Ende

 

Morgen also Runde 2. Dann ganz klassisch mit einem Sprung auf der Schanze und den üblichen 10 km in der Loipe. Dann qualifizieren nicht nur mehr 30 für das Finale am Sonntag, heute ist uns nur der Russe Nabeev abhanden gekommen. Vielen Dank für das Mitlesen und einen guten Start ins Wochenende.

Fazit

 

Es waren nur Zentimeter, aber das ist doch auch psychologisch ein schwerer Schlag für Eric Frenzel. Er schafft es einfach nicht mehr, auf der Schanze genug Vorsprung auf Rydzek herauszuholen. Und verliert dann wieder im Sprint gegen den Rivalen. Samuel Costa wollen wir aber auch nicht vergessen, der Italiener zeigte ein großes Rennen und steht völlig zurecht mit auf dem Podium.

 

 

Hinter Pommer komplettieren Akito Watabe, Gruber, Rießle, Herola, Faißt und Schmid die Top 10.

RYDZEK

 

Johannes Rydzek hat die Schuhspitze vorne, erste Niederlage für Eric Frenzel beim Nordic Combined Triple.

 

 

Costa ist jedenfalls Dritter vor Pommer.

 

 

Mit bloßen Auge war da nicht zu erkennen.

ZIEL

 

Fotofinish!

 

 

Rydzek greift an, Frenzel jetzt von Position 2.

 

 

Frenzel von der Spitze. Rydzek wartet auf die Zielgerade.

 

 

Welchen Plan hat Frenzel, um die nächste Pleite gegen Rydzek abzuwenden? Beide sind jetzt weg, Costa und Pommer kämpfen nur mehr um Rang 3.

 

 

Nur noch vier! Gruber kommt nicht mehr ran, weil Samuel Costa mit einer Attacke überrascht. Kein Problem für Frenzel und Rydzek.

 

 

Keine frühe Entscheidung, es geht bergab und viel spricht jetzt für den nächsten Königssprint.

 

 

Gruber hat sichtlich Probleme. Aber gleich sind wir oben.

 

 

Noch sind alle fünf Recken beisammen.

 

 

Wir sind im Berg.

 

 

Rydzek muss diesmal führen, Frenzel hat aus Chaux-Neuve gerlernt. Wer muss abreißen lassen?

 

 

Und so fehlen Herola und Rießle nur noch 15 Sekunden. Aber gleich geht vorne im Anstieg die Post ab.

2,5 km

 

Frenzel blickt sich um. Erste taktische Spielchen, die drei anderen halten sich da natürlich komplett raus.

 

 

Gruber führt das Quintett ins Stadion. Und wer setzt in Runde 2 jetzt den ersten Schlag?

 

 

Jetzt die Abfahrt. Alles schiebt sich zusammen.

 

 

Costa klebt an Gruber, im langen Anstieg holt auch Frenzel auf. Damit klemmt sich Pommer an Rydzek.

 

 

Natürlich verzichtet niemand, auch die Herren mit mehr als drei Minuten Rückstand nicht. Denn einer wird das Wochenende heute schon beenden müssen, von den 51 verbliebenen Athleten dürfen nur 50 morgen starten.

 

 

Costa und Frenzel hinterher. Wie lange dauert es bis zum Zusammenschluss?

 

Los geht es! Berni Gruber steigt in die Eisen. Zwei Runden a 2,5 km sind zu laufen. Und ein wirklich knackiger Anstieg ist auch dabei.

 

 

Und knöpft Rydzek Frenzel die Weltcupführung ab? Das passiert, wenn Rydzek gewinnt und Frenzel nicht Zweiter wird.

 

 

Wir sind zurück im schönen Seefeld. Wird es ein Fünfkampf um das Podium oder kommen die Verfolger um Herola und Rießle doch noch ran?

 

 

Die Pause ist nicht der Rede wert, schon um 16:15 Uhr gehen wir in die Loipe.

Zwischenfazit

 

Das wird eine interessante Hatz über nur 5 km in der Loipe. Gruber wird seine vier Sekunden auf Costa und elf auf Frenzel nicht verteidigen können, kann mit diesen aber sicherlich mitlaufen. Pommer und Rydzek werden natürlich die Lücke schließen wollen und können und dann haben wir fünf Leute für drei Podiumsplätze. Der Rest des Feldes hat eigentlich nur Chancen, wenn vorne taktiert wird und keiner Führungsarbeit leisten will.

Frenzel

 

Eric Frenzel braucht jetzt 107 Meter aufwärts plus Telemark. Nein, nur 102,0 Meter, das sieht nach einer Vollkatastrophe aus. Aber 17,2 Windpunkte bringen ihm doch noch Rang 3.

Rydzek

 

Gelingt Rydzek ein Sprung wie gestern? Ja, 103,5 Meter sind für ihn ideal, denn jetzt muss Frenzel ans Limit gehen.

Rießle

 

Gute Bedingungen für Fabian Rießle. 103,0 Meter, das passt auch. Er ist mittendrin im großen Verfolgerfeld.

A. Watabe

 

Akito Watabe packt zwei Meter mehr drauf, auch das ist für das Podest wohl zu wenig.

Kircheisen

 

100,5 Meter, damit ist Björn Kircheisen doch schon eine Minute hinter Gruber zurück. Und das kann man auf 5 km nicht aufholen.

Seidl

 

Mario Seidl kämpft sich auf 102,0 Meter durch, damit reiht er sich als Sechster ein.

Hirvonen

 

Auch Finnlands Supertalent Eero Hirvonen landet viel zu früh, ein technisch schwacher Sprung auf 96,0 Meter. Da gibt prompt auch nur der finnische Punktrichter eine 17,0.

Andersen

 

Graabak übrigens wie Moan erkrankt, damit ruhen die norwegischen Hoffnungen jetzt nur mehr auf Espen Andersen. Aber der landet schon bei 96,0 Metern.

Herola

 

Viel Rückenwind für Ilkka Herola, für ihn sind 99,0 Meter plus 17,1 Windpunkte eine gute Ausgangslage.

Denifl

 

Willi Denifl zieht eine Schnute, denn 98,0 Meter sind überhaupt nicht seine Welt.

Krog

 

100,5 Meter für Magnus Krog, damit kann er arbeiten.

Costa

 

Samuel Costa greift Gruber an! 106,0 Meter bringen 137,5 Punkte. Gruber bleibt vorne, aber beide gehen praktisch zeitgleich in die Loipe.

Braud

 

101,5 Meter von Francois Braud sind bei diesen Bedingungen jetzt schon zu wenig.

Pommer

 

Jetzt macht dieser Wettkampf richtig Spaß, 104,5 Meter für David Pommer. Weber ist nur mehr Dritter.

Rehrl

 

Viel Rückenwind, daher sind 99,5 Meter sehr gut von Franz-Josef Rehrl.

Gruber

 

107,0 Meter für Berni Gruber! Der Jubel ist groß und die Führung auch mit 36 Sekunden auf Weber.

Orter

 

Gute Ausgangslage für Philipp Orter mit diesen 102,0 Metern.

Moan

 

Und auch Magnus Moan ist nicht rechtzeitig fit geworden.

Gerard

 

Antoine Gerard springt auch heute nicht.

Nagai

 

Endlich klappt es und die Bedingungen sind gut! 105,0 Meter sind so drin, aber das reicht nur für Rang 8. Denn er bekommt natürlich auch nur 3,6 Windpunkte.

 

 

Auch im dritten Versuch muss der Japaner wieder vom Balken und weiter warten.

 

 

Plötzlich ein wenig Aufwind im Hang, aber Hideaki Nagai darf diesen nicht nutzen, sondern muss warten.

Kokslien

 

Zwei Meter mehr für Mikko Kokslien, da könnte was gehen.

Gerstgraser

 

Top-Langläufer Paul Gerstgraser muss sich mit 94,0 Metern begnügen.

Riiber

 

Oh nein, Jarl Magnus Riiber hat sich schon wieder die Schulter ausgekugelt. Und das beim Anziehen des Sprunganzugs.

Faißt

 

Dafür springt Manuel Faißt jetzt auf 101,0 Meter. Und ist jetzt hinter Weber Zweiter.

Riiber

 

Riiber ist abwesend.

B. Fletcher

 

Jetzt schnell ein Langläufer zum Durchatmen. Bryan Fletcher mit gewohnt schwachen 96,0 Metern.

Weber

 

Auf der Schanze ist Terence Weber immer ein Top-10-Kandidat. Das beweist er mit 102,0 Metern und Platz 1.

Dvorak

 

Technisch ein ganz schwacher Sprung von Miroslav Dvorak, die Weite von 91,0 Metern wird durch Noten von 16,0 noch heruntergerechnet.

Hug

 

Tim Hug hingegen ist mit der gleichen Weite schon eher zufrieden. Auch wenn die Reaktion anders aussieht.

Klemetsen

 

Für einen Haavard Klemetsen sind diese 96,5 Meter deutlich zu wenig.

Mutru

 

Leevi Mutru mit 100 Metern glatt, er ist damit auch dabei. Und kein schlechter Läufer.

Y. Watabe

 

Endlich mal wieder ein richtig guter Sprung von Yoshito Watabe auf 101,5 Meter. Er ist damit zeitgleich mit Laheurte vorne.

Portyk

 

99,5 Meter reichen dem Tschechen für Platz 7.

Laheurte

 

Solide 101,0 Meter für Maxime Laheurte. Die Eins leuchtet für ihn auf, aber die Spitze liegt innerhalb weniger Sekunden beisammen.

Lange

 

Jakob Lange kommt auf 92,0 Meter, damit kann er nicht zufrieden sein.

Klapfer

 

Auch Lukas Klapfer schafft diese Weite, damit ist er vorne dabei.

Watanabe

 

Extrem viel Rückenwind für Watanabe, trotzdem schafft er 96,5 Meter. Und dazu kommen satte 16,6 Windpunkte.

Pittin

 

Die Spitze ist natürlich für Alessandro Pittin nicht drin, aber mit 90,0 Metern ist er im Bereich seines Leistungsvermögens.

Schmid

 

Es geht dahin! Auch Jan Schmid kommt über 100 Meter, einen halben mehr als Ilves, um genau zu sein. Und grüßt jetzt seinerseits von der Spitze.

Ilves

 

Kristjan Ilves kann auf der Schanze weit mehr. Und das zeigt er uns auch mit 101,0 Metern. Das ist die Führung, aber quasi punktgleich mit Shimizu.

T. Fletcher

 

Für Taylor Fletcher gehen 91,5 Meter absolut in Ordnung. Das war sein bester Sprung hier bisher.

Kato

 

Gute Weite, schlechte Landung. So sind die 100,5 Meter von Kato weit weniger wert als die 100,0 von Shimizu.

Lemmerer

 

Harald Lemmerer muss sich indes mit 97,5 Meter begnügen. Ist damit aber nicht unzufrieden.

Shimizu

 

Das geht noch besser! Der Japaner Shimizu kommt auf 100,0 Meter.

Berend

 

Auf diesem Niveau ist auf der Schanze auch Ben Berend unterwegs. Aber er hat viel mehr Rückenwind, was seine 96,0 Meter richtig wertvoll macht.

Yahin

 

Ernest Yahin sollte zumindest ein paar Meter mehr schaffen. Jawohl, das ist ein richtig guter Sprung auf 100,5 Meter. Denn dazu kommen auch noch 11,4 Windpunkte.

Runggaldier

 

Zielspringen, Lukas Runggaldier ebenfalls mit 86,0 Metern.

Leinonen

 

86,5 Meter für den Finnen Leinonen, es bleibt sehr zäh.

Nabeev

 

Für den Russen Nabeev steht die gleiche Weite mit 86,0 Metern zu Buche.

Bauer

 

Zehn Meter weniger für Lukas Bauer.

Sarc

 

Immerhin 96,0 Meter für Leon Sarc aus Slowenien. Mich deucht, wir werden nicht viele Sprünge über 100 Meter sehen.

Salo

 

Jussi Salo schafft einen Meter mehr.

Buffard

 

Hugo Buffard kommt nur auf 89,5 Meter.

Fritz

 

Bei über einem Meter Rückenwind hilft auch Anlauf von Luke 18 nichts. Für Martin Fritz ist bei 97,5 Metern Schluss.

Druml

Los geht es mit einem guten Springer. Aber auch viel Rückenwind. Und so landet Tomaz Druml auch schon bei 87,5 Metern.

Verschiebung

 

Strahlender Sonnenschein, aber trotzdem wird sich der Beginn verzögern. Vermutlich will man der TV-Übertragung der Alpinherren in Garmisch aus dem Weg gehen. Sinnvolle Maßnahme, die Kombinierer verdienen schließlich auch die volle Aufmerksamkeit der Wintersportfangemeinde. 14:30 Uhr geht es also los, der Langlauf beginnt dann um 16:15 statt 16:00 Uhr.

Weltcup

 

Dieses Szenario wird es heuer wohl nicht spielen. Frenzel hat nach Rydzeks Punkteparty in Chaux-Neuve nur mehr kümmerliche 14 Punkte Vorsprung und darf sich keine Patzer mehr erlauben. Vor allem am Sonntag nicht, denn dann gibt es doppelte Punkte einzuheimsen, heute und morgen dafür nur halbe.

Frenzel und Rydzek

 

Dahinter aber passierte etwas, was Eric Frenzel gar nicht gefallen wird. Sein großer Konkurrent Johannes Rydzek wurde mit bärenstarken 107,5 Metern Zweiter, der Weltcupführende musste sich mit drei Metern weniger begnügen. Eigentlich ist Seefeld absolutes Frenzel-Land, er war hier in der Vergangenheit praktisch unschlagbar und entschied in der Regel an diesem Ort dann auch gleich den Kampf um den Gesamtweltcup zu seinen Gunsten.

PCR

 

Dabei sind wir schon beim Qualiergebnis, respektive der provisorischen Wettkampfrunde. Unoriginellerweise hat die auch diesmal wieder Riiber gewonnen, auf die übliche Art mit den Bonuspunkten für zwei Luken weniger Anlauf.

Startliste

 

Heute dürfen alle gemeldeten Athleten ran, morgen nur mehr die besten 50 von heute und am Sonntag gar nur mehr die Top 30 nach zwei Tagen. Gut so für die Herren, Nabeev und Taylor Fletcher denn die wären ansonsten in der Quali gescheitert. Nicht angetreten sind gestern Gerard und Moan, auch sie dürfen heute trotzdem mitmachen.

Reglement

 

Denn mit guten Sprüngen kann man den Powerläufern ordentliche eine mitgeben. Heute beispielsweise, wenn es nach dem Sprung nur für 5 km in die Loipe geht, aber natürlich auch am Sonntag, wenn zwei Sprünge die 15 km Langlauf auch mehr als kompensieren.

Nordic Triple

 

Seit drei Jahren gibt es das Nordic Combined Triple und diese Innovation hat uns fraglos viel Freude gebracht. Oftmals haben starke Springer wenig Auftrag in der Loipe, besonders krass war dies mal wieder am vergangenen Wochenende in Chaux-Neuve, hier in Seefeld weht jetzt ein ganz anderer Wind.

vor Beginn

 

Herzlich willkommen in Seefeld zur Nordischen Kombination.