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Live-Ticker Wintersport Nordische Kombination in Oberstdorf, 06.03.2021

Nordische Kombination Liveticker

Oberstdorf, Deutschland06.03.2021, 10:00 Uhr
Team-Sprint, 1 Durchgang Springen + 2 x 7.5 km
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Österreich
29:29.70
2.
Norwegen
+39.60
3.
Deutschland
+1:07.40
4.
Japan
+1:09.20
5.
Finnland
+1:42.70
6.
Frankreich
+2:06.50
7.
Tschechien
+4:10.60
8.
Estland
+4:30.60
9.
USA
+4:46.40
Letzte Aktualisierung: 09:46:26
Auf Wiedersehen!
Wir verabschieden uns von einem spannenden, letzten Rennen der Nordischen Kombination bei der WM in Oberstdorf. Nach einer längeren Pause geht es für die Kombinierer dann Ende März mit dem Weltcup-Finale in Klingenthal weiter. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag!
Deutschland erkämpft Bronze
Das deutsche Duo hatte nach schwachen Sprüngen von der Schanze vor dem Langlauf zurückgelegen und musste die ganze Distanz über kämpfen, um den Rückstand zu den Medaillen zu verkürzen. In der vorletzten Runde war es Rießle schließlich gelungen, die Japaner einzuholen. Eric Frenzel lief die letzte Runde anschließend clever, setzte dann auf den finalen Metern den Antritt und konnte sich souverän im Zielsprint gegen Watabe durchsetzen. Angesichts nur zwei Medaillen und dem verfehlten Gold aber wird es trotzdem nicht die WM gewesen sein, die sich die DSV-Kombinierer eigentlich nach den Vorleistungen erhofft hatten.
Österreicher mit souveränem Gold
Die österreichischen Kombinierer waren am heutigen Tag nicht zu schlagen! Lukas Greiderer und Johannes Lamparter legten den Grundstein für ihren Erfolg auf der Schanze. Mit guten Sprüngen konnten sie sich dort vor allem von Norwegen und Deutschland absetzen, die auch im Langlauf den Rückstand nicht mehr schließen konnten und sich mit den übrigen Medaillen zufriedengeben mussten. Für Österreich ist es nach einer langen Durststrecke von zehn Jahren die erste Goldmedaille in einem Teamwettkampf bei Weltmeisterschaften.
Frenzel sichert Bronze!
Jarl Magnus Riiber kommt wenig später ins Ziel und die Norwegen nehmen die Silbermedaille mit. Um Bronze wird der Zielsprint entscheiden und in dem lässt Eric Frenzel seinem Konkurrenten so gar keine Chance! Er setzt sich schnell von Watabe ab und kann dem deutschen Duo die Bronzemedaille sichern!
Österreich feiert Gold!
Während dahinter um Bronze gekämpft wird, ist Lukas Greiderer im Ziel angekommen und schmeißt sich Johannes Lamparter in die Arme. Die Österreicher nehmen Gold im Teamsprint mit!
Frenzel hängt sich ran
Eric Frenzel macht das einzig Richtige und hält sich erst einmal im Windschatten von Akito Watabe, der dafür bekannt ist, dass er nicht unbedingt gerne die Führungsarbeit übernimmt.
Letzter Wechsel
Im Kampf um Bronze ist auf der letzten Runde indes noch alles offen! Deutschland und Japan kommen gemeinsam zu ihrem letzten Wechsel und nun werden Eric Frenzel und Akito Watabe Bronze unter sich ausmachen.
Letzter Wechsel
Lamparter hingegen ist schon wieder im Stadion und schickt Lukas Greiderer auf die letzte Runde. Die kann das ÖSV-Team genießen, denn der Abstand zu Norwegen ist noch einmal angewachsen. 32 Sekunden wird Jarl Magnus Riiber nicht aufholen können!
Rießle gibt alles
Fabian Rießle holt alles aus sich heraus und springt mit riesigen Schritten in Richtung des Japaners. Wenn er die Lücke noch schließen kann, könnte es noch was werden mit Bronze!
8. Wechsel
Das deutsche Duo kämpft sich derweil langsam aber sicher an das japanische Team heran. Mit 15 Sekunden Rückstand geht es für Fabian Rießle auf seine Runde, der deutlich stärker einzuschätzen ist als Yamamoto.
8. Wechsel
Lukas Greiderer ist auch schon wieder da und nun begibt sich Johannes Lamparter auf seine letzte Runde in diesem Rennen. Der Abstand zu Norwegen ist mit 25 Sekunden weiterhin groß, da dürfte auf den nächsten Kilometern eigentlich nichts mehr schiefgehen!
7. Wechsel
Johannes Lamparter hat seine vorletzte Runde beendet und ist schon wieder zurück, um Greiderer in seine Runde zu schicken. Für das Duo riecht es weiter nach einer Medaille, denn Norwegen hat wieder etwas verloren. Eine halbe Minute fehlt den Norwegern. Mit 44 Sekunden Rückstand kommt dann Japan zum Wechsel. Hier heißt es jetzt, für Deutschland herankommen. 19 Sekunden fehlen zu Japan.
Andersen springt weg
Espen Andersen dürfte jetzt Silber für die Norweger klarmachen. Er kann sich auf der Runde relativ schnell vom japanischen Konkurrenten lösen. Eine Situation, die auch für Deutschland nicht unbedeutend ist: Denn nun muss sich Yamamoto alleine durchkämpfen!
6. Wechsel
Lukas Greiderer ist schon wieder zurück im Stadion und übergibt mit einem Vorsprung von souveränen 29 Sekunden an Lamparter. Wie läuft es für das deutsche Team? Eric Frenzel hat auch nicht aufholen können und es bleibt bei gut einer halben Minute zu Bronze.
5. Wechsel
Für das deutsche Team gilt das gleiche und es scheint einfach nicht nach vorne zu gehen! Zu Österreich fehlen 1:02 Minuten, zu den Mannschaften davor sind es über 30 Sekunden.
5. Wechsel
Nach 14:18 Minuten ist Österreich bereits beim fünften Wechsel angekommen und hat die Hälfte des Rennens geschafft. Für Lamparter und Greiderer, der jetzt wieder auf der Strecke ist, sieht es weiter richtig gut aus! Mit 24,7 Sekunden Rückstand wechselt Norwegen auf der Zwei, direkt dahinter folgen die Japaner.
Andersen schnappt Yamamoto
Espen Andersen hat sich Ryota Yamamoto geholt und geht jetzt an dem japanischen Konkurrenten vorbei. Der wird sicher versuchen, hier mitzugehen, hat läuferisch aber nicht das Niveau des Norwegers.
4. Wechsel
Bisher läuft das Rennen zugunsten der österreichischen Mannschaft. Mit einem soliden Vorsprung von 14,7 Sekunden übergibt Greiderer an Lamparter. Norwegen hat erneut kaum was aufholen können. Und auch das deutsche Duo konnte nichts zulaufen.
Überrundungen stehen bald an
Lange wird es nicht mehr dauern, dann stehen auch die ersten Überrundungen an. Die Kasachen sind nur noch wenige Meter vor dem ÖSV-Duo.
3. Wechsel
Und auch die deutsche Mannschaft hat nicht großartig aufholen können nach der starken Runde von Lamparter. Auch nach dem dritten Wechsel ist der Rückstand bei über einer Minute.
3. Wechsel
Mit einem Vorsprung von 9,7 Sekunden kommt Österreich zu dritten Wechsel rein. Durch den Antritt von Lamparter hat auch Norwegen nicht aufholen können, sondern jetzt sogar etwas verloren. Mit 24 Sekunden ist Andersen wieder zurück im Stadion.
Yamamoto fällt ab!
Am nächsten Anstieg ist es dann um Ryota Yamamoto geschehen und es werden immer mehr Meter, die zwischen ihm und Lamparter liegen. Österreich wird alleine zum nächsten Wechsel kommen.
Lamparter versucht, sich zu lösen
Johannes Lamparter macht am schweren Anstieg jetzt ernst und versucht, zwischen sich um Yamamoto eine Lücke zu reißen. Er gilt als die Schwachstelle im japanischen Team.
2. Wechsel
Das deutsche Team indes hat nicht so einen großen Sprung wie die norwegische Mannschaft machen können. Frenzel hat auf seiner Runde nur zwei Sekunden aufholen können. Der Abstand bleibt bei über einer Minute.
2. Wechsel
In dem schnellen Sprint steht schon wieder der Wechsel an und die Norweger haben wieder etwas von ihrem Rückstand abknabbern können. Riiber schickt Andersen mit 22,6 Sekunden Rückstand auf seine Runde.
Watabe bleibt dran
Auch Akito Watabe lässt sich auf der Runde bisher nicht vom österreichischen Konkurrenten abhängen und hängt sich an die Fersen von Greiderer.
1. Wechsel
Auch Fabian Rießle ist schon wieder in der Wechselzone und schickt jetzt Eric Frenzel auf die Strecke. 1:05 Minuten fehlen noch nach vorne.
1. Wechsel
Es dauert nicht lange und schon steht der erste Wechsel an. Japan und Österreich kommen gleichzeitig in die Wechselzone rein. Jetzt sind Akito Watabe und Lukas Greiderer auf der Strecke. Die Norweger haben vier Sekunden aufholen können. Für sie ist nun Riiber auf den 1,5 Kilometern.
Rießle auf der Strecke
Nach 1:12 Minuten ist auch Fabian Rießle unterwegs und eröffnet für das deutsche Duo das Rennen. 38 Sekunden sind es, die sie zu Norwegen aufholen müssen.
Das Rennen läuft!
Es ist angerichtet für die letzte Entscheidung der Nordischen Kombinierer bei der WM in Oberstdorf. Ryota Yamamoto und Johannes Lamparter sind für Japan und Österreich bereits auf der Strecke. In 34 Sekunden wird ihnen Espen Andersen für Norwegen folgen. Für jeden Athleten stehen im Rennen fünf Runden über je 1,5 Kilometer an.
DSV-Duo weit zurück
Alles andere als einfach wird es auch für das deutsche Duo. Eric Frenzel und Fabian Rießle konnten auf der Schanze mit den anderen Medaillenfavoriten nicht mitgehen und mit 1:12 Minuten Rückstand zur Spitze sind die beiden DSV-Kombinierer bereits ins Hintertreffen geraten.
Japan führt, ist aber nicht Favorit
Nach dem Sprungdurchgang am Vormittag haben sich die Japaner wenig überraschend an die Spitze setzen können. Favoriten auf Gold ist das Duo mit Ryota Yamamoto und Akito Watabe aber nicht. Deutlich mehr zu beachten gilt es die Österreicher. Johannes Lamparter und Lukas Greiderer haben über die bisherige WM ihre gute Form unter Beweis gestellt und gehen nur mit zwei Sekunden Rückstand in die Loipe, womit sie die klaren Favoriten auf Gold sind. Mit 34 Sekunden etwas weiter zurück sind die Norweger, bei denen Riiber nicht seinen besten Sprung hinbrachte. Den Rückstand gilt es nun erst einmal aufzulaufen.
Willkommen zurück!
Willkommen zurück zur letzten Entscheidung der Nordischen Kombination bei den Weltmeisterschaften in Oberstdorf. Um 15:00 Uhr fällt die Entscheidung im Teamsprint!
Um 15:00 Uhr geht´s weiter
Für den Augenblick verabschieden wir uns von der WM in Oberstdorf. Weiter geht es für die Nordischen Kombinierer dann um 15:00 Uhr, wenn der Langlauf ansteht. Wir melden uns pünktlich mit allen Infos zurück. Bis dann!
Deutschland mit Rückstand
Das deutsche Team hat es heute im Langlauf nicht leicht, um hier noch in den Medaillenkampf eingreifen zu können. Zu den Norwegern fehlt eine halbe Minute und die werden sicherlich auch von Beginn Tempo machen. Die Goldmedaille ist bereits eine Minute weg. Es wird also mehr als schwer, wenn zum Ende der WM noch Gold herausspringen soll.
Japan mit knapper Führung
Nach dem Sprungdurchgang hat Japan die Nase vorn. Absetzen aber kann sich das Team nicht und im Kampf um Gold ist noch viel offen. Nur zwei Sekunden hinter den Japanern liegen die Österreicher, die ebenfalls mit zwei stabilen und weiten Sprüngen überzeugt hatten. Die Norweger liegen 34 Sekunden zurück. Sie müssen also in der Loipe bereits zu Beginn investieren, um aufzuschließen. Dort hatte überraschend Jarl Magnus Riiber ausgelassen und nicht einen seiner besten Sprünge abliefern können.
Deutschland
Puh! Auch bei Fabian Rießle überwiegt nach seinem Sprung der Frust. So hatte sich das deutsche Team sich das heute bestimmt nicht vorgestellt. Rießle kommt am Absprung nicht sauber durch, muss dann in den Sprung eingreifen und landet schon bei 123 Metern. Mit 1:12 Minuten nimmt Deutschland wieder einen großen Rückstand mit in den Langlauf.
Norwegen
Im Probedurchgang war Jarl Magnus Riiber der stärke Mann, jetzt aber überwiegt am Ende des Sprungs der Frust! Mit 130,5 Metern kann er nicht einmal die Weite von Greiderer überbieten und lässt für die Norweger wichtige Sekunden liegen. 34 Sekunden fehlen aktuell zu Japan.
Österreich
Lukas Greiderer ist jetzt auch gefordert, wenn man mit Japan mithalten möchte. An Yamamoto kommt er nicht heran, mit seinem Sprung auf 133 Metern aber kann er voll und ganz zufrieden sein und hält die Österreicher im Rennen um die Topplätze. Nur zwei Sekunden fehlen zu Japan. Das ist nichts für das, im Langlauf, stärkere Team!
Japan
Jetzt geht es wieder um die besten Ausgangspositionen um den Langlauf. Mit Ryota Yamamoto ist wieder ein richtig starker Springer am Start. Und der zeigt auch jetzt wieder, dass man ihm auf der Schanze immer rechnen muss! Mit 136 Metern stellt er wieder einen Sprung wie aus dem Lehrbuch hin und nimmt dafür zurecht Topnoten mit. Mit 1:22 Minuten geht es erst einmal an Frankreich vorbei. Nun wird es spannend, was die Konkurrenz noch raushauen kann.
Finnland
Ilkka Herola muss jetzt kontern und dafür bräuchte er jetzt auch schon einen Sprung auf 132,5 Meter. Raushauen kann Herola den aber nicht. Am Absprung passt das Timing ganz zusammen, er hat in der Luft viel zu tun und mit 128 Metern und 17er-Noten geht es hinter die Franzosen zurück.
Frankreich
Es gilt für die Mannschaft aus Frankreich. Nach dem ersten Sprung lag der sechste Platz zu Buche und diesen wird das Team vielleicht noch gegen Finnland verbessern können. Mit einem guten Versuch bringt er die 128,5 Meter hinunter und sammelt auch durch die Haltung wichtige Punkte für die Endwertung.
Estland
Mit Andreas Ilves ist der jüngere und schwächere Ilves-Bruder für das estnische Team in der Spur. Bisher konnte er in Oberstdorf noch keine weiten Sprünge auspacken und auch jetzt wird es keine Weite, die Estland in einer guten Position hält. Mit nur 88 Metern geht es hinter Slowenien, Tschechien und Polen zurück.
Tschechien
Kann Jan Vytrval einen besseren Sprung auspacken oder heißt es auch bei ihm, früh wieder zur Landung kommen. Die 100 Meter kann er zwar überspringen, aber seine Ansprüche sind da sicher deutlich höher. Vytrval verlässt mit gesenktem Kopf den Auslauf.
USA
Von Taylor Fletcher ist auch kein weiter Sprung zu erwarten, denn auf der Schanze hat der US-Amerikaner schon seit einigen Jahren zu kämpfen. Aber auch heute passt es einfach nicht zusammen am Schanzentisch und er landet viel zu früh bei 97,5 Metern.
Polen
Auch der zweite Mann der Polen kann die gute Ausgangsposition aus der ersten Gruppe nicht nutzen und nach 98 Metern werden auch die Polen einiges an Zeit für den Langlauf verlorengeben.
Slowenien
Gasper Brecl konnte gestern mit einem richtig starken Sprung überzeugen und hat aufgezeigt, dass er vielleicht an Mann für die Zukunft ist. Was kann der slowenische Junior heute hinbringen? Leider nicht einen seine Sprünge aus den bisherigen Tagen. Das Timing passt nicht, er möchte zu viel und nach 108 Metern wird Slowenien sicherlich zurückfallen.
Russland
Samir Mastiev soll für die Russen den Abschluss machen. Mit einem viel zu steil angestellten Versuch wird es aber auch bei ihm nichts mit der großen Weite. Bei 89 Metern ist auch sein Sprung wieder vorbei.
Ukraine
Dmytro Mazurchuk muss direkt nach dem Absprung in seinen Sprung eingreifen und verschenkt damit einige Meter. 92,5 Meter werden der Ukraine gutgeschrieben, womit sie zumindest vor Kasachstan bleibt.
Kasachstan
Es geht in die zweite Gruppe in diesem Sprungdurchgang. Eröffnet wird die durch Chingiz Rakparov, der bei Kasachstan den Abschluss macht. Mit viel Rückenwind aber kann er nicht viel ausrichten und kommt bei 81 Metern wieder vom Himmel.
Deutschland
Jetzt gilt es für das deutsche Duo. Was kann Eric Frenzel jetzt raushauen? Die Bedingungen lassen einen weiten Sprung zu und auch Eric Frenzel ist zufrieden mit seinen 132 Metern. Deutschland setzt sich damit auf die vierte Position im Zwischenergebnis. Führende sind die Österreicher vor Japan und Norwegen.
Norwegen
Espen Andersen applaudiert sich selbst bei der Ausfahrt. Denn er weiß, dass seine Schwäche aktuell die Schanze ist. Dafür sind dann 133,5 Meter eine Weite, mit der er sein Duo im Geschäft hält. In der zweiten Gruppe folgt ja dann Jarl Magnus Riiber, der noch was rausholen könnte.
Österreich
Johannes Lamparter nimmt die Herausforderung an und knallt seinerseits die 140,5 Meter in den Schnee. Für weniger Rückenwind bekommt er weniger Pluspunkte als zuvor Watabe und bei der Landung hat er etwas Glück, dass es dennoch gute Noten gibt. Für Platz eins aber reicht es trotzdem. Zehn Sekunden liegt Österreich vor Japan.
Japan
Akito Watabe hebt das ganze gleich einmal eine Stufe höher! Der Japaner kommt mit einer leichten Schrittstellung vom Tisch weg, bleibt aber voll drauf und kann diesen Fehler im Flug kompensieren. Mit 136 Metern und hohen Noten bis 19.0 geht es mit 40 Sekunden Vorsprung an die erste Position.
Finnland
Eero Hirvonen wird heute der Knackpunkt in der finnischen Mannschaft sein. Wenn er hier einigermaßen durchkommt, dann muss man die Finnen sicherlich auf der Rechnung haben, denn im Langlauf sind beide Athleten top. Ganz zufrieden ist Hirvonen nicht, in der Summe aber war das einer der besseren Sprünge, die er heute präsentiert hat. 120,5 Meter sprangen raus.
Frankreich
Matteo Baud schüttelt im Auslauf enttäuscht den Kopf. Der junge Mann aus Frankreich hat sich da doch ein wenig mehr erhofft, als die 123 Metern, die es am Ende geworden sind. Frankreich bleibt elf Sekunden hinter den Esten zurück.
Estland
Kristjan Ilves darf heute mit seinem Bruder Andreas an den Start gehen. Chancen hat er aber nicht auf einen guten Platz, auch wenn er jetzt mit einem richtig schönen Versuch auf 124,5 Meter überzeugen kann. Andreas Ilves hat dieses Sprungvermögen aber nicht und so wird es schwer, sich auch in der zweiten Gruppe in einer guten Position zu halten.
Tschechien
Ondrej Pazout kann die Weite des polnischen Konkurrenten auch nicht überfliegen und es heißt für ihn, bei 116,5 Metern seine Landung in den Hang setzen. Die Noten sind im 17er-Bereich, was dann zumindest für den knappen, zweiten Platz vor Tschechien reicht.
USA
Der erste Starter für die USA kommt da nicht heran. Ben Loomis wirkt in seinem Sprung sehr vorsichtig, kann den Sprung nicht symmetrisch ansetzen und kommt nicht viel weiter als 109 Meter. Polen und Slowenien bleiben in Führung.
Polen
Szczepan Kupczak stellt seinen Sprung doch sehr steil an und vergibt dadurch eine noch größere Weite. Durch seine gute Sprungform kann er trotz des Fehlers noch relativ viel daraus machen und es geht auf 120 Meter und damit an die erste Position für die Polen.
Slowenien
Vid Vrhovnik eröffnet für das slowenische Duo und stellt als erster Athlet hier einen größeren Sprung hin. 116,5 Meter werden es für ihn, womit es mit über eine Minute Vorsprung erst einmal an die Spitze geht. Aber auch das ist eine Weite, die andere in dieser Gruppe locker überfliegen können.
Russland
Aleksandr Milanin hat schon kurz nach dem Schanzentisch einiges zu tun und die Arme reißen nach einem späten Absprung weit nach hinten. Mit 97 Metern kann aber auch er die Weite des Konkurrenten vor ihm locker überfliegen. Sein Duo geht entsprechend an die Spitze.
Ukraine
Viktor Pasichnyk ist für die Ukrainer in der Spur. Den ganz großen Sprung kann auch er nicht hinstellen und mit 89 Metern geht es nur wenige Meter weiter als beim Konkurrenten aus Kasachstan.
Kasachstan
Eröffnet wird der Wettkampf von dem ersten Starter im kasachischen Duo. Ganz vorne mitkämpfen werden sie aber heute nicht, dafür fehlt es auch im Materialbereich an finanziellen Mitteln. Magzhan Amankeldiuly. Mit einem doch recht offenen System geht es bei ihm auf 87 Meter.
So lief die Probe
In dem Probedurchgang, der vor dem Wettkampf durchgeführt wurde, zeigte Jarl Magnus Riiber den besten Sprung. In der Summe war es aber das japanische Duo, welches sich in der Summe locker durchgesetzt hatte. Zweitbestes Duo waren die Österreicher, knapp vor Norwegen. Noch zulegen muss das deutsche Team, welches das viertbeste Duo war.
Auf wen gilt es sonst zu achten?
Neben den bereits genannten Mannschaften kommen heute eigentlich nur Finnland und Japan für den Fight um die Medaillen in Frage. Die japanische Mannschaft ihre Stärken dabei vor allem auf der Strecke, die Finnen im Langlaufpart.
Norweger lauern
Zum engen Kreis der Favoriten zu zählen sind auch die Norweger, die allerdings noch nie im Teamsprint gewinnen konnten. In den letzten beiden Weltmeisterschaften sprang jeweils Silber hinter der deutschen Mannschaft heraus. Für Norwegen im Teamsprint am Start sind Jarl Magnus Riiber und Espen Andersen.
Das Duo aus Österreich
Nicht unterschätzen sollte man auch das Team aus Österreich. Johannes Lamparter hatte im Einzel alle überrascht und war doch überlegen zur Goldmedaille gelaufen. Heute nimmt er den Sprint gemeinsam mit Lukas Greiderer an, der ebenfalls bei der WM mit guten Leistungen überzeugen konnte und sich auf der Schanze und in der Loipe ausgeglichen präsentierte.
Gibt es Gold für deutsches Duo?
Noch hat die deutsche Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft nicht die Ergebnisse eingefahren, die man sich eigentlich erhofft hatte. Nur in der Staffel, in der man Silber hinter Norwegen holte, wurde es eine Medaille. Ansonsten mussten sich die Athleten jeweils mit Positionen jenseits der Top 3 abspeisen lassen. Entsprechend hoch ist heute der Ansporn, endlich Gold mitzunehmen. Leicht aber wird es nicht, denn die Konkurrenz ist groß. Nominiert wurden für den finalen Wettkampf der WM Eric Frenzel und Fabian Rießle.
DSV-Team mit zwei WM-Titeln
Viermal wurde der Teamsprint bei Weltmeisterschaften bereits ausgetragen. Zweimal gewann das Duo aus Frankreich, zweimal das Duo aus Deutschland. Heute zumindest werden die Franzosen ihre Statistik nicht auf drei Siege hochstocken können. Ein Team aus Frankreich ist zwar am Start, zu den Favoriten aber zählt das junge Team nicht.
WM geht auf die Zielgerade
Hallo und herzlich willkommen bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf, wo es gleich für die Nordische Kombination mit dem Team-Sprint über 2x7,5km um den letzten Medaillensatz geht. Der Sprungdurchgang beginnt um 10:00 Uhr.
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Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
24:43.60
2.
Espen Björnstad
 
+3.70
3.
Fabian Rießle
 
+17.20
4.
Johannes Lamparter
 
+17.90
5.
Ryota Yamamoto
 
+37.20
6.
Vinzenz Geiger
 
+37.30
7.
Jens Oftebro
 
+41.50
8.
Ilkka Herola
 
+42.20
9.
Akito Watabe
 
+48.70
10.
Manuel Faißt
 
+1:07.70
11.
Lukas Greiderer
 
+1:08.10
12.
Eric Frenzel
 
+1:11.50
13.
Matteo Baud
 
+1:14.20
14.
Laurent Muhlethaler
 
+1:38.70
15.
Lukas Klapfer
 
+1:41.20
16.
Yoshito Watabe
 
+1:43.30
17.
Johannes Rydzek
 
+1:50.90
18.
Mario Seidl
 
+1:54.40
19.
Espen Andersen
 
+1:56.60
20.
Kristjan Ilves
 
+1:56.90
21.
Julian Schmid
 
+2:33.30
22.
Einar Oftebro
 
+2:51.80
23.
Jörgen Graabak
 
+2:52.00
24.
Aaron Kostner
 
+2:54.20
25.
Terence Weber
 
+3:00.40
26.
Martin Fritz
 
+3:02.80
27.
David Mach
 
+3:04.10
28.
Samuel Costa
 
+3:15.60
29.
Kodai Kimura
 
+3:37.70
30.
Thomas Jöbstl
 
+3:43.80