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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Wengen, 20.01.2019

Ski Alpin Liveticker

Wengen, Schweiz20.01.2019, 10:15 Uhr
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Clement Noel
1:45.40
2.
Manuel Feller
1:45.48
+ 0.08
3.
Marcel Hirscher
1:45.50
+ 0.10
4.
Henrik Kristoffersen
1:45.70
+ 0.30
5.
Daniel Yule
1:46.14
+ 0.74
6.
Michael Matt
1:46.68
+ 1.28
7.
Christian Hirschbühl
1:46.81
+ 1.41
8.
Dave Ryding
1:46.88
+ 1.48
9.
Stefano Gross
1:46.93
+ 1.53
10.
Marco Schwarz
1:46.94
+ 1.54
11.
Loic Meillard
1:47.04
+ 1.64
12.
Manfred Mölgg
1:47.05
+ 1.65
13.
Andre Myhrer
1:47.25
+ 1.85
14.
Stefan Hadalin
1:47.43
+ 2.03
15.
Giuliano Razzoli
1:47.65
+ 2.25
16.
Leif Kristian Nestvold-Haugen
1:47.66
+ 2.26
17.
Felix Neureuther
1:47.73
+ 2.33
18.
Elias Kolega
1:48.06
+ 2.66
19.
Alexander Khoroshilov
1:48.33
+ 2.93
20.
Dong-Hyun Jung
1:48.46
+ 3.06
21.
Dominik Stehle
1:48.54
+ 3.14
22.
Ryunosuke Ohkoshi
1:48.75
+ 3.35
23.
Matej Vidovic
1:48.78
+ 3.38
24.
Reto Schmidiger
1:48.80
+ 3.40
25.
Alexis Pinturault
1:48.83
+ 3.43
26.
Luca Aerni
1:49.20
+ 3.80
27.
Jonathan Nordbotten
1:49.24
+ 3.84
 
Jean-Baptiste Grange
DNF
 
Marc Rochat
DNF
 
Sebastian Foss-Solevaag
DQ
 
Letzte Aktualisierung: 04:46:00
Ende
 
Wir verabschieden uns aus Wengen und sagen Danke fürs Mitlesen! Einen schönen Sonntagnachmittag und bis bald!
Ausblick
 
Nach dem spektakulären Rennwochenende im Berner Oberland zieht der Weltcupzirkus jetzt weiter zum nächsten Highlight der Saison. In Kitzbühel steht am kommenden Wochenende wieder eine Abfahrt (Samstag) und ein Slalom (Sonntag) auf dem Programm, ehe es über Schladming und Garmisch-Partenkirchen Richtung Weltmeisterschaft in Are (SWE) geht, die am 6. Februar beginnt.
Fazit
 
Absolutes Spektakel, was die Zuschauer beim Lauberhorn-Slalom geboten bekommen haben. Nachdem Daniel Yule zunächst ein super 2. Lauf gelungen war, musste man abwarten, ob es auch für ganz vorne reicht. Spätestens mit Kristoffersen und Hirscher waren die Hoffnungen der Schweizer aber begraben, denn die beiden fuhren wiedermal exzellent. Der Unterschied zu den bisherigen Rennen dieser Saison war aber ein entscheidender. Denn mit Feller und Noel standen noch zwei weitere Top-Läufer oben, die nach den beiden dran waren. Und Feller legte dann auch gleich einen grandiosen Ritt auf der Rasierklinge hin, mit dem er sich zwei Hundertstel vor Hirscher katapulierte. Einzig Clement Noel machte den Sieg des Tirolers zunichte! Der junge Franzose behielt, mit gerade mal 21 Jahren, die Nerven und fuhr sensationell seinen ersten Weltcup-Sieg ein - Chapeau!!!
Noel
Konzentrieren wir uns jetzt aber auf Clement Noel! Der junge Franzose wirkt zu Beginn etwas nervös, ist einige Male etwas spät dran, baut im Steilen aber seinen Vorsprung sogar aus. Danach gibt es einen kleinen Wackler im Flachstück, aber der 21-Jährige kann acht Hundertstel ins Ziel retten und gewinnt bei seinem erst 20. Weltcup-Einsatz! Phänomenal!!!
Feller
Feller machts! Der Tiroler büßt zwar immer weiter an Vorsprung ein, aber am Ende kann er exakt zwei Hundertstel (!!) ins Ziel retten. Endlich hat er es mal runtergebracht - zweiter Podestplatz für Feller in einem Weltcup-Slalom!
Kristoffersen
 
Aus Kristoffersens Sicht läuft es wie immer. Er ist gut im Lauf und nah dran Hirscher zu knacken, aber wieder verhindert das ein kleiner Fehler. Mit dem Ziel im Blick verhaut er den letzten Übergang und verliert nach der Kuppe so viel Zeit, dass er in Führung liegend noch zwei Zehntel hinter Hirscher zurückfällt.
Pinturault
 
Der Franzose liegt von Beginn an hinter Hirscher. Kurz vor dem Ziel hebt es ihn aus und so sind es im Ziel 3.33 Sekunden Rückstand.
Hirscher
Blicken wir auf Marcel Hirscher, der als Nächster dran ist. Der Salzburger gibt sowas von Gas und geht die Fahrt von Beginn an sehr hart an. Die aggressive und enge Linie schiebt ihn vor allem im Steilhang ordentlich an, so kann Hirscher die Spitzenzeit pulverisieren und mit 1:45.50 den Druck an die, die noch oben stehen, weitergeben. Er ist unten und führt erstmal!
Matt
 
Auch Michael Matt beißt sich an der Zeit von Yule die Zähne aus. Im Ziel sind es 0.54 Sekunden Rückstand.
Gross
 
Stefano Gross zeigt gleich wie schnell Yule unten war. Nach einem kleinen Fehler nach Ausgang des Steilhangs verliert er so viel Tempo, dass ihn dieser bis auf Rang vier zurückfallen lässt.
Yule
Ansage von Daniel Yule! Der 25-Jährige haut einen raus! Besonders im Steilhang fährt er eine unfassbar enge Linie und kommt bei 1:46.14 mit knapp sieben Zehntel Vorsprung ins Ziel. Da könnte auch mit Blick aufs Treppchen was gehen.
Grange
Oh no, das darf nicht wahr sein! Der zweifache Slalom-Weltmeister (2011 und 2015) muss den Lauf abbrechen. Bevor es in den Steilhang geht sieht man richtig, wie das linke Knie instabil wird und weggeht. Das sieht gar nicht gut aus für den 34-jährigen Franzosen, der die WM in Are noch unbedingt fahren wollte! Hoffen wir, dass doch nichts Schlimmeres passiert ist und die ersten Eindrücke täuschen.
Myhrer
 
Von dort verdrängt ihn aber Andre Myhrer wieder. Der Schwede darf zu ABBA ins Ziel einfahren, wird sich aber darüber ärgern, zu viele Rutschphasen produziert zu haben ...
Hadalin
 
Für den 23-jährigen Slowenen ist es dagegen Platz sechs. Zurückhaltende Fahrt von Hadalin.
Mölgg
 
Da ärgert sich der Italiener zu Recht, denn er führt in allen Sektoren, verliert im unteren Bereich dann aber noch deutlich und landet mit 0.24 Sekunden Rückstand auf Rang fünf!
Foss-Solevaag
 
Sebastian Foss-Solevaag ist gut unterwegs, zumindest für einen Platz in den Top-12. Im unteren, kurzen Steilhang verpasst er aber eine Stange und muss zurücklaufen, um sich noch Hoffnungen auf Weltcup-Punkte machen zu können. Acht Prozent der Siegerzeit hat er, die er später ins Ziel kommen darf, um nicht aus der Wertung genommen zu werden.
Hirschbühl
Ryding wird aber gleich wieder von Christian Hirschbühl eingefangen und von der Spitze gestoßen. Der Bregenzer lässt es vor allem unten ordentlich laufen und holt noch sieben Hundertstel Vorsprung raus!
Ryding
Schon im ersten Sektor baut der Brite seinen Vorsrpung aus. Sechs Hundertstel rettet er im weiteren Verlauf ins Ziel - starke Fahrt von Ryding!
Top-15
 
Die besten 15 Läufer des ersten Durchgangs stehen noch oben. Eindeutig zu erkennen ist, wie wohl sich die Fahrer jetzt wieder, mit einem deutlich flüssigeren Lauf, fühlen. Blicken wir also gespannt auf ein krachendes Finale!
Schwarz
Jetzt der Sieger von der Kombination am Freitag. Marco Schwarz hatte mit dem ersten Lauf deutlich zu kämpfen, der Kurs jetzt dürfte ihm besser gefallen. Und so ist es auch! Es geht nach 1:46.94 auf Rang eins! Laufbestzeit für den Villacher!
Khoroshilov
 
Für den Russen geht es nach einigen kleineren Patzern auf Rang sechs.
Meillard
Loic Meillard verdrängt Razzoli aber gleich wieder! Aggressiv haut er sich das letzte Drittel hinunter und baut den Vorsprung auf 61 Hundertstel aus!
Razzoli
Super Lauf von Giuliano Razzoli! Mit einem (!) Hundertstel Vorsprung sichert sich der Olympiasieger von Vancouver, vor allem durch eine starke Fahrt im Flachen, Platz eins! 1:47.65 gilt es zu schlagen.
Stehle
 
Dominik Stehle traut sich einfach zu wenig! Nach einem zu zaghaften Lauf landet er auf Platz fünf!
Neureuther
 
Was kann der Partenkirchener noch reißen im zweiten Durchgang? Insgesamt eine gute Fahrt von Neureuther, der nur sieben Hundertstel hinter dem führenden Norweger liegt, dennoch war mehr drin in diesem Lauf.
Aerni
 
Luca Aerni will es wissen, riskiert aber etwas zu viel. Durch die deutlichen Korrekturen verliert er deutlich an Zeit. Rang acht am Ende!
Ohkoshi
 
Bei Ryunosuke Ohkoshi kommt jetzt auch die Sonne raus. Der Japaner fängt gut an, hält den Vorsprung, aber sitzt dann etwas zu weit hinten, um im Tempo zu bleiben. Mit 1.09 Sekunden Rückstand dennoch ein gelungenes Ergebnis des Japaners.
Kolega
 
Für den gebürtigen Münchener, der mittlerweile in Zagreb lebt und trainiert, geht es nicht ganz nach vorne. Etwas zu rund für diesen Lauf, fährt der 22-Jährige einen ordentlichen "Umweg". Mit vier Zehntel Rückstand auf Nestvold-Haugen ist er aber immer noch Zweiter im Ziel.
Nestvold-Haugen
Leif Kristian Nestvold-Haugen verdrängt ihn aber direkt wieder! Gerade im Flachen kann der Norweger seinen Vorsprung ausbauen und kommt acht Zehntel vor dem Koreaner ins Ziel.
Jung
Super Lauf von Dong-Hyun Jung, der in allen Sektoren die neue Bestzeit hält. Ein paar Mal mit dem Außenski etwas zu weit draußen, aber ansonsten absolut flüssig vom Koreaner. Zur Belohnung geht es mit 1:48.46 an die Spitze!
Nordbotten
 
Zu passiv ist dagegen die Fahrt vom Osloer Nordbotten! Gerade im steileren Teil lässt er die Skier zu wenig laufen. Rang drei vorerst.
Vidovic
Auch Matej Vidovic zeigt einen sehr runden Lauf und rettet noch zwei Hundertstel ins Ziel. Neuer Führender also!
Rochat
 
Bitter! Für Marc Rochat ist die Fahrt an der ersten Zwischenzeit schon vorbei. Der junge Schweizer überkreuzt in der ersten Vertikalen die Skier und rutscht weg. Zu allem Überfluss nimmt er die Zeitnahme mit. Kurze Pause!
Schmidiger
Der erste Fahrer ist unterwegs und Reto Schmidiger zeigt gleich mal wie es geht. Der Lauf ist viel flüssiger, als der hölzenerne erstee Durchgang. Vor der letzten Welle hebt es ihn noch leicht aus, dann ist er bei 1:48.80 im Ziel.
Favoriten
 
Ungewohntes Bild nach dem ersten Durchgang in Wengen. Angeführt wird das Tableau vom erst 21-jährigen Franzosen Noel Clement. Bei ihm wird man sehen, wie er mit dem Druck umgehen kann als letzter Läufer starten zu müssen. Vor ihm sind Manuel Feller (+0.42) und Henrik Kristoffersen (+0.72) an der Reihe, die ordentlich Druck auf die Nummer 1 nach dem ersten Lauf machen werden. Auch wenn der erste Lauf mit seiner unrythmischen Art wenig Freude bei den Top-Läufern auslöste, können wir im Finaldurchgang weiterhin mit Marcel Hirscher (+0.91), Michael Matt (+0.91) oder auch Alexis Pinturault (+0.77) rechnen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass einige von ihnen mit ganz viel Wut im Bauch fahren und deshalb viel riskieren werden! Wir freuen uns auf einen spektakulären Finallauf!
Startliste
 
Den Auftakt im zweiten Durchgang macht Lokalmatador Reto Schmidiger, der sich als 30. noch knapp für den zweiten Lauf qualifizieren konnte. Nach ihm folgt sein Teamkollege Marc Rochat, ehe der Kroate Vidovic und der Norweger Jonathan Nordbotten zeigen dürfen, ob sie von den guten Pistenverhältnissen zu Beginn profitieren können. Swiss-Ski darf sich zudem auf drei weitere Fahrer freuen, denn Luca Aerni (Startnummer 9), Loic Meillard (13) und Daniel Yule (23) folgen im weiteren Verlauf. Vom DSV sind lediglich Felix Neureuther (10) und Dominik Stehle (11) mit dabei. Der ÖSV stellt mit fünf Fahrern den größten Kader im Finaldurchgang. Vor allem Marcel Hirscher (26), Michael Matt (25) und Manuel Feller (29) dürften sich noch Chancen ausrechnen.
2. Durchgang
 
Willkommen zurück im Berner Oberland. Gleich geht es in Wengen weiter mit dem Finaldurchgang des Lauberhorn-Slaloms!
Ausblick Start 2. Durchgang
 
Jetzt gibt es erstmal eine Pause. Wir melden uns pünktlich um 13:15 Uhr wieder, wenn es mit Durchgang Nummer zwei weitergeht. Bis gleich!
Zwischenfazit
 
Was haben wir für einen bemerkenswerten ersten Durchgang erlebt? Gesteckt vom norwegischen Trainer haben einige Top-Läufer mit dem Kurs Probleme gehabt. Allen voran bei Marcel Hirscher war der Ärger nach dem unsauberen Lauf und Rang fünf deutlich zu spüren (und zu hören). Ganz vorne konnte sich der junge Clement Noel aus Frankreich platzieren, der den durchweg unrythmischen Lauf mit vielen Tempowechseln mit einer technisch ganz feinen Klinge am besten meisterte. Dahinter werden aber Manuel Feller (AUT/+0.42) und Henrik Kristoffersen (NOR/+0.72) Druck auf den 21-jährigen Franzosen machen. Wir sind gespannt, wer sich von den weiteren Top-Läufern noch deutlich nach vorne schieben kann, wenn im zweiten Durchgang ein wieder etwas schwungvollerer Lauf gesteckt wird.
Kuznetsov
Ivan Kuznetsov steht als letzter Starter des ersten Durchgangs am Start. Der 22-jährige Russe macht seine Sache im oberen Teil gut, scheidet dann aber nach dem Übergang zum Mittelteil aus und macht damit den Deckel auf diesen Durchgang.
von Grünigen
 
So passiert es auch mit Noel von Grünigen! Der junge Schweizer fädelt ein und kommt nicht ins Ziel.
Tremmel
 
Vielleicht sorgt Anton Tremmel für eben diese! Nach hoffnungsvoller Zwischenzeit hebt es ihn aber bei der zweiten Vertikalen aus und der letzte DSV-Starter ist draußen.
Top-30
 
Auf dem 30. Rang und damit dem letzten, der zur Qualifikation für den zweiten Durchgang reicht, hält sich aktuell Reto Schmidiger ganz wacker. Drücken wir dem Schweizer die Daumen, dass es klappt oder kommt da doch nochmal eine Überraschung?
Rüland
 
Dagegen scheidet Simon Rüland, als letzter Starter vom ÖSV, bereits früh aus. Nach wenigen Toren fädelt er ein uns scheidet aus.
Ohkoshi
 
Sauber! Nach neun Jahren im Weltcup konnte sich der Japaner im letzten Jahr in Wengen zum ersten Mal für den zweiten Durchgang qualifizieren. Jetzt ist es wieder soweit, denn der 30-Jährige setzt sich zunächst auf Rang 23!
Holzmann
 
Der nächste deutsche Läufer scheidet aus - Wahnsinn! Nach 3-4 Toren ist für Sebastian Holzmann schon Schluss.
Leitgeb
 
Dagegen wird Richard Leitgeb nicht mehr weiter dabei sein. Mit 3.51 Sekunden Rückstand und Rang 33 wird es nichts mit dem zweiten Durchgang.
Khoroshilov
 
Auch der nächste Rennläufer zeigt was noch möglich ist. Der 34-jährige Russe fährt vor auf Rang 17!
Kolega
 
Super Fahrt vom gebürtigen Münchener! Elias Kolega werden wir mit Rang 22 auf alle Fälle im zweiten Durchgang wieder sehen. Hervorragend!
Simonet
 
Bitter! Sandro Simonet fädelt vor der zweiten Zwischenzeit vor dem Steilhang ein und scheidet aus. Der 23-Jährige ist richtig verärgert, wie man sehen kann!
Strolz
 
Bei seinem Debüt in Wengen kann der Vorarlberger ganz leise auf den zweiten Durchgang hoffen. Rang 28 mit 2.60 Sekunden Rückstand.
Taylor
 
Auf die Spitze treibt es Laurie Taylor. Der Brite kommt nach einer couragierten, aber zurückhaltenden Fahrt als 29. ins Ziel.
Schmidiger
 
Reto Schmidiger vom SC Hergiswil hat ebenfalls zu kämpfen und liegt vorerst hinter Teamkollege Marc Rochat auf Rang 27. Das wird eng!
Brown und Vinatzer
 
Die beiden folgenden, Phil Brown und Alex Vinatzer, haut es beide im mittleren Teil aus dem Lauf. Da scheinen jetzt einige Stelle einfach zu eisig zu sein, um sie wirklich aggressiv fahren zu können.
Jung
 
Donghyun Jung darf hoffen. Mit Rang 23 sieht es gut für den zweiten Durchgang aus für den aufstrebenen Koreaner.
Zampa
 
Für Adam Zampa wird es das dagegen wohl gewesen sein. Der Slowake liegt mit fast fünf Sekunden Rückstand auf dem letzten Platz.
Rochat
 
Marc Rochat dürfte es in den zweiten Lauf schaffen - vorerst Rang 25.
Straßer
 
Was ist denn mit den Läufern des DSVs los? Auch Linus Straßer scheidet aus, und das exakt am gleichen Tor wie vor ihm schon Teamkollege Dopfer... So wird es langsam aber sicher eng für die beiden, was die Qualifikation zur kommenden WM in Are (SWE) betrifft.
Dopfer
 
Das ist bitter! Beim Übergang zum flacheren Mittelteil rutscht er über der Kuppe weg und ist draußen.
Razzoli
 
Giuliano Razzoli schiebt sich nach einer etwas saubereren Fahrt vor die beiden Deutschen auf Rang 18.
Vidovic
 
Nicht gerade filigran, wie sich der nächste Kroate, Matej Vidovic, den Hang hinunterstürzt. Der 25-Jährige muss mit den Armen ganz schön arbeiten, um die Balance halten zu können. Mit 2.39 Sekunden Rückstand ist es im Ziel der vorletzte Platz.
Stehle
 
Gute Fahrt von Dominik Stehle im oberen Abschnitt. Dann aber verdreht der 32-jährige Partenkirchener deutlich und fädelt beim nächsten Tor fast ein, hält sich aber auf den Skiern und kommt zwei Hundertstel vor Teamkollege Neureuther als 18. ins Ziel.
Rodes
 
Den nächsten erwischt es! Genau auf der Welle im Mittelteil rutscht der Kroate weg und schafft den Schwung zum nächsten Tor nicht mehr.
Nordbotten
 
Relativ unspektakulär geht Jonathan Nordbotten diesen Lauf an. Viel zu vorsichtig fährt der junge Norweger hier den Hang hinunter. Mit 2.33 Sekunden Rückstand ist es vorerst Rang 21.
Digruber
 
Kurz vor dem Zielhang ist die Fahrt von Marc Digruber zu Ende. Der Mitterbacher bekommt im Übergang einen Schlag ab und fädelt ein.
Nestvold-Haugen
 
Leif Kristian Nestvold-Haugen legt gut los und scheint keine Probleme mit diesem speziellen Kurs seines Trainers zu haben. Dann aber der "Quersteher" im flachen Teil und schon sind es über zwei Sekunden Rückstand im Ziel.
Hadalin
 
Ganz vorsichtige Fahrt vom Slowenen. Für Hadalin reicht es daher nicht ganz, um nach vorne zu fahren, aber immerhin Platz 11 für den 23-Jährigen.
Hargin
 
Auch Mattias Hargin ist draußen. Der Schwede steht oben sowieso schon quer, versucht aber die Zeit wieder reinzuholen. Dabei verpasst er allerdings im mittleren Bereich des Steilhangs ein Tor und ist ausgeschieden.
Lizeroux
 
Frühzeitig geht es für Julien Lizeroux zu Ende. In der Einfahrt zum Steilhang fädelt der Franzose ein, als er etwas zu hoch ansetzen will. Schade!
Hirschbühl
 
Ärgerlich, da war so viel mehr drin für den gebürtigen Bregenzer. Der 28-Jährige stellt im Mittelteil die Skier übereinander und ist im Ziel froh, den Lauf noch nach unten gebracht zu haben - Platz 13!
Aerni
 
Luca Aerni merkt man das fehlende Selbstvertrauen, aufgrund der enttäuschenden letzten Platzierungen deutlich an. Statt den Ski freizugeben wirkt der Lauf eher etwas abgehackt, da fehlt die Lockerheit auf ganzer Linie, auch wenn sich das aus der Ferne natürlich leicht sagen lässt.
Grange
 
Mit 1.21 Sekunden Rückstand kommt Jean-Baptiste Grange als Neunter ins Ziel. Im Prinzip hat der Franzose nicht viel falsch gemacht, blieb aber an einem Tor im Flachstück hängen und das kostet eben!
Gross
 
Stefano Gross fährt vorne mit rein. Mit einer knappen Sekunde Rückstand ist für den zweiten Lauf noch alles drin.
Meillard
 
Beim nächsten Schweizer summieren sich die kleinen Fehler. Der 22-jährige Neuenburger hat zwar wenige Rutschphasen im Lauf, aber die kosten an diesen Stellen enorm. Rang 13 vorerst!
Muffat-Jeandet
 
Und von dort verdrängt ihn der Franzose Victor Muffat-Jeandet. Auch er flucht im Zielbereich über den gesteckten Lauf.
Neureuther
 
Uff, das wird ihm gar nicht gefallen. Der Partenkirchener hat fast alles in seinem Lauf drin. Erst bleibt er fast am Tor hängen, dann bringen ihn die Rythmuswechsel aus dem Konzept und so fehlt ihm der Schwung, um Tempo machen zu können. Für Neureuther ist es erstmal der letzte Platz ...
Ryding
 
Sechs Hundertstel dahinter kommt Dave Ryding unten an. Auch der Brite muss heftig eingreifen und teilweise mit seinen Stöcken Tempo machen.
Mölgg
 
Mit 55.21 reiht sich Manfred Mölgg auch in diesem Bereich ein und verdrängt den Norweger von Rang neun.
Foss-Solevaag
 
Für Sebastian Foss-Solevaag läuft es dagegen gar nicht. Der Norweger hat zu kämpfen, um im Lauf zu bleiben. Mit Rang neun und knapp anderthalb Sekunden Rückstand wird er nicht zufrieden sein.
Noel
Wahnsinns-Lauf vom jungen Franzosen! Mit einer absolut sauberen Fahrt kann Clement Noel mit 53.80 die Latte für die Konkurrenz nochmal hochlegen. Ganz starker Auftritt!
Schwarz
 
Und auch Marco Schwarz, der Sieger von Freitag, hakt den Lauf gleich auch wieder ab. Platz neun, da ging überhaupt nichts zusammen.
Feller
Sein Mannschaftskollege zeigt aber, dass es auch gehen kann. Die Fahrt des Tirolers wirkt sehr unruhig, aber er kann sich auf den Skiern halten und mit ganz viel Balance ins Ziel steuern. Mit 54.22 haben wir eine neue Bestzeit!
Hirscher
 
Jetzt schauen wir mal, was die Zeit des Norwegers wert ist, denn oben steht Marcel Hirscher! Der Salzburger hat ordentlich zu kämpfen mit diesem ganz unrythmischen Lauf. Im Ziel sind es 19 Hundertstel auf den Norweger und Hirscher kommentiert das auch gleich. "Was war denn das?" poltert es aus dem Salzburger im Ziel heraus ...
Zenhäusern
 
Der nächste Schweizer hat sicher auch nicht viel zu lachen. Für Ramon Zenhäusern ist die Fahrt schon vorbei, ehe sie wirklich begonnen hat. Der 26-Jährige vom SC Bürchen rutscht schon früh auf dem eisigen Untergrund weg und verpasst das Tor.
Yule
 
Auch Daniel Yule, der Sieger von Madonna di Campiglio, hadert mit seinem Lauf. Nach einigen kleineren Wacklern ist es vorerst Platz 4.
Pinturault
 
Ganz knapp geschlagen ist Alexis Pinturault! Der Franzose ist vorne dabei, verliert mit seinem Rutscher im unteren Teil aber nochmal Zeit und liegt am Ende fünf Hundertstel hinter dem führenden Norweger.
Myhrer
 
Der 36-jährige Schwede beißt sich an der Zeit von Kristoffersen schonmal die Zähne aus und zeigt deutlich, dass es schwer werden dürfte sobald man an irgendeiner Stelle im Lauf das Tempo verliert. Denn um dann wieder in Fahrt zu kommen gibt es bei dieser Kurssetzung nicht viele Möglichkeiten!
Kristoffersen
Und der Norweger setzt sich dann auch gleich an die Spitze. Nach 54.52 ist er im Ziel, auch wenn er zwei kleine Probleme im Lauf hat, also da dürfte noch etwas gehen für die folgenden Topläufer.
Matt
Michael Matt legt die erste Richtzeit in den Schnee und zeigt, welche Herausforderungen der Lauf birgt. Gesetzt hat ihn der Trainer der Norweger, also auch von Henrik Kristoffersen. Daher ist der Lauf sehr drehend mit weniger Tempo - genau so wie es Kristoffersen mag.
Bedingungen
 
Wengen zeigt sich an diesem Sonntagmorgen bei knapp acht Grad unter Null und leicht bewölktem Himmel mit guten Bedingungen für die Fahrer - das sollte also keinen Einfluss auf den Ausgang des Rennens haben.
Startliste
 
Michael Matt darf gleich eröffnen, direkt danach kommt schon Henrik Kristoffersen, gefolgt von Andre Myhrer und Alexis Pinturault. Insgesamt bewerben sich satte 74 Mann um die 30 Plätze im Finale.
Swiss-Ski
 
Ebenfalls mit acht Läufern gehen die Schweizer Herren an den Start. Daniel Yule (5), Ramon Zenhäusern (6), Loic Meillard (16) und Luca Aerni (19) werden die guten Pistenverhältnisse ausnutzen wollen (und können), um ganz vorne zu attackieren. Für Marc Rochat (33), Reto Schmidiger (39), Sandro Simonet (44) und Noel von Grünigen (72) dürfte es vor allem darum gehen Weltcup-Punkte zu sammeln.
ÖSV
 
Neureuthers langjähriger Konkurrent, aber auch Freund, Marcel Hirscher (7), führt das österreichische Slalom-Team an. Neben ihm blicken wir aber auch auf Michael Matt (1), Manuel Feller (8) und vor allem auf den Sieger von Madonna di Campiglio und der Kombination am Freitag, Marco Schwarz (9). Des Weiteren kämpfen auch Christian Hirschbühl (20), Marc Digruber (25) und Johannes Strolz (42) um die vorderen Plätze. Richard Leitgeb (49) und Simon Rüland (63) ergänzen die Mannschaft vom ÖSV.
Neureuther
 
Was das deutsche Team betrifft, gab es zuletzt Schlagzeilen rund um Felix Neureuther, die die Fans ganz sicher nicht gerne hören. Nach seiner Verletzungspause kommt der Partenkirchener nicht mehr so wirklich auf Touren und könnte demnach sein Karriereende vorziehen. "Früher, als alles einfacher gegangen ist, bin ich runtergefahren und war in Schlagdistanz. Jetzt fahre ich runter und bin nicht in Schlagdistanz. Das kann ich mir nicht mehr erlauben", sagte er nach Rang 15 beim Slalom in Adelboden (Schweiz) am vergangenen Sonntag. Und weiter mit Blick auf die Verletzungen und damit verpassten Materialtests im Sommer: "Es ist mehr Arbeit als gedacht, da kommt gerade alles ein bisschen zusammen. Die anderen haben sich weiterentwickelt, ich bin stehen geblieben." Die Fans hoffen natürlich, dass diese Gedankengänge mit dem nächsten Top-Ergebnis wieder schnell verfliegen werden.
DSV
 
Beim Deutschen Skiverband schickt man insgesamt sechs Läufer an den Start. Neben dem zurückgekehrten Felix Neureuther (Startnummer 14) hofft man vor allem auch auf Dominik Stehle (28), Fritz Dopfer (31) und Linus Straßer (32), die allesamt die Fähigkeiten besitzen in die Top-15 zu fahren. Für Sebastian Holzmann (50) und Anton Tremmel (69) sind zunächst die Weltcup-Punkte ab Rang 30 das Ziel.
Favoriten
 
DER Favorit schlechthin ist - wiedermal - Marcel Hirscher, obwohl der Salzburger letztes Jahr (erst) zum ersten Mal in Wengen gewinnen konnte. Hirscher dominiert nach seinen sieben (!) Gesamtweltcup-Siegen in Folge auch in diesem Jahr wieder die Szene. Der Technikspezialist gewann in dieser Saison vier der fünf Slalomrennen (Levi, Saalbach-Hinterglemm, Zagreb und Adelboden), einzig in Madonna di Campiglio musste er sich geschlagen geben. Dort konnte Daniel Yule vom Ausfall Hirschers und Kristoffersens profitieren, weshalb auch der Schweizer zum erweiterten Favoritenkreis zählen dürfte. Daneben sind es vor allem aber Hirschers Dauerrivale Henrik Kristoffersen und Teamkollege Marco Schwarz, die Druck auf den Salzburger machen werden. Gerade Schwarz konnte mit dem Sieg in der Kombination am Freitag ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Im letzten Jahr gewann übrigens Marcel Hirscher (AUT) vor Henrik Kristoffersen (NOR) und dem Schweden Andre Myhrer.
Heute
 
Nun wartet am heutigen Sonntag der technisch anspruchsvolle Lauberhornslalom auf die Fahrer, der im gleichen Zielstadion wie die Abfahrt tags zuvor endet. Auf einer Länge von 644 Metern kämpfen die Fahrer mit vielen Geländeübergängen, wobei der steilste Abschnitt im Mittelteil des Hanges 72 Prozent und der flachste Teil, kurz nach dem Start, nur knapp 4 Prozent Gefälle beträgt. Die durchschnittliche Hangneigung liegt bei ungefähr 31 Prozent.
Wengen
 
In Wengen in der Schweiz findet an diesem Wochenende eines der bekanntesten Wintersport-Events der Welt statt - die Lauberhornrennen! Seit 1930 macht der der alpine Ski-Weltcup nun schon Halt im Berner Oberland und liefert neben den Hahnenkammrennen in Kitzbühel einen DER Klassiker schlechthin! Bereits gestern gab es die traditionsreiche Lauberhornabfahrt, bei der Vincent Kriechmayer (AUT) spektakultär vor Beat Feuz (SUI) und Aleksander Aamodt Kilde (NOR) den Sieg einfahren konnte.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Wengen zum Slalom der Herren.
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Clement Noel
1:48.96
2.
Manuel Feller
1:49.14
0.18
3.
Daniel Yule
1:49.79
0.83
4.
Ramon Zenhäusern
1:49.82
0.86
5.
Henrik Kristoffersen
1:49.94
0.98
6.
Giuliano Razzoli
1:50.03
1.07
7.
Felix Neureuther
1:50.06
1.10
8.
Alexis Pinturault
1:50.08
1.12
9.
Victor Muffat-Jeandet
1:50.15
1.19
10.
Istok Rodes
1:50.24
1.28
11.
Christian Hirschbühl
1:50.28
1.32
12.
Dave Ryding
1:50.45
1.49
 
Manfred Mölgg
1:50.45
1.49
14.
Marcel Hirscher
1:50.58
1.62
15.
Alex Vinatzer
1:50.72
1.76