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Wimbledon Tag 4: Angelique Kerber und Sabine Lisicki marschieren - Maria erstmals in Runde drei

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
02. Juli 2015, 22:46 Uhr
Sabine Lisicki
Nach verschlafenem Start kam Sabine Lisicki fulminant zurück

Während für die Herren sensationell nur Dustin Brown im Turnier blieb, geht der DTB mit einem Damen-Quartett in die dritte Runde von Wimbledon. Angelique Kerber hatte mit Anastasia Pavlyuchenkova nur im ersten Satz Probleme. Sabine Lisicki und Tatjana Maria verschenkten Durchgang eins, um dann fulminant zurückzukehren. Mit Ekaterina Makarova schied eine weitere Top-Ten-Spielerin aus.

Damen 2. Runde:  

Angelique Kerber (GER/10) - Anastasia Pavlyuchenkova (RUS) 7:5, 6:2

Wer nach dem vergleichsweise ausgeglichenen ersten Satz ein spannendes, langes Match erwartet hatte, sah sich schnell auf dem Holzweg: Kerber ließ im zweiten Satz überhaupt nichts anbrennen, die Kielerin leistete sich nur einen einzigen Unforced Error und schlug auf der anderen Seite zwölf Winner. Bei Pavlyuchenkova war so die Luft letztlich doch schnell raus.

Noch im ersten Satz hatte Kerber die Russin immer wieder im Spiel gehalten, weil sie unnötige Fehler machte und sich einige Unkonzentriertheiten erlaubte. Doch die Laufleistung stimmte von Beginn an und Pavlyuchenkova verpasste es, die Kielerin in den kritischen Momenten ernsthaft unter Druck zu setzen.

"Anastasia hat gut angefangen, und ich habe unnötige Breaks kassiert", analysierte Kerber, wollte sich mit dem Match aber nicht lange aufhalten. "Ich bin zufrieden, und vor allem fühle ich mich gut", sagte sie.

Am Samstag spielt Kerber gegen Garbine Muguruza um den Einzug ins Achtelfinale, gegen die Spanierin hatte sie zuletzt bei den French Open in Paris verloren. "Ich werde versuchen, die Revanche zu nutzen", sagte Kerber: "Sie spielt relativ gutes Rasentennis, schlägt gut auf und macht viel Druck. In Paris war ich im dritten Satz zu kurz, ich muss die Länge finden, damit sie nicht draufgehen kann."

Sabine Lisicki (GER/18) - Christina McHale (USA) 2:6, 7:5, 6:1

Gegen McHale erwartete Lisicki ein deutlich härteres Stück Arbeit, als vorher anzunehmen war - doch letztlich gelang es ihr, das Momentum gerade noch rechtzeitig umzudrehen. Ab Mitte des zweiten Satzes lief es bei Lisicki um Welten besser, auch weil McHale jetzt ebenfalls Fehler unterliefen. Per Break schnappte sie sich den zweiten Satz und die Partie kippte.

Im finalen Durchgang klappte bei Lisicki alles, die Konzentration und die Körpersprache stimmten und sie nutzte ihre Breakchancen jetzt konsequent. McHale hatte den Faden dagegen komplett verloren, im dritten Satz gelangen ihr nur drei Winner. Lisicki verzeichnete derer 13.

Dabei hatte noch im ersten Satz alles genau umgekehrt ausgesehen. 14 Unforced Errors unterliefen Lisicki alleine im ersten Durchgang, während McHale diejenige war, bei der alles funktionierte. Auch Anfang des zweiten Satzes schien Lisicki kurz vor dem Aus, doch mit viel Herz kämpfte sie sich zurück und wurde am Ende belohnt.

"Ich war ein bisschen nervös zum Start, weil das mein liebster Platz auf der Welt ist", sagte Lisicki im Siegerinterview in den Katakomben des Centre Court: "Das Publikum hat mir geholfen, und ich habe mich auf jeden Punkt einzeln konzentriert. Es ist gut, solch ein enges Match am Anfang des Turniers zu haben, ich glaube, ich kann aber viel besser spielen."



Magdalena Rybarikova (SVK) - Ekaterina Makarova (RUS/8) 6:2, 7:5

Anfang des zweiten Satzes schien die Favoritin das Blatt doch wenden zu können: Makarova hatte die Chance auf das frühe Break, doch wie schon das ganze Spiel über war sie im entscheidenden Moment nicht da. Rybarikova wehrte die Break-Chance, wie insgesamt drei weitere, ab und konnte sich den Satz und damit das Spiel ihrerseits am Ende per Break sichern.

Im Gegensatz zu der Favoritin (2/6) nutzte Rybarikova, symptomatisch für die ganze Partie, fünf ihrer sechs Break-Chancen. Makarova hatte das ganze Match über große Probleme gegen die Nummer 65 der Weltrangliste und schien nie wirklich in die Partie zu finden. Die Slowakin ließ sich nicht zweimal bitten, herausragende elf Asse taten ihr Übriges.

Caroline Wozniacki (DEN/5) - Denisa Allertova (CZE) 6:1, 7:6 (8:6)

Allertova dürfte sich im Nachhinein ärgern, dass sie sich gegen die klare Favoritin nicht schneller zurechtfand - denn wie aus dem Nichts hatte sie plötzlich die Chance, die Partie zu drehen. Im ersten Satz ging für die Tschechin noch alles viel zu schnell, nach 23 Minuten hatte Wozniacki den Satz in der Tasche. Kein Ass, vier Doppelfehler und zehn Unforced Errors standen für Allertova zu Buche und Wozniacki schien ohne größere Mühe in die nächste Runde marschieren zu können.

Doch der zweite Satz sollte deutlich fordernder werden. Allertova leistete sich zwar zunächst weiter viel zu viele Fehler, wurde aber fast wie auf Knopfdruck plötzlich stärker und kämpfte sich nach 1:5-Rückstand auf 5:5 heran. Wozniacki schien schon ein wenig abgeschaltet zu haben und hatte Mühe, wieder hochzufahren. Erst in einem extrem engen Tie-Break konnte sie schließlich den dritten Satz verhindern.

Petra Kvitova (CZE/2) - Kurumi Nara (JPN) 6:2, 6:0

Das ging zügig! Nur 58 Minuten benötigte Petra Kvitova für den Einzug in die dritte Runde. Dass die Partie so schnell ein Ende fand, lag allen voran an der viel zu passiven Kurumi Nara. Der Japanerin gelangen im gesamten Match kein einziges Ass und nur drei Winner.

Kvitova war über beide Sätze die deutlich bessere Spielerin, erzielte 23 Winner und agierte vor allem beim eigenen Aufschlag sicher - die Tschechin ließ keinen einzigen Breakball zu. In einem Match, in dem ein Klassenunterschied deutlich erkennbar war, erzielte Kvitova fast doppelt so viele Punkte wie Nara.

Tatjana Maria (GER) - Ying-Ying Duan (CHN) 1:6, 6:2, 10:8

Kerber und Lisicki haben es vorgemacht. Und auch die vierte Deutsche Tatjana Maria hatte gegen Bouchard-Bezwingerin Ying-Ying Duan eine reale Chance. Doch der erste Durchgang entwickelte sich zum Alptraum. Die Württembergerin gab ihre ersten beiden Aufschlagspiele ab, während die Chinesin durch einen starken zweiten Service und gut platzierte Winner dominierte. Nach 23 Minuten hieß es 6:1 Miss Duan.

Alles roch nach einer Klatsche für die Nummer 78 der Welt, doch ihr Service wurde stabiler. 85 Prozent der Punkte gingen auf das Konto der Deutschen, wenn der Erste kam. Im Gegenzug leistete sich die Chinesin elf Unforced Errors, Maria nur drei. Das Resultat: 6:2, Satzausgleich!

Nachdem die vorherigen Sätze wild in die eine und die andere Richtung schlugen, zeichnete sich auf Court No. 11 ein Duell auf Augenhöhe ab. Maria konterte Duans Break bei 2:2 mit dem sofortigen Re-Break. Das Spiel ging in die Verlängerung. 9:8 Maria, beide brachten ihre Spiele einigermaßen durch. Dritter Matchball für die Deutsche, Duan dominierte den Ballwechsel, Maria weit hinter der Grundlinie, Slice, immer wieder der Slice der Deutschen: Nach gefühlten 15 Schlägen hin und her zappelte der Ball im Netz, Maria reckte die Arme hoch, die Chinesin machte den Fehler mit der Rückhand. Game, Set and Match und Blondie singt "Maria, you've gotta see her". Freude pur. In Runde drei geht es gegen Madison Keys aus den USA.

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