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Weltmeisterschaft in Ponferrada: Tony Martin verpasst vierten Titel im Zeitfahren

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24. September 2014, 16:36 Uhr
Martin
Schnell, aber nicht schnell genug: Tony Martin unterlag Bradley Wiggins

Die Zeitfahr-Dominanz von Tony Martin ist durchbrochen. Der Weltmeister der vergangenen drei Jahre musste sich bei der Straßenrad-WM in Ponferrada ausgerechnet seinem britischen Rivalen Bradley Wiggins geschlagen geben. Nach anspruchsvollen 47,1 Kilometern entschied der frühere Tour-de-France-Sieger das Einzelzeitfahren mit 26 Sekunden Vorsprung auf Martin für sich. Der gebürtige Cottbuser, der das Rennen in 56:51,75 Minuten beendete, unterlag Wiggins damit wie vor zwei Jahren bei Olympia in London. Dritter wurde der Niederländer Tom Dumoulin.

Martin verlor nach einem starken Start kontinuierlich Zeit auf den 34-Jährigen, der zuvor als sein härtester Widersacher gehandelt worden war. Obwohl der Quick-Step-Profi bis zum letzten Meter kämpfte und auch noch einmal aus dem Sattel ging, war die Niederlage nicht mehr zu verhindern. Nach zwei Goldmedaillen am Dienstag war es für den Bund Deutscher Radfahrer BDR das erste Silber in der Provinz Leon.

"Ich will die Goldmedaille, alles andere wäre eine Enttäuschung", hatte der Titelträger der vergangenen drei Jahre gesagt. Und entsprechend motiviert war sein Start bei perfekten äußeren Bedingungen. Einmal atmete Martin noch kurz durch, dann begann der Anlauf zum Rekord - und der Top-Favorit ging sofort aus dem Sattel, um Tempo aufzunehmen.

Rio als "ultimatives Ziel"

Gleichmäßig wirkte der Tritt von Martin, er schien auch so kraftvoll wie immer zu sein. Der Wahl-Schweizer raste nahezu regungslos in der aerodynamischen Rennposition über den Kurs, die enorme Anstrengung war nur in seinen Gesichtszügen abzulesen, Körper und Beine arbeiteten wie ein Uhrwerk. Am ersten Messpunkt lag Martin auch an der Spitze - doch danach ließ er irgendwo Zeit liegen.

Am Fahrstil war die Differenz nicht abzulesen, doch vielleicht verkrampfte Martin ein wenig, als Wiggins sich nach 23,2 km erstmals vorbeigeschoben hatte. An diesem Kräfteverhältnis vermochte der 29-Jährige nichts mehr zu ändern.

Der einzige große Zeitfahrerfolg, der Martin fehlt, ist der Olympiasieg. Für die Spiele in Rio 2016 ist dieser sein "ultimatives Ziel." Doch die Niederlage dürfte den Perfektionisten durchaus treffen. Nachwirkungen des mäßigen Auftakts im Mannschaftszeitfahren mit Quick Step waren zwar nicht offensichtlich, doch bereits am Sonntag war Martin mit seiner Tagesform nicht zufrieden gewesen. "Es sind nicht die besten Vorzeichen", hatte er gesagt.

Wiggins: Erst Worte, dann Taten

Für Martin war besonders der Schlussabschnitt der Strecke ausschlaggebend. Am langen letzten Anstieg "kannst du ganz leicht 20 bis 30 Sekunden verspielen", hatte er gesagt. Eine geschickte Renneinteilung war aus seiner Sicht um so wichtiger - aber Wiggins hatte ebenfalls den richtigen Plan. Der Sky-Profi hatte schon zuvor angekündigt, stärker in Form als zu sein als bei seinem zweiten Platz vor Jahresfrist in Florenz und er ließ Taten folgen.

Dem Dreikampf mit Martin und Wiggins hatte sich der Schweizer Fabian Cancellara gar nicht erst gestellt. Der 33-Jährige konzentriert sich völlig auf das WM-Straßenrennen am Sonntag. Die beiden anderen deutscher Starter spielten keine Rolle. Der 44-jährige WM-Debütant Lars Teutenberg (Köln) belegte den 48. Platz, Nikias Arndt aus Buchholz erreichte Rang 22.

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