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Wimbledon - Tag 4: Der Tag der deutschen Mädels

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30. Juni 2016, 23:13 Uhr
Angelique Kerber
Angelique Kerber gewann ihr Match souverän

Mit Sabine Lisicki, Angelique Kerber, Anna-Lena Friedsam, Carina Witthöft und Annika Beck haben an Tag 4 in Wimbledon gleich fünf deutsche Spielerinnen Siege gefeiert. Andrea Petkovic scheidet dagegen angeschlagen aus. Andy Murray macht kurzen Prozess, dagegen erleben Dominic Thiem und Garbine Muguruza ihr blaues Wunder.

Damen - 1. Runde

Annika Beck (GER) - Heather Watson (GBR) 3:6, 6:0, 12:10

In der Fortsetzung der am Mittwoch unterbrochenen Partie lag Beck beim Stand von 9:10 im dritten Satz bei eigenem Aufschlag bereits mit 0:40 zurück. Doch die 22-Jährige blieb cool, wehrte alle drei Matchbälle ab und gewann schließlich.

In der dritten Runde bekommt es Beck mit Alexandra Sasnovich aus Weißrussland zu tun.

Damen - 2. Runde 

Angelique Kerber (GER/4) - Varvara Lepchenko (USA) 6:1, 6:4

Angelique Kerber ist nach 52 Minuten in die dritte Runde von Wimbledon eingezogen und hatte mit Lepchenko keine Probleme. Die Australian-Open-Siegerin punktete vor allem mit ihrem ersten Aufschlag zuverlässig (88 Prozent), schlug mehr Winners (18:16) und leistete sich weniger vermeidbare Fehler (5:13).

Kerber war froh, die Runde nach dem Regenchaos der vergangenen Tage hinter sich gebracht zu haben. "Die Wartezeit war auf jeden Fall das Schwerste", sagte Kerber, die in der dritten Runde auf Carina Witthöft trifft.
 

Sabine Lisicki (GER) - Samantha Stosur (AUS/14) 6:4, 6:2

Wird Wimbledon die Wende für Lisicki? Seit Anfang März hatte die Deutsche keine zwei Matches in Folge gewinnen können, in der zweiten Wimbledon-Runde war es jetzt endlich wieder so weit. Dabei präsentierte sich Lisicki sicher und dominierte vor allem den eigenen Aufschlag: Ganze zwölf Asse gelangen ihr, das zwölfte markierte gleichzeitig den Matchwinner.

Lisicki konnte im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Shelby Rogers nochmals eine Schippe drauf packen und strahlte anschließend: "Das Match war sehr gut, ich war wirklich bereit. Ich freue mich, dass ich wieder besser spiele und möchte so lange wie möglich hier bleiben." Nun trifft Lisicki auf Yaroslava Shvedova.

Elena Vesnina (RUS) - Andrea Petkovic (GER/32) 7:5, 6:3

5:5 im ersten Satz, Spielball Vesnina. In diesem Moment entschied sich das Schicksal von Petkovic beim diesjährigen Turnier an der Church Road. Die deutsche Nummer zwei aus Darmstadt stürzte, die Tränen schossen ihr in die Augen. Für einen Moment sah es nach einer schlimmen Verletzung aus, doch Petkovic rappelte sich trotz Schmerzen auf.

"Ich wollte wie ein Mensch verlieren und nicht wie eine Wurst aufgeben", sagte sie tief enttäuscht. Die Kapselverletzung ("Hoffentlich ist es kein Riss") behinderte Petkovic jedoch so stark, dass es nicht mehr reichte. So war sie in der alles entscheidenden Phase des ersten und im gesamten zweiten Satz angeschlagen und entsprechend chancenlos.

Carina Witthöft (GER) - Kurumi Nara (JPN) 6:3, 6:0

Bockstarker Auftritt von Carina Witthöft! Die 21-Jährige aus Hamburg, die zuletzt vier Mal in Folge bei einem Grand Slam nach ihrem Auftaktmatch ausgeschieden war, dominierte gegen Nara und gewann völlig problemlos.

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Nun kommt es wie im vergangenen Jahr zum Duell mit Kerber. Dass Witthöft damals mit 0:6 und 0:6 untergegangen war, nimmt sie locker. "Schlechter kann es ja nicht mehr werden", scherzte Außenseiterin Witthöft.

Anna-Lena Friedsam (GER) - Ekaterina Alexandrova (RUS) 6:4, 7:6 (7:1)

Anna-Lena Friedsam verwandelte gegen die Qualifikantin Alexandrova nach 1:34 Stunden ihren sechsten Matchball mit einem Ass.

Im dritten Anlauf steht sie erstmals unter den besten 32 Spielerinnen im All England Club. Ihr bestes Grand-Slam-Resultat erreichte die aktuelle deutsche Nummer fünf im Januar bei den Australian Open in Melbourne, als sie ins Achtelfinale einzog. Nun trifft Friedsam auf Misaki Doi aus Japan.

Jana Cepelova (SVK) - Garbine Muguruza (ESP/2) 6:3, 6:2

122 Ranking-Plätze trennen Cepelova und Muguruza, die Spanierin kam mit jeder Menge French-Open-Rückenwind nach Wimbledon - allein: Es half nichts. Bereits in der 2. Runde ist für die Weltranglistenzweite Schluss, Cepelova bastelt dagegen weiter an ihrem Ruf als Favoriten-Schreck. Drei ihrer letzten vier Spiele gegen Top-5-Gegner hat sie jetzt gewonnen (gegen Serena Williams 2014, Halep 2015 und jetzt Muguruza).

Für Muguruza ging es dabei genauso weiter, wie es im bereits nur hart erkämpften Sieg im ersten Match begonnen hatte: Die Vorjahresfinalistin tat sich weiterhin extrem schwer, leistete sich 22 Unforced Errors (zehn mehr als Cepelova) und nutzte nur eine von vier Breakchancen. Cepelova dagegen wirkte mental deutlich frischer, agierte am Netz deutlich sicherer und nutzte alle Möglichkeiten zum Break.

Sie habe sich leer gefühlt, als ob sie krank werden würde, sagte Muguruza nach der ersten fetten Überraschung in Wimbledon 2016. Die 22-Jährige lobte jedoch auch ihre Gegnerin: "Sie hat großartig gespielt, ohne Angst. Sie hat vieles probiert - und vieles hat auch funktioniert."

Kiki Bertens (NED/26) - Mona Barthel (GER) 6:4, 6:4

Eugenie Bouchard - Johanna Konto (GBR/16) 6:3, 1:6, 6:1

Simona Halep (ROU/5) - Francesca Schiavone (ITA) 6:1, 6:1

Agnieszka Radwanska (POL/3) - Ana Konjuh (CRO) 6:2, 4:6, 9:7

Venus Williams (USA/8) - Maria Sakkari (GRE) 7:5, 4:6, 6:3

Julia Boserup (USA) - Belinda Bencic (SUI/7) 6:4, 1:0 - Aufgabe Bencic

Madison Keys (USA/9) - Kirsten Flipkens (BEL) 6:4, 4:6, 6:3


Herren - 2. Runde

Andy Murray (GBR/2) - Yen-Hsun Lu (TPE) 6:3, 6:2, 6:1

Wie erwartet gab Andy Murray nicht sehr viele Spiele gegen Yen-Hsun Lu aus Taiwan ab. Doch der Schotte brauchte Zeit, um gegen den Weltranglisten-76. ins Spiel zu kommen. Im ersten Satz führte Lu bereits mit 3:1.

Dann wurde es doch eindeutig. Murray nahm seinem Gegenüber gleich sieben Mal den Aufschlag ab. In drei Sätzen leistete sich Murray lediglich 12 Unforced Errors, keinen Doppelfehler und schlug sechs Asse.

Jiri Vesely (CZE) - Dominic Thiem (AUT/8) 7:6 (7:4), 7:6 (7:5), 7:6 (7:6)

Drama pur zum Abschluss am Donnerstag: Thiem und Vesely lieferten sich über knapp drei Stunden eine packende Schlacht auf Augenhöhe, in welcher der Tscheche am Ende drei Mal knapp die Oberhand behielt. Thiem ist damit bei den Herren der bislang höchstplatzierte Spieler, der im diesjährigen Turnier die Koffer packen muss.

Dabei ging Vesely nicht gerade als Nerven-Experte in das Duell - seine Tie-Break-Bilanz in dieser Saison: 4:12. Diese Statistik sollte sich gegen Thiem deutlich verbessern, drei Mal gewann der Tscheche per Tie-Break, und das drei Mal verdient. Thiem, mit einer 18:9-Tie-Break-Bilanz in das Duell gegangen, unterliefen schlicht zu häufig Fehler in den entscheidenden Momenten.

Zudem glänzte Vesely mit gutem eigenen Aufschlag (14 Asse), in einem insgesamt extrem engen Match machten diese Kleinigkeiten den Unterschied aus. Für Thiem, der in der ersten Runde noch Florian Mayer aus dem Turnier geworfen hatte, ist damit zum zweiten Mal in Folge in Wimbledon in der zweiten Runde bereits Endstation.

 

Kei Nishikori (JPN/5) - Julien Benneteau (FRA) 4:6, 6:4, 6:4, 6:2

Milos Raonic (CAN/6) - Andreas Seppi (ITA) 7:6 (7:5), 6:4, 6:2

Marin Cilic (CRO/9) - Sergiy Stakhovsky (UKR) 6:2, 6:7 (6:8), 6:4, 6:4

Richard Gasquet (FRA/7) - Marcel Granollers (ESP) 4:6, 7:5, 6:3, 6:1

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