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Gröden, Italien16.12.2016, 12:15 Uhr
Super G der Herren
Gesamt LIVE
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Kjetil Jansrud
1:31.93
2.
Aleksander Aamodt Kilde
1:31.99
+ 0.06
3.
Eric Guay
1:32.06
+ 0.13
4.
Matthias Mayer
1:32.41
+ 0.48
5.
Andreas Sander
1:32.42
+ 0.49
6.
Dustin Cook
1:32.48
+ 0.55
7.
Max Franz
1:32.57
+ 0.64
8.
Dominik Paris
1:32.59
+ 0.66
9.
Hannes Reichelt
1:32.61
+ 0.68
10.
Christof Innerhofer
1:32.63
+ 0.70
11.
Adrian Smiseth Sejersted
1:32.65
+ 0.72
12.
Peter Fill
1:32.67
+ 0.74
13.
Josef Ferstl
1:32.68
+ 0.75
14.
Beat Feuz
1:32.71
+ 0.78
15.
Bostjan Kline
1:32.76
+ 0.83
16.
Adrien Theaux
1:32.80
+ 0.87
17.
Thomas Dreßen
1:32.81
+ 0.88
18.
Travis Ganong
1:32.83
+ 0.90
19.
Vincent Kriechmayr
1:32.84
+ 0.91
20.
Blaise Giezendanner
1:32.92
+ 0.99
21.
Martin Cater
1:33.04
+ 1.11
22.
Thomas Tumler
1:33.07
+ 1.14
23.
Carlo Janka
1:33.14
+ 1.21
24.
Patrick Küng
1:33.17
+ 1.24
25.
Steven Nyman
1:33.29
+ 1.36
26.
Manuel Osborne-Paradis
1:33.33
+ 1.40
27.
Brice Roger
1:33.38
+ 1.45
28.
Patrick Schweiger
1:33.40
+ 1.47
 
Christian Walder
1:33.40
+ 1.47
30.
Otmar Striedinger
1:33.49
+ 1.56
Letzte Aktualisierung: 05:47:39
Abschied
 
Damit verabschieden wir uns aus Gröden und weisen daraufhin, dass es morgen an selber Stelle die Abfahrt live bei uns im Ticker gibt. Einen schönen Start ins Wochenende und bleiben Sie sportlich.
Weltcup
 
Aufgrund des Ausfalls von Aksel Lund Svindal baut Kjetil Jansrud seinen Vorsprung im Super G aus und ist derzeit der absolute Dominator in den Speeddisziplinen. Geht das so weiter, ist er ernsthafter Anwärter auf die große Weltcupkugel.
ÖSV
 
Auch der ÖSV darf zufrieden sein. Mit drei Fahrern unter den Top Ten ist ein Aufwärtstrend zu erkennen. Bester Mann am heutigen Tag war Matthias Mayer, der vor Sander auf dem vierten Platz steht und das Podest nur knapp verfehlte.
Deutsche
 
Aus Sicht der Deutschen war der heutige Tag ein voller Erfolg. Mit Andreas Sander feiert der DSV eine Top-5-Platzierung. Zudem schafften es Josef Ferstl und Thomas Dreßen in die Punkte, auf Platz 13. und 17. Beide dürfen sich über starke Vorstellungen und einige Weltcup-Punkte freuen.
Sieger
 
Kjetil Jansrud sichert sich den zweiten Sieg im Super G, nach dem Auftakterfolg in Val-d'Isere. Er gewinnt dieses Rennen vor Landsmann Aleksandar Aamodt Kilde und Eric Guay aus Kanada.
Zampa
Und der letzte Fahrer am heutigen Tag, Andreas Zampa, fährt soeben als 63. ins Ziel. Damit ist der Super G der Herren in Gröden offiziell beendet.
Mani
 
Viertletzter Starter ist Nils Mani aus der Schweiz. Und er möchte es allen Leuten wohl zeigen. Denn seine Linie ist doch recht aggressiv gewählt, es zahlt sich aber aus. Im Chiaslat aber zieht es ihn einmal weit raus, was ihm die nötige Zeit kostet, noch unter die Top 30 zu fahren. Er reiht sich auf dem 39. Rang ein.
Dreßen
 
Ganz starker Start von Thomas Dreßen, der nur minimal hinter Jansrud liegt und bei der zweiten Zwischenzeit sogar nur acht Hundertstel Rückstand aufweist! Und obwohl er schlussendlich noch etwas Zeit abgibt, kommt er als 17. ins Ziel und feiert ausgelassen. Gratulation an Dreßen, der hier mit sehr hoher Startnummer so einen tollen und fehlerfreien Lauf hingelegt hat.
Osborne-Paradis
 
Das kommt nicht wirklich überraschend. Manuel Osborne-Paradis schafft es auch mit hoher Startnummer noch in die Punkte. Der Altmeister aus Kanada kann hier vor allem mit der Erfahrung von zig Weltcup-Rennen diesen 25. Platz einfahren.
Rubie
 
Brennan Rubie ist der Nächste, der es womöglich in die Punkte schafft. Beim Amerikaner waren keine groben Fehler zu erkennen, auch unten passt es mit der Geschwindigkeit. Als 29. muss er nun bis zum Ende zittern.
Hintermann
 
Deutlich besser macht es Niels Hintermann aus der Schweiz, der bis zum Mittelteil unter einer Sekunde nur Rückstand aufzuweisen hat. Auch die Geschwindigkeit passt bei ihm, doch schlussendlich fehlen ihm nur wenige Hundertstel - er fährt an den Punkten vorbei.
Giraud Moine
 
Weiter geht's mit Valentin Giraud Moine, der nach der langen Pause es jetzt natürlich nicht leicht hat. Und das merkt man auch sofort, weil er sich doch einige recht klare Fehler schon im oberen Abschnitt leistet. Mit Weltcup-Punkten wird er heute nichts zu tun haben und fährt schlussendlich noch an einem Tor vorbei.
Viletta
 
Leider muss Sandro Viletta ins Krankenhaus geflogen werden. An dieser Stelle wünschen wir gute Besserung.
Viletta
 
Das Rennen ist zurzeit unterbrochen, weil Sandro Viletta gestürzt ist. Das sah an sich nicht allzu schlimm aus, doch der Schweizer hat sich da wohl etwas im Knie gerissen, weil er vor der Einfahrt in eine Kurve schon abflog und ohne Reaktion liegenblieb. Er muss wohl abtransportiert werden.
Walder
 
Christian Walder macht es sogar noch ein Stück besser und fährt auf den 26. Platz vor. Auch bei ihm waren keine Schnitzer zu erkennen, obwohl er sich unten doch strecken muss, das vorletzte Tor sicher zu erreichen.
Striedinger
 
Und auch Otmar Striedinger fährt noch unter die Top 30, aber ob es reicht, werden wir erst später erfahren. Mit seiner Zeit von 1:33,54 liegt er momentan auf dem 27. Platz. Große Fehler waren bei ihm nicht zu erkennen.
Cater
 
Was heute noch möglich ist zeigt Martin Cater. Der Slowene schafft es, im Mittelteil und vor allem in der Ciaslat die optimale Linie zu fahren und ist im Ziel neuer 20.
Neumayer
 
Christopher Neumayer macht als junger Fahrer hier wenig falsch, versucht alles, jeden Schwung mitzunehmen und auch in der Ciaslat dabei zu sein. Schlussendlich fehlen ihm nur Hundertstel für die ersten Punkte im Weltcup.
Sejersted
 
Starker Ritt von Adrian Smiseth Sejersted, der von oben an bei der Musik dabei ist und nur minimal an Rückstand pro Abschnitt verliert. Trotz zweier langer Sprünge kann er hier noch ordentlich Speed aufbauen und schiebt sich auf den elften Platz vor. Im Ziel ballt er zurecht die Faust - die Piste hat wohl noch einiges in sich.
Köck
 
Knapp an den Punkten fährt Niklas Köck vorbei. Der junge Österreicher sammelt mit seinem eigentlich fehlerfreien Lauf aber weiter Erfahrung für den Weltcup. So soll es doch sein.
Küng
 
Denn dann kommt schon Patrick Küng, der mit hoher Startnummer locker unter die Top 30 fährt. Eine sehr freche Linie wählt der Schweizer, die sich nicht komplett auszahlt. Er wäre wohl gerne noch einige Plätze weiter vorgefahren, aber zeigt sich dennoch mit dem 21. Platz zufrieden.
Saugestad
 
Youngster Stian Saugestad fährt dieselbe Zeit wie Buzzi. Der Norweger kann sich über eine eigentlich gute Fahrt freuen. Aber auch für die beiden wird es wohl nichts mit Punkten.
Buzzi
 
Der junge Emanuele Buzzi scheint den Kurs wohl nicht richtig besichtigt zu haben. Aber da es der erst sechste Super G überhaupt für ihn ist, ist das auch eigentlich zu verkraften. Mit unter zwei Sekunden Rückstand fährt er auf den 29. Platz. Brandner ist nun der Letzte, der noch einen Weltcuppunkt mitnehmen könnte. Das wird bei noch rund 35 Fahrern aber wohl nicht reichen.
Ferstl
 
Für Josef Ferstl geht es darum, sich Selbstvertrauen zu holen. Und das scheint ihm zu gelingen. In allen Abschnitten fährt er aggressiv und fehlerfrei. Die Geschwindigkeit passt bis ins Ziel. Mit 0,75 Sekunden Rückstand darf er sich über einen sehr guten 12. Platz freuen.
Kosi
 
Klemen Kosi kommt deutlich besser mit der Piste zurecht, lässt sich in der Ciaslat aber zu weit rausdrängen. Unten fährt er am vorletzten Tor fast noch vorbei und so ist seine Zeit auch dahin. Nur der 26. Platz für den Slowenen.
Nyman
 
Das ist nicht die Fahrt für Steven Nyman, der morgen auch alles auf die Abfahrt setzen wird. Ein besserer Trainingslauf für den Amerikaner, dem die vielen Kurven eher ein Dorn im Auge sind. Er reiht sich auf dem 20. Platz ein.
Caviezel
 
Mauro Caviezel muss ähnlich wie Klaus Brandner um die Punkte bangen. Zwar sind es nur 1,75 Sekunden auf Jansrud. Bei dem engen Feld heute ist dieser Rückstand aber eine Enttäuschung für den Schweizer, der sich wohl viel mehr vorgenommen zu haben scheint.
Roger
 
Auch die Franzosen können heute nicht zufrieden sein. Brice Roger hat viele Wackler dabei, obwohl die Geschwindigkeit passt. Bis unten steht er zu häufig in der Luft und muss damit noch einige Ränge einbüßen.
Franz
 
Sehr starke Fahrt von Max Franz! Er beweist, dass es mit dem ÖSV wieder nach vorne geht. Ohne Fehler ist er in Blickweite zu den Top 5, kann auch im 'Ciaslat' jede Bodenwelle mitnehmen. Schlussendlich darf er sich über den siebten Platz freuen. Drei Österreicher sind zurzeit unter den Top Ten.
Tumler
 
Thomas Tumler lässt die Führenden nach der ersten Zwischenzeit aufhorchen, als er nur 19 Hundertstel hinter Jansrud liegt. Bis unten kann der Schweizer das zwar nicht halten, aber Punkte wird er definitiv machen.
Giezendanner
 
Blaise Giezendanner geht das Ganze deutlich besser an und zeigt, dass er hier etwas erreichen will. Bis zum unteren Teil hält er eine Top-10-Platzierung. Letztendlich muss er sich mit dem 16. Rang zufrieden geben. Große Fehler hat der Franzose nicht gemacht.
Hudec
 
Das war mal gar nichts. Jan Hudec fehlt nach seiner Verletzung noch die nötige Fitness, so eine Fahrt bis unten durchzuziehen. Der Tscheche liegt mit über drei Sekunden Rückstand auf dem letzten Platz zurzeit.
Brandner
 
Während die Führenden im Ziel schon Selfies schießen, ist Klaus Brandner auf der Piste. Oben sieht das noch ganz gut aus, unten schleicht sich dann leider der Fehlerteufel ein. Korrigieren kann er da nicht mehr viel. Exakt zwei Sekunden Rückstand auf Jansrud - Brandner muss um Weltcup-Punkte zittern.
Schweiger
 
Ähnlich wie Svindal bekommt auch Patrick Schweiger nach einem Sprung einen Schlag ab, der ihn fast aushebelt. Er kann es aber noch korrigieren. Mit dem Ausgang des Rennens hat er heute aber nichts zu tun.
Weber
 
Solide Fahrt von Ralph Weber, der aber keine enge Linie wählt und dementsprechend pro Abschnitt Zeit aufbaut. Unten fährt er fehlerfrei, aber ohne die nötige Geschwindigkeit. Mit über 1,7 Sekunden ist er die momentan zweitschlechteste Fahrt gefahren. Das zeigt, wie eng es heute zugeht.
Reichelt
 
Es scheint, als wenn die Fahrt im Mittelteil wohl jetzt entscheidend für die weiteren Platzierungen sein wird. Viele können mit Jansruds Zeit oben mithalten. Die nötigen Zehntel verlieren sie in der sogenannten 'Ciaslat', dem Teil der vielen Bodenwellen. Genau das widerfährt Hannes Reichelt gerade, der sonst fehlerfrei bleibt, sich aber mit einem achten Platz begnügen muss.
Fill
 
Für Peter Fill gilt wohl nur die Abfahrt morgen. Im Super G heute macht er den ein oder anderen Fehler, scheint noch nicht viel Risiko eingehen zu wollen. Eine solide Fahrt des Streif-Siegers, aber da geht morgen noch mehr.
Feuz
 
Viel Risiko geht auch Beat Feuz, der auf Kurs Podium ist, sich aber mit zwei Fehlern im unteren Abschnitt das zunichte macht. Der Schweizer muss am vorletzten Tor noch einmal stark korrigieren und verliert die nötigen Zehntel auf seine Konkurrenten. Die Schweiz könnte heute der große Verlierer sein.
Svindal
 
Es geht Schlag auf Schlag. Aksel Lund Svindal fährt deutlich unruhiger als seine Kollegen, baut im Mittelteil auch einen großen Fehler, welchen er korrigieren kann. Kurz darauf rutscht er aber weg, kann sich nicht mehr halten und rauscht in die nächste Stange herein, die er etwas mitschleift und so scheidet er überraschend aus.
Sander
 
Und was macht Andreas Sander? Der ist oben ganz nah an der Spitze dran! Und auch im Mittelteil macht er alles richtig, ist nur acht Hundertstel hinter dem Norweger, doch urplötzlich fehlen ihm im nächsten Abschnitt fünf Zehntel, was man nicht erkennen konnte. Im Ziel sind es dann vier Zehntel Rückstand, aber mit der Fahrt kann er dennoch voll zufrieden sein - Sander wird wohl wieder eine Top-10-Platzierung feiern dürfen.
Jansrud
Jetzt geht es um den Tagessieg. Kjetil Jansrud ist unterwegs und zeigt mit seinem Gesicht sofort an, dass er hier aggressiv fahren wird. Es ist teilweise ein Genuss, ihm zuzusehen, weil er trotz hoher Geschwindigkeit wirklich versucht, jedes Tor spielerisch mitzunehmen. Er bietet seinem Landsmann ordentlich Paroli, muss einmal kurz korrigieren und auch die Geschwindigkeit stimmt. Obwohl er das Tor unten nicht ganz so gut mitnimmt, reicht es für die Führung
Innerhofer
 
Obwohl Christof Innerhofer über große Knieschmerzen klagt, fährt er hier sehr ordentlich mit. Der Italiener hat eine ähnlich gute Linie wie Landsmann Paris gefunden, ist auch schneller als Kilde im unteren Teil. Im Ziel fehlen ihm dann aber doch rund sechs Zehntel auf den Norweger.
Kilde
Der erste Norweger auf dem Kurs: Aleksander Aamodt Kilde liegt ähnlich wie Mayer rund drei Zehntel hinter Guay, der oben die stärkste Fahrt bislang zeigte. Kilde fehlt unten etwas an Geschwindigkeit, doch der Schein trügt, weil er das schwierige Tor so gut genommen hat. Sieben Hundertstel liegt er schlussendlich vor dem Kanadier - bravo!
Mayer
 
Vor einem Jahr war Matthias Mayer hier noch gestürzt. Jetzt will er es allen zeigen, rutscht aber genau wie Janka an derselben Stelle weg, fängt sich aber besser. Er probiert wirklich alles, um den Kanadier zu knacken und baut keinen Fehler mehr. Unten darf er sich aber über einen respektablen zweiten Platz freuen. Das könnte eine Top-10-Platzierung für ihn werden.
Janka
 
Die besten zehn Fahrer sind oben. Carlo Janka aus der Schweiz macht dabei den Anfang. Und fast hebelt es ihn oben spektakulär aus, als er mit einem Knie in der Luft sich noch irgendwie halten kann. Die Zeit ist natürlich dahin, doch dass er hier nicht gestürzt ist, ist die wichtigste Meldung.
Guay
Die Kanadier scheinen den Kurs am besten gelesen zu haben. Eric Guay überbietet nämlich oben die Zeit von Landsmann Cook mit drei Zehnteln. Diesen Vorsprung hält er durch eine fehlerfreie Fahrt und der nötigen Geschwindigkeit und setzt sich mit der Zeit von 1:32,06 auf die Spitzenposition.
Kriechmayr
 
Eine ganz andere Körpersprache zeigt Vincent Kriechmayer, der hier attackieren will und das zahlt sich aus. Seine risikoreiche Fahrt ist unten wohl doch etwas zu viel, weil er etwas an Geschwindigkeit einbüßen muss, obwohl er das wichtige Tor gut anfahren kann. Er fährt nur knapp an den vorderen Rängen vorbei.
Casse
 
Trotz eines Fehlers im ersten Abschnitt liegt Mattia Casse sehr gut. Als Abfahrtspezialist lässt er jedoch im Flachstück einiges vermissen, vor allem den Speed. Das vorletzte Tor scheint heute vielleicht entscheidend zu werden, weil auch Casse beinahe vorbeifährt. Darauf müssen wir heute achten.
Paris
 
Und dann haben wir schon den Drittplatzierten von Val-d'Isere - Dominik Paris. Er hat das nötige Selbstvertrauen hier eine ähnliche Linie wie Cook zu wählen. Er ist an der Zeit dran, lässt sich einmal leicht abtreiben. Im Gegensatz zum Kanadier nimmt er das vorletzte Tor besser, aber ihm fehlen doch elf Hundertstel auf die Bestzeit.
Ganong
 
Travis Ganong muss schon oben einiges korrigieren, weil er fast jeden Schlag auf der Piste mitnimmt. Seine Linie stimmt also nicht, weshalb es für ihn gegenüber Cook nichts zu holen gibt. Unten findet er aber zu seiner Fahrt, jedoch zu spät. 35 Hundertste hinter Cook bedeuten nur den vierten Platz momentan.
Cook
Ganz anders geht es Dustin Cook an, der voll auf die Geschwindigkeit baut. Er hält die Linie sehr eng. Auch im schwierigen Teil kann er seine Fahrt durchziehen und bleibt voll dabei. Unten rutscht er auf dem Außenski weg, kann sich aber halten und im Ziel die neue Bestzeit feiern.
Baumann
 
Der erste Österreicher am heutigen Tag. Romed Baumann scheint aber noch nicht im Weltcup angekommen zu sein. Er produziert einige Rutschphasen im oberen Teil und riskiert abermals wenig. Das Selbstvertrauen fehlt ihm noch um ganz vorne mitzufahren. Unten verpasst er fast noch ein Tor und so fällt er hinter die beiden Führenden.
Theaux
 
Es scheint, dass Weibrecht sich vorne verpokert zu haben scheint, denn Adrien Theaux ist voll auf der Zeit von Kline. Er nimmt die schwierigen Passagen zwar besser, hat aber im Flachstück zwei kleinere Fehler drin, die im unten die nötigen Hundertstel kosten - vier liegt er hinter dem Slowenen.
Kline
Bostjan Kline nimmt im steilsten Stück der Fahrt mehr Tempo mit und kann vor allem eins der schwersten Tore, mit Richtungswechsel, besser meistern. Das zahlt sich sofort in der Zeit aus, welche er bis unten hin sogar noch deutlich ausbauen kann. Er macht keinen groben Fehler und setzt sich mit 1,56 Sekunden Vorsprung auf den ersten Platz.
Weibrecht
Das Startsignal ertönt. Andrew Weibrecht ist auf der Piste, die einwandfrei präperiert zu sein scheint. Der Amerikaner probiert oben schon viel Tempo aufzunehmen, hat im Flachstück zwei Wackler dabei und nimmt eine Welle falsch mit. Unten wird es sehr kurvig, was er aber solide meister kann. 1:34,32 ist die erste Richtzeit.
Erster Starter
 
In wenigen Augenblicken geht es dann los. Andrew Weibrecht aus den USA wird den Anfang machen, der sich oben noch die letzten Instruktionen für den technisch anspruchsvollen Kurs abholt.
Kurs
 
Wir starten heute bei genau 2.000 Meter Höhe. Das Zieltor ist bei 1.410 Meter gesteckt. Kurssetzer ist heute Flo Winkler aus Österreich, was natürlich ein Vorteil für den wankenden ÖSV sein könnte. Insgesamt 43 Tore gilt es zu durchfahren. In Gröden scheint heute die Sonne, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt
Mitfavoriten
 
Als Mitfavoriten gelten in Gröden heute Dominik Paris und Peter Fill aus Italien, Carlo Janka aus der Schweiz und Aleksander Aamondt Kilde aus Norwegen. Im letzten Jahr gab es übrigens einen norwegischen Dreifacherfolg (Svindal vor Jansrud, vor Kilde).
Deutsche Fahrer
 
Im Starterfeld begrüßen wir insgesamt vier deutsche Fahrer. Andreas Sander startet zwischen den beiden Favoriten aus Norwegen, mit Startnummer 16. Klaus Brandner (23), Josef Ferstl (32) und Thomas Dreßen (59) wollen Weltcup-Punkte holen, Sander abermals eine Platzierung unter den besten Zehn anpeilen.
ÖSV
 
Nach dem schwachen Auftakt in den Weltcup ist man im österreichischen Lager um Wiedergutmachung bemüht. Heute sollen Romed Baumann, Vincent Kriechmayer, oder Matthias Mayer bessere Ergebnisse einfahren.
Gröden
 
In Gröden erwarten die Experten abermals ein norwegisches Duell um den Tagessieg, zwischen Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal. Letztgenannter ist der Titelverteidiger dieses Rennens. Beide starten im Übrigen spät, mit den Nummern 15. und 17.
vor Beginn
 
Es ist der zweite Super G im diesjährigen Weltcup. Nachdem Lake Louise und Beaver Creek wegen Schneemangels abgesagt werden mussten, wurde vor zwei Wochen in Val-d'Isere einer der Läufe ausgetragen.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Gröden zum Super G der Herren.
Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Alexis Pinturault
2:14.01
2.
Marcel Hirscher
2:14.71
0.70
3.
Felix Neureuther
2:15.38
1.37
4.
Zan Kranjec
2:15.45
1.44
5.
Ted Ligety
2:15.66
1.65
6.
Thomas Fanara
2:15.68
1.67
7.
Justin Murisier
2:15.79
1.78
8.
Henrik Kristoffersen
2:15.93
1.92
9.
Mathieu Faivre
2:15.94
1.93
10.
Luca De Aliprandini
2:16.13
2.12
11.
Andre Myhrer
2:16.14
2.13
12.
Benedikt Staubitzer
2:16.15
2.14
13.
Carlo Janka
2:16.19
2.18
14.
Victor Muffat-Jeandet
2:16.24
2.23
15.
Matts Olsson
2:16.30
2.29
16.
Gino Caviezel
2:16.39
2.38
17.
Marco Odermatt
2:16.42
2.41
18.
Leif Kristian Haugen
2:16.44
2.43
19.
Stefan Luitz
2:16.45
2.44
20.
Roland Leitinger
2:16.52
2.51
21.
Florian Eisath
2:16.58
2.57
22.
Philipp Schörghofer
2:16.61
2.60
23.
Aleksander Aamodt Kilde
2:16.78
2.77
24.
Roberto Nani
2:16.86
2.85
25.
Marcus Sandell
2:16.88
2.87
26.
Steve Missillier
2:16.91
2.90
27.
Fritz Dopfer
2:17.26
3.25
28.
Christoph Nösig
2:17.54
3.53