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Live-Ticker Olympia 2018 Biathlon Olympia 2018, 23.02.2018

Biathlon Liveticker

PyeongChang, Südkorea
Staffel, 4 x 7,5 km der Herren
Pos.
Name
Zeit
Diff.
Fehler
1.
Schweden
1:15:16.50
0+7
2.
Norwegen
1:16:12.00
55.50
1+12
3.
Deutschland
1:17:23.60
2:07.10
3+10
4.
Österreich
1:18:09.00
2:52.50
2+11
5.
Frankreich
1:18:43.10
3:26.60
3+12
6.
USA
1:19:06.70
3:50.20
2+14
7.
Tschechien
1:19:23.60
4:07.10
2+13
8.
Weißrussland
1:20:06.00
4:49.50
3+12
9.
Ukraine
1:20:17.30
5:00.80
2+9
10.
Slowenien
1:20:17.30
5:00.80
1+10
11.
Kanada
1:20:56.80
5:40.30
1+11
12.
Italien
1:21:35.60
6:19.10
4+16
13.
Estland
1:22:26.40
7:09.90
3+15
14.
Rumänien
1:22:51.10
7:34.60
2+8
15.
Schweiz
1:23:06.10
7:49.60
5+19
Letzte Aktualisierung: 07:52:32
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
 
Damit ist der letzte Biathlon-Wettbewerb bei diesen Olympischen Spielen in PyeongChang beendet. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch viel Spaß mit dem verbleibenden sportlichen Programm.
Swiss-Ski
 
Auf Schweizer Seite waren alle Chancen früh dahin. Bereits Startläufer Serafin Wiestner patzte gleich beim allerersten Schießen und kassierte zwei Strafrunden. Damit fuhr der Zug ohne die Eidgenossen ab, die sich mit Schlussläufer Jeremy Finello in dessen Stehendanschlag noch drei weitere Strafrunden einhandelten, und letztlich als Fünfzehnte mit beinahe acht Minuten Rückstand ins Ziel kamen.
ÖSV
 
Österreichs Startläufer Tobias Eberhard machte seine Sache mit insgesamt drei Nachladern ordentlich. Bester im ÖSV-Quartett war heute Simon Eder, der nach nur einem Fehlschuss zwischenzeitlich sogar Zweiter war und als Dritter wechselte. Anschließend büßte Julian Eberhard zwar nur eine Position, wegen zweier Strafrunden aber enorm Zeit ein, womit die Medaillen für Dominik Landertinger außer Reichweite gerieten.
DSV
 
Auf deutscher Seite wussten heute Startläufer Erik Lesser, der nach lediglich einem Nachlader als Erster wechselte, und Arnd Peiffer zu gefallen. Letzterer setzte sogar alle seine zehn Schüsse ins Ziel und machte damit fast die zwei Strafrunden wett, die sich zuvor Benedikt Doll, in Führung liegend, im Stehednanschlag eingefangen hatte. Schlussläufer Simon Schempp hatte bei 13 Sekunden Rückstand noch alle Chancen, wirkte am Schießstand aber extrem unsicher und musste froh sein, Bronze nicht noch weggeworfen zu haben.
Fazit
 
Als mit Abstand beste Schützen verdienten sich die Schweden diesen Olympiasieg. Das skandinavische Quartett vermied als einzige Staffel jegliche Strafrunde, kam mit lediglich sieben Nachladern aus. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Die darüber hinaus mäßigen Schießleistungen betrafen alle Mannschaften und sorgten für immense Zeitabstände. Norwegen wies bereits 55,5 Sekunden Rückstand auf, die Deutschen lagen mehr als zwei Minuten zurück. Österreichs Staffel landete auf Rang vier.
Bronze
 
Wirklich zufrieden schaut natürlich auch Simon Schempp nicht aus. Dennoch gibt es Bronze für Deutschland! Und das freut vor allem Erik Lesser, der nun auch seine Medaille abbekommt, die die drei anderen bereits in der Tasche hatten.
Silber
 
Etwas geknickt erreicht Emil Hegle Svendsen das Ziel, wird aber sogleich von den Kameraden aufgebaut. Die Freude über Silber aber hält sich bei den Norwegern in Grenzen.
Gold
Gold für Schweden! Mit einer kleinen schwedischen Fahne in der Hand läuft Fredrik Lindström jubelnd ins Ziel und wird von seinen feiernden Teamkollegen empfangen. Herzlichen Glückwunsch!
5,9 km
 
An der Spitze läuft das Fredrik Lindström sicher nach Hause. 51 Sekunden Vorsprung sind komfortabel. Dann folgt Emil Hegle Svendsen. Auch der Norweger hat großen Vorsprung. Das gilt ebenfalls für den Dritten Simon Schempp.
8. Schießen
Das ist die Chance für Dominik Landertinger. Doch auch der Österreicher wackelt gewaltig, vermeidet zwar die Strafrunde, aber Bronze bleibt unerreichbar.
8. Schießen
Vermag das Simon Schempp zu nutzen? Nein! Bei ihm läuft heute gar nichts zusammen. Der Deutsche steht da und zittert. Eine Scheibe bleibt. Und nur noch eine Patrone ist übrig. Auch der Schuss geht daneben. Strafrunde!
8. Schießen
Doch was mach Emil Hegle Svendsen da? Der Norweger lässt eine Scheibe stehen, muss in die Strafrunde. Gold ist weg! Das holt sich Schweden, so viel ist klar.
8. Schießen
Jetzt geht es um Gold! Zeitgleich begeben sich die Protagonisten in den Stehendanschlag - und schießen parallel daneben. Fredrik Lindström kommt mit einem Nachlader aus, geht auf und davon.
3,4 km
 
Um Gold werden Schweden und Norwegen kämpfen. Fredrik Lindström läuft auf der Strecke vor Emil Hegle Svedsen. Dahinter macht Simon Schempp zwar geringfügig Zeit gut. Doch es geht für ihn eher darum, Bronze abzusichern. Österreich muss darauf hoffen, dass dort vorn noch einmal richtig etwas schief geht.
7. Schießen
Dann riskiert Dominik Landertinger alles, putzt alle Scheiben sicher weg. Doch so recht kommt Österreich nicht voran. Bronze ist immer noch 40 Sekunden entfernt.
7. Schießen
Simon Schempp verfehlt zwei Ziele. Jetzt geht das Zittern los. Mit dem letzten Nachlader räumt der Deutsche die letzte Scheibe aus dem Weg. Das geht also gerade noch einmal gut. Die Spitze aber ist weit enteilt - eine gute Minute.
7. Schießen
Das Spitzenduo findet sich zum Liegendschießen ein. Beide geben sich keine Blöße, setzen Simon Schempp damit unter Druck. Und das zeigt Wirkung.
2,0 km
 
Es schaut ganz so aus, als wären die drei Medaillengewinner gefunden. Nur die Reihenfolge muss noch geklärt werden. Und Simon Schempp möchte sich dafür in Position bringen, holt im Vergleich zu den Führenden einige Sekunden auf.
3. Wechsel
Beinahe anderthalb Minuten Hypothek bekommt als Vierter Dominik Landertinger mit. 15 Sekunden dahinter folgen die US-Amerikaner - kurz dahinter die Tschechen. An Position sieben kommt Martin Fourcade an - fast drei Minuten hinter der Spitze.
3. Wechsel
Gemeinsam erreichen die Spitzenreiter die Wechselzone. Für Norwegen macht sich Emil Hegle Svendsen auf den Weg, für Schweden Fredrik Lindström. Den Rückstand hält Arnd Peiffer konstant und schickt jetzt Simon Schempp auf die Reise.
7,0 km
 
Auf der Strecke wird Johannes Thingnes Boe den schwedischen Schatten nicht los. Sebastian Samuelsson bleibt dran. Das Duo läuft 13 Sekunden vor Arnd Peiffer.
6. Schießen
Julian Eberhard erlebt ein Debakel. Zwei Strafrunden werfen Österreich zeitlich zurück. Dennoch bleibt es Rang vier. Die Medaillen sind aber eine Minute weg. Auch Jaroslav Soukup und Martin Fourcade, der inzwischen schon Siebter ist, müssen kreiseln.
6. Schießen
Dahinter schießen Sebastian Samuelsson und Arnd Peiffer überragend. Letzterer bleibt heute völlig ohne Fehlschuss. Während der Schwede am Norweger dran ist, bleiben für den Deutschen noch zwölf Sekunden Rückstand.
6. Schießen
Norwegens dritter Mann kommt bei auffrischendem Wind zum Stehendschießen. Das wird nicht einfach. Die letzte Scheibe mag nicht auf Anhieb fallen - beim Nachladen aber schon.
4,5 km
 
Längst hat Johannes Thingnes Boe Jaroslav Soukup ein- und überholt. Der Norweger geht auf und davon. Dahinter macht Julian Eberhard Tempo, greift sich in diesem Moment Rang zwei - den Schweden im Schlepptau.
3,4 km
 
Auf die sechstplatzierten US-Amerikaner, die mit Tim Burke unterwegs sind, tut sich schon eine große Lücke auf. Da fehlt fast schon eine Minute zur Spitze.
5. Schießen
Damit holt der Deutsche gegenüber Julian Eberhard und Sebastian Samuelsson auf, die jeweils einmal nachladen müssen. An der Spitze schiebt sich alles enger zusammen. Die Top 5 liegen innerhalb von knapp 18 Sekunden.
5. Schießen
Dahinter geht es zur Sache. Johannes Thingnes Boe legt zügig alle Ziele um und heften sich fast schon an die Fersen des Tschechen. Auch Arnd Peiffer schießt glänzend.
5. Schießen
Während Jaroslav Soukup zum Schießen kommt hat sich durch das Auflaufen von Johannes Boe eine dreiköpfige Verfolgergruppe gebildet. Der Tscheche lässt sich zunächst nicht beeindrucken. Die letzte Scheibe mag nicht fallen. Mit einem Nachlader wird das erledigt.
2. Wechsel
Benedikt Doll hat doch noch etwas gut gemacht. Die Hypothek, die Arnd Peiffer mit auf den Weg bekommt, ist 37 Sekunden zu groß. Weiter hinten hat Frankreich 1:43 Minuten Rückstand. Was wird Martin Fourcade da noch ausrichten? Die Schweizer sind nicht mehr Letzter. Doch der Rückstand beträgt nach wie vor mehr als drei Minuten. Jeremy Finello ist jetzt an der Reihe.
2. Wechsel
Auf seiner Schlussrunde baut Michal Slesinger seinen Vorsprung aus, gibt Jaroslav Soukup 16 Sekunden mit auf den Weg. Dahinter wechseln Schweden und Österreich nahezu zeitgleich. Für die ÖSV-Staffel begibt sich Julian Eberhard in die Spur. Norwegen hat nun mit Johannes Thingnes Boe eine halbe Minute aufzuholen.
5,9 km
 
Mit dem Versagen am Schießstand im Kopf geht Doll jetzt ein wenig fest. Der Deutsche büßt trotz allen Bemühens weiter Zeit ein, liegt inzwischen 43 Sekunden hinter der Spitze.
4. Schießen
Die Konkurrenz muss nachladen. Simon Eder reicht eine Zusatzpatrone. Rang zwei für Österreich! Zehn Sekunden dahinter machen sich Jesper Nelin und Tarjei Boe wieder auf den Weg. Erst dahinter reiht sich Benedikt Doll nach der Wiederkehr aus der Strafrunde als Fünfter ein.
4. Schießen
Michal Slesinger putzt alle Scheiben weg und geht als Erster auf die Strecke. Fast sieben Sekunden marschiert der Tscheche voran.
4. Schießen
Benedikt Doll ist schon wieder am Schießstand. Erneut bemüht sich der Deutsche um ein ruhiges Schießen, verfehlt aber zwei Scheiben. Auch die drei Nachlader helfen ihm nicht. Doll muss in die Runde.
3,4 km
 
Ganz vorn läuft Benedikt Doll immer weiter davon. Inzwischen ist der Vorsprung 41 Sekunden groß. In der Verfolgung tun sich einige Teams zusammen. Simon Eder bekommt Unterstützung - inzwischen auch von Weißrussland und Schweden. Norwegen, Tschechien und natürlich die Ukraine sind ebenfalls dran.
3. Schießen
Nachladen muss der Schwede Jesper Nelin, geht als Vierter raus. Tarjei Boe benötigt alle drei Nachlader, vermeidet aber die Strafrunde.
3. Schießen
Sergei Semenov und Simon Eder räumen ebenfalls komplett ab und begeben sich gut eine halbe Minute hinter Doll zurück auf die Strecke.
3. Schießen
Benedikt Doll richtet den Liegendanschlag ein. Ruhig, souverän und mit ganz gleichmäßigem Rhythmus legt der Deutsche alle Ziele um. Als sich die Konkurrenz niederlässt, geht Doll schon vom Schießstand weg.
2,0 km
 
Benedikt Doll baut den Vorsprung auf seiner ersten Runde weiter aus. Für die Deutschen schaut das richtig gut aus. Doch es muss auch am Schießstand funktionieren.
1. Wechsel
Tobias Eberhard reicht den Staffelstab als Achter an Simon Eder weiter. 40 Sekunden fehlen zur Spitze. Die Franzosen, für die jetzt Emilien Jacquelin auf die Strecke geht, sollte es angesichts der heute stabilen Bedingungen mit 1:48 Minuten Rückstand keine Medaillenchancen mehr geben. Für die Schweiz macht sich Benjamin Weger mit drei Minuten Abstand auf den Weg.
1. Wechsel
Dann erreicht Erik Lesser das Stadion und schickt Benedikt Doll mit einem Polster von 18 Sekunden auf die Reise. Für die Slowakei übernimmt Tomas Hasilla. Es folgen die Ukraine und Norwegen mit um die 24 Sekunden Rückstand.
7,0 km
 
An der Spitze baut Erik Lesser den Vorsprung aus, liegt inzwischen 13 Sekunden vorn. Es folgt die Slowakei. Dahinter bildet sich eine fünfköpfige Verfolgergruppe mit den Norwegern.
2. Schießen
Einen der Favoriten erwischt es knüppeldick. Simon Desthieux verfehlt letztlich zwei Ziele, der Franzose muss kreiseln - wie jetzt auch der Bulgare Anev. Vom letzten Platz kommt Serafin Wiestner dennoch nicht weg.
2. Schießen
Der Slowake Kazar trifft alles, heftet sich an die Fersen von Lesser. Auch der Ukrainer Pryma räumt souverän ab, ist Vierter. Tobias Eberhard muss zweimal nachladen, geht als Achter auf seine Schlussrunde.
2. Schießen
Nun steht für die Startläufer der Stehendanschlag an. Beinahe durch die Bank erlauben sich die Athleten Fehler. Von dem einen Fehlschuss lässt sich Erik Lesser nicht beirren, räumt mit einem Nachlader ab und behauptet die Spitzenposition. Auch Lars Helge Birkeland braucht eine Zusatzpatrone.
3,4 km
 
Auf der Strecke leistet Erik Lesser die Führungsarbeit. Christian Gow hält sich in dessen Windschatten auf. Auch der Tscheche Ondrej Moravec mischt dort vorn mit.
1. Schießen
Einen ganz bitteren Moment erlebt Serafin Wiestner. Der Schweizer lässt letztlich zwei Scheiben stehen und muss in die Strafrunde. Damit fallen die Eidgenossen weit zurück, sind Letzter.
1. Schießen
Einmal nachladen muss Lars Helge Birkeland. Gleichermaßen eine Patrone schiebt Tobias Eberhard nach. Simon Desthieux benötigt sogar zwei Extrapatronen.
1. Schießen
Dann finden sich die Skijäger erstmals am Schießstand ein. Erik Lesser geht voran und nimmt auf Bahn vier Platz. Feuer frei! Der Deutsche schießt tadellos, geht als Führender zurück auf die Strecke. Kanada, Bulgarien, Slowenien und die Ukraine folgen in kurzen Abständen.
2,0 km
 
Den Schwanz des Pulks bildet der Slowake Matej Kazar. Jeder Athlet versucht, sein Tempo zu gehen, um gut vorbereitet beim ersten Schießen einzutreffen.
0,9 km
 
Nach einigen Metern setzt sich der Kanadier Christian Gow an die Spitze und macht gleich mal ordentlich Tempo. Das Feld zieht sich gewaltig in die Länge.
 
Der Startschuss ertönt! Aus drei Korridoren hetzen die 18 Läufer los. Vornweg nutzen die Norweger die beste Position und spannen sich in Person von Lars Helge Birkeland vors Feld.
Bedingungen
 
Zum Abschluss der Biathlon-Wettkämpfe herrschen bessere Bedingungen als gestern. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt sind Strecke und Schießstand um kurz nach 20 Uhr Ortszeit hell mit künstlichem Licht ausgeleuchtet. Der Wind scheint heute beherrschbar.
Außenseiter
 
Zudem sind die Schweden zu beachten, die bei der dritten Weltcup-Staffel des Winters den Sieg davontrugen. Außer Acht lassen dürfen wir auch die Italiener nicht, die mit zwei Bronzemedaillengewinnern der Mixed-Staffel antreten. Allenfalls Außenseiterchancen besitzen die Tschechen mit Silbermedaillengewinner Michal Krcmar. Slowenien muss auf den Einzel-Zweiten Jakov Fak verzichten.
Favoriten
 
Als favorisiert gelten die Norweger, die in diesem Winter zwei der drei Staffelwettbewerbe für sich entschieden. Mit Lars Helge Birkeland, den Boe-Brüdern und Emil Hegle Svendsen triumphierten die Skandinavier zuletzt in Ruhpolding. In sehr vielversprechender Besetzung gehen auch die Franzosen das Rennen an. Simon Desthieux (Mixed-Staffel) und Martin Fourcade haben bereits ihre Medaillen. Der dreifache Olympiasieger dieser Tage wird allerdings nicht als Schlussläufer in Erscheinung treten, so wie das in den vergangenen Jahren die Regel in diesem Winter aber eben noch nicht der Fall war. Zu Ende bringen soll es Antonin Guigonnat - angesichts der bisherigen Ergebnisse in PyeongChang so ein wenig der französische Schwachpunkt.
Favoritenkreis
 
Aufgrund der Saisonergebnisse zählen die Deutschen sicher nicht zu den Top-Favoriten. In PyeongChang jedoch zeigten sich die DSV-Athleten deutlich verbessert, holten durch Arnd Peiffer, Simon Schempp und Benedikt Doll bereits einen kompletten Medaillensatz sowie zahlreiche weitere gute Einzelplatzierungen - vor allem auch durch Erik Lesser, der zweimal haarscharf an einer Medaille vorbeischrammte. Eine Medaille ist in jedem Fall das Ziel. Zum Kreis der Anwärter zählen sicher auch die Österreicher, denen durch die Bronzemedaille von Dominik Landertinger ein wenig Druck von den Schultern genommen wurde.
Swiss-Ski
 
Für die Schweizer, die als beste Saisonplatzierungen die siebten Plätze von Hochfilzen und Oberhof zu Buche stehen haben, läuft Serafin Wiestner an, der Neunter im Sprint wurde. Danach schicken die Eidgenossen ihren Besten ins Rennen. Benjamin Weger ergattere in Einzel und Verfolgung als Sechster jeweils ein Diplom. In der Folge jedoch steht die schweizerische Staffel auf wackeligen Beinen. Jeremy Finello und Mario Dolder hatten bei diesen Spielen Mühe, in ihren Wettkämpfen unter den besten 50 zu landen.
ÖSV
 
Bei den Österreichern gelten Simon Eder, Julian Eberhard und Schlussläufer Dominik Landertinger als gesetzt. Um den vierten Staffelplatz fand eine interne Qualifikation statt. In der setzte sich Tobias Eberhard gegen Sven Grossegger sowie David Komatz durch und wird die ÖSV-Staffel als Startläufer anführen.
DSV
 
Keine Überraschung gibt es bei der Aufstellung der DSV-Staffel. Die Deutschen treten in der Zusammensetzung und Reihenfolge an, wie sie Mitte Dezember in Hochfilzen als Zweite die einzige Podiumsplatzierug des Winters einfuhren und wie sie zuletzt auch in Ruhpolding an den Start gingen (4.). Startläufer ist Erik Lesser. Es folgen Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Simon Schempp.
Tagesaufgabe
 
Insgesamt stellen sich 18 Teams dem Wettkampf. Jeder der vier Läufer pro Mannschaft hat drei 2,5 Kilometer lange Runden zurückzulegen. Zwischendrin wird jeweils einmal liegend und einmal stehend geschossen. Bei eventuellen Fehlschüssen stehen pro Schießeinlage drei Nachladepatronen zur Verfügung. Sollten die nicht reichen, um die fünf Ziele aus dem Weg zu räumen, setzt es Strafrunden.
Staffel
 
Nach dem gestrigen deutschen Damen-Staffel-Debakel bei der Windlotterie von PyeongChang hoffen die Skijäger für ihren letzten Wettkampf bei diesen Winterspielen auf reguläre Bedingungen. Den Abschluss soll die Staffel der Herren bilden.
Willkommen
 
Herzlich willkommen in PyeongChang zur olympischen Staffel der Herren.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
1.
Maxim Tsvetkov
37:37.30
2.
Erlend Bjoentegaard
37:40.00
3.
Johannes Thingnes Boe
37:53.90
4.
Benedikt Doll
37:59.40
5.
Henrik L'abee-Lund
37:59.40
6.
Tarjei Boe
37:59.50
7.
Lukas Hofer
38:00.20
8.
Johannes Kühn
38:11.60
9.
Erik Lesser
38:11.90
10.
Arnd Peiffer
38:12.60
11.
Jakov Fak
38:14.60
12.
Simon Desthieux
38:17.50
13.
Fredrik Lindström
38:21.60
14.
Alexandr Loginov
38:26.00
15.
Anton Babikov
38:30.90
16.
Anton Shipulin
38:46.60
17.
Quentin Fillon Maillet
38:47.00
18.
Evgeniy Garanichev
38:47.40
19.
Martin Fourcade
38:48.50
20.
Dominik Windisch
39:04.30
21.
Simon Eder
39:13.70
22.
Antonin Guigonnat
39:31.70
23.
Jesper Nelin
39:41.30
24.
Vetle Sjastad Christiansen
39:43.60
25.
Julian Eberhard
39:43.70
26.
Lars Helge Birkeland
39:59.20
27.
Andrejs Rastorgujevs
40:27.90
28.
Dmitry Malyshko
40:56.50
29.
Simon Schempp
41:45.90
30.
Benjamin Weger
42:07.70