich flink durch die Tore, ist an der ersten Zwischenzeit vorn. Ganz bringt er es nicht nach unten. Platz vier ist aber ein sehr gutes Ergebnis.
Schwarz
 
Der Teamkollege ist anfangs sehr zügig unterwegs - auf Bestzeitkurs. Unten aber büßt Marco Schwarz noch gehörig Zeit ein, da gehen durch eine etwas unsaubere Fahrt sechs Zehntel verloren.
Matt
 
Da vermag Michael Matt nicht ganz mitzuhalten. Über Rang sechs kommt der Österreicher im Moment nicht hinaus.
Lizeroux
Dann zaubert Julien Lizeroux im Stangenwald. Der Franzose findet doch tatsächlich noch eine schnellere Linie. Vor allem im unteren Teil tritt der 37-Jährige gewaltig aufs Gas, holt noch mehr als drei Zehntel raus und setzt sich an die Spitze.
Kristoffersen
 
Es geht Schlag auf Schlag. Der nächste Favorit ist an der Reihe. Und auch Henrik Kristoffersen lässt keine offensichtlichen Schwächen erkennen. Das wird eine enge Kiste! Es geht um Hundertstel. Im Ziel fehlen dem Norweger drei davon. Platz zwei!
Hirscher
Eine Spur schneller ist Marcel Hirscher unterwegs. An allen Zeitnahmen ist der Österreicher leicht vorn. Und das bringt der 27-Jährige auch nach unten. Führung für Hirscher!
Neureuther
 
Wie hat Felix Neureuther die letzten Ausfälle weggesteckt? der Deutsche scheint unbeeindruckt, bewegt sich gut durch die Tore und bei allen Zwischenzeiten nahe der Bestzeit. Am Ende fehlen nur 13 Hundertstel auf Mölgg. Mit Platz zwei ist Neureuther sehr zufrieden.
Mölgg
Geschmeidig windet sich Manfred Mölgg durch die Tore. Im Mittelteil ist die Sicht jetzt auch etwas besser. Das nutzt der Italiener zu einer beherzten Fahrt. Im Ziel hat er allen Grund, die rechte Faust zu ballen. Das ist die klare Bestzeit!
Myhrer
 
Jetzt pflügt Andre Myhrer durch den Schnee. Zwischenzeitlich liegt der Schwede bereits sieben Zehntel hinten. Im letzten Streckenteil jedoch findet der 33-Jährige eine gute Linie und holt auf. Dennoch reicht es im Moment nur für Rang drei.
Gross
 
Nun ist Stefano Gross an der Reihe. Auch der Italiener kommt mit dem flüssig gesteckte Kurs gut zurecht. Im Ziel aber fehlen ihm knappe vier Zehntel zur Bestzeit.
Khoroshilov
Los geht's! Bei starkem Schneefall und diffuser Sicht macht sich der erste Starter auf den Weg. Alexander Khoroshilov findet seinen Weg, kommt weitgehend fehlerlos durch und setzt die erste Zeit.
Favoriten
 
Erster Anwärter auf den Sieg ist Henrik Kristoffersen (Startnummer 7). Der Norweger gewann die letzten beiden Slaloms in Madonna di Campiglio und in Val d'Isere und rückt dem Sölden-Sieger Marcel Hirscher, der in diesem Winter immer auf dem Podium stand, im Disziplinweltcup immer mehr auf die Pelle. Darüber hinaus müssen wir schauen, was Alexander Khoroshilov (1) und Stefano Gross (2) aus ihren guten Startnummern machen.
Die Schweizer
 
Mit sieben Fahrern gehen es auch die Schweizer an. Die beste Ausgangsposition mit Startnummer 11 möchte Daniel Yule nutzen. Die Qualifikation für den zweiten Lauf streben Luca Aerni (23), Ramon Zenhäusern (27) und Marc Gini (32) an. Danach muss sich zeigen, was die Piste noch für Reto Schmidiger (41), Marc Rochat (49) und Sandro Simonet (50) hergibt.
Die Österreicher
 
Sieben Männer haben die Österreicher am Start stehen. Um den Sieg möchte natürlich Marcel Hirscher (6) mitfahren. Potenzial für Top-Platzierungen besitzen ferner Michael Matt (9) und Marco Schwarz (10). Auch Marc Digruber (15) hat bereits nachgewiesen, dass er in der Lage ist, ganz vorn rein zu fahren. Zudem finden sich die Namen von Manuel Feller (21), Christian Hirschbühl (46) und Dominik Raschner (57) auf der Startliste.
Die Deutschen
 
Von den 75 Athleten, die sich dem Wettkampf stellen wollen, vertreten vier die Farben des DSV. Allen voran hofft Felix Neureuther mit Startnummer 5, dass es im Slalom nach zwei Ausfällen zuletzt nun mal wieder ein Ergebnis gibt. Darüber hinaus erwarten wir Dominik Stehle (25), Linus Strasser (44) und Sebastian Holzmann (54).
Tagesaufgabe
 
Eine der Pisten im Skigebiet am Sljeme, wie die höchste Erhebung heißt, trägt den Namen Crveni Spust. Auf 978 Metern befindet sich der Start, von wo aus 210 Höhenmeter zu überwinden sind. In Richtung Tal hat der US-amerikanische Techniktrainer Ian Lochhead 72 Tore gesteckt, die den Sportlern den Weg weisen werden.
Weltcup
 
Darüber hinaus gibt es richtig was zu feiern in diesen Tagen. Der alpine Ski-Weltcup wird 50 Jahre. Auf den Tag genau vor einem halben Jahrhundert fand das erste Rennen statt. Es handelte sich um einen Slalom in Berchtesgaden. Auch wenn in diesem Winter nahezu alle Weltcup-Orte das Jubiläum in irgendeiner Form würdigen, ist der heutige Slalom in Zagreb, wo man aus diesem Anlass gestern ein Rennen ehemaliger Gesamtweltcupsieger austrug, aufgrund des Datums natürlich etwas besonderes.
Zagreb
 
Nach den Damen am Dienstag beginnen nun auch die Herren das neue Jahr mit einem Slalom in Zagreb. Auf dem nahe der kroatischen Hauptstadt gelegenen Bärenberg, einem Gebirgszug dessen höchster Gipfel auf gut 1.000 Metern liegt, gibt es neben einer opulenten Kristallkrone auch ein überaus stattliches Preisgeld zu gewinnen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Zagreb zum Slalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53