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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Madonna di Campiglio

Ski Alpin Liveticker

Madonna di Campiglio, Italien22.12.2016, 17:45 Uhr
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Henrik Kristoffersen
1:33.93
2.
Marcel Hirscher
1:34.26
+ 0.33
3.
Stefano Gross
1:35.28
+ 1.35
4.
Manfred Mölgg
1:35.38
+ 1.45
5.
Andre Myhrer
1:35.46
+ 1.53
6.
Daniel Yule
1:35.49
+ 1.56
7.
Alexis Pinturault
1:35.76
+ 1.83
8.
Noaki Yuasa
1:35.97
+ 2.04
9.
Patrick Thaler
1:35.98
+ 2.05
10.
Marco Schwarz
1:36.00
+ 2.07
11.
Michael Matt
1:36.02
+ 2.09
12.
Dave Ryding
1:36.03
+ 2.10
13.
Julien Lizeroux
1:36.14
+ 2.21
14.
Jean-Baptiste Grange
1:36.19
+ 2.26
15.
Dominik Stehle
1:36.47
+ 2.54
16.
Christian Hirschbühl
1:36.57
+ 2.64
17.
David Chodounsky
1:36.59
+ 2.66
18.
Eric Read
1:36.62
+ 2.69
19.
Mattias Hargin
1:36.65
+ 2.72
20.
Marc Digruber
1:37.00
+ 3.07
21.
Ramon Zenhäusern
1:37.07
+ 3.14
22.
Alexander Khoroshilov
1:37.10
+ 3.17
23.
Victor Muffat-Jeandet
1:37.37
+ 3.44
24.
Sebastian Foss-Solevaag
1:37.45
+ 3.52
25.
Robin Buffet
1:37.60
+ 3.67
26.
AJ Ginnis
1:37.62
+ 3.69
27.
Linus Strasser
1:37.76
+ 3.83
28.
Zan Kranjec
1:38.04
+ 4.11
Letzte Aktualisierung: 05:56:12
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Die Weihnachtspause ist für die Alpin-Herren so kurz, das sind für die Überseeathleten eher ein paar Transfertage. Denn schon am kommenden Dienstag steht ein Super G in Santa Caterina auf dem Programm, die Damen holen übrigens am gleichen Tag den vorgestern dem Wind zum Opfer gefallenen Riesenslalom nach. Mit den besten Wünschen für ein frohes Fest und erholsame Feiertage verabschiedet sich Mario Balda im Namen unseres gesamten Wintersportteams, bleiben Sie uns gewogen und bis bald!
Fazit
 
Zwei Fahrer komplett in ihrer eigenen Liga. Stefano Gross ist das aber komplett egal, ebenso wie sein deutlicher Rückstand von 1,35 auf den Sieger Kristoffersen. Der Trentiner steht mal wieder auf dem Podium, Manfred Mölgg muss sich diesmal mit Rang 4 begnügen. Aus DSV-Sicht verlief der 2. Durchgang alles andere als optimal, Dominik Stehle fiel auf Rang 15 zurück und Linus Strasser verlor als 27. ebenfalls Plätze. Ein Neureuther-Ausfall ist eben doch nicht so einfach zu kompensieren.
Kristoffersen
Kann der Norweger da jetzt tatsächlich noch einen draufsetzen? Er braucht auch eine perfekte Fahrt, das ist klar. Und prompt ist nicht der Ansatz eines Fehlers oder Rutschers zu erkennen, unglaublich diese Slalom-Perfektion auf einer Piste, auf der vor ihm schon 29 andere herumgerutscht sind. Wieder ist er eine Zehntel schneller als Hirscher, Kristoffersen gewinnt den Nachtslalom von Madonna di Campiglio!
Hirscher
 
Alles andere als Platz 1 und Laufbestzeit für Marcel Hirscher wäre jetzt eine große Überraschung.Die nicht eintritt, phantastische Fahrt des Österreichers und eine herrliche Kampfansage an Kristoffersen mit 1:34,26.
Myhrer
 
Jetzt stehen nur mehr drei oben, kann Andre Myhrer ein Podium mit Beteiligung der Gastgeber noch verhindern? Nein, denn er erwischt den Steilhang weit weniger gut und unten hat Gross nichts falsch gemacht. Aber der Schwede macht da alles richtig, kann das Blatt aber nicht mehr ganz wenden. Er wird Dritter, dies auch nur drei Hundertstel vor Yule.
Gross
 
Teamkollege Stefano Gross verliert oben deutlich auf Mölgg, aber im Steilhang dreht er mit einer ganz starken Fahrt die Sache noch. Exakt eine Zehntel gibt im Ziel den Ausschlag zu seinen Gunsten.
Mölgg
 
Die einheimischen Fans jubeln, denn die Führung wechselt schon wieder. Manfred Mölgg holt sich oben Vorsprung heraus und mit einer sicheren Fahrt hält er diesen bis ins Ziel. Da hat der Südtiroler all seine Routine ausgespielt, das könnte einen Podestplatz wert sein.
Yule
 
Die Schweizer haben aber mit Daniel Yule gleich noch ein Eisen im Feuer. Und auch der bewältigt den Steilhang gut, jetzt ist Pinturault doch fällig, oder? Jawohl, 0,27 liegt Yule vorne, die Laufbestzeit behält aber der Franzose.
Aerni
 
Diese Luca Aerni hat eine wunderbare Technik, er ist auf dem Weg zum ganz großen Wurf, denn nach dem Steilhang hat er schon eine ganze Sekunde Vorsprung. Dann aber erwischt ihn die Welle vor dem Zielhang voll, Ausfall!
Yuasa
 
Noaki Yuasa hat jetzt wieder eine suboptimale Piste, er ist in Lauf 1 einfach zu gut gefahren. Und das ist wieder sehr ordentlich, vor allem im Steilhang beherrscht er sein Sportgerät formidabel. Das Flachstück zum Ziel hin ist dann nicht mehr seine Welt, aber eine Hundertstel vor Thaler prolongiert er diese irre Hundertstelentscheidung.
Thaler
 
Das ist jetzt schon eine ziemlich laute Ansage von Pinturault, auch Patrick Thaler kann ihn nicht einfangen, Schnitzer war aber keiner zu erkennen. Aber wie knapp ist das dahinter, der Südtiroler rettet mit 1:36,98 Rang 2, Ryding ist 0,05 Sekunden hinter ihm nur Fünfter.
Stehle
 
Dominik Stehle ist gefordert, die Abstände nach vorne sind klein, aber auch die hinter Pinturault praktisch nicht vorhanden. Und oben patzt er schon mal. Er findet in den ersten Toren den Rhythmus nicht und lässt gleich sieben Zehntel liegen. Weitere Fehler kommen hinzu, somit nur Platz 7, das haben wir und er uns ganz anders vorgestellt.
Schwarz
 
Sieh an, auch Marco Schwarz kann den Franzosen nicht einfangen. Ein eher verkrampfter Lauf, aber mit einem tollen Finish. Zwei Sekunden ist er somit doch noch schneller als Teamkollege Matt.
Matt
 
Jetzt weht ein anderer Wind, Michael Matt greift die Pinturalt-Zeit an. Aber im Zielhang hat dieser gewaltig aufgedreht, Matt verliert drei Zehntel und reiht sich als Zweiter ein.
Ginnis
 
Da ist der eine oder andere eher unfreiwillige Bremsschwung dabei. AJ Ginnis sichert sich mit 1:37,62 seine ersten Weltcuppunkte, alles legitim mit Nummer 58.
Pinturault
Ganz ehrlich, bei Pinturault weiß man ja nie, aber ein richtig guter Lauf würde mich jetzt doch schwer wundern. Aber das sieht doch stark verbessert aus und kann sogar für die Führung reichen. Ich nehme alles zurück, Hirschers Herausforderer im Gesamtweltcup übernimmt mit Laufbestzeit den Platz an der Sonne.
Read
 
Geht Eric Read auf Nummer Sicher oder greift er an? Diese Frage werden wir in den nächsten Minuten noch ein paar Mal stellen, der Kanadier lässt sie unbeantwortet, denn er macht vor allem Fehler. Und wird so bis auf Rang 6 durchgereicht.
Ryding
 
15 unten, 15 stehen noch oben. Den Anfang macht Dave Ryding, drei Zehntel Vorsprung nimmt er mit auf die kurze Reise. Die hat er auch noch nach dem Steilhang, das sollte sich doch ausgehen. Tut es auch, elf Hundertstel sind noch übrig, das ist dann auch die zweitbeste Laufzeit.
Grange
 
Jetzt muss Lizeroux erstmals zittern, denn Grange nimmt noch 13 Hundertstel mit in den Zielhang und zeigt dort eine gute Linie. Reicht aber trotzdem nicht, aber für eine französische Doppelführung schon.
Hirschbühl
 
Lizeroux marschiert weiter in Richtung Top 15, auch Christian Hirschbühl kann ihn nicht stoppen. Sich aber mit Rang 2 vielleicht hinten ranhängen. Ein Fehler oben hat ihn nicht aus dem Konzept gebracht, im Steilhang passt die Linie.
Zenhäusern
 
Schade, ein kleiner Fehler im Steilhang kostet Ramon Zenhäusern ein paar Zehntel zu viel, nur Rang 5 für den Schweizer.
Chodounsky
 
Diesen schnappt sich jetzt aber Dave Chodounsky mit einem fast deckungsgleichen Lauf. Diesmal etwas dosierter als sonst und sechs Hundertstel schneller als Kollege Hargin.
Hargin
 
Der Schwede schlägt sich deutlich besser, grobe Fehler sind nicht zu erkennen, Lizeroux war einfach etwas agiler. Platz 2 ist die logische Folge.
Khoroshilov
 
So schwach war Alexander Khoroshilov schon lange nicht mehr. Zwei völlig verkorkste Läufe, nur Rang 3 statt einer Aufholjagd.
Digruber
 
Diese Vorgabe kann Marc Digruber nicht angreifen, aber es ist ja reichlich Platz hinter Lizeroux. Und genau da fährt der Niederösterreicher hinein. Zufriedenheit sieht aber anders aus.
Lizeroux
So, jetzt ist es passiert, der erste Läufer kommt wirklich unfallfrei durch den Stangenwald und das auch auf Zug. Entsprechend deutlich ist die Führung von Julien Lizeroux, auf seinen Landsmann Muffat-Jeandet hat er einen Vorsprung von 1,23 Sekunden.
Foss-Solevaag
 
Wenn irgendeinem Läufer mal ein guter Lauf aufgeht, dann wird die Führung überdeutlich sein. Sebastian Foss-Solevaag im Steilhang auf Abwegen, dann aber ein tolles Finish, mit diesem fängt er zumindest noch Strasser ab.
Strasser
 
Auf diesem Weg will ihn jetzt der nach Lauf 1 noch zeitgleiche Linus Strasser stoppen. Könnte klappen, wenngleich auch er nicht jeden Schwung perfekt trifft. Vor allem in den letzten Toren stimmt es nicht, er muss zaubern, damit ein Rückschritt auf Platz 3.
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat-Jeandet kann und muss voll angreifen, das macht er auch. Ein richtig guter Lauf ist aber auch das nicht, immerhin kann er sich mit 1:37.37 auf dem Weg in die Leaders Box machen.
Sala
 
Tommaso Sala zeigt einen etwas ambitionierteren Lauf, riskiert aber zu viel. Tor verpasst, er steigt zurück und ob das für einen oder zwei Weltcuppunkte reichen wird, das bleibt abzuwarten, eventuell ist der Rückstand zu groß.
Kranjec
 
Wer mit Nummer 70 ein Slalomfinale erreicht, der hat schon großes geleistet. Zan Kranjec will nie wieder so eine schreckliche Startnummer haben, das ist verständlich, dass auch er die Handbremse noch nicht gänzlich löst. Buffet bleibt daher auch vorne.
Buffet
 
Los geht es mit dem Sportkameraden Robin Buffet aus Frankreich. Der fährt erst einmal die Punkte sicher nach Hause, angreifen kann man deutlich mehr. Lauf 2 ist noch einmal zwei Sekunden kürzer und die erste Richtzeit lautet 1:37,60.
vor Beginn
 
Wir sind zurück in Madonna. Die letzten Vorbereitungen laufen, Strasser hat Startnummer 5 übergestreift, Stehle die 21. Aber da der Rückstand zwischen dem Ersten und dem Letzten nur 1,88 Sekunden beträgt, haben alle 30 Starter die Chance auf einen großen Wurf.
 
 
Zudem hat es auch Linus Strasser ins Finale geschafft, selbiges beginnt dann ab 20:45 Uhr auf diesem Kanal. Bis gleich!
Zwischenfazit
 
Also doch das erwartete Duell Kristoffersen gegen Hirscher, kein anderer Fahrer konnte hier bisher dazwischenfunken. Dafür streiten sich von Myhrer bis Schwarz gleich neun Mann um den dritten Platz auf dem Podium, mittendrin auch Dominik Stehle, der damit den Ausfall von Neureuther fast vergessen machen konnte.
Tola
Mit dem Albaner Erjon Tola endet dieser Durchgang. Groß wird die Enttäuschung bei Samsal und Jasiczek sein, so schnell werden sie wohl nicht mehr an einem Finaldurchgang und Weltcuppunkten schnuppern können.
Kranjec
 
Eigentlich nur Zan Kranjec kann Jasiczek noch gefährlich werden. Und prompt wirft er ihn raus, 49,88, damit haben wir Gewissheit, nur wer unter 50 Sekunden bleibt, der darf ins Finale.
Jasiczek
 
Und prompt reicht es nicht für Samsal. Michal Jasiczek nimmt Samsal vier Hundertstel ab, damit ist der Pole jetzt auf der magischen 30.
Samsal
 
Das war es nun aber doch für Hadalin, denn der Ungar Dalibor Samsal ist 14 Hundertstel schneller. Hat als neuer 30. jetzt aber natürlich auch kein sanftes Ruhekissen.
Luitz
 
Dank der vielen Ausfälle ist Stefan Luitz auch mit Nummer 59 durchaus nicht chancenlos. Zu schlagen wären mindestens die 50,21 des Slowenen Hadalin. Die Frage stellt sich aber nicht, denn er scheidet im Steilhang wie so viele andere aus.
Ginnis
 
Das ist eine richtige Sensation. AJ Ginnis hatte wohl niemand auf der Rechnung, aber der US-Amerikaner fällt mit einer furiosen Fahrt auf Rang 13 erstmals im Weltcup auf. Und das sehr, sehr positiv.
Leitgeb
 
Auch der junge Österreicher Richard Leitgeb ist völlig chancenlos.
Holzmann
 
Sebastian Holzmann wäre schon mit einer Zeit unter 50 Sekunden sicherlich überglücklich. Oben ist noch alles im Rahmen, wie kommt er jetzt durch die Schlüsselstellen im Steilhang? Mehr schlecht als recht, die Top 30 verpasst er deutlich.
Hirschbühl
 
Immer noch sind sehr gute Zeiten möglich, Christian Hirschbühl unterstreicht dies mit einer 49,35. Damit hat der Österreicher im 2. Lauf alle Möglichkeiten und kann sich vor allem in der Startliste dramatisch verbessern.
Strasser
 
Gut gemacht! Wunderdinge kann man mit Startnummer 43 nicht erwarten, 49,77 und Rang 24 gehen vollkommen in Ordnung. In Lauf 2 wird er dann eine ganz andere Piste vorfinden und kann angreifen.
Sala
 
Das schafft Tommaso Sala mit 49,85, aktuell reicht das für Platz 25. Und jetzt versucht Linus Strasser, die Vorgabe auch zu erfüllen.
Schmidiger
 
Reto Schmidiger verpasst die Top 30 deutlich, unter 50 Sekunden sollte man schon bleiben, wenn man ein sicheres Finalticket in die Hand gedrückt bekommen will.
Yuasa
 
Wenn die Zeitnahme stimmt, dann hat Naoki Yuasa jetzt oben eine neue Bestzeit aufgestellt. Wird schon stimmen, denn auch im Steilhang ist er bestens unterwegs. Etwas verliert er zwar im unteren Teil, aber angesichts der Acht auf der Anzeigetafel wird ihm das herzlich egal sein.
Kryzl
 
Krystof Kryzl muss als 25. zittern, aber die Chancen sind keine großen.
Read
 
Ich wiederhole mich, die Piste ist nicht schuld! Denn Erik Read schlägt sich von oben bis unten prima, das wird mit Platz 13 belohnt.
Zampa
 
Adam Zampa macht das nicht, aber auch seine Zeit ist eine über 50 Sekunden.
Gini
 
Marc Gini macht das bei weitem nicht so gut wie Kollege Aerni. Der Lauf ist eine einzige Fehlerkette, eine zweite Chance gibt es nur, wenn die Konkurrenz im ganz großen Stil Ausfälle fabriziert.
Buffet
 
Die Top 30 beschließt Robin Buffet mit einer Fahrt auf Platz 23. Nicht so toll angesichts der doch recht zahlreichen Ausfälle.
Haugen
 
Leif Kristian Haugen entgleiten die Skier im Steilhang, er passiert zwar alle Tore korrekt, aber das Finale ist in weiter Ferne.
Zenhäusern
 
Wenig Raum für Kritik liefern hingegen die 49,38 von Ramon Zenhäusern, der Schweizer freut sich über Rang 15.
Lahdenperä
 
Kurz durchatmen, denn auch Anton Lahdenperä kommt nicht allzu weit.
Stehle
 
Das ist auch Dominik Stehle, auch der Steilhang wird prima gemeistert. Jetzt einfach in den letzten Toren die Skier laufen lassen, dann können die Fäuste gleich gen Himmel zeigen. Jawohl, weniger als eine Sekunde Rückstand und Rang 9, das ist ja sensationell!
Byggmark
 
Ein Schicksal, das auch der nächste Skandinavier teilt, Schwedens Jens Byggmark wird sich besonders ärgern, denn oben war er voll dabei.
Nordbotten
 
Nächster Ausfall, Jonathan Nordbotten kommt nur bis zur ersten Zwischenzeit.
Aerni
 
Das sieht wieder mal recht gut aus bei Luca Aerni. Weit besser als bei den Läufern zuvor, bei ihm merkt man der Piste überhaupt keine Beschädigungen an. 48,68, damit ist er sogar Siebter und kämpft im Finale um die Podestplätze mit.
Razzoli
 
Giuliano Razzoli kommt durch, aber es fehlt bei ihm derzeit einfach die Sicherheit und auch die Geschwindigkeit. Ob 50,31 für das Finale reichen, das darf bezweifelt werden.
Feller
 
Schade, oben fast so schnell wie Kristoffersen, dann aber das Aus im Steilhang für Manuel Feller nach einem Innenskifehler.
Ryding
 
Toll, was die Läufer mit diesen Nummern noch zeigen. Auch Dave Ryding kommt prima durch und liegt als Elfter nur ganz knapp hinter Pinturault. Auch für ihn ist heute somit ein Top-10-Platz definitiv drin.
Chodounsky
 
Auch nicht schlecht! Sehr angriffsfreudige Fahrt von Dave Chodounsky, das wird mit Platz 12 belohnt.
Grange
 
Das ist deutlich besser, Jean-Baptiste Grange zeigt einmal mehr, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört und prescht auf Rang 11 vor. Eigentlich kein Fehler zu erkennen auf der mittlerweile doch schon recht rippigen Piste.
Foss-Solevaag
 
Noch deutlich weiter von der Ideallinie gurkt Sebastian Foss-Solevaag herum. Aber im Zielhang dreht er dann noch einmal auf und überholt zumindest des Franzosen noch.
Muffat-Jeandet
 
Nach den bisherigen Saisonergebnisse war nicht unbedingt viel von Victor Muffat-Jeandet zu erwarten, heute bestätigt er den negativen Trend leider mit einer Fehlerkette ab der Rennmitte. Nur Platz 15, sprich die Rote Laterne.
Matt
 
Der Zweite von Levi ist eigentlich schon reif für die erste Startgruppe, heute noch ein Topresultat und er hat es geschafft. Engagierter Lauf von Michael Matt, aber mit einem Schnitzer im Steilhang. Und daher erst einmal nur Rang 9, aber 1,07 Sekunden Rückstand lassen ihm noch Optionen.
Hargin
 
Hoppla, auch Hargin kassiert oben schon ein paar Zehntel zu viel, klar, die Piste baut auch zügig ab. Immerhin fängt er Koroshilov um eine Hundertstel ab und ist jetzt Zehnter. Aber da muss doch noch deutlich mehr gehen!
Digruber
 
Die Leistungen werden jetzt doch eine Klasse schwächer, auch Marc Digruber kann die Top 10 mit 49,49 nicht angreifen.
Lizeroux
 
Der derzeit beste Slalomläufer Frankreichs ist halt doch Lizeroux. Aber auch der kommt nicht so wirklich in die Gänge, vielleicht sogar verwachst? 1,5 Sekunden Rückstand ist jedenfalls nicht normal für ihn, auch wenn der Lauf natürlich auch nicht fehlerfrei war.
Pinturault
 
Alexis Pinturault im Slalom, was kann das geben? Bisher noch nicht viel in dieser Saison, aber vielleicht liegt ihm dieses Flutlichtrennen besonders. Nein, er verliert in allen Streckenteilen gleichermaßen, das Podium ist mit 49,20 schon deutlich außer Reichtweite.
Yule
 
Daniel Yule macht das, was die nächsten fünf Läufer auch alle machen werden, er attackiert voll. Unten ein kleiner Rutscher, sonst wäre noch deutlich mehr als Rang 6 drinnen gewesen.
Mölgg
 
Fast wie auf Schienen folgt Manni Mölgg den Spuren seines Teamkollegens. Im Ziel ist er aber 14 Hundertstel schneller, die Top 10 dürften ihm damit erst einmal sicher sein.
Thaler
 
Bei den Weltbesten sind fast durchwegs keine Fehler zu erkennen, Patrick Thaler allerdings ist im Steilhang etwas verhalten unterwegs. Kein dramatischer Rückstand, aber derzeit ist man mit 0,75 Sekunden Defizit schon nur mehr Fünfter. im Finale muss er die Handbremse lösen.
Kristoffersen
 
Kristoffersen findet sofort den Rhythmus, blendender Start, aber kann er im schwierigen Mittelstück die Hirscher-Linie kontern. Er kann, dafür verliert er ganz unten dann wieder ein paar Hundertstel. Dennoch eine neue Bestzeit mit 48,00, aber noch keine Vorentscheidung!
Khoroshilov
 
Auch ein Hang für Khoroshilov, keine Frage. Aber heute nicht, im Steilhang ist er der erste Fahrer seit Neureuther, der die Linie verliert. Kein Ausfall, aber ein gewaltiger Rückstand von 1,22 Sekunden.
Myhrer
 
Sehr ähnlich ist Andre Myhrer unterwegs, der Schwede ist ja auch ein ganz feiner Techniker. Und verliert nur im Steilhang auf Hirscher, ganz oben und ganz unten war er sogar schneller. 0,26 Sekunden fehlen auf die Bestzeit, die also weiter munter attackiert wird.
Gross
 
Aber die Konkurrenz ist riesengroß. Stefano Gross mit einem blitzsauberen Lauf, da fehlen ja im Ziel keine vier Zehntel auf Hirscher.
Schwarz
 
Hirschers Landsmann Marco Schwarz schafft das zwar nicht, im Steilhang hat er nichts entgegen zu setzen. Aber die Zeit von 48,86 ist so schlecht nicht, im Vorjahr war er Dritter und davon kann er erst einmal weiter träumen.
Hirscher
 
Somit liegt es an Marcel Hirscher, uns die erste Richtzeit zu liefern. Oben ist er allerdings zwei Zehntel langsamer als der Deutsche, dafür kurvt er problemlos durch den Steilhang. 48,23 sind zu schlagen, aber das wird sicher nicht leicht.
Neureuther
Los geht es! Neureuther greift voll an, aber da ist die Party auch schon wieder vorbei. Klassischer Einfädler im Steilhang.
Vorläufer
 
Die Vorläufer sind schon unterwegs, Neureuther steht auch bereit. Und Hirscher reiht sich direkt dahinter ein, was für ein Auftakt.
Startliste
 
Niemand hat sich wie gesagt schon in den ohnehin nur sehr kurzen Weihnachtsurlaub verabschiedet, 74 Fahrer sind am Start und rittern um die 30 Plätze im Finaldurchgang. Darunter vom DSV neben Neureuther, der die Nummer 1 gezogen hat, auch noch Dominik Stehle (26), Linus Strasser (43), Sebastian Holzmann (53) und Stefan Luitz (59). Wir bleiben natürlich bis zum letzten Läufer live auf Sendung.
Keine Macht den Dronen
 
Kristoffersen hat vor einem Jahr gegen Hirscher knapp gewonnen, aber in Erinnerung blieb dieses Rennen aus ganz anderen Gründen. Eine Kameradrone, die uns spektakuläre Bilder lieferte, stürzte ganz knapp neben bzw. Hirscher ab und diese Szene fehlte in keinem Jahresrückblick. Natürlich hat die FIS umgehend reagiert und seit dem Dronenverbot bei Weltcuprennen droht den Läufern wieder nur Gefahr vom Hang und nicht vom Himmel.
Favoriten
 
Die Favoritenlage ist nicht so einfach zu beantworten, denn es ist doch deutlich mehr als das alte Duell Kristoffersen gegen Hirscher. Denn auch Felix Neureuther liebt diesen Hang, er hat hier vor zwei Jahren gewonnen. Und die Franzosen sind dermaßen gut in Form, man muss sie wohl selbst im Slalom jetzt wieder auf der Rechnung haben.
Nachtslalom
 
Auch in diesem Jahr findet für die Alpinherren wenige Stunden vor Heilig Abend noch der allseits beliebte Nachtslalom auf der italienischen Seite der Dolomiten statt. Und keiner schwänzt, alle Starts sind am Start.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Madonna di Campiglio zum Slalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53