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Sölden, Österreich23.10.2016, 10:00 Uhr
Riesenslalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
+ 0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
+ 1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
+ 1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
+ 1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
+ 1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
+ 1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
+ 1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
+ 1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
+ 2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
+ 2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
+ 2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
+ 2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
+ 2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
+ 2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
+ 2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
+ 2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
+ 2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
+ 2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
+ 2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
+ 2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
+ 2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
+ 2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
+ 2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
+ 2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
+ 2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
+ 3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
+ 3.53
Letzte Aktualisierung: 00:30:29
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Das müssen wir jetzt erst einmal sacken lassen. Und dafür gibt es reichlich Zeit, denn die Alpinen haben drei Wochen Pause, dann geht es mit den Slaloms von Levi weiter. Vielen Dank für Ihr Interesse an den Rennen von Sölden, hoffentlich liefert uns die neue Saison noch viele so dramatische Wettkämpfe ohne Wetterunbill.
Fazit
Oh la la, das ist ja gleich wieder ein Podium mit Pinturault, Hirscher und Neureuther. Und der Franzose macht Hirscher eine Ansage, wenn er verletzungsfrei durchkommt, dann will er die große Kristallkugel anpeilen. Wir freuen uns einfach über ein tolles Auftaktrennen, welches die Vorfreude auf die neue Saison weiter anheizt. Wofür auch Benedikt Staubitzer sorgt, erst mit Nummer 39 ins Finale gekämpft und dann mit zweitbester Laufzeit hinter Pinturault der Sprung auf Platz 12.
Pinturault
Alexis Pinturault wird alles riskieren müssen, sein Vorsprung beträgt ja nur lächerliche 17 Hundertstel. Oben auch überragend, den Steilhang bewältigt er ohne Fehler. Die perfekte Fahrt, 2:14,01, Bestzeit in beiden Läufen!
Hirscher
Dann also mal wieder der die Massen mobilisierende Superklassiker Hirscher gegen Neureuther. Allerdings will der Österreicher vor allem Pinturault vorlegen. Und das macht er oben gigantisch, im Steilhang muss auch er gewaltig kämpfen. Unten passt es wieder, 2:14,71 ist jetzt das Maß aller Dinge.
Murisier
 
Podest für Neureuther? Die Antwort wird uns Justin Murisier liefern, der junge Schweizer hat über eine Sekunde Vorsprung. Gleich am ersten Übergang staubt es gewaltig auf, etliche Zehntel lösen sich in Pulverschnee auf. Aber jetzt hat er den Rhythmus, die Entscheidung fällt erst in den letzten Toren. Zugunsten des Deutschen, Murisier wird nur Fünfter.
Myhrer
 
Myhrer gegen Neureuther, das kennen wir vom Slalom. Aber der Schwede war im Riesentorlauf noch nie am Podium, oben passt das schon mal. Im Steilhang erst gut, dann doch noch ein Steher. Und das vor dem Flachstück, das wird teuer. Als Achter weiß er zumindest, wo er das Rennen verloren hat.
Luitz
 
Stefan Luitz muss oben zaubern, jetzt braucht er einen perfekten Steilhang. Nein, etwas zu direkt, zwei Fehler sind dann einer zu viel, es geht weit nach hinten bis auf Rang 15.
Neureuther
Weiter geht es mit dem DSV-Doppelpack. Erst Felix Neureuther, der hat jetzt schon vier Zehntel Guthaben auf Kranjec. Die sind nach dem Steilhang weg, er müsste drei Zehntel aufholen. Und er hat wie in Lauf 1 unten mehr Geschwindigkeit als die Konkurrenten und damit die Führung mit 2:15,38!
Sandell
 
Marcus Sandell überraschte uns am Vormittag positiv, wie kommt er durch den Steilhang? Alles andere als gut, ein kurzer Verschneider, der Innenski haut ab, er kann wenigstens den Sturz verhindern. Und somit als 19. noch Punkte mitnehmen.
Fanara
 
Halali, die Jagd auf die Podestplätze beginnt! Fanara hat aber auch nur minimalen Vorsprung auf Kranjec. Den verliert er im Steilhang, er muss sich mit Rang 3 begnügen.
Kristoffersen
 
Was macht Henrik Kristoffersen aus dem für ihn gesteckten Lauf? Optisch gut, aber es rattert im Steilhang doch schon, da sollte man den Schwung tunlichst etwas höher ansetzen. Er wird Dritter eine halbe Sekunde hinter dem Slowenen.
Kranjec
Technisch sauber durch die Tore schleichen, das ist auch die Welt von Zan Kranjec. Überragender Steilhang, jetzt muss er nur noch die Latten laufen lassen. Klappt, die Führung zwei Zehntel vor Ligety!
Faivre
 
Mathieu Faivre fährt eine saubere Linie, aber wieder zu brav. Völlig ungewohnt bei ihm, reicht dann aber in Summe für Platz 2 hinter Ligerty.
Odermatt
 
Mit Startnummer 53 auf Platz 12, aber Marco Odermatt ist nicht umsonst der amtierende Juniorenweltmeister. In seinem zweiten Weltcuprennen geht es jetzt allerdings darum, die ersten Punkte abzusichern. Das gelingt toll, er darf sich über Platz 8 freuen.
Missillier
 
Steve Missillier nimmt eine Hundertstel Vorsprung mit auf die Reise, da muss er oben kräftig ausbauen, denn unten wird er Ligety nicht halten können. Aber er verliert in allen Abschnitten und fällt auf Rang 14 zurück. Staubitzer somit schon in den Top 15, das wird ja langsam unheimlich.
Ligety
Ich bin gespannt, wie sich Ligety mit dieser Kurssetzung anfreunden kann. Passabel im Steilhang, überragend im Zielhang, Führungswechsel!
Schörghofer
 
Philipp Schörghofer will auch zu viel, das wird dann schnell eine unrunde Linie. Auch er wird durchgereicht und jetzt haben die Österreicher nur mehr Hirscher als Eisen im Feuer.
Nösig
 
Auf seinem Hausberg hat sich Christoph Nösig sicherlich ein wenig mehr erwartet. Aber das ist schon wieder ein total unsauberer Lauf, der ihn auf Rang 13 zurückwirft.
Olsson
 
Der Schwede muss im Steilhang zaubern, aber es gilt weiter, er hat mit Kreuzbandriss ein ganze Jahr pausieren müssen, da ist ein 5. Platz ein absolut gelungenes Comeback.
Janka
 
Carlo Janka folgt da oben wohl den Dopfer-Spuren, auch er muss mit hartem Kanteneinsatz korrigieren. Steilhang ist gut, er nimmt mehr Tempo als De Aliprandini mit. Reicht nicht, sechs Hundertstel fehlen, damit bleibt er auch hinter Staubitzer.
Dopfer
 
Super Staubitzer, er ist damit schon in den Top 20. Fritz Dopfer hat mehr vor, fährt aber oben zu direkt. Auch der Steilhang gelingt nicht wirklich, das geht weiter nach hinten. Nur die Zehn leuchtet im Ziel für ihn auf.
Jansrud
 
Kjetil Jansrud ist eigentlich ganz gut gefahren, aber der stark drehende Kurs schmeckt ihm nicht. Auch er bleibt im Steilhang hängen, kann aber nicht mehr korrigieren und wird von der Piste abgeworfen. Passiert ist glücklicherweise nichts.
Caviezel
 
Vier Schweizer im Finale, alles überragt natürlich Murisier. Aber auch Gino Caviezel hat einiges vor, bleibt dann aber nach einer Welle im Steilhang kurz hängen. Das kostet ein paar Zehntel, er wird Vierter.
De Aliprandini
 
Und schon der letzte Italiener! De Aliprandini nimmt Vorsprung aus dem Steilhang mit, erwischt aber die Ausfahrt nicht optimal. Reicht die Geschwindigkeit? Ja, zwei Hundertstel rettet er ins Ziel.
Leitinger
 
Roland Leitinger ist im Steilhang zu weit von den Toren weg, entsprechend schnell ist der Vorsprung weg. Rang 4 jetzt für ihn.
Eisath
 
Team Italia hat eigentlich eine ordentliche Watschen kassiert im 1. Lauf. Eisath zeigt sich hetzt aber stark verbessert, das könnte zum Führungswechsel reichen. Nein, auch er verliert im Flachstück noch einmal und wird nur Vierter.
Muffat-Jeandet
 
Gute Laune bei Staubitzer in der Leaders Lounge und auch Victor Muffat-Jeandet erweist sich nicht als Partyschreck. Aber nur neun Hundertstel fehlen ihm zum Platz an der Sonne.
Jitloff
 
Schrecksekunde auch für Tim Jitloff, er kann aber den Ausfall vermeiden. Aber Rhythmus findet er keinen mehr und auch bei ihm verabschiedet sich dann der Innenski und er rutscht im unteren Steilhang am Tor vorbei.
Mölgg
 
Nani hat seinen Punkt, aber auf diese Art wollte er den nicht bekommen. Teamkollege Manni Mölgg rutscht im Steilhang auf dem Innenski weg und scheidet aus.
Kilde
 
Der Norweger fällt deutlich zurück, im Steilhang ist er sehr unruhig unterwegs. Punktelos bleibt er aber nicht, denn die Nani-Zeit schafft er knapp.
Staubitzer
 
Jetzt gilt es für Benedikt Staubitzer, zumindest die Nani-Zeit sollte fallen. Er kommt gut durch den Steilhang, die Geschwindigkeit passt und er setzt mit 2:16,15 eine neue Bestzeit. Das darf man schon mit einem Urschrei feiern, die ersten Punkte der Saison sind bekanntlich die schwierigsten.
Haugen
 
Leif Kristian Haugen wird nicht punktelos bleiben, denn er nimmt Nani 0,42 Sekunden ab.
Nani
Roberto Nani ist unterwegs und das bei nicht mehr so tollen Bedingungen. Es hat zugezogen und die fehlende Sonne macht die Sicht schwieriger. Die Richtzeit des Italiener lautet 2:
vor Beginn
 
Was ist für die Deutschen drin? Staubitzer muss die Punkte sichern, damit er zukünftig Nummern in den Top 30 ziehen darf. Fritz Dopfer will sicherlich die Top 15 anpeilen. Und Neureuther und Luitz werden sowieso voll attackieren, da ist noch alles drin.
vor Beginn
 
In der Kamerafahrt sieht das dann aber doch wieder nicht so dramatisch aus, auch im Steilhang gibt es keine wirklichen Fallen. Da kann durchaus auch ein Ted Ligety noch angreifen.
vor Beginn
 
Zudem sieht der Kurs jetzt komplett anders aus als am Vormittag. Diesen hatte nämlich der Trainer von Pinturault maßgeschneidert für seinen Schützling ausgeflaggt und das hat jetzt auch der norwegische Trainer gemacht. Ein stark drehender Kurs für Kristoffersen, das kommt aber auch Neureuther, Hirscher und natürlich Myhrer entgegen.
vor Beginn
 
Wir sind zurück und zählen durch. 31 Fahrer im Finale, damit wird einer punktelos bleiben. Ganz auf Sicherheit gebürstete Läufe wie gestern bei den Damen sind also nicht möglich.
 
 
Damit darf ich Sie in die kurze Mittagspause entlassen, schon um 13:00 Uhr geht es wieder los. Bis gleich und guten Appetit.
 
 
Platz 30 teilen sich zeitgleich die Herren Haugen und Nani, als 29. hat es auch Benedikt Staubitzer mit Startnummer 39 in das Finale geschafft und wird jetzt dafür mit einer Top-Startnummer belohnt.
Zwischenfazit
 
Auch wenn es zum Schluss hin doch sehr zäh war, dieser Auftakt hält all das, was wir uns erhofft haben. Vorne ein ganz heißes Duell zwischen Hirscher und Pinturault, in das sich überraschenderweise auch der junge Schweizer Murisier einmischen kann. Luitz und Neureuther peilen auf Platz 5 und 6 das Podest an, der alte Myhrer mischt auch vorne mit, das ist vielleicht die größte Überraschung.
Kovbasnyuk
Geschafft! Nun ist auch der Ukrainer im Ziel und wir könnten den Haken setzen.
Breitfuss Kammerlander
 
Das ist allerdings neu, Bolivien hatten wir bisher im Weltcup wohl noch gar nicht. Wobei es dort an hohen Bergen natürlich nicht mangelt, Simon Breitfuss Kammerlander könnte man aber auch als Tiroler bezeichnen. Und er kommt bei seiner Premiere auch ins Ziel, allerdings fast neun Sekunden hinter der Bestzeit.
Simari Birkner
 
Wir nähern uns den letzten Läufern, denn der Name Simari Birkner darf auch in dieser Saison nicht fehlen.
Strasser
 
Nein, die Piste gibt jetzt einfach keine solche Zeiten mehr her. Über drei Sekunden Defizit für den Deutschen, der aber im Slalom natürlich deutlich mehr Aktien im Depot hat.
Bugnard
 
Schon längere Zeit ist jetzt kein Fahrer mehr auch nur in die Nähe der benötigten Zeit von 1:06,44 gekommen. Auch der Schweizer Pierre Bugnard verfehlt die Vorgabe mit 1:07,99 deutlich. Und jetzt kommt Linus Strasser.
Schwarz
 
Marco Schwarz ist die letzte Hoffnung der Österreicher, hat aber schon eine Sekunde Rückstand vor dem Steilhang. Im Ziel sind es dann über drei Sekunden, das reicht nur für Platz 45.
Jenal
 
Sein Landsmann Sandro Jenal ist hingegen gänzlich chancenlos.
Odermatt
 
Vielleicht überrascht ein weiterer junger Schweizer? Marco Obermatt oben sehr stark, nach dem Steilhang lebt die Chance noch. Was heißt hier lebt, er dreht in den letzten Toren gewaltig auf und rast auf Platz 12. Sensation!
Hirschbühl
 
Wir sind schon bei Nummer 52, auch Christian Hirschbühl verpasst die aktuelle Vorgabe von 1:06,44 deutlich.
Chodounsky
 
Dave Chodounsky hat im Slalom sicherlich wieder viel vor, heute ist er chancenlos.
Maurberger
 
Auch der Südtiroler Simon Maurberger liegt schon bei der ersten Zwischenzeit aussichtslos zurück.
Mathis
 
Keine Chance für Marcel Mathis, sein Rückstand summiert sich fast auf vier Sekunden.
Schwaiger
 
Wir ergeht es Dominik Schwaiger? Bei allen Zwischenzeiten rund um Platz 30, letztlich fehlen ein paar Hundertstel, aber Staubitzer ist weiterhin 28. und darf hoffen.
Staubitzer
 
Benedikt Staubitzer ist schneller, aber nur fünf Hundertstel. Das wird also auch kaum reichen..
Meillard
 
Die Schweizer schwärmen von ihrem Supertalent Loic Meillard, aber mit 1:06,45 kann er nur zeigen, was aktuell für Rang 30 benötigt wird.
Paris
 
Auch für den Abfahrer Dominik Paris wird sich das nicht ausgehen mit einem weiteren Lauf.
Kriechmayr
 
Nur Platz 30 für Vincent Kriechmayr, das kann sich natürlich nicht ausgehen. Das Startintervall ist jetzt auf 40 Sekunden verkürzt, man muss ja 90 Läufer ins Ziel bringen.
Kilde
 
Sein Landsmann Kilde ist drei Zehntel langsamer.
Jansrud
 
Auch Kjetil Jansrud will ein paar Riesenslalom-Punkte mitnehmen, sich in dieser Saison aber noch mehr auf die Speed-Disziplinen konzentrieren. Und das gibt wohl auch keinen zweiten Durchgang heute, denn er patzt schon vor dem Steilhang und kann gerade noch den Ausfall vermeiden. Kommando zurück, unten holt er sogar noch auf, als 19. könnte sich das doch ausgehen.
Nösig
 
Der Ötztaler will bei seinem Heimrennen mehr als nur das Finale. Und auch wenn das etwas verkrampft wirkt, er bleibt auf Zug und darf sich jetzt über Platz 15 freuen.
Missillier
 
Tolle Fahrt von Steve Missillier! 1:05,86 reichen für Rang 12.
De Aliprandini
 
Leider folgt der Italiener den Spuren von Jitloff, der Übergang in den Steilhang ist wirklich sehr tückisch. Aber unten fährt er besser und rettet noch Platz 18.
Jitloff
 
Oha, Tim Jitloff im Steilhang etwas auf Abwegen, da muss er als 21. um das Finale bangen.
Olsson
 
Nach einem Kreuzbandriss ist auch Matts Olsson zurück, er hat die komplette letzte Saison verpasst. Damit geht es heute nur darum, wieder zurückzukehren, Platz 14 ist hierbei fast schon optimal.
Zubcic
 
Kostelic ist noch nicht zurückgetreten, irgendwann wird er plötzlich wieder auftauchen. Heute aber noch nicht, Filip Zubcic vertritt die kroatischen Farben. Aber nur im ersten Durchgang, 1:06,89 werden nicht für das Finale reichen.
Kranjec
 
Zan Kranjec investiert mehr in die Linie, das hat sich allerdings noch nicht oft ausgezahlt. Bei ihm aber schon, 1:05,54 reichen für die Top 10!
Caviezel
 
Murisier hat für die jungen Schweizer gewaltig angeschrieben, Gino Caviezel allerdings kämpft nur gegen die Leitinger-Zeit. Die allerdings schlägt er knapp.
Leitinger
 
Ein wilder Ritt von Roland Leitinger, die Zeit von 1:06,24 reicht aktuell für Rang 15.
Myhrer
 
Slalomspezialist Myhrer setzt die Skier ganz präzise in den griffigen Schnee, eine nahezu perfekte Fahrt von oben bis unten. Und jetzt fährt er um das Podest mit, nur eine halbe Sekunde hinter Pinturault reiht er sich als Vierter ein.
Mölgg
 
Macht es sein Teamkollege Manfred Mölgg besser? Er stand hier auch schon mal auf dem Podest, aber das ist heute nicht drin. Viel aggressiver als Tonetti, aber mehr als Platz 16 springt dabei nicht heraus.
Tonetti
 
Riccardo Tonetti verliert schon oben viel zu viel, dabei sieht das doch sehr sauber aus. Klassischer Fall von zu viel in die Linie investiert, die weiteren Wege summieren sich auf einen Rückstand von zweieinhalb Sekunden.
Dopfer
 
Das hat eigentlich auch der Dopfer Fritz drin. Aber er hat zwei schwere Patzer im Steilhang, jetzt fehlt das Tempo für das Flachstück. Und daher nur Platz 13.
Sandell
 
Der erste von drei Finnen fährt oben stark, im Steilhang kommt er auch durch. Jetzt die letzten Tore, bleibt der Rückstand unter einer Sekunde? Jawohl, mit 0,92 Defizit wird er Sechster. Chapeau!
Janka
 
Carlo Janka ist auch wieder dabei, sehr schön. Der Lauf ist ordentlich und reicht für Rang 11.
Haugen
 
Der Norweger beschließt die Top 15 mit einer unsauberen Fahrt auf Rang 13. Da es keine Ausfälle zu verzeichnen gibt, wird die Qualifikation für das Finale ein ganz brutales Hauen und Stechen werden, 60 Mann gehen schließlich leer aus.
Schörghofer
 
Aus dem ÖSV-Lager ist zu vernehmen, dass Philipp Schörghofer Galaform mitgebracht hat. Na ja, Hirscher-Niveau ist das nicht, aber es reicht knapp für die Top 10. Damit ist er aber sichtlich nicht zufrieden, vielleicht klappt es ja dann im zweiten Anlauf.
Eisath
 
Der Südtiroler ist im Steilhang zu spät dran und das lässt sich dann endlos lange nicht korrigieren. Somit nur Rang 10 im Ziel für Florian Eisath.
Murisier
 
Und in der Tonart geht es weiter, jetzt randaliert Justin Murisier! Auch eine exzellente Linie im Steilhang und jetzt grüßt die Schweiz von Rang 3.
Luitz
 
Stefan Luitz war im Training dem Vernehmen nach sogar bester Deutscher. Und das zeigt er im Steilhang, da ist er schneller als Pinturault! Ganz oben und im Flachstück verliert er etwas, aber er verdrängt Neureuther von Platz 3! Das lässt sich ja gut an für das deutsche Technikteam.
Feller
 
Eine der Topentdeckungen der Vorsaison, aber erstmals wurde Manuel Feller in der Vorbereitung von einer Verletzung gebremst. Und er ist noch nicht wieder so weit, um vorne mitfahren zu können. Der Saisonstart kommt also zu früh, aber für den Finaldurchgang sollten auch 1:07,20 noch reichen.
Neureuther
 
Eine Vorbereitung ohne Probleme, dementsprechend viel erwarten wir von Neureuther auch im Riesenslalom. Und das ist ein sehr kämpferischer, aber auch schneller Lauf. Rang 3 und eine Option auf das Podium!
Nani
 
Kein Italiener in der ersten Gruppe, aber einige sind nah dran. Roberto Nani beispielsweise, der allerdings auch ordentlich kassiert. Auf über zwei Sekunden summiert sich der Rucksack, das ist dann doch schon sehr viel.
Ligety
 
Aber es gibt ja noch Ted Ligety! Hat er die schwere Verletzung vom Januar schon komplett überwunden? Die Linie ist ansprechend, aber das Tempo ist noch nicht am Limit. Eineinhalb Sekunden Rückstand, klingt viel, aber niemand zweifelt daran, dass er bald wieder ganz vorne mitmischen wird.
Muffat-Jeandet
 
Lässt sich das noch steigern? Ich kann es mir fast nicht vorstellen, aber was Pinturault im Riesenslalom kann, das kann sein Landsmann Victor Muffat-Jeandet natürlich auch. Aber dieser Saisonstart ist kein gelungener, er verliert von oben bis unten und muss sich ganz hinten einreihen.
Pinturault
Pintu hat viel vor, er will Hirscher auf breiter Front angreifen. Und das sieht sehr gut aus, er wirft dem großen Österreicher den Fehdehandschuh hin. Und ist sogar 17 Hundertstel schneller!
Kristoffersen
 
Henrik Kristoffersen will auch eine Kugel, das ist allerdings die kleine im Slalom. Und vielleicht einen zweiten Sieg im Riesenslalom. Aber heute ganz sicher nicht, im Steilhang trifft er die Linie überhaupt nicht, ganz oben und ganz unten war die Sache in Ordnung.
Hirscher
Und nun schon Marcel Hirscher, der seinen sechsten Gesamtweltcup anpeilt. Und diese Mission beginnt er in alter Frische, optisch eine Klasse besser als die beiden Franzosen und 1:04,55 lassen keine Fragen offen.
Fanara
 
Fanara muss die Kanten stärker einsetzen, aber der Fehler seines Teamkollegen zuvor, hat wohl eine halbe Sekunde gekostet. Neue Bestzeit mit 1:05,52.
Faivre
Und los geht es! Kleiner Rutscher im Steilhang von Faivre, das hat etwas gekostet. Ansonsten ist er gut auf Zug unterwegs und setzt die erste Richtzeit bei 1.05,77.
vor Beginn
 
Mathieu Faivre eröffnet und es folgen reihenweise Podestkandidaten. Und das bei Kaiserwetter am Gletscher, der sich als herrliche Winterwunderlandschaft präsentiert. Das örtliche Fremdenverkehrsamt wird bei diesen Bildern Tränen der Freude in den Augen haben. Und wir haben nach der langen Sommerpause natürlich auch ein Tränchen der Freunde zu verdrücken.
vor Beginn
 
Insgesamt kämpfen gleich 90 Fahren um die 30 Plätze im Finale. Darunter mit mehr oder weniger hohen Nummern auch Benedikt Staubitzer (37), Dominik Schwaiger (43) und Linus Strasser (71).
vor Beginn
 
Der DSV hat anders als bei den Damen auch reichlich Technikasse, Felix Neureuther, Stefan Luitz und Fritz Dopfer, der vor zwei Jahren am Rettenbachferner Zweiter hinter Hirscher wurde.
vor Beginn
 
Ted Ligety ist dabei ein Sölden-Spezialist, aber auch Marcel Hirscher hat hier natürlich schon gewonnen. Die Franzosen um Pinturault haben gleich vier Podestfahrer am Start und dann gibt es natürlich auch noch Henrik Kristoffersen sowie die junge Garde der Österreicher.
vor Beginn
 
Das war ja gestern ein toller Auftakt bei den Damen, hier bahnt sich ein spektakuläres Saisonduell zwischen Lara Gut und Mikaela Shiffrin an. Und bei den Herren sind die Vorzeichen ähnlich, es fehlen zwar noch Svindal und Miller, ob Letzterer überhaupt zurückkommen wird, ist fraglich, aber die Topstars im Riesentorlauf sind alle vor Ort.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Sölden zum Riesenslalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53