Mit Papy Djilobodji hat Werder Bremen in der vergangenen Winter-Transferperiode einen echten Glücksgriff getätigt. Der Senegalese ist für die restliche Saison vom FC Chelsea an die Hanseaten ausgeliehen. In der Innenverteidigung konnte sich Djilobodji prompt etablieren und wusste mit guten Leistungen zu überzeugen. Selbstverständlich also, dass die Bremer Verantwortlichen die im Sommer endende Leihe gerne ausweiten würden.
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Bruno Ferreira, Chelseas Leihspieler-Betreuer, machte sich vor rund einer Woche selbst ein Bild von der Situation des 27-Jährigen. "Die Gespräche waren sehr positiv", erklärte Djilobodji im Anschluss an das Treffen mit Ferreira.
Auch Bremen-Manager Thomas Eichin weiß, was er an dem 1,93-Meter-Hünen hat. "Er (Perreira, Anm. d. Red.) hat gesehen, dass der Spieler hier sehr gut zurechtkommt und sich wohlfühlt. Unser Interesse ist bei Chelsea hinterlegt. Aber erstmal müssen wir natürlich unsere Hausaufgaben machen", so der 49-Jährige über die Chancen auf ein längerfristiges Engagement Djilobodjis an der Weser.