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Live-Ticker Wintersport Nordische Kombination in Chauxneuve, 20.01.2019

Nordische Kombination Liveticker

Chaux-Neuve, Frankreich20.01.2019, 11:00 Uhr
Zeit im Ziel Beendet
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Letzte Aktualisierung: 04:40:31
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Bis bald
 
Damit beenden wir die Berichterstattung vom Nordic Combined Triple aus Chaux-Neuve. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit über das gesamte Wochenende! Weiter geht es mit der Nordischen Kombination am kommenden Samstag in Trondheim. Wir sind dann wieder live zur Stelle. Bis dahin, einen schönen Sonntag noch!
ÖSV
 
Mit dem Sieg, zwei Stockerl-Plätzen und insgesamt drei Männern in den Top 10 sind die Österreicher natürlich bestens bedient. Weiter hinten waren Lukas Greiderer (17.), Martin Fritz (19.) und Bernhard Gruber (25.) zu finden.
DSV
 
Die deutschen Athleten landeten allesamt unter den Top 15. Vinzenz Geiger hatte sich vergeblich um Anschluss zur eben genannten Gruppe bemüht, schaffte es aber zumindest auf Rang zehn. Direkt dahinter sortierte sich Eric Frenzel ein, bei dem zumindest die Laufform passte. Das lässt sich bei Johannes Rydzek nicht ganz sagen, der sich zwar auf Platz zwölf verbesserte, insgesamt aber ein gebrauchtes Wochenende erwischte. Manuel Faißt und Terence Weber wurden am Ende Vier- und Fünfzehnter.
Ziel
 
Eine Minute hinter dem Sieger kommt die erste größere Gruppe ins Ziel. Hier setzt sich Jörgen Graabak durch, wird am Ende Vierter vor Jarl Magnus Riiber und Lukas Klapfer. Vorjahresgewinner Akito Watabe reiht sich letztlich als Siebter ein.
Ziel
Mario Seidl bringt es nach Hause. Überlegen gewinnt der Österreicher das Nordic Combined Triple. Herzlichen Glückwunsch! Fabian Rießle hängt am Ende Franz-Josef Rehrl deutlich ab und sprintet mit Vollgas ins Ziel. Das ist Rang zwei für den Deutschen. Der ÖSV-Kollege freut sich über den dritten Platz.
13,6 km
 
Das wird reichen für Mario Seidl. Jetzt bleibt sein Vorsprung bei einer knappen halben Minute. Eventuell hat es Fabian Rießle auch aufgegeben, den Spitzenreiter noch zu erwischen. Es gilt nun, im Kampf um Platz zwei gegen Rehrl zu bestehen.
12,5 km
 
Unterdessen bewegt sich Mario Seidl in seine letzte Runde. Noch einmal geht es hinaus aus dem Stadion. Eine knappe halbe Minute ist an Polster verblieben. Rießle kommt in zu kleinen Schritten näher. Zudem lässt sich Franz-Josef Rehrl nicht abschütteln. Seit längerer Zeit ist klar, dass diese drei Herren am Ende auf dem Stockerl stehen werden. Doch in welcher Reihenfolge?
11,1 km
 
Jarl Magnus Riiber bekommt jetzt in der Tat Gesellschaft von der Gruppe mit Watabe, Klapfer, Graabak und Schmid. Dahinter kämpft Vinzenz Geiger weiterhin allein. Es fehlen ihm noch 13 Sekunden.
11,1 km
 
Hat sich Fabian Rießle das Rennen gut eingeteilt? Wird das noch ganz nach vorn reichen? Aktuell schrumpft sein Rückstand nicht schnell genug. Es sprechen immer noch 34 Sekunden für Mario Seidl. Und Rehrl bleibt am Deutschen dran.
10 km
 
Espen Björnstad muss sich eher nach hinten orientieren. Da läuft Jarl Magnus Riiber die ganze Zeit allein, wird aber vermutlich bald von der Vierergruppe mit Lukas Klapfer eingeholt
10 km
 
Wird das für Mario Seidl reichen? Fünf Kilometer vor dem Ziel schmilzt sein Vorsprung auf knapp 39 Sekunden. Fabian Rießle kommt immer näher, hat dabei nach wie vor Franz-Josef Rehrl an den Brettenden.
8,6 km
 
Fabian Rießle befindet sich jetzt in der direkten Verfolgung des Spitzenreiters und lässt dessen Guthaben auf 46 Sekunden schrumpfen. Noch liegt ein gutes Stück des Weges vor den Sportlern. Franz-Josef Rehrl müht sich, den Kontakt zu halten. Für Espen Björnstad aber geht das jetzt zu schnell. Der Skandinavier muss reißen lassen.
 
 
Übrigens sind alle 30 Athleten auch tatsächlich an den Start gegangen. Das verwundert nicht, Weltcuppunkte haben alle sicher und heute gibt es sogar doppelte Zähler.
7,5 km
 
Auf Franz-Josef Rehrl bleibt der Vorsprung von Mario Seidl stabil. Rehrl jedoch spürt nun den Atem von Fabian Rießle, der zusammen mit dem Norweger im Prinzip schon dran ist.
6,1 km
 
Weiter hinten arbeitet sich Vinzenz Geiger nach vorn, ist bereits Zehnter und ringt um Anschluss zur Gruppe um Jörgen Graabak, Akito Watabe und Lukas Klapfer.
6,1 km
 
Nun sprechen wieder 50 Sekunden für Mario Seidl. Noch kontrolliert der Österreicher das Geschehen. Sein Landsmann jedoch bekommt wohl gleich Gesellschaft, denn Fabian Rießle macht mit Espen Björnstad im Schlepptau Druck.
5 km
 
Damit sind die Podiumsanwärter genannt. Der aktuell fünftplatzierte Jarl Magnus Riiber kommt einfach nicht entscheidend näher. Die dann folgende Gruppe besteht nur noch aus vier Läufern - inklusive Lukas Klapfer. Yoshito Watabe hat hier den Anschluss verloren.
5 km
 
Nun beendet der Spitzenreiter bereits die zweite Runde. Erstmals büßt Seidl etwas von seinem Polster ein, wenn denn anderthalb Sekunden in diesem Fall überhaupt Relevanz besitzen. Fabian Rießle jedoch tritt jetzt deutlicher aufs Gas, holt zehn Sekunden auf. Noch geht Espen Björnstad mit.
3,6 km
 
Mario Seidl gibt weiterhin souverän den Ton an, scheint alles absolut im Griff zu haben. Franz-Josef Rehrl liegt nach 3,6 Kilometern bereits 49 Sekunden zurück. Dahinter läuft Fabian Rießle jetzt zu Espen Björnstad auf und greift damit in den Kampf ums Podium ein. Noch aber gestaltet sich die Tempoverschärfung des Deutschen eher verhalten.
2,5 km
 
Auch der Abstand von Jarl Magnus Riiber bleibt konstant. Eine halbe Minute dahinter bildet sch eine Gruppe von fünf Athleten. Jörgen Graabak und die Watabe-Brüder sind hier zu finden.
2,5 km
 
Unterdessen läuft Mario Seidl bereits bei der nächsten Zwischenzeit durch und hinterlässt einen guten Eindruck. Der Österreicher gewinnt gegenüber seinem Landsmann weitere zwei Sekunden. Auch Espen Björnstad verliert weiter. Und Fabian Rießle läuft weiter nahezu exakt das Tempo von Seidl.
1,1 km
 
Auch Espen Björnstad büßt etwas Zeit ein. Und die erhoffte Aufholjagd von Fabian Rießle findet nicht statt. Der Deutsche hält seinen Rückstand stabil, möchte sich offenbar nicht übernehmen. Zumindest droht von hinten keine Gefahr, Jarl Magnus Riiber kommt nicht entscheidend näher.
1,1 km
 
Noch ehe alle auf die Reise geschickt sind, kommt Mario Seidl bereits am ersten Messpunkt nach gut einem Kilometer durch. Wir warten anschließend auf Franz-Josef Rehrl und stellen fest, dessen Rückstand wächst leicht an.
 
 
Gut vier Minuten also dauert es jetzt, bis alle 30 Männer auf die Reise geschickt sind. Zu den Verfolgern gehört selbstverständlich Fabian Rießle der den langen Kanten nun unter die Ski nimmt.
Start
Aus drei Startkorridoren begeben sich die Winterzweikämpfer, beginnend mit Mario Seidl, jetzt auf die erste Runde. Alle Sportler haben die Uhr fest im Blick, warten eigenverantwortlich, bis ihre Zeit gekommen ist.
Startliste
 
Anstrengende sechs Runden liegen vor den Athleten. Von den 30 verbliebenen Sportlern begeben sich 22 mit ihren tatsächlichen Rückständen auf die Strecke. Für den Rest wird ein gemeinsamer Wellenstart 4:10 Minuten nach dem Spitzenreiter eingerichtet. Der wirkliche Abstand ganz nach vorn beträgt nämlich für den letztplatzierten Taylor Fletcher beachtliche 7:12 Minuten. So lange mag man dann doch nicht warten.
15 km
 
Willkommen zurück zur Entscheidung im Kampf um das Nordic Combined Triple! Als abschließende Herausforderung wartet am dritten Wettkampftag im französischen Jura eine stattliche Distanz von 15 Kilometern, die von den Nordisch-Kombinierten so sonst eher selten zu bewältigen ist.
Bis gleich
 
Für einen kurzen Moment verabschieden wir uns aus Chaux-Neuve. Doch lang ist die Pause nicht. Bereits um 13:30 Uhr steht die Laufentscheidung an. Wir melden uns natürlich rechtzeitig zurück. Bis dann!
ÖSV
 
Aus österreichischer Sicht steht der Kampf um den Sieg ganz klar im Vordergrund. In dessen Schatten ringt Lukas Klapfer um ein Resultat unter den besten Zehn. Das sollte absolut machbar sein. Die anderen drei ÖSV-Kombinierer liegen um die vier Minuten zurück. Da bleibt abzuwarten, was noch möglich ist.
DSV
 
Die übrigen Deutschen müssen mit um die drei Minuten bzw. etwas mehr Hypothek klarkommen. Angesichts der langen Laufdistanz sollte der Blick für die überwiegend sehr flinken DSV-Athleten aber durchaus noch in Richtung Top 10 gehen. Mit Plätzen zwischen elf (Weber) und 19 (Frenzel) sind die Ausgangspositionen dafür gegeben.
Rießle
 
Da die Ergebnisse des gesamten Wochenendes Berücksichtigung finden, gestalten sich die Abstände schon recht groß. Der drittplatzierte Espen Björnstad weist bereits mehr als eine Minute Rückstand auf. Und auch für den dann folgenden Fabian Rießle stellen anderthalb Minuten eine herausfordernde Aufgabe dar, selbst wenn es dann über lange 15 Kilometer geht. Das Podium jedoch ist für den Deutschen in jedem Fall drin. Vor allem muss der 28-Jährige erst einmal nicht fürchten, dass sich Konkurrenten an seine Fersen heften und von seiner Arbeit profitieren wollen. Jarl Magnus Riiber und die Watabe-Brüder haben um die zwei Minuten Rückstand.
Zwischenfazit
 
Weiterhin bestimmen die Österreicher das Nordic Combined Triple in Chaux-Neuve. Doch der bislang so überlegene Franz-Josef Rehrl vermochte seine zuletzt so starke Sprungform heute nicht vollends in die Waagschale zu werfen. So bekam der 25-Jährige Gesellschaft von seinem Landsmann Mario Seidl, der sich in den heutigen zwei Durchgängen als bester Springer erwies, den Teamkollegen ein- bzw. überholte und sich 37 Sekunden Vorsprung für den Lauf erarbeitete.
Seidl
 
Und nur noch Mario Seidl sitzt oben. Der ÖSV-Sportler begibt sich in die Anlaufspur. Es herrscht ganz leichter Aufwind, das sollte passen. Der 26-Jährige ist heute glänzend drauf, springt ebenfalls 115 Meter und setzt sich klar an die Spitze.
Rehrl
 
Anschließend radiert Franz-Josef Rehrl seinen vorhin schlechteren Sprung ein wenig aus. Jetzt segelt der Österreicher auf 115 Meter, was die Führung bedeutet.
Björnstad
 
Zum Ende des Sprunglaufs geht es etwas zäh vonstatten. Immer wieder muss kurz abgewartet werden. Dann ist Espen Björnstad unterwegs. Beim Norweger tut sich wenig in Sachen Wind. Knapp 110 Meter werden es. Der 25-Jährige freut sich über die Führung.
J. Riiber
 
Danach muss sich Jarl Magnus Riiber gedulden, ehe sich der Wind im nötigen Korridor befindet. Als der Norweger dann runter gelassen wird, bläst es durchaus annehmbar von vorn. Doch der 21-Jährige macht verhältnismäßig wenig daraus, schafft es gerade über 110 Meter. Platz zwei!
Rießle
 
Bei Fabian Rießle dreht der Wind wieder. Das nutzt der Deutsche zu einem Sprung auf 112.5 Meter, was locker für die Führung reicht. 38 Sekunden beträgt aktuell sein Vorsprung auf Akito Watabe.
A. Watabe
 
Die mit Abstand schlechtesten Bedingungen erwischt Akito Watabe. Der Titelverteidiger hat massiven Rückenwind und trotz der nur 103 Meter liegt der Japaner im Klassement tatsächlich vorn. Fast zehn Punkte Windkompensation und der bisherige Vorsprung machen es möglich.
Graabak
 
Bei Jörgen Graabak läuft es heute richtig gut im Springen. Mit diesen 112 Metern zeigt sich der Norweger hoch zufrieden. Zwar reicht es nicht ganz für die Führung, die noch immer Yoshito Watabe inne hat, doch acht Sekunden Rückstand sind für den Norweger ein Klacks.
Nagai
 
Hideaki Nagai gilt als ausgezeichneter Springer, doch jetzt mag es nicht funktionieren. Der Japaner bekommt sehr früh Bodenkontakt - trotz respektablen Aufwindes.
Fritz
 
Im zweiten Anlauf darf der Österreicher los. Martin Fritz bekommt kaum Windunterstützung und muss schon bei 101 Metern zu Boden. Das ist natürlich eine Enttäuschung und wirft ihn weit zurück.
Wind
Danach spielt der Wind mal wieder nicht mit, zwingt Martin Fritz herunter vom Balken.
Weber
 
Bei noch besseren Verhältnissen kommt Terence Weber da nicht ganz mit. Bei 110 Metern ist Schluss. Rang vier und aktuell 39 Sekunden Rückstand für den Lauf am frühen Nachmittag!
Y. Watabe
 
Dann setzt Yoshito Watabe neue Maßstäbe. Der Japaner bekommt leicht Luft von vorn und segelt auf 114 Meter. Damit haben wir einen neuen Spitzenreiter.
Klapfer
 
Anschließend genießt Lukas Klapfer einen ganz stattlichen Aufwind, der ihn auf 113 Meter trägt. Dennoch ist das nicht gut genug für die Spitzenposition.
Andersen
 
Espen Andersen vermag nicht an den ersten Durchgang anzuknüpfen, setzt bereits bei 105.5 Metern auf und rutscht auf Rang drei ab.
Geiger
 
Eine ganz sanfte Brise weht dann Vinzenz Geiger entgegen. 109 Meter spülen den DSV-Athleten auf Rang zwei hinter dem immer noch führenden Jan Schmid.
Faißt
 
Manuel Faißt begibt sich in die Spur - und hebt ab. Die Luftfahrt endet bereits bei 107 Metern. Allerdings bekommt der Deutsche dabei nahezu keine Windunterstützung. Platz zwei!
Schmid
 
Jan Schmid zeigt, dass mehr in der Schanze steckt. Mit etwas geringerem Aufwind fliegt der Norweger auf 115 Meter und übernimmt die Führung.
Frenzel
 
Kaum voran kommt im Anschluss Eric Frenzel. 110 Meter sind weder Fisch noch Fleisch! An der Sprungform muss weiter intensiv gefeilt werden.
Greiderer
 
Mit die besten Verhältnisse im zweiten Durchgang hat Lukas Greiderer. Der Sprung gerät da vergleichsweise kurz. Lediglich 108.5 Meter reichen nur für Rang fünf.
G. Yamamoto
 
Danach wuchtet sich Go Yamamoto mit noch besserem Aufwind auf 112 Meter. Der Japaner setzt sich an die Spitze.
Rydzek
 
Johannes Rydzek schafft es anschließend zumindest über 110 Meter. Doch zufriedenstellen vermag das den Olympiasieger nicht. Es läuft einfach nicht an diesem Wochenende.
Oftebro
 
Lange hat diese nicht Bestand, denn da segelt bereits Einar Oftebro durch die Luft. Der Norweger setzt bei 112 Metern auf - Platz eins!
Gerard
 
Dann ist wieder etwas für die französischen Zuschauer geboten. Und Antoine Gerard tut wahrlich sein Bestes. Stattliche 110.5 Meter werden dem 23-Jährigen gut geschrieben. Er freut sich über die Führung.
Gruber
 
Bernhard Gruber nutzt die derzeit guten Verhältnisse zu einem Flug auf 109 Meter. Damit ist der Österreicher neuer Spitzenreiter.
Costa
 
Bei gutem Aufwind erreicht Samuel Costa genau die Weite des Esten. Doch die Windkompensation, die ihm abgezogen wird, kostet den Sprung an die Spitze.
Ilves
 
Kristjan Ilves segelt deutlich über die 100-Meter-Marke. Dank des mitgebrachten Vorsprungs ergibt das für den Moment eine komfortable Führung.
Herola
 
Gar nicht voran geht es für Ilkka Herola. Der Finne erlangt bei 99 Metern Bodenkontakt. Seine zusammensackende Körperhaltung bei der Ausfahrt spricht Bände.
Braud
 
Es wird wieder laut im weiten Rund, denn Francois Braud ist unterwegs und wird ins Tal geschrien. Das zahlt sich aus, immerhin 107 Meter kommen zustande, das ist die Führung.
Krog
 
Magnus Krog ist aktuell der Leidtragende. Der Norweger muss warten, wurde aber zumindest vom Balken herunter geholt. Jetzt - ein neuer Versuch! Und ab geht es! Krog schafft es nicht über die 100 Meter.
Wind
Inzwischen ist der Wind unberechenbarer geworden, bläst zudem stärker als noch im ersten Durchgang. Erneut muss unterbrochen werden.
Pittin
 
Nun müht sich Alessandro Pittin ein weiteres Mal über den Bakken. Und das ist mal ein annehmbarer Satz. Der Italiener schafft es auf 106 Meter, profitiert dabei vom bislang stärksten Aufwind heute.
Fletcher
Taylor Fletcher soll den zweiten Durchgang eröffnen, muss aber nochmals runter vom Balken. Der Wind bläst zu stark. Die Jury bleibt übrigens bei Gate 13. Jetzt darf der US-Amerikaner los und kommt nicht recht ins Fliegen. Bereits bei 98 Metern setzt er auf.
2. Sprung
 
Nun also steht der zweite Sprunglauf beim finalen Wettkampf des Nordic Combined Triple in Chaux-Neuve an. Durch den schwächeren Sprung von Franz-Josef Rehrl wird es noch einmal richtig spannend. Die Spitze ist näher zusammengerückt.
Pause
 
Damit ist der erste Wertungsdurchgang beendet. Bereits um 11:50 Uhr folgt die Fortsetzung, dann gehen die Athleten noch einmal über den Bakken.
Rehrl
 
Was macht nun Franz-Josef Rehrl? Auch der zuletzt so überragende Österreicher schwächelt. Trotz eines leichten Luftzuges von vorn landet der 25-Jährige bereits bei 111 Meter und verliert seine Führung an Landsmann Seidl.
A. Watabe
 
Bei gleichfalls gutem Aufwind kommt Akito Watabe nicht über 109 Meter hinaus. Der Titelverteidiger aus Japan muss sich für den Moment mit Platz fünf begnügen.
Rießle
 
Drei stehen bzw. sitzen noch oben. Fabian Rießle ist dran. Der beste Deutsche des Wochenendes schwingt sich auf 111 Meter ins Tal. Zufrieden scheint er damit nicht, rutscht er doch auf Rang drei ab.
Björnstad
 
Bei nahezu Windstille schiebt sich Espen Björnstad in die Spur. Der Norweger setzt bei 113 Metern auf und übernimmt den zweiten Platz.
Seidl
 
Dabei gilt es immer zu beachten, dass der Punktvorsprung aus den vergangenen beiden Wettkämpfen bei jedem Springer mit einberechnet wird. Zusammen mit den 118.5 Metern, dem weitesten Satz des Tages, fliegt Mario Seidel ganz klar an die Spitze.
J. Riiber
 
Aufwind hat nun Jarl Magnus Riiber. Der Gesamtweltcupführende setzt sich zwar mit 113.5 Metern an die Spitze. In Topform jedoch hätte der Norweger sicherlich noch mehr rausholen können.
Graabak
 
Dann haut Jörgen Graabak bei Rückenwind einen Satz auf 108 Meter raus. Für den laufstarken Norweger ist das eine Klasseleistung und wird mit der Führung belohnt.
Weber
 
Bei nahezu identischen Verhältnissen geht es Terence Weber viel besser von der Hand. 107 Meter und Platz drei stellen auch die Trainer zufrieden.
Frenzel
 
Nun ist der viermalige Triple-Champion an der Reihe. Eric Frenzel ringt nach wie vor um seine Sprungform. Die mag einfach nicht kommen. Trotz Aufwindes schafft es der Sachse lediglich auf 102.5 Meter - Rang neun!
Klapfer
 
Ganz ähnlich schaut es für Lukas Klapfer aus. Und auch die Weite stimmt beinahe auf den Punkt überein. Eine Gefühlsregung ruft das beim Österreicher nicht hervor.
Fritz
 
Im Anschluss schläft der Wind vorübergehend ein. Martin Fritz hebt ab und erlangt bei 106 Metern wieder Bodenkontakt.
Faißt
 
Bei Manuel Faißt dreht der Wind wieder und bläst leicht von vorn. Dennoch gelangt der Deutsche nicht über 104.5 Meter hinaus.
Andersen
 
Richtig Rückenwind erwischt Espen Andersen. Das sind die bislang schlechtesten Bedingungen. Da reichen dem Norweger sogar 102.5 Meter für Rang drei.
Y. Watabe
 
Dann wird Yoshito Watabe los gelassen - ein ohne Frage starker Springer. Der Japaner genießt leichten Aufwind, schafft es heute aber nur auf 109.5 Meter. Für seine Verhältnisse ist das nicht gut genug, er schüttelt mit dem Kopf. Dennoch ist er damit erst einmal Zweiter.
Wind
Aktuell bläst der Wind zu stark und unbeständig. Der Wettkampf wird erst einmal unterbrochen.
Geiger
 
Besser ergeht es Vinzenz Geiger. 109 Meter trotz leichten Rückenwindes und Platz zwei zaubern dem DSV-Athleten ein Lächeln auf die Lippen.
Rydzek
 
Nun muss schon Johannes Rydzek ran. Doch der mehrfache Weltmeister kommt mit dieser Anlange einfach nicht zurecht. Erneut ist bereits bei 105 Metern Schluss. Der Deutsche ist sichtlich unzufrieden, wirkt zudem recht ratlos.
Greiderer
 
Lukas Greiderer genießt die bislang besten Verhältnisse. Den Österreicher trägt es auf 107 Meter. Unter diesen Umständen wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen.
Schmid
 
Ganz leichter Aufwind trägt Jan Schmid auf 107 Meter. Der Norweger bekommt ordentliche Haltungsnoten, was ihm Rang zwei bringt.
Gruber
 
Bernhard Gruber ist weit weniger glücklich und schüttelt über nur 102 Meter den Kopf.
Gerard
 
Dann jubeln die Franzosen Antoine Gerard zu. Dieser fliegt mit dieser Unterstützung bei leichtem Rückenwind auf 106 Meter und zeigt sich zufrieden.
G. Yamamoto
 
Übrigens ist man kurzfristig doch noch eine Luke nach unten gegangen - auf Gate 13. Von dort fährt Go Yamamoto ab und springt auf 106 Meter.
Nagai
 
Ein richtig guter Springer ist Hideaki Nagai. Der Japaner beweist das mit einem Satz auf 113.5 Meter, der ihn klar in die Führungsposition spült.
Oftebro
 
Stimmung kommt dann bei Einar Oftebro auf, denn der Norweger segelt bei ganz leichtem Aufwind hinunter auf 110 Meter und setzt sich damit an die Spitze.
Pittin
 
Nun ist der überragende Läufer unter den Kombinieren an der Reihe, der jedoch auf der Schanze einfach nicht aus dem Knick kommt. Auch heute werden das keine 100 Meter für Alessandro Pittin.
Ilves
 
Es herrscht fast Windstille. Laborbedingungen sind das beinahe. Das nutzt Kristjan Ilves zu einem Satz auf 106 Meter.
Fletcher
 
Nicht einmal die 100-Meter-Marke erreicht danach Taylor Fletcher. Damit muss sich der US-Amerikaner hinten anstellen.
Braud
Francois Braud ist es vorbehalten, den finalen Wettkampf des Nordic Combined Triple 2019 zu eröffnen. Startgate 14 stellt die gewählte Anlauflänge der Jury dar. Von dort schiebt sich der 32-Jährige Franzose in die Spur. Die Fans unterstützen ihren Mann nach Kräften, der es aber lediglich auf 104.5 Meter schafft.
Wetter
 
Im französischen Jura herrschen gute Bedingungen. Bei lockerer Bewölkung und leichtem Frost blinzelt die Sonne hervor. Zahlreiche Zuschauer haben den Weg zur Anlage gefunden, um die Sportler zu unterstützen und das Flugspektakel zu genießen. Der nur geringe und sicherlich beherrschbare Wind sollte dem nicht im Wege stehen.
Schanze
 
Nun begeben wir uns also auf die Schanzenanlage La Cote Feuillee. Genutzt wird heute der größte Bakken - mit einem K-Punkt von 106 und einem Hill Size von 118 Metern. Der Schweizer Nachwuchsskispringer Sandro Hauswirth ist hier im März letzten Jahres auf den Schanzenrekord von 121,5 Meter gesegelt.
ÖSV
 
Von den einst sieben Österreichern sind sechs verblieben. Paul Gerstgraser gehört wie der Schweizer Tim Hug zu den Aussortierten. Die beiden waren als 37. und 40. nicht gut genug. Neben den bereits genannten Athleten stehen Lukas Klapfer, Martin Fritz, Lukas Greiderer und Bernhard Gruber für den ÖSV bereit.
DSV
 
Die deutschen Farben vertreten neben Fabian Rießle der viermalige Triple-Sieger Eric Frenzel, Terence Weber, Manuel Faißt, Vinzenz Geiger und der zuletzt etwas enttäuschende Johannes Rydzek.
Zur Lage
 
Darüber hinaus wurde eine Auslese vorgenommen. Es bleibt den besten 30 des bisherigen Wochenendes vorbehalten, heute an den Start zu gehen. Zu denen gehören alle sechs Deutsche. Die besten Aussichten genießt Fabian Rießle, der als Dritter wie der vor ihm platzierte Akito Watabe gut 24 Sekunden, also um die sechs Punkte, hinter Rehrl liegt. Das gilt überdies für Espen Björnstadt und Mario Seidl. Diese fünf Herren kommen für Sieg und Podium in Frage. Die nächste Gruppe von Athleten liegt dann bereits knapp eine Minute (14 Punkte) zurück.
Abstände
 
Eine neben den steigenden Anforderungen weitere Besonderheit dieser Triple-Veranstaltung stellt die Tatsache dar, dass die Sportler ihre Zeitabstände stets in den folgenden Wettkampf mitnehmen. Für Franz-Josef Rehrl, den Sieger der vergangenen beiden Tage, bedeutet das ein Polster von 24 Sekunden, welches für die nun anstehenden Sprungläufe in sechs Punkte umgerechnet wurde. Ein Zähler auf der Schanze ist vier Sekunden in der Loipe wert.
Triple
 
Am heutigen Sonntag finden die Anstrengungen des Nordic Combined Triple ihren Abschluss und zugleich Höhepunkt. Die stetig wachsenden Herausforderungen des Wochenendes werden auf die Spitze getrieben. Nicht nur, dass am dritten Tag dieser Wettkampfserie auf der Schanze zwei Wertungssprünge zu absolvieren sind, die Athleten müssen anschließend auch noch stattliche 15 Kilometer in der Loipe bewältigen.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in Chaux-Neuve zur Nordischen Kombination.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Jarl Magnus Riiber
25:14.9
2.
Jan Schmid
 
+25.0
3.
Bernhard Gruber
 
+38.2
4.
Alessandro Pittin
 
+49.2
5.
Akito Watabe
 
+1:12.9
6.
Ilkka Herola
 
+1:18.5
7.
Paul Gerstgraser
 
+1:21.2
8.
Franz-Josef Rehrl
 
+1:23.2
9.
Lukas Greiderer
 
+1:25.2
10.
Magnus Krog
 
+1:26.2
11.
Antoine Gerard
 
+1:27.7
12.
Aaron Kostner
 
+1:29.9
13.
Adam Cieslar
 
+1:32.8
14.
Terence Weber
 
+1:37.0
15.
Yoshito Watabe
 
+1:40.3
16.
Wilhelm Denifl
 
+1:45.3
17.
Espen Björnstad
 
+1:46.5
18.
Fabian Rießle
 
+1:52.5
19.
Francois Braud
 
+1:54.9
20.
David Welde
 
+1:59.1
21.
Go Yamamoto
 
+2:02.0
22.
Johannes Rydzek
 
+2:05.7
23.
Tim Hug
 
+2:23.2
24.
Harald Johnas Riiber
 
+2:39.3
25.
Espen Andersen
 
+2:40.4
26.
Hideaki Nagai
 
+2:46.6
27.
Edgar Vallet
 
+2:49.0
28.
David Mach
 
+2:50.9
29.
Eero Hirvonen
 
+2:55.8
30.
Manuel Faißt
 
+2:59.9