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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Levi, 13.11.2016

Ski Alpin Liveticker

Levi, Finnland13.11.2016, 10:00 Uhr
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marcel Hirscher
1:44.67
2.
Michael Matt
1:45.97
+ 1.30
3.
Manfred Mölgg
1:45.98
+ 1.31
4.
Felix Neureuther
1:46.08
+ 1.41
5.
Manuel Feller
1:46.15
+ 1.48
6.
Mattias Hargin
1:46.24
+ 1.57
 
Dave Ryding
1:46.24
+ 1.57
8.
Luca Aerni
1:46.30
+ 1.63
 
Fritz Dopfer
1:46.30
+ 1.63
10.
Jonathan Nordbotten
1:46.35
+ 1.68
11.
Alexis Pinturault
1:46.54
+ 1.87
12.
Kristoffer Jakobsen
1:46.55
+ 1.88
 
Leif Kristian Haugen
1:46.55
+ 1.88
14.
Anton Lahdenperä
1:46.67
+ 2.00
15.
Krystof Kryzl
1:46.78
+ 2.11
16.
Marc Gini
1:46.79
+ 2.12
17.
Jens Byggmark
1:46.93
+ 2.26
18.
Jean-Baptiste Grange
1:47.10
+ 2.43
19.
Daniel Yule
1:47.17
+ 2.50
20.
Victor Muffat-Jeandet
1:47.18
+ 2.51
21.
Patrick Thaler
1:47.23
+ 2.56
22.
Ramon Zenhäusern
1:47.25
+ 2.58
23.
Marc Digruber
1:47.27
+ 2.60
24.
Julien Lizeroux
1:47.30
+ 2.63
25.
Andrea Ballerin
1:47.55
+ 2.88
26.
Reto Schmidiger
1:47.83
+ 3.16
27.
Christian Hirschbühl
1:47.89
+ 3.22
 
Sandro Simonet
1:47.89
+ 3.22
29.
Linus Strasser
1:48.05
+ 3.38
Letzte Aktualisierung: 23:21:23
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Auch Fritz Dopfer kann mit Platz 8 zum Auftakt sicherlich leben, es war hinter Hirscher ein ganz enges Rennen. Linus Strasser nimmt als 29. auch noch zwei Pünktchen mit. Das war das zweite Amuse Gueule nach Sölden, richtig los geht die Wintersportsaison dann in zwei Wochen. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Sonntag.
Fazit
 
Totale Hirscher-Dominanz im ersten Slalom der Saison. Aber mit Michael Matt hat er jetzt neue Konkurrenz aus dem eigenen Stall, wir gratulieren besonders Oldie Manfred Mölgg zu Rang 3, auch wenn das auf Kosten von Felix Neureuther ging, der nur neben dem Podium steht. Gut, dass der 34-jährige Südtiroler seine Karriere fortgesetzt hat.
Hirscher
Marcel Hirscher hat 0,63 Sekunden Vorsprung, das ist eine Pflichtübung für ihn. Die er in gewohnter Manier in Perfektion erfüllt, Bestzeit in beiden Läufen und ein Monstervorsprung von 1,30 Sekunden. Mit Gruß an Henrik Kristoffersen!
Schwarz
 
Marco Schwarz rutscht oben weg und da ist das Rennen eigentlich schon vorbei. Er fährt trotzdem weiter, aber verpasst dann im Steilhang ein Tor.
Neureuther
 
Nur Felix Neureuther kann jetzt den totalen Triumph der Österreicher noch verhindern. Dazu braucht er einen perfekten Steilhang, sieht prima aus. Aber es reicht nicht, diesmal sind es elf Hundertstel und nur Rang 3.
Ryding
 
Jetzt das britische Dark Horse. Fährt er auf ein Top-10-Resultat oder will er das Podium angreifen? Angriff lautet die Devise, aber mit 0,27 Rückstand ist man schon mehr nur Vierter. Trotzdem natürlich das beste Karriereergebnis.
Mölgg
 
Manni Mölgg würde wohl jeder mal wieder ein Podium gönnen. Dafür braucht er jetzt die Führung, aber auf Matt hat er nur zwei Hundertstel Vorsprung. Sieht blendend aus, aber letztlich fehlt eine Hundertstel, was für ein Krimi!
Matt
Sechs stehen noch oben, davon drei Österreicher. Michael Matt macht den Anfang, er ist oben hervorragend dabei. Zwei Zehntel für die letzten Tore, das muss doch reichen? Reicht, Doppelführung für den ÖSV.
Yule
 
Auch Daniel Yules Vorsprung reicht nicht, schon vor einer intensiven Rutschpartie im Steilhang hat er Rückstand. Im Ziel summiert sich dieser auf über eine Sekunde.
Hargin
 
Die Abstände sind jetzt schon etwas größer, Hargin hat für den Zielhang trotz etlicher Fehler im Steilhang noch eine Hundertstel Guthaben. Im Ziel sind es dann aber doch neun Rückstand.
Dopfer
 
Was dürfen wir von Fritz Dopfer erwarten? Sicherlich eine saubere Fahrt, aber auch eine schnelle Zeit? Jein, er ist bis zum Schluss in Schlagdistanz zu Feller, letztlich fehlen doch zwei Zehntel. Somit ist er zeitgleich mit Aerni Zweiter, da kann man sich nicht wirklich beschweren.
Nordbotten
 
Jonathan Nordbotten wird heute sicherlich bester Norweger, vermutlich zum ersten Mal überhaupt. Aber an Feller kommt auch er nicht heran, immerhin reicht es für Platz 3.
Thaler
 
Ein, zwei kleine Skifehler, das ist auch für den Südtiroler kein guter Finaldurchgang. Über eine Sekunde fehlt im Ziel auf Feller.
Kryzl
 
Krystof Kryzl hat uns in Lauf 1 positiv überrascht, kann er das jetzt bestätigen? Nicht ganz, im Steilhang ist er etliche Male zu spät dran. Aber es reicht noch für ein brauchbares Ergebnis, jetzt ist er erst einmal Siebter.
Digruber
 
Marc Digruber findet keinen Rhythmus, er verliert in allen Streckenteilen und rätselt jetzt im Ziel über Rang 12.
Aerni
 
Auch Luca Aerni nimmt nur zwei Hundertstel Vorsprung auf Feller mit auf die Reise. Viel kommt oben nicht dazu, jetzt der Steilhang. Ordentlich, aber nicht optimal, es reicht für Platz 2.
Lizeroux
 
Wer wird heute bester Franzose, Pinturault oder Lizeroux? Ersterer, sehr verhaltene Fahrt von Lizeroux, er wird bis auf Rang 11 durchgereicht.
Feller
Aber jetzt geht es in eine neue Dimension. Manuel Feller oben überragend und im Steilhang voll auf Zug. Nicht fehlerfrei, aber das ist die klare Führung, 1:46,15 sind jetzt das Maß aller Dinge.
Haugen
 
Über den Kristoffersen-Streit bei den Norwegern haben wir genug Worte verloren, jetzt geht es um Leistung. Und die liefert Haugen, aber wie Jakobsen, so fehlt auch ihm die Winzigkeit einer Hundertstel auf Pinturault.
Strasser
 
Fast rutscht Linus Strasser im Steilstück an einem Tor vorbei, er rettet sich akrobatisch und rettet als 13. auch noch Punkte. Aber natürlich nicht viele.
Zenhäusern
 
Ramon Zenhäusern ist noch größer als Muffat-Jeandet, er muss beim Herauskatapultieren aus dem Starthäuschen aufpassen, dass er sich nicht die Rübe anstößt. Der Lauf ist auch nicht wirklich gelungen, er reiht sich hinter dem Franzosen ein.
Muffat-Jeandet
 
Hat Victor Muffat-Jeandet seine Form in der Mittagspause wieder gefunden? Ich habe da erhebliche Zweifel, aber die obere Zwischenzeit passt schon noch. Auch im Mittelteil fehlen nur Kleinigkeiten, letztlich leuchtet dennoch nur die Sieben für ihn auf.
Ballerin
 
Ganz vorsichtig bewältigt Andrea Ballerin den Steilhang, das ist dann gleich eine Sekunde mehr Defizit.
Jakobsen
 
Überraschend angriffig geht Kristoffer Jakobsen die Sache an. Und er bleibt auch im Steilhang auf dem Gaspedal. Ein kleiner Hakler beim Übergang ins Flache, im Ziel fehlt dann exakt eine Hundertstel auf Pinturault.
Gini
 
Marc Gini mit einem Bremsschwung bei der Steilhangeinfahrt. So kommt er problemlos durch, aber es reicht nur für Rang 3. Aber auch für ihn gilt, erst einmal ordentlich Punkte mitnehmen, dann ist er wieder in den Top 30. Das hat geklappt.
Pinturault
 
Im Slalom wird Alexis Pinturault viele Punkte auf Hirscher verlieren, das sollte schon nach einem Rennen klar sein. Aber der Franzose geht zumindest einmal in Führung, als Allrounder muss man jeden Punkt mitnehmen.
Simonet
 
Erster Weltcupauftritt von Sandro Simonet, gleich mit Weltcuppunkten gekrönt? Natürlich fährt er im Steilhang auf Durchkommen, er will ja beim nächsten Mal nicht wieder mit Nummer 65 auf die Reise gehen. Mission erfüllt, Platz 5 ist absolut zweitrangig.
Grange
 
100. Weltcupslalom von Jean-Baptiste Grange, der neunte Sieg wird das heute aber nicht werden. Und auch keine Bestzeit, er reiht sich nur hinter den beiden Schweden ein.
Lahdenperä
 
Schwedische Doppelführung, Anton Lahdenperä ist sogar noch einmal 0,26 Sekunden schneller als der Teamkollege.
Byggmark
 
Byggmark kommt ohne erkennbaren Fehler durch und übernimmt dementsprechend deutlich das Kommando.
Schmidiger
 
Keine fehlerfreie Fahrt des Österreichers, aber das gelingt auch Schmidiger nicht. Insgesamt nimmt sich das somit praktisch nichts, der Schweizer bleibt sechs Hundertstel vorne.
Hirschbühl
Und los geht es! Hirschbühl liefert die erste Gesamtzeit mit 1:47,89.
 
 
Das Rennen eröffnen wird gleich der Österreicher Hirschbühl, auch ihm fehlen nur rund sieben Zehntel auf die Top 10. Ganz klar, wem jetzt im Finaldurchgang ein toller Lauf gelingt, der kann einen ganz gewaltigen Satz nach vorne machen. Allerdings werden viele Läufer natürlich erst einmal Punkte einfahren wollen und nicht alles riskieren. Denn das garantiert in den nächsten Wochen eine gute Startnummer und das ist bekanntlich im Slalom die halbe Miete.
 
 
Noch krasser ist die Lage im Mittelfeld, zwischen Nordbotton auf Rang 10 und Haugen auf 17 liegen überhaupt nur zwölf Hundertstel. Die Top 15 hat auch Linus Strasser noch vor Augen, denn mit Startnummer 13 findet er jetzt eine weit bessere Piste zuvor als am Vormittag mit Nummer 45.
 
 
Felix Neureuther hatte anders als Hirscher keinen fehlerfreien Lauf, aber trotzdem als Dritter nur gut vier Zehntel Rückstand. Da geht also noch was, allerdings ist sein Vorsprung auf die Verfolger nur minimal.
 
 
Wir sind zurück im schönen Lappland und voller Vorfreude auf das Duell der jungen Wilden um Marco Schwarz, Michael Matt und Daniel Yule mit den Platzhirschen um den Halbzeitführenden Marcel Hirscher.
 
 
Das große Finale beginnt um 13:00 Uhr, bis dahin entlasse ich Sie in die Mittagspause. Guten Appetit beim Sonntagsbraten.
Zwischenfazit
 
Zwei Österreicher an der Spitze, Neureuther will das Podium gegen die Überraschungsfahrer Ryding, Mölgg, Matt und Yule verteidigen. Eine gute Ausgangslage findet auch Fritz Dopfer als Neunter vor, ansonsten hat es aus dem DSV-Lager nur Linus Strasser ins Finale geschafft. Das allerdings mit einer tollen Fahrt mit Startnummer 45 noch auf Rang 18.
Breitfuss Kammerlander
Simon Breitfuss Kammerlander macht den Deckel drauf. Er kann Hirschbühl natürlich nicht gefährden, die Startliste für das Finale steht.
Kranjec
 
Und auch Zan Kranjec klopft an, bringt dann aber doch nicht den Fuß in die Tür. 22 Hundertstel hat er nach der Zieldurchfahrt gegen sich.
Henttinen
 
Das war vielleicht etwas voreilig, dem jungen Lokalmatadoren Jens Henttinen fehlen nur gut zwei Zehntel zum Glück.
 
 
Auf dem Schleudersitz hat jetzt der Österreicher Christian Hirschbühl mit 54,84 Platz genommen. Allerdings droht ihm nicht wirklich Gefahr, prominente Namen sind keine mehr auf der Startliste zu finden.
Simonet
 
54,54 für Sandro Simonet, das ist leicht zu merken und höchst erfreulich für den Schweizer. Auch ihn werden wir im Finale wiedersehen.
Jakobsen
 
Kristoffer Jakobsen bringt seinen Lauf ins Ziel und darf über Platz 22 jubeln!
Luitz
 
Auch Stefan Luitz beginnt stark, jetzt heißt es clever die Wannen und Rillen bewältigen. Nein, auch er kommt nicht ins Ziel, sehr ärgerlich, denn bei der letzten Zwischenzeit lag er sogar auf Rang 17.
Meillard
 
Wir sind schon bei Nummer 63, aber jetzt kommen zwei Läufer, die das Klassement noch ein wenig aufmischen könnten. Der hochgelobte junge Schweizer Loic Meillard verliert auch oben prompt nur vier Zehntel, wie kommt er durch den Steilhang? Nicht gut genug, als 34. ist er raus.
Raschner
 
Das ist dann schon deutlich knapper. Dominik Raschner fehlen im Ziel nur zwölf Hundertstel.
Holzmann
 
Der Russe ist weiter dabei. Denn der Oberstdorfer Sebastian Holzmann verpasst die Vorgabe nach gutem Beginn dann doch um eine halbe Sekunde.
 
 
Für das Finale braucht man aktuell die 54,88 von Khoroshilov. Der hatte freilich mit Nummer 1 noch perfekte Bedingungen.
Missillier
 
Schlechte Sicht, aber ein ganz starker Steilhang vom Franzosen. Und dann beim Übergang in den Zielhang doch noch der Fehler und der Ausfall, das ist sehr bitter.
Hirschbühl
 
Rang 28 für den Österreicher, da dürfen nur noch zwei Fahrer schneller sein als er.
Strasser
 
Daumen drücken für Linus Strasser. Eine mittlere 54er-Zeit wäre top, das hat er auch drauf. Wunderbar, 54,33, damit ist er sogar 18. und kann die Top 15 angreifen.
Vidovic
 
Matej Vidovic ist nur sechs Hundertstel langsamer, aber das dürfte schon zu viel sein.
Schmidiger
 
Ganz starker Beginn von Reto Schmidiger, im Steilhang ist er mit viel Respekt unterwegs. Die 26 leuchtet für ihn auf, sprich, zittern ist angesagt.
Ballerin
 
Andrea Ballerin hingegen kommt ohne gröbere Probleme durch, ihn werden wir nachher im Finale sicherlich wiedersehen.
Tonetti
 
Schade, für Riccardo Tonetti hätte es bestimmt gereicht, aber nach einem Quersteher kurz vor dem Ziel muss er jetzt mit 54,97 doch zittern.
Yuasa
 
Mehr als zwei Sekunden Rückstand für den Japaner, das dürfte zu viel sein.
Kelley
 
Nächster Ausfall, Robby Kelley sitzt beim Übergang in den Steilhang ab und kann dann natürlich keine Richtung machen.
Kryzl
 
Krystof Kryzl kommt durch und 54,20 reichen für Platz 12. Was er ausgiebig bejubelt, unseren Segen dafür hat er.
Read
 
Kanadas Eric Read schafft auch nur ein paar Tore mehr.
Zampa
 
Adam Zampa kommt nicht einmal bis zur ersten Zwischenzeit, der Innenski rutscht weg und er an der Stange vorbei.
Gini
 
Das waren die Top 30, jetzt folgen die Herren, die diese anstreben. Marc Gini wird diese mit 54,49 schaffen.
Buffet
 
Robin Buffet fädelt ein, auch die Franzosen kassieren heute wohl einen herben Rückschlag zum Saisonauftakt.
Haugen
 
Kein schöner Tag für das norwegische Rumpfteam, Leif Kristian Haugen verpasst als 16. die Top 15, aber für das Finale reicht das natürlich.
Aerni
 
Luca Aerni muss jetzt die Vorschusslorbeeren von vor zwei Jahren langsam bestätigen. Das klappt zumindest ansatzweise, ein starkes Finish bringt ihm Rang 13.
Lahdenperä
 
Für Anton Lahdenperä ist die Qualifikation für Lauf 2 drin, mehr nicht.
Matt
 
Michael Matt kommt als neues ÖSV-Supertalent und das bestätigt er prompt. Vor allem im unteren Teil zeigt er gewaltig auf, hier ist er sogar eine Zehntel schneller als Hirscher. Platz 6 lässt ihm vom ersten Podium träumen.
Zenhäusern
 
Auch ordentlich! Ramon Zenhäusern hält den Rückstand mit 1,24 Sekunden in Grenzen, damit ist er 14. und hat die Top 10 noch im Blickfeld.
Nordbotten
 
Jonathan Nordbotten auch nicht gut im Steilhang, aber oben und unten ist er fast auf Hirscher-Niveau unterwegs. Und das gibt in Summe Rang 9!
Byggmark
 
Wichtige Erkenntnis immerhin für die Teamkollegen, die noch oben stehen. Jens Byggmark hat die richtige Brille gewählt, aber der Schwede hat im Steilhang einen Schwung, der da überhaupt nicht hingehört. Immerhin lebt anders als bei Stehle die Hoffnung auf das Finale noch.
Stehle
 
Dominik Stehle mit einem total verpatzten Lauf, schon oben bekommt er ein Brett verpasst. Bei der Zieldurchfahrt zeigt er uns dann den Grund. Er hat das falsche Visier gewählt und war mit einer beschlagenen Skibrille praktisch im Blindflug unterwegs.
Ryding
 
Was macht denn Dave Ryding da? Der Brite ist wie auf Schienen unterwegs und das bei einer Piste, die schon diverse Rippen und Wannen aufweist. Rang 4 nur vier Hundertstel hinter Neureuther und dem Podium.
Feller
 
Optisch eine sehr ansprechende Fahrt von Manuel Feller, dennoch kassiert auch er 1,12 Sekunden auf Hirscher. Dennoch ist er zufrieden, er kann auf jeden Fall die Top 10 angreifen in Lauf 2.
Grange
 
Jean-Baptiste Grange ist deutlich angriffiger unterwegs, aber die Linie im Steilhang passt überhaupt nicht. Und so bleibt nur Platz 13, Kopfschütteln ist die logische Reaktion beim Franzosen.
Razzoli
 
Teamkollege Razzoli viel passiver, gut, er kommt gerade von einer Verletzung zurück. Insofern ist Rang 14 schon in Ordnung, er ist zumindest im Finale dabei.
Mölgg
 
Ganz anders ist Manfred Mölgg unterwegs. Der Routinier knallt einen Toplauf herunter und schnappt sich sogar Platz 4 hinter Neureuther. Chapeau!
Muffat-Jeandet
 
Muffat-Jeandet ist nicht einmal mehr in der zweiten Gruppe, seine so vielversprechend begonnene Karriere steht am Scheideweg. Und das ist wie so oft in der Vorsaison wieder ein seltsam passiver Lauf ohne Zug zur Stange. Rang 10 erst einmal, aber dabei wird es nicht bleiben.
 
 
Im TV Break können wir kurz in den FIS Computer schauen. Bei Neureuther steht hinter der Zeit kein DQP, sprich, es droht keine Disqualifikation und alles scheint korrekt gewesen zu sein.
Pinturault
 
Alexis Pinturault mit dem silber-blauen Helm, den Kristoffersen gerne hätte. Aber das viele Training für die Speedwettbewerbe geht eindeutig auf Kosten der Slalomqualität. Er verliert in allen Abschnitten gleichermaßen und wird nur Zehnter.
Thaler
 
Patrick Thaler hingegen mit einem soliden Lauf, Platz 7 gibt ihm Optionen auf eine baldige Rückkehr in die erste Gruppe.
Lizeroux
 
Die Franzosen haben keinen einzigen Läufer mehr in der ersten Gruppe, unlängst befüllten sie diese noch fast zu 50 Prozent. Julien Lizeroux geht wie Digruber auf Nummer Sicher, kein Wunder, er hat keine Lust, sich noch einmal mit ganz hohen Startnummern mühsamst zurückzuarbeiten.
Digruber
 
Marc Digruber hat hier keine Probleme, denn er investiert deutlich mehr in die Linie als die Läufer zuvor. So ist er zwar nicht wirklich schnell, kann aber mit 1,07 Rückstand sicherlich gut leben.
Foss-Solevaag
 
Sebastian Foss-Solevaag akzeptiert alle Sponsoren des norwegischen Verbands und beginnt furios. Aber das ist alles Makulatur, das Rennen wird im Steilhang entschieden. Und da rutscht er gleich beim ersten Rechtsschwung weg und damit ist der Tag gelaufen.
Hargin
 
Sehr aggressive Fahrt vom Schweden, ein, zwei Rutscher zu viel, aber mit 53,85 kann er durchaus arbeiten.
Yule
 
Die Schweizer Nummer 1 hingegen schreibt an. Daniel Yule reiht sich mit 53,75 als Vierter ein. Auch hier ist dann sicherlich im Finale noch etwas mehr Risiko drin.
Chodounsky
 
Guter Beginn oben von Dave Chodounsky, aber gleich nach dem Übergang rutscht auch der US-Amerikaner weg und am Tor vorbei.
Gross
 
Hier brauchen wir keine Zeitlupen, der Torfehler von Stefano Gross im Mittelteil ist eindeutig.
Neureuther
 
Hoppla, das sah oben ganz schwer nach einem Einfädler von Neureuther aus. Eventuell hat er aber auch nur verkantet, Zeit hat es auf alle Fälle gekostet. Im Steilhang findet er dann den Rhythmus wieder und hält den Rückstand mit vier Zehnteln in Grenzen.
Hirscher
Behindert die Mittelohrentzündung Hirscher noch? Sieht überhaupt nicht danach aus, das ist gleich wieder einer dieser typischen Hirscher-Läufe, ausbalanciert und auf dennoch Krawall gebügelt, aber auch noch mit Reserven für Lauf 2. In diesen nimmt er jetzt 0,21 Vorsprung auf seinen Landsmann Schwarz mit.
Myhrer
 
Levi ist ein Myhrer-Kurs, aber der Schwede kann nur oben glänzen. Direkt beim Übergang in den Steilhang verliert er die Linie und findet sie nicht wieder. Durch ein paar Tore kann er sich noch retten, aber dann ist Schicht im Schacht.
Schwarz
 
Die gute Startnummer verdankt Marco Schwarz der Abwesenheit von Kristoffersen, denn so ist er in die Verlosung der ersten Gruppe gerutscht. Und der junge Österreicher nutzt die Gunst der Stunde, kein Wackler, kein Rutscher, diese 53,32 sollten auch Hirscher und Neureuther zu denken geben.
Dopfer
 
Ein typischer Dopfer-Lauf, sehr rund, aber er lässt die Bretter deutlich besser laufen als der Russe. Und damit ist er trotz zwei kleiner Fehler fast neun Zehntel schneller.
Khoroshilov
Khoroshilov stürzt sich in den flutgelichteten Stangenwald! Problemloser Lauf, aber war das etwas zurückhaltend? 54,88 notieren wir jedenfalls als erste Richtzeit.
vor Beginn
 
Die Heimat des Weihnachtsmannes präsentiert sich tief winterlich. Allerdings auch noch mit ordentlich Frühnebel, für die Zickzackfahrer kein großes Problem, aber speziell die Übergänge muss man ganz genau besichtigt haben.
vor Beginn
 
Die Startnummernauslosung weiß zu gefallen, Alexander Khoroshilov darf eröffnen und dann kommt auch schon der Dopfer Fritz. Nach Schwarz und Myhrer müssen dann Hirscher und Neureuther Antworten liefern.
vor Beginn
 
Der Slalom, das ist natürlich auch die Paradedisziplin beim DSV. Neben Neureuther ist auch Fritz Dopfer in Gruppe 1, Dominik Stehle will die Top 15 angreifen, Linus Strasser erst einmal zurück ins Feld der besten 30. Neu dabei ist Sebastian Holzmann und wieder dabei ist Stefan Luitz.
vor Beginn
 
An Gegnern wird es Marcel Hirscher heute natürlich dennoch nicht mangeln. Felix Neureuther ist hochmotiviert, Andre Myhrer erlebt seinen dritten oder vierten Frühling, aus den eigenen Reihen will Marco Schwarz den Dominator der vergangenen Jahre herausfordern. Und dann natürlich auch noch Alexis Pinturault, im Slalom vielleicht nicht mehr ganz so gut wie in früheren Zeiten, dafür jetzt ein Kandidat für die große Kristallkugel.
vor Beginn
 
Kristoffersen wurde von seinem Verband ausgebootet, weil er auf einen individuellen Kopfsponsor bestand. Bedenkt man, dass er im Vorjahr das Slalom-Duell mit Hirscher nur dank 31 Punkten zu seinen Gunsten entscheiden konnte, ist die heutige Abwesenheit schon eine schwere Hypothek für Kristoffersens gesamte Saison.
vor Beginn
 
Nun starten auch die Slalom-Herren in die neue Saison. Mit Marcel Hirscher, der die letzten Tage etwas kränkelte, aber ohne den amtierenden Slalom-Weltcupsieger Henrik Kristoffersen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Levi zum Slalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53