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Kitzbühel, Österreich22.01.2017, 10:30 Uhr
Slalom der Herren
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Marcel Hirscher
1:45.23
2.
Dave Ryding
1:45.99
+ 0.76
3.
Alexander Khoroshilov
1:46.34
+ 1.11
4.
Leif Kristian Haugen
1:46.38
+ 1.15
5.
Daniel Yule
1:46.84
+ 1.61
6.
Felix Neureuther
1:47.11
+ 1.88
7.
Erik Read
1:47.15
+ 1.92
8.
Marco Schwarz
1:47.22
+ 1.99
9.
Jonathan Nordbotten
1:47.34
+ 2.11
10.
Alexis Pinturault
1:47.65
+ 2.42
11.
Giuliano Razzoli
1:47.66
+ 2.43
12.
Sebastian Foss-Solevaag
1:47.70
+ 2.47
 
Ramon Zenhäusern
1:47.70
+ 2.47
14.
Jean-Baptiste Grange
1:47.75
+ 2.52
15.
Tommaso Sala
1:47.78
+ 2.55
16.
Robin Buffet
1:47.80
+ 2.57
17.
Marc Digruber
1:47.90
+ 2.67
18.
Stefan Luitz
1:47.93
+ 2.70
19.
Noaki Yuasa
1:47.95
+ 2.72
20.
Victor Muffat-Jeandet
1:47.96
+ 2.73
21.
Stefan Hadalin
1:48.23
+ 3.00
22.
Reto Schmidiger
1:48.30
+ 3.07
23.
Phil Brown
1:48.84
+ 3.61
 
Marc Gini
1:48.84
+ 3.61
25.
Michael Matt
1:50.74
+ 5.51
Letzte Aktualisierung: 15:34:12
Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis
Ende
 
Und obwohl das hervorragende Wochenende schon wieder vorbei ist, freuen wir uns schon jetzt auf die nächsten Tage. Mit dem Nachtrennen in Schladmind geht es los - darauf folgt das Wochenende in Garmisch - mit zwei Abfahrten und einem Slalom bei den Herren. Bis dahin verabschiede ich mich und wünsche einen schönen Sonntag.
Fazit
 
Aus deutscher Sicht wäre heute etwas mehr möglich gewesen, doch Felix Neureuther konnte nicht so aufmachen, wie manch anderer heute. Den sechsten Platz nehmen wir aber dennoch gerne mit. Stefan Luitz wird starker 18. - leider schied Linus Strasser noch aus.
Fazit
 
Es wurde der große Auftritt von Marcel Hirscher, der sich mit dem Fabellauf im zweiten Durchgang hier verdient den nächsten Weltcup-Erfolg der Saison holt und Kristoffersen und Pinturault mal wieder in die Schranken gewiesen hat. Auf den Plätzen kommen Dave Ryding und Alex Khoroshilov.
Ryding
Schreibt Dave Ryding Geschichte, als erster britischer Weltcupgewinner? In der ersten Phase ist er gut unterwegs, verliert nur einige Zehntel auf Hirscher. Er greift an, ist am Zug, aber die Zeit stimmt dennoch nicht so ganz. Der Brite macht das Rennen seines Lebens, kann die Zeit von Hirscher aber einfach nicht mehr streitig machen. Doch das interessiert ihm in Ziel nicht. Mit 0,76 Sekunden Rückstand wird er Zweiter und feiert diesen großen Erfolg ausgelassen.
Gross
 
Für ihn ist der Kurs gesteckt worden. Und was fabriziert Stefano Gross? Einen Eindfädler nach nur fünf Toren. Das gibt es doch nicht. Der Italiener ärgert sich lautstark. Das können wir verstehen.
Neureuther
 
Das Podium ist greifbar. Was wird es für Felix Neureuther? Er ist schon oben hoch dran, kontrolliert das Rennen aber nur. Ohne Risiko wird es heute nichts. Mit einem Verdreher im Mittelteil geht es dann noch weiter zurück. Schlussendlich sind es 1,88 Sekunden auf Hirscher. Da hat er sich doch deutlich mehr vorgestellt.
Khoroshilov
 
Die Übergänge mag Alex Khoroshilov hier überhaupt nicht, weshalb er teilweise quersteht, so Geschwindigkeit verliert. Geht es unten dann runder, kann er sich wieder etwas nach vorne setzen. Kurz vor Schluss fast der Einfädler, der ihm die gute Platzierung kostet. Den zweiten Platz rettet er noch bis nach unten.
Haugen
 
Es wird zum ersten Mal spannend. Denn der sehr starke Leif-Kristian Haugen ist unterwegs. Bis zum Hang kann er mit Hirschers Zeit mithalten, dann aber fehlt etwas der Speed. Obwohl er nicht zu viel riskieren will reicht das für den zweiten Platz. Zurecht freut er sich über sein bestes Ergebnis seiner Karriere.
Schwarz
 
Keine gute Fahrt von Schwarz. Er blockiert völlig, zeigt überhaupt keinen Mut. Zu brav geht es bis runter ins Ziel - sehr unverständlich. Das kennen wir von ihm aber anders. Oder war es das Material?
Yule
 
Es scheint, als wenn man heute nur noch die weiteren Platzierungen ausfährt. Daniel Yule verliert sofort über eine Sekunde auf Hirscher, obwohl da kein großer Fehler zu erkennen war. Schlussendlich ist es der zweite Platz, obwohl seine Fahrt eigentlich nicht gut war.
Lizeroux
 
Lizeroux, der hier für viel Theater sorgte, fädelt im unteren Teil ein. Keine Punkte für den Franzosen, der auf dem zweiten Platz zwischenzeitlich lag, mit deutlichem Rückstand auf Hirscher.
Hirscher
Hervorragend, was Marcel Hirscher hier auf die Piste bringt. Mit 1,41 Sekunden Vorsprung gestartet, baut er sogar deutlich aus. Ab dem Mittelteil machte er es genau richtig, gab Vollgas und war mit seinem Körper weit vorne. Genau das macht hier gerade den Unterschied. Sehr starke Fahrt und das könnte locker eine Podiumsplatzierung werden. 1,92 Sekunden sind es schlussendlich auf Read.
Zenhäusern
 
Ramon Zenhäusern ist der letzte aus dem Paket der Fahrer, die so eng beieinander lagen. Beim Schweizer passte es im Steilhang nicht wirklich, weshalb ihm unten die nötigen Hundertstel fehlen.
Grange
 
Es verlieren alle Fahrer deutlich auf dem Ganslern-Hang. Auch Jean-Baptiste Grange, der zwar fehlerfrei bleibt, aber im Mittelteil einfach zu harmlos unterwegs ist, wo man das Risiko gehen muss.
Digruber
 
Zu vorsichtig ist dagegen Marc Digruber, der jegliche Fehler vermeiden will. Und auch er verliert früh und deutlich auf Read und gibt seine eigentlich gute Platzierung total ab. Noch ist er mit seinem 8. Rang momentan bester ÖSV-Fahrer.
Yuasa
 
Naoki Yuasa ist zu hektisch unterwegs und verliert mit seiner ruppigen Art hier doch sehr deutlich und kann keinen richtigen Zug aufbauen. Über 1,5 Sekunden verliert er auf Read.
Hirschbühl
 
Das war unnötig. Christian Hirschbühl lässt sich nach einer Haarnadel zu sehr nach hinten drücken und rauscht am nächsten Tor vorbei. Keine Punkte für den Österreicher.
Foss-Solevaag
 
Kontinuierlich baut Foss-Solevaag Zeit auf. Obwohl er keine groben Fehler macht, fehlt hier einfach das Risiko und der Speed. Da war deutlich mehr drin.
Buffet
 
Robin Buffet scheint eingefädelt zu haben, fährt aber dennoch weiter und trotz des Zeitverlusts bis ins Ziel. Als 6. im Finish fährt einige Punkte ein, muss aber hoffen, dass die Jury ihn nicht noch nachträglich disqualifiziert.
Nordbotten
 
Gut reingekommen und auch sogar eine bessere Fahrt als Read. Doch dann kassiert Nordbotten einen Schlag, der ihm eine halbe Sekunde kostet. Dennoch bleibt er drin, verliert den Rhythmus nicht. Schlussendlich aber muss er sich mit dem zweiten Rang begnügen.
Razzoli
 
Giuliano Razzoli fällt auch zurück. Teilweise war er nicht ganz auf Zug, rutscht hier und da weg und kassiert rund acht Zehntel von Read, der eventuell sogar eine Top-10-Platzierung anpeilen darf.
Matt
 
Michael Matt verhindert zwar einen Ausfall, doch sein Fahrfehler im oberen Teil macht natürlich alles kaputt. Er rettet sich zumindest ins Ziel und kann mit ein paar Punkten planen.
Pinturault
 
Auch Alexis Pinturault bleibt hinter Read. Der Franzose kann wohl nicht so viel Boden gutmachen und muss nun hoffen, dass einige Fahrer hinter ihm bleiben. Er hat wohl auf einer Eisplatte im oberen Teil einen Schlag abbekommen. Anders sind die vier Zehntel Rückstand nicht zu erklären.
Gini
 
Bei Marc Gini passt es nicht wirklich so. Ihm fehlt die Nähe zu den Stangen, er ist zu weit weg. Das kostet Zeit und schlussendlich auch wertvolle Punkte im Klassement.
Read
Das könnte möglicherweise der Mann sein, der bis weit nach oben durchmarschiert. Erik Read zeigt, dass man auch ohne Anspannung hier voll einen raushauen kann. Technisch sehr wertvoll, was er da auf die Piste bringt und natürlich ohne Fehler - Bestzeit.
Chodounsky
 
Es geht nur ganz oder gar nicht. Diesmal ist es wieder das Nichts bei Dave Chodounsky. Trotz hervorragender Fahrt kassiert er noch einen Schlag, der ihn komplett aus den Skiern reißt. Auch er bekommt heute keine Punkte.
Muffat-Jeandet
 
Nach einem starken Start bekommt Muffat-Jeandet einen bösen Schlag ab, der ihm Zeit und Speed kostet. Und bis unten hin kann er das nicht mehr aufholen und fällt auch noch hinter Strasser zurück.
Brown
 
Das kann man nicht von Phil Brown behaupten, der sich da einfach zu viele Ungenauigkeiten leistet, die ihm die nötige Zeit kosten. Er fällt mit seiner schwachen Zeit auf den momentan letzten Platz zurück.
Sala
 
Toller Lauf von Sala, der sich hier an die Spitze setzen kann. Mit seiner hohen Startnummer aus dem ersten Durchgang freut er sich zurecht lautstark im Ziel - keine Fehler waren hier zu erkennen und die nötige Aggressivität hat er auch in seine Fahrt gesetzt.
Schmidiger
 
Luitz scheint unten viel Zeit rausgeholt zu haben. Denn auch Reto Schmidiger führt bis zur letzten Abnahme, geht aber ebenfalls kaum Risiko. Er fällt somit auch noch hinter den Deutschen im Klassement.
Hadalin
 
Deutlich runder und kontrollierter geht es Stefan Hadalin an, der im Mittelsektor rund zwei Zehntel in Front ist. Ihm fehlt aber das Tempo und im flachen Endstück braucht man es dringend. Somit fällt der Slowene noch hinter Luitz.
Luitz
 
Stefan Luitz ist ganz eng an den Stangen dran. Er greift voll an, baut dabei aber keinen Fehler. Das sah schon ganz gut aus, mit 1:47,93 ist also die erste Richtzeit gesetzt.
Strasser
Und weiter geht's. Linus Strasser ist auf dem Kurs, den nun der italienische Coach gesetzt hat. Den Vorteil der ersten Startnummer nutzt er nicht, nachdem er in einer Haarnadel einfädelt. Gibt es also auch im zweiten Durchgang viele Ausfälle?
vor dem Start
 
Gleich geht es in Kitzbühel weiter. Die Spannung steigt und wir schauen mal auf das Tableau: Aus den ersten zehn Fahrern könnte es mit Sicherheit Dave Chodounsky weit nach vorne schaffen. Danach ist es Alexis Pinturault, der hier die Möglichkeit bekommt, eine Top-10-Platzierung herauszufahren, bevor die besten Fahrer überhaupt kommen.
Zwischenfazit
 
Wir dürfen uns auf einen absolut spannenden zweiten Durchgang freuen, denn: Zwischen Platz drei und neun liegen gerade einmal 28 Hundertstel. Selbst Marcel Hirscher hat noch Chancen auf eine vordere Platzierung. Führender ist überraschend Dave Ryding. Der Brite brachte aber den deutlich besten Lauf nach unten. Gross und Neureuther profitierten von den frühen Startnummern. Es ist also noch alles drin in Kitzbühel. Ab 13:30 Uhr sind wir wieder hier.
Stehle
 
Dominik Stehle wurde im Nachhinein leider noch disqualifiziert. Das bedeutet, dass aus deutscher Sicht nur Neureuther - und das ist ja klar - Chancen auf eine gute Platzierung hat.
Breitfuss Kammerlander
Die beiden Exoten, Simon Breitfuss Kammerländer und Rodolfo Dickson Sommers schaffen es ebenfalls nicht ins Ziel. Und somit ist der erste Durchgang auch schon Geschichte. Und Linus Strasser und Stefan Luitz schaffen es zeitgleich als Letzte in den zweiten Lauf.
del Campo
 
Nach acht (!) Fahrern, die am Stück ausgeschieden sind, kommt mit Juan del Campo endlich mal wer wieder ins Ziel, aber seine Zeit reicht nicht ganz für den zweiten Lauf. Der Spanier kann aber eigentlich voll zufrieden sein.
Rüland
 
Toller Start vom Österreicher Simon Rüland, der nach zwölf Sekunden voll dabei ist, aber wie Murisier im Steilhang patzt und am Tor vorbeifährt.
Murisier
 
Und auch Landsmann Justin Murisier sieht das Ziel nicht, weil er im Steilhang einfädelt.
Bonvin
 
Nach einer Serie von Ausfällen ist Anthony Bonvin mit der Nummer 60. aus der Schweiz dran. Und was zeigt der Youngster? Eine sehr ordentliche Leistung bis zum Ganslern-Hang, wo ihm die Kraft ausgeht. Und dann fährt er unten doch noch an einer Stange vorbei - schade.
Raschner
 
Von der Zeit her passte es eh nicht, aber Dominik Raschner aus Österreich wählt dann doch den schnellen Abgang und scheidet kurz vor Ende aus.
Holzmann
 
Das hat nicht ganz gereicht. Starker Start von Sebastian Holzmann, der kurz darauf aber etwas an Kraft verliert. Und so baut er bis ins Ziel einen dicken Rükstand auf, den er einfach nicht mehr korrigieren kann.
Ronci
 
Giordano Ronci hebt es aus und er landet hartet auf seinem Becken, aber nach wenigen Augenblicken kann er dann doch von selbst aufstehen und ins Ziel runterfahren. Das ist immer ganz wichtig.
Schmid
 
Nächster Deutscher ist Philipp Schmid, der aber nicht im Ziel ankommt. Ein klassischer Einfädler im Mittelsektor, der ihm einen zweiten Durchgang kostet.
Ketterer
 
Sehr interessante Personalie: David Ketterer, der als Deutscher in den USA studiert und für zwei Rennen eingeflogen wurde, aufgrund seiner guten Leistungen in Übersee. Aber auf der großen Bühne reicht es noch nicht für einen zweiten Durchgang. Wir schauen, wie er sich dann in Schladming schlägt.
Brown
 
Toller Lauf von Phil Brown, der mit exakt 56 Sekunden auf dem 25. Platz landet und Strasser und Luitz auf den Schleudersitz befördert. Kein grober Fehler war dort bei ihm zu erkennen, die Geschwindigkeit passte auch.
Hadalin
 
Er darf zittern: Stefan Hadalin kommt als 27. unten an und befördert damit Krystof Kryzl auf den Schleudersitz. Davor stehen Strasser und Luitz zeitgleich auf dem 28. Platz.
Simonet
 
Sandro Simonet aus der Schweiz verpasst den zweiten Durchgang nur knapp, aber das lag vor allem an dem großen Fehler, den er im Mittelteil baute und nahezu alles an Speed verlor.
Schmidiger
 
Reto Schmidiger mit einer besseren Fahrt als Luitz, zumindest von der Zeit her. Bei ihm auch kein grober Schnitzer zu erkennen. Die 56 Sekunden müssen es heute sein, will man sich für den zweiten Durchgang qualifizieren.
Luitz
 
Stefan Luitz mit der Nummer 41 jetzt auf der ruppigen Piste. Und der Deutsche macht das ganz passabel, hat aber Probleme im Steilhang, die Zeit zu halten. Schlussendlich ist es der 26. Rang, mit rund zweieinhalb Sekunden Rückstand. Das wird ganz eng.
Haugen
 
Und Leif-Kristian Haugen zeigt, was hier noch möglich ist! Der Norweger war schon in den Trainingseinheiten gut unterwegs, kommt auch heute super zurecht und schafft es, ohne Fehler mit unter einer Sekunde Rückstand unten anzukommen.
Gini
 
Oben fliegt Marc Gini fast schon raus, kann sich aber noch retten. Seine Zeit ist aber wohl nicht ausreichend für eine zweite Fahrt heute Mittag.
Buffet
 
Toll gemacht von Robin Buffet, der nach der TV-Pause sehr ut reinkommt und solide die Fahrt bis nach unten bringt. Aufgrund der vielen Ausfälle reicht das sicher für den zweiten Durchgang.
Lahdenperä
 
Was wir von Anton Lahdenperä nicht behaupten können, der viel zu viele Fehler baut und Geschwindigkeit verliert. Mit 3,1 Sekunden Rückstand ist er neuer Letzter im Ziel.
Stehle
 
Dominik Stehle geht das ganze viel defensiver an und das zahlt sich aus. Mit der hohen Startnummer kann er sich hier bis auf den 13. Rang hochfahren und ist nur drei Zehntel von einer Top-10-Platzierung entfernt. Das war ein sehr engagierter Lauf, ohne großen Fehler.
Strasser
 
Übermotiviert war auch Linus Strasser, der sich hier die rote Laterne abholt und trotz zwischenzeitlich guter Passagen fast drei Sekunden Rückstand aufbaut - weil er einfach viel zu unruhig unterwegs war.
Hirschbühl
 
Christian Hirschbühl will die Zuschauer wieder aufwecken, doch das gelingt ihm leider nicht. Zwei Fehler kosten ihm eine gute Zeit - er schien etwas übermotiviert zu sein.
Zenhäusern
 
Unter 55 Sekunden zu kommen ist heute wohl nicht mehr so einfach. Ramon Zenhäusern schafft es knapp und landet somit schon unter den Top 10. Aufgrund der vielen Ausfälle ist das eine sehr gute Ausgangsposition für den Schweizer Riesen.
Yuasa
 
An diese Rückstände muss man sich jetzt gewöhnen. Yuasa ist fehlerfrei, hat aber nicht die Chance, noch näher an die Spitze heranzufahren. Er kann aber dennoch zufrieden sein.
Razzoli
 
Konstant 13. in allen Zwischenzeiten - so kann man dann den Lauf von Giuliano Razzoli beschreiben. Teilweise ist er überhaupt nicht an den Stangen dran. Somit sind auch die zwei Sekunden Rückstand zu erklären.
Muffat-Jeandet
 
Victor Muffat-Jeandet sucht weiterhin seine Form. Wieder einmal verbaut er sich schon nach wenigen Sekunden alles, weil er einfach zu spät an den Stangen ist. Und so ist er am Ende des Feldes wiederzufinden.
Nordbotten
 
Gute Fahrt von Nordbotten, der an den besten Fahrern dran ist, aber dann unterläuft ihm am Ganslern-Hang der entscheidende Fehler, der ihn direkt ans Ende des Tableau spült, weil die Geschwindigkeit raus ist - schade.
Aerni
 
Luca Aerni fädelt an der selben Stelle wie Manuel Feller ein und geht raus. Auch bei ihm ist die Ausfallquote einfach zu hoch. Sein Trainer tröstet ihm am Rande der Piste.
Foss-Solevaag
 
Für Sebastian Foss-Solevaag ist heute wohl nicht mehr drin, aber mit einer Zeit in der Nähe von Marcel Hirscher kann er eigentlich ganz gut leben.
Chodounsky
 
Dave Chodounsky ist mal wieder risikoreich unterwegs - erst zahlt sich das voll aus, dann ist er zweimal viel zu spät an den Stangen, fädelt fast ein und verliert massig Speed. Somit kommt er mit der schlechtesten Zeit unten an.
Feller
 
Nach nicht einmal der Hälfte der Strecke fädelt Manuel Feller schon ein und fliegt mal wieder raus. Irgendwann nagt das doch am Selbstvertrauen.
Grange
 
Auch Jean-Baptite Grange kann die vorderen Plätze nicht angreifen. Die Franzosen werden heute ebenfalls nicht zufrieden sein. Grange hatte wenig Möglichkeiten, eine bessere Platzierung herauszufahren. Die Strecke scheint jetzt schon deutlich schlechter zu werden.
Digruber
 
Ähnlich wie Matt hat auch Marc Digruber schon oben den dicken Fehler drin, als er zu spät an eine Stange kommt. Das Tempo ist damit erstmal weg. Und bis nach unten verliert man eher Zeit, als dass man auf die Spitze aufholen kann. Drei Österreicher am Ende des Rankings? Das kann dem ÖSV abermals überhaupt nicht gefallen.
Matt
 
Mit ganz viel Risiko geht Michael Matt diese Fahrt an und wird bestraft. Schon oben rutscht er nach starkem Beginn weg. Er kommt schlussendlich nicht mehr wirklich in Tritt und liegt mit Pinturault zusammen am Ende des Klassements.
Yule
 
Zeitgleich mit Lizeroux kommt Daniel Yule ins Ziel, der einfach das Selbstvertrauen mal braucht und mit dem sechsten Rang momentan natürlich absolut leben kann. Und wenn wir mal auf die Zeiten schauen, sehen wir: Hinter Neureuther geht es unglaublich eng zu.
Lizeroux
 
Wegen ihm wurde die Piste sogar noch "weicher" gemacht. Julien Lizeroux beschwerte sich bei der Jury schon am Donnerstag und behielt Recht. Was hat es ihm gebracht? Nicht allzu viel. Der Rückstand ist für die Startnummer ok, aber da hätte er auch mehr rausholen können.
Schwarz
 
Er macht es da doch deutlich besser: Marco Schwarz ist in Schlagdistanz, nachdem ihm kein Fehler unterläuft und er auch halbwegs weich den Ritt nach unten bringt.
Pinturault
 
Es geht um den Gesamtweltcup: Alexis Pinturault will Boden gut machen, doch landet schlussendlich hinter Hirscher. Warum? Weil er schon oben einen dicken Fahrfehler bei einer Vertikalen baut, welcher ihm deutlich Zeit kostet.
Thaler
 
Und auch Patrick Thaler scheidet aus, diesmal recht früh, wieder mit einem dummen Einfädeler. Die Ausfallquote war in diesem Winter wohl noch nie so hoch.
Hargin
 
Der nächste Fahrer, der mit dem Kurs nicht klarkommt. Matthias Hargin fädelt wohl etwas unorientiert im Mittelteil auf dem Hang ein und geht als zweiter Schwede raus. Werden wir hier überhaupt 30 Fahrer vollkriegen?
Ryding
Weich, früh dran und auch etwas Glück: Das braucht es auf dieser ruppigen Piste heute. Und genau das zeigt Dave Ryding, der hier einen super Lauf hinlegt und die britische Fahne ganz hochhält und sich mit drei Zehntel Vorsprung die Führung im ersten Durchgang schnappt.
Mölgg
 
Und der dritte Ausfall aus den Top 7. Auch Manfred Mölgg geht raus, nachdem er auf dem Ganslern-Hang einfach zu spät an einer Doppelstange ist und durch die Stange rast. Ist der Kurs vom deutschen Trainer zu schwer gesetzt?
Hirscher
 
Das Lachen von Stefano Gross wird größer. Denn die Piste scheint nicht im besten Zustand zu sein. Auch Hirscher muss im Steilhang schon einiges an Rückstand hinnehmen, was heute im ersten Durchgang, trotz zufriedenstellender Fahrt, nicht aufzuholen ist. Unten sind es sogar über sieben Zehntel, nachdem er noch zweimal etwas zu spät an den Toren ankam.
Myhrer
 
Andre Myhrer scheint sich irgendwie schon kurz nach Start am Rücken verletzt zu haben. Er wirkt extrem hüftsteif und geht nach rund zehn Sekunden raus. Schon der zweite Ausfall heute.
Khoroshilov
 
Alex Khoroshilov kommt überhaupt nicht gut rein und hat gehörig Probleme im Steilhang und das kostet ihm eine Sekunde. Dieses Polster kann er nicht aufholen. Unten macht er aber einen besseren Job, ist näher an den Toren und liegt jetzt knapp hinter Neureuther.
Kristoffersen
 
Der Ganslern-Hang fordert das erste Mal einen Fahrer. Und es ist Henrik Kristoffersen, der hier nach einem typischen Rutscher nicht mehr auf den Beinen stehen kann und an dem nächsten Tor vorbeirutscht. Der Norweger ärgert sich mächtig, denn seine Zeit war nicht schlecht.
Neureuther
 
Das ist jetzt nicht so der Lauf für Felix Neureuther, denn er scheint ein wenig verhalten zu fahren. Immer wieder muss er auf der ruppigen Strecke korrigieren, hat pro Abschnitt Rückstand und kann dies auch unten nicht aufholen. Rund vier Zehntel sind es auf Gross. Ein kleines Paket, dass er geschnürt hat.
Gross
Und los gehts mit Stefano Gross. Der Italiener hält guten Bodenkontakt auf einer harten, eisigen Piste. Oben fährt er toll. Die Vertikalen scheinen heute sehr tückisch zu sein, ebenso die Richtungswechsel. Grobe Fehler hat er keine gemacht. Und mit 53,71 Sekunden ist die erste Richtzeit gesetzt.
Start
 
Los geht es in wenigen Augenblicken mit Stefano Gross, der zusammen mit Manfred Mölgg einen italienischen Doppelsieg am Wochenende anpeil - nachdem Dominik Paris in der Abfahrt gestern erfolgreich war.
Piste
 
Im ersten Durchgang hat der DSV-Coach Andreas Doppelhoffer die Piste gesteckt. Die Ganslern, so heißt der Kurs, ist insgesamt mit drei, vier schwierigen Richtungswechseln gesteckt. Unten geht es dann doch sehr flach zu. Hier entscheidet, wer am meisten Geschwindigkeit mitnehmen kann.
Favoriten
 
Einen klaren Favoriten am heutigen Tag auszumachen, ist relativ schwer. Denn es befinden sich viele Sportler auf dem selben Niveau. Hirscher wird natürlich überaus motiviert sein, endlich wieder ganz oben zu stehen. Doch Kristoffersen, Neureuther, oder auch Khoroshilov stehen ihm in nichts nach.
Startliste
 
Zwischen Nr. 1 und 10 sind auch heute wieder die stärksten Fahrer zu finden. Felix Neureuther startet mit Nummer 2, Kristoffersen mit der 3., Hirscher mit der 6. und ein Alexis Pinturault mit der 11.
Letztes Jahr
 
Nach der spektakulären Abfahrt, folgt der Slalom. Die Weltelite ist natürlich wieder komplett vertreten. Wer wird sich diesen prestigeträchtigen Titel holen? Im letzten Jahr war es Henrik Kristofferssen, der sich in glänzender Verfassung befindet. Marcel Hirscher und Fritz Dopfer kamen auf die Treppchen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Kitzbühel zum Slalom der Herren.
Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53